Interessante Frage :)

Also, die Aussage "von Pädagogen getestet und empfohlen" - okay, also irgendwo in Deutschland haben sie irgendeinen Pädadogen gefunden, der gesagt hat "finde ich gut". Na ja. Ich glaube um ehrlich zu sein, dass findet man für jeden Mist, um es mal hart zu formulieren. Spätestens wenn man für den Test eine "angemessene" Aufwandsentschädgung bezahlt.
Demnach lass dich von solchen Werbesprüchen nicht beeindrucken!

Ich finde grade bei Vtech das Spielzeug sehr durchwachsen. Ich würde zum Beispiel nie eine Kiddiezoom-Kamera kaufen, weil ich keinen Grund dafür sehe, dass mit einem Photoapparat Spiele gespielt werden (also digitale). Die Kinder sitzen eh viel zu oft an irgendwelchen elektrischen Geräten.

Für Kinder unter 2 Jahren halte ich elektrisches Spielzeug für komplett unnütz und denke, die Kinder haben viel mehr davon, wenn man sie Dinge selber ausprobieren und echtes erkunden und nicht lernen, dass etwas spricht, wenn man einen Knopf drückt. Danach muss man halt gucken, was sinnvoll ist.

Wir haben aber, auf der anderen Seite, für alle unsere Kinder mal Storeo 2s gekauft, als wir viel Auto gefahren sind. Hat sie auch auf 12 Stunden Fahrten zuverlässig beschäftigt und damit die Fahrt für alle viel angenehmer gemacht. Waren nur dann auch alle schnell aus dem Altern rausgewachsen (für so was nehmen wir heute das tablett und kividoo, oder AmazonPrime).

Also zusammenfassend: Teils, teils, hängt von Spielzeug und Alter ab - aber höre bloss nicht auf die Werbung!

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Die Idee an sich ist nicht schlecht. Und ich glaube, in Großstädten kann man auch genug Kunden für so etwas finden (und grade junge Eltern sind ja auch ein zahlungsfreudiges Klientel), ich frage mich aber:

Wo kommen die Schwangeren her? Hausfrauen machen Tupperpartys und laden ihre Hausfrauenfreundinnen ein. Aber wieviele Freundinnen werden gleichzeitig schwanger? Vielleicht gehst du ein wenig von der Erstausstattung weg, und machst es nach Alter gestaffelt (Schwanger, Erstausstattung, Baby, Krabbelkind, Kindergarten, Vorschule...) Da kennen die Muttis nämlich immer auch andere Frauen mit Kindern in dem Alter :)

Organisierte Babypartys als Babyshower kann man bestimmt gut verkaufen. Da kann man übrigens dann auch einen Wunschkorb anbieten, wo die Schwangere aussucht, und dann können die Gäste das schenken (wie eine Wunschkiste zum Kindergeburtstag im Spielzeugladen).

Für diese großartigen Anmerkungen hätte ich gerne 2%, wenn du einen Umsatz von über 1 Million im Jahr machst :)

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Ich verkneife mir jetzt mal lange Kommentare von "früher anfangen" und "selber machen sonst lernst du nichts..."

1. Frag dich was du siehst (fetter Weisser mit Sonnenbrand (Stereotyp hoch zehn), total dekadent, mit seiner aufgetakelten Frau am Strang im Urlaub; in Entfernung im Meer Flüchtlinge im Ruderboot / am Ertrinken. Das schreibst du als erstes. Damit hast du schon mal etwa die Hälfte der Punkte

2. Frage dich, was dir das Bild sagen will. Schilder und Sprechblasen sind dabei meistens sehr, sehr hilfreich. In diesem Fall setzt der Mann seinen Urlaub im Luxus mit der Flucht anderer vor Krieg, Hunger und Elend gleich.

Das Ziel ihrer Flucht ist demnach das, was er grade hat (und nicht ein Leben in Frieden mit genug zu essen).

Schlussfolgernd will der Zeichner darauf hinweisen, dass deutsche Stereotypen nicht verstehen, warum Menschen nach Europa fliehen.

3. Und je nach Lehrerwunsch schreibst du dann noch, wie du zu dem Thema stehst.

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