Ich habe im Chemieunterricht auf dem Gerhard-Rohlfs-Gymnasium, Bremen-Vegesack, in den 50/60er Jahren von Oberstudienrat Dr. Fritz Freese gelernt:
Lachgas ist ein Narkosemittel, das für den gewünschten Zweck eingeatmet werden muß.
Wer mit Lachgas betäubt wird, der muß unter dem Einfluss der Substanz keinesweges lachen.
Lachgas ist leichter als Luft,und es ist brennbar. Es sammelt sich, wenn es aus der Stahlflasche oder während eines Experiments im Chemieunterricht entweicht, sammelt es sich unter der Decke des Raums. Wird das Gas sodann entzündet, verbrennt es Etappenweise. Dabei entsteht ein Geräusch das an Lachen erinnert.
Wahrscheinlich ist das die richtige Deutung der Bezeichnung Lachgas. Aber seit Jahrzehnten( 68er Jahre) geht es mit der Bildung steil bergab. Darunter leidet auch der Chemieunterricht in den weiterführenden Schulen. Wer belegt schon gerne in der Schule Chemie als Hauptfach? Die Wissenschaft hat eine sehr umfangreiche und ohne mindestens das kleine Latinum auch ziemlich schwer erlernbare Nomenklatura.