Also, wie soll ich das jetzt schreiben. Ich wurde Jahrelang gemobbt. Ich hatte ein sehr ähnliches Problem wie du einige Zeit lang. Ich kam über diesen für mich schlimmen Jahren erst hinweg, als ich mit mir selbst frieden geschlossen habe.

Die Leute, die mir damals ärger bereitet haben, habe ich komplett aus meinem Leben gelöscht (Heisst soviel wie: deren Kontakte auf FB blockiert, deren Nummer auf dem Telefon blockiert, Klassenfotos verbrannt, etc...). Das hört sich sehr Radikal an, aber es hat mir geholfen.
Übrigens: wenn ich diese Leute heute auf der Strasse sehe, würdige ich Ihnen keinen einzigen Blick. Eine Hand voll dieser Leute verachte ich sogar (und das sollen die auch spüren).

In diesen Jahren des Mobbings verlor ich auch viele gute Werte. Einige konnte ich mit viel Mühe wieder erarbeiten.

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Ich würds locker nehmen. Sicher ist es peinlich, aber später lachst du mit Ihr darüber. Und der mit dem "gut bestückt" sein, würde ich mal als Kompliment nehmen. :)

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Rein theoretisch ist alles schädlich. Es kommt dabei aber aufs Mass an.
Geniess dein Leben und mach dir weniger Gedanken. Zuviel denken kann nähmlich auch schaden.

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Ich würd garnichts bezahlen. Kauf die einen Guten PC, öffne eine Pornowebseite und schüttle dir ein paar Schneeflocken von der Palme.
Glaube mir, dass ist es definitiv nicht Wert.

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Also ich unterscheide echte Freunde von Fakefreunden in 3 Stufen.

1. Stufe: "Bekannte", die sind manchmal dabei im Ausgang o.ä, kennt man aber so gut wie gar nicht, oder nur wenig.

2. Stufe: "Kollegen", das sind eigentlich mehr "Nutzfreunde", sie melden sich häufig nur dann wenn sie was von dir wollen.

3. Stufe: "Freunde", Sie nehmen, wenn möglich, immer Zeit für dich, oder du für Sie. Du würdest für Sie alles stehen und liegen lassen im Notfall beziehungsweise, sie würden das selbe auch für sich tun.

Echte Freunde zu finden kann sehr lange dauern, also nimm dir Zeit und Beobachte vermeintliche "echte" Freunde am Anfang, bis du weisst, ob sie das wirklich sind.

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Nun, meine Unterschrift ist auch nicht die Schönste. Ich hab mich einfach damit abgefunden. Frag doch mal Jemand aus deinem Bekanntenkreis, ob deine Unterschrift für Ihn/Sie hässlich aussieht. Es könnte auch gut sein, dass nur du deine Unterschrift hässlich findest.

Sowiso, eine Unterschrift ist eigentlich nur ein Kürzel, dass du benötigst um dein Einverständnis abzugeben.

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Nun, echte Freunde findet man nicht einfach mal so schnell. Das braucht Zeit und noch mehr Glück. Ist meiner Meinung nach sogar schwiriger als die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Es gibt jedoch einige Punkte, die dir Verraten, dass eine Person ein echter Freund/echte Freundin ist.

  1. Sie mögen dich auch dann, wenn du mal kein Geld, kein Erfolg, keine Zeit, etc..... hast.
  2. Ein echter Freund ist immer für dich da! Auch wenn du Ihn/Sie lange nicht gesehen hast.
  3. Sie sagen dir die Wahrheit ins Gesicht, mag diese noch so böse sein.
  4. Sie Zwingen dich nicht, gewisse dinge zu tun (kein Gruppendruck)
  5. Sie aktzeptieren auch ein "Nein".

Es gäbe noch einige mehr, vieleicht werde ich diese noch ergänzen.

Treffen tust du solche Leute z.B. im Sportverein oder beim Ausüben deiner Hobbys. Bei mir wars das Motorradfahren.

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Wie alt sind deine Rennmäuse? Wenn du Glück hast, sind sie noch nicht Geschlechtsreif. Ich hoffe für dich, das noch keine der beiden Weibchen Schwanger ist. Denn das andere ist definitiv ein Männchen. Also sofort trennen.

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Nun meine Exfreundin hatte vor mir schon 3 Beziehungen in denen sie auch sex hatte. Mich (M,20) hat dies nie gestört. Auch weil ich in Punkto Beziehung und Sex sehr liberale ansichten habe. Die Beziehung ging übrigens in die Brüche, da ich den wesentlich grösseren "Sextrieb" und mehr Fantasie hatte als Sie.

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Da ich früher einige male versucht habe mir das Leben zu nehmen, kann ich dir sagen, dass du erst dann, kurz vor Tod, realisierst, warum für dich die Welt lebenswert ist. Das ganze Leben zieht in diesem Moment an deinen Augen vorbei. Mein Rat an dich, Tu's nicht. Nimm die Welt wie sie ist.

Ich versuche jeden Tag so zu leben, dass ich sagen kann: "Dies war ein schöner Tag". Deshalb kümmere ich mich auch nicht darum, ob mein Auto 12L Benzin verbraucht oder doch nur 8L. Was ich sagen will, mach das was dich glücklich macht. Auch wenn du dann mit den Konsequenten in Zukunft leben must. Geniess das Leben, solange du kannst und Jung bist.

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Suizidgedanken entstehen in der Regel durch den einfluss (vieler) verschiedener Faktoren. Als erste würde ich dir empfehlen eine Helpline anzurufen, da m.M.n viele Eltern überreagieren würden. Erst, wenn auch die Helpline dir nicht weiterhelfen kann, würde ich dir Empfehlen, einen Psychologen aufzusuchen. Unten findest du meine Geschichte.

Ich (M,20) hatte selber lange Probleme (zwischen 10j-18j) mit Suizidgedanken und -versüchen. Wie oben genannt, waren viele Faktoren ausschlaggebend (Ich schreibe hier nur die wichtigsten rein, ansonsten wäre es ein Roman ;). In der Schule wurde ich über 9 jahre gemobbt. Leider war ich nicht sonderlich betgabt, mich verbal zu verteidigen. Dies endete ab und zu mal in einer Schlägerei, da ich körperlich gut gebaut und auch oft grösser war. Daraus resultierte, dass ich keine Freunde fand, was wiederum in Einsamkeit endete. Da ich oft in meinem Denken meinen Mitschülern etwas voraus war, verstand ich auch etwas komplexere Witze, welche meine Mitschüler nicht verstanden und somit auch nicht Lustig fanden. So bezeichnete man mich oft als "Möchtegern" und "Besserwisser". Jeden Abend sass ich zuhause an meinem PC und vertrieb mir die Zeit mit dem Internet und Computerspielen. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit bis ich in tiefe Depressionen fiel. Dies ungeahnt von meinen Eltern, da ich vor Ihnen auf "Normal" spielte. In diesen ca. 8 Jahren führte dies zu einigen Selbstmordversüchen (keine Ahnung wieviele es waren, ich denke dass es weit über 10 versüchen war). Mein geplanter letzter Ausweg war abzuwarten bis ich 18 Jahre alt wurde. Die Idee war gewesen dann eine Handfeuerwaffe zu kaufen, und mir einmal bei abwesenheit meiner Familie das Leben zu nehmen (zum Glück hab ichs nicht gemacht).

Die Wende trat erst im alter von 18 Jahren mit kauf eines Motorrades ein. Im Motorradkurs lernte ich durch einen Fehler des Fahrlehrers einen meiner heute besten Freunde kennen. Trotz nun 4 Sehr engen Freunden und gestärktem Rücken wurde ich nachhaltig von dieser Zeit geprägt. Früher war ich sehr Weltoffen und konnte gut mit anderen Menschen umgehen. Heute bin ich in vielen Dingen verschlossen. Oft brauche ich viel Zeit um mich einer Person zu öffnen. Aber auch heute habe ich ab und zu mal Momente, in denen ich mir gerne das Leben nehmen möchte. Diese Momente sind jedoch oft nur wenige Stunden lang und sind selten geworden. Dennoch bin ich mir sicher, dass dies in meinem Leben immer eine Resterscheinung aus dieser Zeit sein wird, welche ich nicht mehr los werden kann.

Ich hoffe sehr dass ich dir Helfen konnte. Und dass du dir nicht schon das Leben genommen hast. Ich hoffe du findest einen Ausweg.

Lg aus der Schweiz, spoooner97

ps: In der Schweiz nehmen sich im Schnitt 2 Menschen im Tag! das Leben. Man vermutet, dass es jedoch eine noch grössere Dunkelziffer gibt.

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