Naja, vielleicht will sie dir dezent beibringen, dass du dich nicht schminken kannst? - Das nur, um die Gegenseite zu "sie ist neidisch" zu bringen.

Was entstehen denn für Gerüchte?

Am besten, du sagst ganz unberührt, ohne einem Vorwurf im Unterton und ohne Streit anfangen zu wollen: "Ich fühl mich so halt einfach wohler." Zuckst die Schultern und gehst einfach nicht weiter drauf ein.

Wenn sie dich fragt, ob du hübscher sein willst, als andere, oder ob dir jemand gefällt, kannst du ja auch drüber lachen und was lockeres drauf sagen. Solche Fragen also einfach nicht ernst nehmen, meist wollen einen solche Leute mit diesen Fragen einfach nur ein bisschen ärgern und auf die Palme bringen.

Ich finds immer klug, nicht emotional zu werden, und keine großen Rechtfertigungen anzustellen, wenn dich jemand drauf anspricht wie du aussiehst, wer du bist oder was du machst. Wenn du dich wohlfühlst musst du dich für nichts davon schämen, geschweige denn rechtfertigen - damit solltest du gar nicht erst anfangen. Das ist deine Sache, und solange du damit niemandem schadest, sollte das auch keinen stören.

Nein: es gibt das Gerundium und das Gerundiv. Schlag vielleicht nochmal dein Latein-Grammatik-Buch auf ;)

Würde dir schon zu einem Kleid raten, mit dem kleinen schwarzen macht man nie was falsch - mit weiß allerdings schon! Ansonsten ist mit Schwarzer Hose, weiße Bluse, und schönem Blazer auch kein riesen Fehler begangen. Jeans würde ich eher vermeiden.

Vielleicht kannst dus bisschen abschwächen, wenn du dich mit Gewinner und Verlierer deutlicher an das System richtest - sie sind nicht grundsätzlich Verlierer, sie sind die Verlierer des Systems. Ist schon richtig, wissenschaftliche Arbeiten sollten sachlicher gefasst sein, aber man kann ja nicht permanent alle als "Besser gestellte" und "schlechter Gestellte" bezeichnen, das macht die Sache schwierig. Ich würde also deutlicher herausbringen, dass das nicht deine Meinung, sondern ihre Stellung bezüglich der Zweiklassengesellschaft ist.

... Kritisieren kannst du sehr wohl, zB Faktoren, die zu Beispiel zu diesem System führen bzw. es unterstützen, aber nicht die Menschen an sich ;)

Einfach gucken, dass du nicht "persönlich" wirst.

Mach doch mal Schluss mit der nonverbalen Kommunikation und probiers mit verbaler. Wenn du ihn wieder mal siehst, sag doch einfach Hallo, und versuch ins Gespräch zu kommen. Am besten ganz freundschaftlich. Wenn er zum Beispiel immer mit einem Kumpel unterwegs ist, und gerade alleine ist sag "Na, wo ist denn dein vorlauter Freund heute?" oder sowas. Schau, dass du ganz normal mit ihm sprichst - offenbar ist er ein bisschen verschossen in dich, mach ihm also keine Hoffnungen, wenn du ihn nicht auch magst.

Wenn es passt, dann kannst du ihn ja auch neckend, damit aufziehen, dass er dich wohl gerne ansieht und bei der Gelegenheit gleich mal sagen, dass dir das ein bisschen unangenehm ist. Oder ganz konkret drauf reagieren, wenn er das macht: geh hin und sag "sag mal, hab ich eine schiefe Nase oder grüne Punkte im Gesicht?", aber nett, nicht böse sein :) Gib ihm eine chance sich zu erklären, und sag ihm dann, wenn du kein Interesse an ihm hast!

Behalt immer im Hinterkopf, dass Mitarbeit grundsätzlich "Interesse zeigen" bedeutet. Stell also jede Frage, die dir einfällt, egal worum es geht. Wenn es um Antworten geht, keiner aufzeigt, und du aber eine Ahnung hättest, zeig trotzdem auf und sag es - die anderen haben nicht viel mehr Ahnung als du. Am besten, du überlegst dir, das es dabei nicht um einen Dialog vor deiner Klasse, sondern zwischen deinem Lehrer und dir geht. Je mehr du sagst, desto leichter wird es :) keine Angst davor haben, du leistest immer einen Beitrag, egal ob du was verflucht kluges sagst, oder nicht. Wenns mal keine so gute Antwort ist - jo mei. Ich versprech dir, dass ein Teil deiner Klasse genauso gedacht hätte, und denselben Mist gesagt hätte, auch wenn alle doof lachen. Wichtig ist, dass du deinen Beitrag leistest und Interesse zeigst :)

Machst du irgendwas außer Arbeit/Ausbildung?

Ich würde dir vorschlagen, dass du anfängst irgendwelche Freizeitaktivitäten zu starten, die man auch ganz gut alleine machen kann, wo man aber viele Leute trifft, zB einen Pilateskurs machen, Yoga, Ballett, an Führungen in Museen oder Kunstgalerien teilnehmen etc. Dort kannst du ganz einfach mit Leuten interagieren, wenn am Anfang auch nur ganz wenig. Wenn dir jemand sympathisch ist, kannst du versuchen, in ein kleines Gespräch einzusteigen, manchmal wird aus sowas mehr und man landet im Cafe, und diskutiert über den letzten Picasso. Dabei kommt es nicht drauf an, dass du dieselbe Meinung hast, wie dein Gegenüber oder sonst irgendeine maßgebliche Gemeinsamkeit. Üb dich einfach mal im "ein guter Zeitgenosse sein" und ein Gespür für Menschen zu entwickeln. Alles andere ergibt sich oft von selbst.

Wichtig ist, dich selbst nicht aufzugeben oder herzugeben: Wahre immer die Privatsphäre und die Distanz die du brauchst, damit Leute gar nicht erst auf die Idee kommen würden, dich auszunutzen. Geld leiht man sich nur von jemandem, der sowieso zu allem ja sagt, von jemandem, bei dem man das Gefühl hat, dass man nahe genug dran ist, und diese Person einem vertraut. Und oft muss man selbst dahinter sein, dass man nicht ausgenutzt wird: schraub zum Beispiel deine Großzügigkeit zurück - wenn du mit jemandem im Cafe oder im Restaurant sitzt und die Rechnung kommt, lass dich gar nicht erst auf solche peinlichen Momente ein, in denen man sich anstarrt und überlegt wer zahlen soll, guck auf deine Geldbörse und sag ganz selbstverständlich: "getrennt, bitte."

Mit Geheimnissen ist das so eine Sache - oft können Leute nicht einschätzen, wann sie die Klappe halten müssen um jemanden anderen nicht zu verletzen. Überleg dir deswegen gut, wem du vertrauliche Dinge sagst. Überfall die Leute auch nicht zu früh mit Schicksalen aus deiner Kindheit etc. Oft kommt das nicht gut an, sondern verzweifelt, da machen sich die meisten schneller drüber lustig, als ernsthafte Gedanken...

Ansonsten sei du selbst, aber versuch die Welt nicht immer strikt nach deinem Empfinden zu sehen, interessier dich auch dafür, was andere denken, dann geht das ganz leicht. Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit und Offenheit kommen auch immer gut an.

Ok, vielleicht lehne ich mich da ein bisschen weit aus dem Fenster, aber jetzt nachdem ich einige von den Beiträgen gelesen habe: warum nimmst du das Kind nicht mal in einer ruhigen Minute beiseite und fragst ihn ganz sachlich, was bei ihnen zu Hause los ist? Das kann man natürlich auch ganz beiläufig herausfinden. Genauso kannst du natürlich auch mal mit deinen Nachbarn reden, um herauszufinden, was da los ist. Vielleicht ist die Mutter tatsächlich überfordert, und kann einen Rat von Mutter zu Mutter gebrauchen.

Wenn du raus hast, was los ist, kannst du auf alle Fälle einerseits gezielter helfen und andererseits dein Problem bereinigen - ist ja wirklich nicht angenehm, wenn man permanent auch noch die familiären Probleme der Nachbarn ausbaden muss. Ich an deiner Stelle könnt es auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, das Kind abzuwimmeln - Hut ab, dass du das schon solange bemüht mitmachst. Trotzdem glaube ich, solltest du deine Taktik ändern und nicht mehr versuchen nur der Protagonist eines Familiendramas zu sein, sondern tatsächlich die Weichen stellen!

Das Jugendamt würde ich vielleicht zunächst nur als Berater konsultieren, aber noch niemanden aufhetzen, zumal du nicht genau weißt, was los ist. Wenn dir allerdings alarmierende Dinge auffallen, wie blaue Flecken etc. dann würde ich die auf alle Fälle sofort auch aktiv einschalten.

Blöd, in welcher Situation du da steckst!

Ich kenn mich damit nicht so aus, aber wenn du mit einbeziehst, dass du über Geschichte, Persönlichkeiten, Wettbewerbe, Aktionen, Aufbau von so einem Ding, Techniken zum Fahren, Variationen (Longboarden etc), Verbreitung, Auswirkungen auf den Körper etc. schreibst, glaub ich, kommt da schon ganz schön was zusammen. Nur, wie das mit den Quellen ausschaut, weiß ich nicht. In welchem Fach schreibst du denn?

Ich glaub, man muss seinen Fettanteil im Körper auf ca 12% reduzieren, beovr man einen Six Pack kriegen kann. Würde empfehlen, dass du viel trinkst und viel laufen gehst, wenig Kohlenhydrate zu dir nimmst und dich einfach sonst gesund ernährst :) Hühnerfleisch is da sehr hilfreich. Ansonsten einfach weiter trainieren - Muskeln lassen sich auch unter dem Speckmantel trainieren.

Dir werden nur nicht wollen, dass du deinen Ehrgeiz verlierst, und deine Schwester wird sich wahrscheinlich sehr schwer tun in der Schule, da ist ein 3er immer etwas tolles. Die Freude deiner Eltern bewirkt bei ihr dasselbe, wie wenn sie dir da die Hölle heiß machen: Ehrgeiz aufrechterhalten. Du und deine Schwester, ihr sitzt einfach an zwei verschiedenen Enden der Notenskala :)

Am besten sprichst du mal mit deinen Eltern, dass du dich von ihnen zu Unrecht unter Druck gesetzt fühlst. Und ansonsten verlier deinen guten Willen nicht. Deine Eltern haben schon recht - Studium is was gutes, und die Schule kann da eine gute Grundlage sein :)

Mach mehr Sport, da passt sich die Ernährung dann oft durch eine etwas geänderte Mentalität an. Und du baust Muskeln auf, das formt deinen Körper und bringt dich in Form :) ... Aber nur mit "mehr Essen" wirst du nicht weit kommen, das liegt schlichtweg an deinen Genen, wie du aussiehst. Mir gehts nämlich genauso, ich bin zwar ein Mädl, aber ich wäre auch einfach dürr und groß, würde ich nicht jeden Tag Sport machen :)

Kommt drauf an, wie dein Lehrer so drauf ist: Manche finden es sehr wichtig, wenn ihre Schüler mitarbeiten und sich aktiv in der Unterrichtsstunde beteiligen, da kann dann schon mal ein Notengrad rutschen, auch wenn die schriftlichen Noten eigentlich besser sind.

Am besten fragst du deinen Lehrer wie er genau zu der Note kommt.

Man schweift umso schneller ab, umso schneller man nicht mehr mitkommt. Im Unterricht werden oft relativ viele Informationen zu neuem Stoff in recht kurzer Zeit weitergegeben. Wie wär's, wenn du deinen Lehrer darum bittest, dir zu sagen, was in der nächsten Stunde dran ist? Dann kannst du vorbereitet in die Stunde kommen, dir alles anhören und an Stellen, die du nicht verstanden hast, Fragen stellen, die du dir bereits zu Hause notiert hast. Wie auf der Uni, sozusagen :)

Dein Vorteil ist dann, dass du von vorneherein weißt, worum es geht, und nur mehr das wichtigste herausfiltern musst. Außerdem ersparst du dir dann das lästige hinter dem Stoff herjagen, und kannst wesentliche Probleme sofort bereinigen. Abhängig davon, in welcher Klasse du bist, musst du dann auch nicht mehr gehetzt mitschreiben, und kannst dich auf den Vortrag deines Lehrers konzentrieren.

Solange er dir keinen Anlass dazu gibt, musst du auch keine Bedenken haben, schätze ich. Sobald er anfängt, dir irgendwelche Vorschriften zu machen, die weit über eine Grenze zum Wohle einer Beziehung hinausgehen, würde ich dir raten, ihm sofort klipp und klar zu sagen, dass dir das nicht passt.

Besen? Da hätt ich sie gefragt, wann sie endlich gedenken, sich mit dem Ding aufzumachen und das weite zu suchen :D

Nimm die nicht ernst :) sei nett zu ihr, und lach über gemeine Dinge, die sie zu dir sagt, oder dir antut, das ärgert sie am meisten. Wenn du den Jungen magst, dann zeig ihm das, und hab keine Angst vor ihr!

Frag deinen Hautarzt, bevor du großartig herumexperimentierst. Spart Zeit, Geld, Mobbing, Tränen und Selbstwertgefühl.

Auf so einem weiten Weg kann natürlich mehr passieren, als auf einem zehn Minuten-Weg durchs Dorf. Habt ihr denn in der Gegend Probleme? Wie begründet denn dein Vater seine Meinung? Vielleicht bezieht er sich auch auf die derzeitigen Terrorwarnungen?

Grundsätzlich solltest du machen, was dir gefällt. Wenns nicht sinnvoll ist oder dich nciht interessiert, merkst dus wahrscheinlich sehr schnell.

Frag sie doch mal. Vielleicht is was passiert, von dem du nichts weißt?