Die Elberfelderbibel ist die genauste Übersetzung.

...zur Antwort

Auf jeden Fall für mich :-)!

...zur Antwort
Zwangshandlungen und Zwangsgedanken, was tun?

Hallo Leute, heute hab ich mal ne ganz andere frage, ka ob ich hier richtig bin, aber ich versuch's einfach mal. Mich plagen schon seit vielen Monaten Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Ich kann einfach nicht's mehr mit mir anfangen, ich habe immer diese gedanken, natürlich nur schlechte gedanken, dass irgendwas passiert oder was weiß ich, dazu kommt noch der Kontrollzwang. Ich kann euch jetzt nicht alles schreiben, denn sonst würden meine Finger vom vielen tippen einfach abbrechen. Ich schreibe jetzt hier einfach mal n paar beispiele. Also: 1. Wenn ich dass Licht ausmachen will und der Radio oder Fernseher läuft, und da irgendwo das Wort "Feuer" (oder andere "gefährliche" wörter) auftauchen, dann muss ich dass Licht nochmal an und aus machen, da ich sonst denke, dass irgendwas passiert. Es kann gut sein, das ich dann 5 Minuten dran stehe und das Licht an und ausmache, bis ich dabei die schlechten gedanken verdrängt hab und das Licht ausmachen kann. Das selbe gilt natürlich auch für alles andere was ich tue. 2. Wenn ich irgendein gegenstand anfasse, oder mich nur am Ohr kratze, und dabei mein Gehirn wieder irgendwas schlimmes denkt, dann muss ich das alles immer wieder wiederholen, bis sich die gedanken wieder einigermaßen beruhigt haben. Und ich die Gegenstände mit "besserem gefühl" anfassen kann. Normalerweiße kratzt man sich ja nur kurz, bei mir kann das zum beispiel ne viertel Stunde dauern. 3. Wenn ich die Wohnung verlasse, und ich beim schließen der Türe schlechte gedanken hab, dann gilt da auch das gleiche. Manchmal bin ich schon 5 Kilometer mit dem Auto gefahren, dann dachte ich wieder an was schlechtes, oder ich frage mich ob ich die Türe zugemacht habe, und muss dann wieder zurück fahren. 4. Manchmal kann ich meine "innere Stimme" einfach ignorieren, wenn ich aber einmal nachgebe, dann spinnt mein Gehirn Total. Ich schlage mir oft selber gegen den Kopf, weil ich damit die bekloppten Gedanken rausschlagen will, dabei schlag ich oft so doll, das meine Ohren anfangen zu pfeifen. Die Gedanken beruhigen sich manchmal dadurch etwas. 5. Ich muss immer alles kontrollieren, alles 100 und 1000 fach, obwohl ich es ja weiß das alles ok ist, trotzdem muss ich immer alles nochmal kontrollieren. 6. Wenn ich irgendwas Lese, dann muss ich ständig Sätze wiederholen. Sogar wenn ich nur einen Satz lesen will, dann kann es sein das ich ihn 10 mal Lesen muss.

Naja, ihr denkt jetzt bestimmt, das ich total bekloppt bin, da habt ihr auch recht. :D Ich habe noch viel mehr, aber ich kann nicht alles schreiben, ich verstehs ja selber nicht mal. Es ist halt einfach sehr sehr schwer. Vllt versteht mich ja jemand, und kann mir evtl paar tipps geben? Da wär ich wirklich sehr dankbar, ich bin wirklich verzweifelt.

Liebe Grüße

HansPeter94

...zur Frage

Ich habe auch eine Zwangsstörung. Mir hat eine Verhaltenstherapie in Kombination mit Medikamenten geholfen.

...zur Antwort

Ich habe auch eine Zwangsstörung, mir haben Medikamente und vor allem eine Verhaltenstherapie geholfen.

...zur Antwort

Habe gute Erfahrungen mit Verhaltenstherapie in Kombination mit Medikamenten gemacht!

...zur Antwort

Und zu den guten Sachen im Obstkorb legst dt dann noch eine schön gestaltete Karte , im die du schreibst wie wichtig das dür dich und wie sehr es dir geholfen hat.

...zur Antwort

Ich habe auch Zwangsgedanken (ich darf niemanden berühren sonst passiert ihm etwas negatives). Bei mir ist es so schlimm gewesen, dass ich nicht mehr arbeiten konnte. Geholfen hat mir eine kognitive Verhaltenstherapie bei einem Psychologen in Verbindung mit Medikamenten vom Psychiater. Heute kann ich wieder arbeiten gehen und mein Leben ist um einiges besser als zuvor. Wenn diese Gedanken dich so sehr plagen (glaub mir, ich weiß wie das ist) mach ein Termin mit einem Psychiater aus.

...zur Antwort

Ein Vorbild ist nicht jemand, der dein Leben für dich führen will oder Entscheidungen für dich trifft. Ein Vorbild ist jemand, der dein Leben inspiriert, der dir durch sein Leben Mut macht, zu deinen Idealen zu stehen, nicht aufzugeben, wieder aufzustehen. Für mich sind Vorbilder reale Menschen aus meiner weiteren Umgebung: die alte Nonne aus der Nachbarschaft, die soviel Lebensfreude ausstrahlt (toll, so möchte ich im Alter auch wirken!), ein Bekannter, der so gut zuhören kann und bereit ist, selber Schwäche zu zeigen (hat mir Mut gemacht, etwas in meinem Leben zu verändern), der kleine Junge im Kindergarten, der seine Angst überwindet und vor einem großem Publikum ein Lied singt (ich möchte mich meinen Ängsten auch so stellen), die Kollegin, deren Haus zweimal abgebrannt ist und die trotzdem nicht verbittert ist (wie oft werfen mich Kleinigkeiten aus der Bahn?). - Es muss niemand sein, der so toll und fabelhaft ist (wirkt?), dass sein Leben unecht und unerreichbar ist. Bestimmt gibt es auch in deinem Leben jemand, derdir durch sein Leben Mut macht.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.