Hallo FronaM,

die Heizung ist von schlechter Qualität, das wird Dir ja klar sein. Ich denke Du wirst sie weiter benutzen können, die Flecken werden sich aber weiter durchbrennen und dunkler werden. Auf jeden Fall rate ich davon ab die Oberfläche zu streichen!!! Es kann neben den Ausdünstungen der Farbe zu Stauwärme kommen. Ich weiß nicht, ob diese Heizung TÜV hat oder eine andere Zulassung. In deutschen, guten Heizungen sind Sicherheitsschalter verbaut, die bei einer Überhitzung abschalten, etwa wenn die Heizung zugedeckt wird.

Übrigens ist es eine Heizung die sicherlich nicht so gut ist wie die anderen und damit auch mehr Strom verbrauchen wird. Das entnehme ich Deinem Bild und der deutlich erkennbaren schlechten Wärmeverteilung. Es sollten sich keine lokalen Hot-Spots bilden, wie bei Dir zu sehen.

Also mein Rat: Tausch sie aus, Du musst aber nicht, auf keinen Fall überstreichen.

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Hallo berli,

Infrarotheizungen sind, entgegen vieler Meinungen, nicht teurer als Gasheizungen. Das belegt auch ganz deutlich eine Studie der TU Kaiserslautern von Dr. Kosack.

Solltest Du Dir eine Infrarotheizung anschaffen wollen, kommt es aber auf viele Faktoren an. Unter folgendem Link findest du eine pdf Datei, die herstellerunabhängig viele Antworten gibt.

http://www.sunvital-infrarot.de/wie-erkennt-man-eine-gute-infrarotheizung.html

Ja - es ist eine Herstellerseite, aber das Thema wird neutral behandelt.

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Heizen mit Strom im herkömmlichen Sinn ist teuer, das stimmt. Es ist nicht wirklich neu, manchmal aber etwas unbekannt, dass Infrarotheizungen eine effiziente Möglichkeit für die Beheizung von Räumen sind. Die Regelung kann über Raumthermostate erfolgen, die sogar Nachtabsenkungen ermöglichen (FS20 STR).

Gute Infrarotheizungen arbeiten geräuschlos, ohne surren wie bei manchen Anbietern.

Einfach mal im Internet informieren und darauf achten, dass der Anbieter ein ordentlichen Testbericht vorweisen kann von seinen eigenen Heizungen. Einfach googeln "Strahlungsheizung Test" da kommen einige Untersuchungen zum Vorschein.

Für 15m² sollte es mindestens eine 600 Watt Heizung sein. Die läuft dann ca. 8 Stunden je Tag an 200 Heiztagen. Macht 960 kWh und bei 0,23€ je kWh 220,-€ Stromkosten im Jahr. Damit ist aber gemeint, dass im Wintergarten nicht mit hohen Temperaturen (23°C oder so) gerechnet wird.

Es geht eine Standheizung, die Deckenmontage oder die Befestigung an der Wand.

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Hallo Limbus,

einen Wintergarten zu beheizen ist keine einfache Sache, das stimmt. Ich empfehle Dir, dass Du Dich mal nach Infrarotheizungen umsiehst. Du hast die Möglichkeit diese an der Decke zu befestigen. So hast Du auch den positiven Nebeneffekt, dass der Fußboden mit temperiert wird. Die Glasflächen des Wintergartens schaffen zwar keine idealen Voraussetzungen für die Beheizung mit Infrarot, aber in Deinem Fall sehe ich kaum eine andere Möglichkeit.

Bitte achte aber dringend darauf, dass Du einen seriösen Hersteller und Verkäufer findest. Gute Hersteller haben Untersuchungen und Tests machen lassen und behaupten nicht einfach etwas. Google einfach nach "Strahlungsheizung Test". Dann findest Du automatisch einen Bericht der TU Kaiserslautern und einige Hersteller.

Die Überlegung vielleicht die Nachtspeicherheizungen komplett gegen Infrarotheizungen zu tauschen bietet sich auch an für Dich.

Und bevor jemand sich beschwert: Ja ich bin auch Anbieter, gebe den Interessenten aber immer die Gelegenheit sich umfassend zu informieren.

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Hallo Nele100,

das sinnvollste dürfte die Montage von Infrarotheizungen sein. Der Kostenaufwand ist gering, die Montage kannst Du selbst vornehmen und das Beste: wenn Du ausziehst, nimmst Du die Heizungen einfach mit.

Lass die Gasöfen dort stehen wo sie sind und montiere die Infrarotheizungen einfach an der Wand in der Höhe von 1,20m - 1,80m. Die Betriebskosten (Strom) sind ähnlich einer Gas-Zentralheizung, das wurde untersucht und die Anschaffung nur ein Bruchteil von einer Installation einer Gastherme.

Lass Dich ordentlich beraten und kaufe nicht nach dem Preis. Ein guter Hersteller sollte einen Testbericht haben über seine Heizungen. Vergleiche die und Du bist auf der sicheren Seite.

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Das stimmt. Ein Klempner wird heute auch Spengler genannt. Er macht Dachrinnen, Blechverkleidungen oder Blechdächer.Ich bin gelernter Klempner und Installateur. Das war früher ein Ausbildungsberuf.Heute sind es 2 verschiedene Berufe mit völlig unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern.Mit Heizungsbau hat ein Klempner oder Spengler im eigentlichen Sinn nichts zu tun.Umgangssprachlich bleibt es aber dabei, dass der Klempner die Rohre repariert. Eben weil es ein Beruf war: Klempner/Installateur.

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Hallo,

beginnen möchte ich mit der Frage Solarthermie und Fotovoltaik:

Solarthermie erwärmt Wasser, welches duch Kollektoren (auf dem Dach) läuft. Meist wird damit im Sommer und an anderen Tagen, an welche die Sonne gut scheint Wasser erwärmt. In den häufigsten Fällen wird Warmwasser bereitet, seltener (da mehr Kollektorfläche nötig ist) auch das Heizungswasser.
Fotovoltaik wird zur Stromgewinnung eingesetzt. Durch die Sonneneinstrahlung wird Strom erzeugt. Der Betreiber erhält eine Einspeisevergütung, die höher ist als der Strom den er für den Haushalt nutzt. Das Stromnetz wird unterstützt. Für die eigene Verwendeung kann er nicht eingesetzt werden, da weder eine Speicherung, noch eine kontinuierliche Versorgung gewährleistet ist.

Zum Thema Infrarotheizung:

Es ist hier zwingend und entscheidend, dass eine solche Heizung auch eine wirkliche Infrarotheizung ist. Bitte entscheide Dich erst für eine solche Heizung, wenn Du sie wirklich erlebt hast. Damit meine ich, dass Du Dir die Zeit nehmen musst in Ausstellungen und auf Messen zu fahren.

Ich verkaufe auch Infrarotheizungen, weise aber ausdrücklich darauf hin, dass es noch andere Hersteller gibt. Das hier ist keine Werbung, aber eine Bitte sich intensiv mit dem Thema zu befassen.
Auf meinen Seiten habe ich dieses Thema umfassend behandelt - das soll reichen.

Eine Infrarotheizung kann sehr wohl eine Fußbodenheizung ersetzen. Es ist ein ganz anderes Wärmegefühl, die Wärmeverteilung ist erheblich angenehmer und ganz wichtig: es wird beinahe kein Staub aufgewirbelt mit einer Infrarotheizung.
Die Befeuchtung der Luft ist nicht mehr nötig, da der Staub nicht künstlich am Boden gehalten werden muss etc.
Ich wiederhole mich: bitte stell Dich vor die Heizungen die Du kaufen willst. Spüre die unterschiedliche Wärmestrahlung. Nur so kannst Du die beste Heizung für Deinen Neubau finden.

Wichtig zu erwähnen bleibt aber auch, dass die Infrarotheizung eine Elektroheizung bleibt.Laut EnEV (Energie-Einsparungs-Verordnung) ist sie nicht anerkannt. Fördergelder der KfW (kreditanstalt für Wiederaufbau) können meist nicht bewilligt werden. Bitte erkundige Dich zu diesem Thema genauer.

Für Fragen stehe ich gern offen zur Verfügung.

Das Thema ist sehr beratungsintensiv und Du solltest Dich umfassend informieren. Den ersten Schritt hast Du hier getan - sehr gut.

Hier gibt es ein Forum über Infrarotheizungen:    http://www.infrarotheizungforum.de/

Es ist unabhängig von Herstellern und in meinen Augen auch vertrauenswürdig. Vielleicht werden ja einige Fragen beantwortet, die sich Dir stellen.

 

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Das gute Stück (das man sieht) ist ein Thermostatkopf. Ein anderer Begriff ist "fester Fühler". Das Modell ist ein Heimeier Thermostatkopf Typ K.

Der Fühler hat ein Dehnstoffelement eingebaut. Wenn die Temperatur sich erhöht, dehnt sich im Inneren eine Flüssigkeit aus und ein Stift drückt auf den Ventileinsatz, welcher in die Heizung geschraubt ist.

Drucklos (kalte Temperatur, oder Stufe 5) ist das Ventil nicht belastet. Das kann man auch ganz einfach ansehen. Zwischen den Lamellen ist ein Kupferteil (Dehnstoffelement) und wenn man den Kopf abschraubt, was man machen kann, es läuft kein Wasser aus, sieht man in der Mitte einen schwarzen Stift. Der Fährt entsprechend der Temperatur rein und raus. Der Hub ist allerdings nur 4mm.

Beim Ab- und Anschrauben bitte den Thermostatkopf auf 5 drehen, dann geht es einfacher. Sollte auch mit der Hand zu lösen sein am silbernen Ring.

Alles beantwortet?

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