sorry, eine richtige antwort hab' ich da auch nicht; verstehe blos nicht wozu da die ganze eu und der euro überhaupt gut sind! Ein weg fiele mir noch ein - evtl. hilft es ja, wenn ihr euch mit nebenwohnsitz in der gemeinde anmeldet, wo ihr bauen wollt. Fragt doch nochmal bei einer ortsansässigen dt. bank (sparkasse oder volksbanken kann ich empfehlen), ob das ausreicht. Ich hoffe, es klappt und HERZLICH WILLKOMMEN!

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Sinnvoll ist das auf alle fälle und der zugdraht ist auch richtig und wichtig. Ich hab nur das problem, das bei mehreren ecken das einfädeln wirklich schwierig wird - also auf möglichst geraden verlauf achten und keine rechten winkel sondern bögen einbauen, den durchmesser nicht zu knapp bemessen. Beim netztwerk bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob es von nöten ist, da heute viel mit w-lan gearbeitet wird, aber fernsehkabel hab ich auch in jedes zimmer verlegt.

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... ich glaub' das ist keine gute idee, weil es einfach zu arbeitsaufwändig ist. natürlich kannst du an dem stein schleifen oder bohren und wirst etwas staub herausbekommen. Ein "beruf" dazu wird es wohl kaum geben - eher umgekehrt, den der ziegelherstellung, denn es es ist nichts weiter als gebrannter lehm. Wenn dich also das ausgangsprodukt interessiert, dann schau mal nach trockenton oder trockenlehm. Den gibt es bestimmt in verschiedenen farbrichtungen oder du suchst nach den pigmenten, die für die farbe verantwortlich sind - dann bist du bei der klassischen form der herstellung von künstlerfarben. Früher soll ja purpur sehr teuer gewesen sein. Warum ist nur keiner auf die idee gekommen, ziegelsteine zu zermahlen? Wenn du dich trotzdem an den steinen versuchen willst - ich hab' noch einen ganzen stapel zu bieten.

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Preis ungefähr bei 50.000 euro.

Wir haben in 2009/2010 das dach neu machen lassen, folgende situation: grundfläche des hauses 10 x 13 m plus ca. 0,8 m dachüberstand ringsherum, drei giebel, 1 große gaupe mit schweißbahn, 8 qm flachdach mit schweißbahn; biberschwanzdeckung; dämmung der oberen geschossdecke und nur z.T. dämmung des daches, keine schäden am dachstuhl/gebälk; abdecken und entsorgung der alten ziegel, z.T deren bergung; sichtbare balken abgeschliffen (von uns neu gestrichen), sichtschalung komplett erneuernt.

Die qm dachfläche kann ich nicht genau sagen; wir haben ca. 55.000 euro bezahlt, was mir zwar zuviel erschien (es gab deutlich billigere angebote; der voranschlag lag vorher unter 50 und mit mehraufwand, der wohl immer entsteht ging's dann darüber), aber ich wollte es unbedingt mit dieser firma machen und war am ende auch froh, weil sie eine gute arbeit abgeliefert haben.

Der genauere preis hängt von verschiedenen faktoren ab. Ich glaube, wesentlich ist der zustand des dachstuhls. Wenn die feuchtigkeit dort schäden hinterlassen hat, wird's aufwändiger und teurer. Die biberschwänze sind auch ein erheblicher kostenfaktor gewesen, "normale" dachziegel sind wohl günstiger aber dafür auch hässlich (kommt aber auch auf die region und den baustil an). Auch lag die besonderheit bei uns darin, dass die obere etage in den dachstuhl reicht, also an den schrägen teilweise gedämmt wurde, im kalten spitzboden darüber nicht, sondern statt dessen die geschossdecke des zweiten stockwerks. Die stärke der dämmung (hier mineralwolle) sollte in abstimmung mit einem energieberater festgelegt werden. Nur die stärke der dachbalken (oft 16cm) wird evtl. nicht reichen, wir haben die balken noch ein paar cm "aufgedoppelt" weil zw. den balken noch ausgemauert war und dadurch nur ca. 6cm platz zum dämmen gewesen wäre. Wenn der dachboden zum wohnraum wird, ist auf alle fälle eine dampfsperre einzubauen, damit das dämmmaterial (durch die luftfeuchtigkeit des warmen wohnraums) nicht nass wird.

Soweit ich weiß ist eine baugenehmigung nicht von nöten, wenn keine tragenden teile verändert werden.

Für genauere infos stehe ich gern zur verfügung.

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Das dürfte nicht all zu schwer zu beheben sein: verschaffe dir zugang zu der klingel in deiner wohnung (müsste eigentlich eine leiter reichen). Montiere sie ab und m.E. ist am gerät vermerkt, mit welcher spannung es arbeitet. Dann kann man es durch eines mit der gleichen ersetzen; ich nehme an, die ist sowieso für alle standardisiert (6 oder 12V), könnte aber sein, es ist ein ganz altes gerät, das sich (noch) nicht an den standard hält / halten musste. Vorgegeben wird die spannung eh durch den klingeltrafo, der müsste im sicherungskasten sitzen und dort steht auch die spannung drauf. Wenn du den also findest, weißt du, welche (neue) klingel du brauchst.

Um einen stromstoß würde ich mir keine sorgen machen, da klingeln mit niedrigspannung arbeiten und da keine 220V anliegen (dürfen). Um sicher zu gehen, kannst du das ja vorher mit einem spannungsprüfer kontrollieren. Die alte klingel nehme ich dir gern ab ;)

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Den neubau muss dir doch ein architekt geplant haben oder machst du das alles selbst? Ich weiß vom planer, das bei neubauten die energiesparverordnung recht strenge regelungen hat und damit der wärmebedarf relativ gering ausfällt. Aber wie hoch ist er tatsächlich? Danach richtet sich der bedarf an zusätzlicher heizung. Pi mal daumen sagt mein gefühl, dass knapp 20 qm nicht ausreichen, aber das ist völlig ohne gewähr.

Wir sanieren gerade ein ca. 100 jahre altes 2-familien-haus und haben die heizung von ofen auf gas umgestellt. Die vielen schönen bunten grafiken des energieberaters waren für die katz, aber seine aussage zum wärmebedarf stimmte. Insofern kann ich nur raten, einen fachmann zu rate zu ziehen. Es ist nicht entscheidend, welchen kollektortyp du installierst, sondern wie hoch der wärmebedarf ausfällt und ob die zu verfügung stehende (dach)fläche ausreicht um diesen mittels kollektoren zu decken. Bei uns war das leider nicht der fall: kaum südseite und westseite zu sehr durch bäume verschattet - ergo keine kollektoren, nicht mal zur heizungsunterstützung ;(

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Eheähnliche Gemeinschaft ,Kredit/Grundbuch 50/50 ,Ex-Partner verweigert Mitwirkung bei Umschreibung

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider habe ich bei der Internetsuche keine auf mein Problem passende Antwort oder Hilfe gefunden und erhoffe mir hier ein paar entscheidende Denkanstöße.

Meine Lebensgefährtin (wir sind nicht verheiratet) haben 2010 zusammen ein Grundstück gekauft und ein Haus gebaut. Wir sind beide gesamtschuldnerische Kreditnehmer, Grundbuch zu gleichen Teilen 50/50. Weitere vertragliche Vereinbarungen gibt es nicht-leider ist man hinterher erst immer schlauer.

Zur Problematik:

Nach der Trennung verweigert meine ehemalige Lebensgefährtin jegliches Zusammenwirken bei der Klärung der Eigentumsverhältnisse bezgl. des Hauses. Eigenkapital ist beiderseits nur gering eingeflossen und Eigenleistungen spielen eine untergeordnete Rolle. Jedoch habe ich alleine von Anbeginn die Raten gezahlt und kann dieses belegen. Eine Finanzierung meinerseits würde die Bank zustimmen und würde meine ehemalige Lebensgefährtin aus der Verpflichtung entlassen. Nur leider verweigert sie jegliche Mitwirkung bei der Umschreibung /Löschung aus dem Grundbuch. Selbst eine mögliche Zwangsversteigerung interessiert sie nicht, aufgrund ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse hätte sie keine größeren Nachteile zu erwarten. Ich möchte es natürlich auf keinen Fall dazu kommen lassen und suche nach rechtlichen Möglichkeiten, eine Eigentumsumschreibung durchführen zu können.

Bisher habe ich nur ein grundsätzliches anwaltliches Beratungsgespräch in Anspruch genommen, zu diesem Zeitpunkt bestand diese Problematik noch nicht.

Vielen Dank im voraus für ihre Hilfe !

A.Paulert

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"gerichtliche aufhebung der gemeinschaft" - klingt gut, wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Wird aber ohne anwalt wohl kaum gehen.

Versuch vorher nochmal mit ihr zu reden. So lange du die raten zahlst (was du ja augenscheinlich auch weiterhin ohne sie vor hast) passiert ja nichts. Es besteht also zunächst kein druck, dass irgendwas verloren geht. Sie kann auf das haus/grundstück ohne deine einwilligung ja auch nicht zugreifen. Nur, mit der zeit vermehrst du durch die bezahlung ihr eigentum. Das ist natürlich nicht gewollt, andererseits habt ihr während der gemeinsamen zeit auch gemeinsames eigentum geschaffen - dafür wird sie eine entschädigung bekommen müssen. Die höhe festzulegen, ist deinem verhandlungsgeschick oder letztendlich dem richter überlassen. Meine rechnung: verkehrswert minus schulden, das durch durch zwei (evtl. minus abschlag, da du die bisherigen raten gezahlt hast) - wird also nicht billig, aus der nummer wieder rauszukommen.

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... danke, die vorschriften interessieren mich auch ;) Zur frage: auch wenn es nur ein kleines appartment ist, schheinen mir zwei stromkreise eindeutig zu wenig zu sein! Noch dazu wenn elektr. geheizt wird (oder dies aus irgendwelchen gründen notwendig ist). Du wirst sicher nicht alle geräte gleichzeitig benutzen, trotzdem reicht es nicht.

Ob es an deiner wohnung/appartment liegt oder an den anderen lässt sich doch leicht herausfinden - springt eine sicherung der zwei stromkreise an oder eine danach geschaltete? Dann müssten ja alle oder zumindest mehrere appartments "dunkel" sein. Es würde tatsächlich nur ein (oder besser mehrere) zusätzlicher stromkreis abhilfe schaffen, aber das kannst du nicht allein machen, das ist sache des vermieters. Wie schon richtig beschrieben: mache ihn schriftlich auf den mangel aufmerksam. Erst nach einer angemessenen frist und/oder nicht-reagieren seinerseits kommt die mietminderung in frage.

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Wasserquelle neben Haus Bj 1956 Kellerwand feucht?

Hallo

haben unser "traumhaus" gefunden baujahr 56 und sind mit dem verkäufer in der verhandlungsphase.

der verkäufer hat uns bei der besichtigung auch direkt auf eine feuchte wand im keller hingewiesen ... er weiß aber selber nich woher es kommt.

ich war nun nochmal mit einem (fachkundigen) bekannten dort und er hat festgestellt das die feuchte wand wahrscheinlich durch eine kleine wasserquelle kommt die direkt neben dem haus verläuft.

diese wand von außen abzudichten würde für uns leider nicht in frage kommen weil an dieser wand (außen) direkt die garage gebaut wurde und diese somit abgerissen werden müsste und das leider unser finazielles budget sprengen würde.

der putz ist an manchen stellen in diesem kellerraum zwar sehr sandig aber ich denke das es bei diesen alten häusern normal ist ?? ....

das haus ist ja mittlerweile schon ca 60 jahre alt und es sind keine spuren von schimmel oder so zu sehen.

also wir könnten mit dieser feuchten wand leben da es halt nur ein kelleraum und ein stück vom treppenaufgang nach oben ist ....

haben nun auch schon öfter davon gehört das man auch von innen abdichten könnte mit kleinen bohrungen und injektionen .... ???

wir haben aber angst davor das das mauerwerk evtl. irgendwann wegen dieser feuchte an festigkeit verlieren könnte ... oder auch schon hat ... und es dann doch zum abriss der garage oder schlimmeren kommen könnte ...

wer hat erfahrung mit einer solchen situation und kann uns weiterhelfen ...

danke im voraus ;)

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Ich würde auch raten, einen fachmann hinzuzuziehen und den schaden zu beseitigen. Nicht, damit es schön aussieht, sondern demit zukünftiger (größerer) schaden vermieden wird. Wieso redet ihr eigentlich von einer "quelle" und davon, dass die garage abgerissen werden muss? Mann kann doch auch in der garage aufgraben? Und, wenn sie direkt auf einem "wasserloch" steht, müsste sie nicht auch beschädigt sein?

Was die injektion betrifft, so hilft sie m.E. das mauerwerk trocken zu legen, kann aber nicht verhindern, dass nässe nachkommt. Ich finde da muss eine drainage hin, die dauerhaft das wasser von der wand ableitet, wenn es denn wasser von außen ist und nicht schwitzwasser aus dem innern (das muss der fachmann wissen).

Auf alle fälle muss der schaden bzw. seine beseitigung den kaufpreis senken. Es enzieht sich aber unserer kenntnis, was ihr bereits verhandelt habt, ob das im jetzigen preis schon berücksichtigt ist. Prüfe das genau, wenn du weiterhin mit dem vorbessitzer per "du" sein willst, sonst gibt es hinterher s treit und böse worte!

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Ja, von den strohballenhäusern habe ich schon gehört, aber hier geht's ja mehr um den gips. Ich dachte, das wäre eine erfindung des 20. jahrhunderts, damit zu bauen, dass sogar schon die römer...

Das stroh hat bei den platten eine sehr stabilisierende funktion/wirkung, wie beim stahlbeton. Ich wusste zunächst nicht, was ich damit machen sollte und habe beim abriss versucht, einen teil zu zertrümmern - nicht unmöglich, aber schwer. Dann habe ich einige platten im ganzen geborgen und für die abgebildete wand verwendet - einfach, praktisch und doch massiv.

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Ist das nicht ein sehr kleinlicher nachbarschaftsstreit aus dem du dich besser raushalten solltest? Schäden können dokumentiert (foto) und zur anzeige gebracht werden. Eine baugenehmigung muss vorliegen und schon im vorfeld (bauvoranfrage) werden die nachbarn informiert, haben aber wenig einfluss, wenn alle rechtlichen bedigungen (z.B. abstandsflächen) eingehalten sind.

Im übrigen kann ich aus eigener erfahrung sagen, dass ein gutes verhältnis zu den nachbarn sehr wichtig ist, um sich in den eigenen 4 wänden wohl zu fühlen. Ich würde also nochmal versuchen, mit dem nachbarn zu reden, dass sie bei ihren baumaßnahmen auf fremdes eigentum zu achten haben, sie auf evtl. schäden hinweisen (in ruhiger form) und auf behebung drängen. Das gespräch kann mit dem handy aufgezeichnet werden. Um eine mündliche auseinandersetzung, die oft schnell eskaliert, zu umgehen, ist es aber wohl das einfachste, alle probleme schriftlich festzuhalten und dem nachbarn zukommen zu lassen. Das ist dann auch gerichtsfest.

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1 - 3 haben schon fast alles gesagt: am anfang steht das baurecht und die genehmigung! Dazu braucht ihr einen architekten. Der kostet auch geld (8% der bausumme schätze ich), alles in allem dürften 50 teuro knapp werden, denn mt den eigenleistungen ist es so eine sache. da sind arbeiten (dachklemtnerei, heizung, bad etc.) die sollte der fachmann machen, nur den preis der mauersteine auszurechnen bringt wenig!

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Ich denke auch, dass es an euch hängen bleiben wird. Für mich stellt sich die frage, wenn du schreibst "immer nass" heißt das doch dass immer wieder feuchtigkeit nachkommt, sprich am dach/dachrinne irgendwas undicht ist, oder? Das muss doch abgestellt werden! Und wenn die wand zum nachbarn feucht ist, dann doch auf eurer seite genau so, oder? Also habt ihr doch ein eigeninteresse, da kann man doch mal 400 euro investieren!? Oder schickt ihr die nässe nach "drüben" und seid sie los ;) wie geht das?

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... dass keine missverständnisse auftreten "1,5 grad gefälle pro meter" scheint mir quatsch. Die angabe erfolgt in % und der zusatz "pro meter" ist überflüssig, gar falsch. 2% oder 2cm pro meter ist der richtige wert, wenn euch das zuviel ist, tun's auch 1,5%. Allerdings würde ich immer (und bei der größe besonders) für eine lose verlegung plädieren.

Wir haben gerade ein terasse gebaut (8 x 2,5m) und viele varianten hin und her gewälzt. Die gefahr ist immer, dass wasser durch die fugen unter die platten dringt, dort nicht weg kann und bei frost die fugen lockert und die platten anhebt. Daher mein tip: macht den untergrund dicht (schweißbahn mit alukaschierung wurde bei uns genommen), legt darüber eine baumatte und darauf beton- oder naursteine in splitt oder wer's mag lieber holz ohne splitt natürlich. Da wasser kann dann zwar eindringen, aber wieder verdunsten und keinen schaden anrichten. Am tiefsten punkt muss natürlich für ablauf gesorgt sein, aber der ist ja eh notwendig, denn das oberflächenwasser muss ja auch irgendwo hin.

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... sehr ins blaue hinein gefragt, wie die anderen schon bemerkten. Ich habe gerade ein kleineres bad bauen lassen (4qm, heizkörper, waschbecken, toilette, dusche mit duschwand/-abtrennung mit schiebetür plus anchluss und ca. 5m neubau der abwasserleitung, ohne fließen) - hat ca. 2300 euro gekostet. Für ein größeres habe ich ein angebot über ca. 5000 euro vorliegen (heizkörper, waschbecken, badewanne, dusche, waschmaschinenanschluss; ohne fließen). Die küche dürfte sich an dem kleinen bad orientieren oder drunter liegen, da es ja meist nur eine wasserstelle ist.

Aber nur mit dem verlegen der leitungen ist es nicht getan und vom fachmann weiß ich, das es eigentlich nicht das problem ist wasser irgendwo hinzuleiten, sondern es von dort wieder weg zu bekommen, sprich, die abwasserleitungen zweckmäßig zu verlegen - im neubau kein problem, bei der altbausanierung manchmal schon.

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Ich kann die anfallende menge nicht richtig rkennen: "1,5-2m lösslehm, darunter bis mind. 3m Keupergestein"? Auf welcher fläche wollt ihr wie tief graben? Das gewicht sagt erst mal nichts, dazu müsstet ihr ja die dichte eures materials kennen. Interessant wäre die menge in kubikmetern.

Vom oberen mutterboden würde ich auf alle fäle etwas für den garten behalten. Der lehm könnte zum bauen geeignet sein, nicht nur um wände zu verputzen, sondern auch um sie (gemischt mit stroh o.a.) zu errichten. Dazu muss er eine bestimmte konsitenz haben, z.B. dürfen keine steine drin sein. Ist übrigens ein sehr gutes und billiges baumaterial!

Sucht nach einigen lehmbau-seiten im internet, um raus zu bekommen, ob das material infrage kommt; aber wohl eher um es selber zu verbauen, denn ein händler wird es kaum abnehmen. Der muss seinen kunden wiederum gleichmäßige konsitenz und qualität verkaufen, was im unbehandelten zustand schlecht zu erreichen ist. Wenn ihr keinen eigenbedarf für den bau habt, bleiben eher landschaftsarchithekten und -gärtner, die zu fragen wären.

Im straßenbau wird hartes material verwendet (schotter z.B. aus hartem kalkstein). Löcher in wegen werden nicht mit lehm ausgefüllt, da entsteht bei regen sehr zäher schlamm!

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Das sind zwei sehr unterschiedliche informationen, die aber keine eindeutige Bestimmung zulassen: Kommt auch auf die Region an und ob es sich um ein Stadtviertel handelt oder ein Dorf, wo das Gebäude steht und um die Art des Gebäudes (bürgerliches Wohnhaus, Herrschaftssitz etc.).

Für die Äußere Dresdner Neustadt kann ich sagen, dass das Viertel hauptsächlich in der Gründerzeit und danach bebaut wurde (ca. 1870-1900), in dieser Zeit hat man viele Sandsteinquader im Fundament verarbeitet. Einige Häuser sind älter (um 1850) und da wurden auch ganze Wände damit errichtet. Gewölbe kenne ich hierbei aber nur im Keller, die ältere, barocke Bebauung (vor 1800) der Inneren Dresdner Neustadt kennt auch Gewölbe im Erdgeschoss (oder z.T. auch in der ersten Etage), in Toreinfahrten oder evtl. auch in Küchen. Da wurde sicher auch mit Sandsteinquadern gebaut. Wie gesagt, das waren einige Informationen zur städtischen Bebauung - das kann aber in Süd- oder Norddeutschland ganz anders aussehen, oder wenn es sich um ein altes Rittergut o.ä. handelt...

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... die ängste von ARISTOKRAT teile ich überhaupt nicht, auch wenn vieles möglich ist! Mit dem angesparten eigenkapital dürfte es kein problem sein, einen kredit zu bekommen. Mit dem begriff "hausbank" habe ich so meine probleme. Ich dachte auch, die bank bei der du seit 15 jahren ein konto führst, würde als erstes in frage kommen - war nicht's. Ins raster der online-banken passten wir auch nicht (da ist alles standardisiert und doppelt abgesichert) und am ende hat die ortsansässige sparkasse kreditiert - zwar teurer als sonst immer angepriesen wird, aber problemlos.

Wichtig ist auf alle fälle die lage eures "zukünftigen heims" und das ihr in etwa eine vorstellung habt, wo's mit eurem leben die nächsten 15 jahre lang geht ;) sprich, solche fragen wie kinder, ort der berufsausübung, sicherheit des arbeitsplatzes etc. Wenn das mit nicht all zu vielen fragezeichen beantwortet werden kann, dann geht es an. Die schätzung mit den 900 euro für 180.000 hypothek stimmt auch ungefähr, allerdings wollt ihr ja mehr kredit. Ich mach' mal folgende rechnung auf: 250 teur kredit mal 7% = 17.500 pro jahr (p.a.) sind rund 1450 eur pro monat. Auf die 7% komme ich mit 4% zins und 3% tilgung am anfang. Wenn ihr kredit unter 4% zins bekommen könnt, ist's um so besser; günstig scheint mir auch eine teilung der zinsbindung, also z.B. 150.000 euro für 10 jahre zu binden und 100.000 für 5 jahre - das schafft mehr flexibilität. Ich war auch verschiedentlich schon davon die rede, eine längere zinsbindung vereinbaren zu können - ist mir aber ind der realität nie begegnet.

Alles in allem müsst ihr euch dann darauf einrichten, mit einem gehalt zu leben und das andere (1450 + nebenkosten wie wasser, müll, heizung die immer teurer wird usw. = rund 1800) für das objekt auszugeben - und das die nächsten 15-25 jahre. Wenn ihr darauf lust habt und mehr wissen wollt, könnt ihr mich auch direkt anschreiben: reinhard-l@gmx.li

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Das lässt sich so nicht sagen. Die lage ist m.E. entscheidend und ob' euch gefällt oder nicht (wollt ihr weiter verkaufen oder für lange zeit dort wohnen, was ist mit kindern??? etc). In münchen sind 56 teur ein schnäppchen, hier in DD auch und in ländlichen gegenden (thürigens oder in der lausitz) sieht's bei weitem schlechter aus.

Wir sanieren gerade ein zweifamilienhaus mit ähnlicher größe (2 etagen mit je ca. 100 qm) und brauchen dafür mit dach, fassade (ohne dämmung) und allen medien ca. 150 teur. Das ist nicht billig und, ich denke, die schätzung das die gleiche summe wie für den kauf noch mal in die sanierug geht, ist ok, fast noch zu niedrig.

Bei einem haus aus den 50ern ist damit zu rechnen, dass die fassade gedämmt werden muss. Wenn's ein ziegelbau ist, braucht ih wenigstens eine 36er wandstärke - genaueres weiß der energieberater.

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Unser dach stammte aus den 70ern und war auch noch ok; wir hätten es auch noch liegen lassen (haltbarkeit 30-50 jahre oder auch länger), aber es gab keine günstige möglichkeit, wärmedämmung anzubringen. Unterspannbahn war damals einfach nicht üblich, es gab auch nicht die materialien dazu und sie wurde nicht gebraucht (meist kalter spitzboder drunter). Insofern ist den bauherren kein vorwurf zu machen, sie hätten nicht ordentlich gebaut, zumal es in den 50ern schnell gehen musste, um wohnraum zu schaffen und die mittel dazu wahrscheinlich eher begrenzt waren.

Meine empfehlung: dach neu decken, mit 60 jahren haben die ziegel ihren zweck erfüllt. ich will ja nichts verkaufen, aber wenn du in 10 jahren wieder anfängst, wäre es glaube ich nicht so gut - so hat erst mal 1 generation ruhe. Dann ist auch die unterspannbahn kein problem und die wärmedämmung kann ordentlich ein-/angebracht werden (dampfsperre innen nicht vergessen, wenn darunter wohnraum entsteht).

Wenn die dachpfannen schick sind und wirklich gut erhalten (wobei ich den materialien aus den 50ern nicht viel zutraue), könnt ihr sie ja bergen und wieder drauf legen. Aber vorsicht: sowas muss man selber machen, weil es beim handwerker teuer wird - reiner abriss mit schuttrutsche und container geht nun mal viel schneller.

Ich kenn' jetzt den speziellen gruß der dachdecker nicht, so es einen gibt - drum einfach GUTES GELINGEN!

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