Ich hatte letzte Woche schon mal eine Frage wegen meinem Umzug mit meinem Kater gestellt und wollte nun berichten wie es verlaufen ist und habe da auch noch eine Frage. Wir sind nun am Samstag zu meinem Freund gezogen :-)
Naja am Umzugstag war er recht durcheinander und verängstigt und wollte aus seiner Kuschelhöhle erstmal nicht raus. Wir haben ihn erstmal im Badezimmer gelassen, damit er für sich alleine ist und weil sein Katzenklo da war.
Am zweiten Tag habe ich ihn mit seiner Kuschelhöhle dann in unsere Arbeitszimmer gebracht, damit er uns im Blick hat und nicht einsam ist (unser Wohn- und Arbeitszimmer sind miteinander verbunden). Mein Freund hat uns dann auch für ein paar Stunden alleine gelassen, damit er ohne ihn die Wohnung erkundigen kann und sich nicht ängstig.
Da fing er schon an, seine neue Umgebung zu erkunden. Zwar noch halbwegs verängstigt, aber schon etwas neugierig. Da hat er mir das erste Mal auf den Teppich gepinkelt.
Abends dann war er in beiden Zimmern ganz fleißig unterwegs und es störte ihn auch nicht, dass mein Freund dabei war. Ab und zu konnte er ihn auch streicheln :-)
Er war dann auch nicht mehr so ganz verängstigt. Er reibte sein Köpfchen an diversen Sachen und da wusste ich, dass er nun sein Revier markierte bzw. seinen Duft in der Wohnung verteilt. Wir konnte auch ein bisschen mit ihm spielen und er hat auch ein bisschen gefressen und was getrunken.
Mein Porblem ist nur noch, dass zurzeit auf unseren Teppich macht und nicht in sein Klöchen. Ich weiß, dass das in der ersten Zeit normal ist und ich versuche ihm auch immer wieder sein Klöchen zu zeigen und heute Morgen habe ich ihn auch hingetragen, als ich merkte, dass er wieder auf den Teppich machen wollte. Meine Frage ist nun, wie lange das so weitergeht und wie ich meinem kleinen Fellbündel da helfen kann? Denn ihn ewig auf den Teppich machen zu lassen, wollen wir auch nicht.
Sein Klöchen habe ich auch mit in das Arbeitszimmer gestellt, weil ich gemerkt habe, dass er noch nicht so gerne ins Badezimmer geht und wir dachten, dass es so besser für ihn ist.