Hallo lara19871,
So wie einer der Antwortgeber schon geschrieben hat. Wenn es einem viel zu schwer fällt direkt aufzuhören ist der Umweg über eine E-Zigarette immer noch besser als es gar nicht zu tun.
Jeodoch auch das Nikotin in der E-Zigarette ist natürlich ein Gift und unser menschlicher Körper braucht das nicht zum Überleben.
Vom Kopf her wissen wir, dass eine Nikotin-Zigarette oder das Rauchen überhaupt keinerlei Vorteile oder wirkliche psychische Hilfen für uns bietet, ganz im Gegenteil. Und auch das Nikotin ist schon gar nichts, was wir wirklich körperlich oder seelisch „brauchen“.
Die Tabakpflanzen haben erst im Laufe der Evolution gelernt Nikotin zu produzieren. Nikotin soll durch seinen Geruch, seinen Geschmack und seiner Giftigkeit Insekten, Käfer und Kleintiere abschrecken und davon abhalten, das Tabakblatt zu fressen.
Sogenanntes Roh-Nikotin wird als Schädlingsbekämpfungsmittel in Landwirtschaft und Gartenbau eingesetzt.
Nikotin ist ein starkes Gift, ist frisch bereitet eine farblose, ölige Flüssigkeit, wird aber durch Einwirkung von Luft und Licht sehr bald gelblich und schließlich braun; es besitzt einen unangenehmen, betäubenden Geruch, der heftige Kopfschmerzen verursacht. Ein Tropfen von diesem Gift genügt, um eine Taube, zwei Tropfen, um einen Hund zu töten, ein kleines Kind stirbt, wenn es aus Versehen eine Nikotin-Zigarette in den Mund nimmt und runterschluckt.
Darum ist natürlich auch Nikotin völliger Quatsch und somit natürlich auch jede E-Zigarette.
Diese Entscheidung muss baer natürlich jeder selber treffen.
Ich habe Dir hier einmal alle zusätzlichen Tipps zum Ausstieg aus meinem Dauerhaft Nichtraucher Seminar aufgeschrieben, die dabei helfen aus der Nikotinfalle zu entfliehen.
1.
Bringe Deine Motivations-/Zielsätze (z.B. aus der Nichtraucher-Vorteilsübung Seite 1-4) in Dein tägliches Blickfeld (z.B. Spiegel). Finde noch mehr passende Sätze für dich. Formuliere sie in der der Ich-Form, in der Gegenwart (als ob es schon eingetreten ist). Schreib wie dir der Schnabel gewachsen ist. Kurz und knackig ist für dein Gehirn (und dein Unbewusstes) am eingängigsten.
2.
Präge Dir genauso wichtige Sätze ein, die Du Dir
sagen kannst, wenn Du in einer Versuchungssituation
bist, zum Beispiel „Denk an Deinen rasselnden
Atem." etc.
3.
Belohne Dich immer wieder mit einer Kleinigkeit
fürs Nichtrauchen.
4.
Führe einen Nichtraucherkalender, in den Du die wachsende
Zahl der rauchfreien Tage einträgst, hänge ihn gut sichtbar auf und lass Dich von Deiner Familie oder Freunden für Dein Durchhaltevermögen loben.
Den Nichtraucherkalender erhältst du, wenn du der BzGA eine Email schreibst und das kostenlose Starterpaket bestellst.
5.
Wenn Du einer Versuchungssituation erfolgreich widerstanden hast, belohne Dich. Sage Dir, wie stolz auf Dich bist.
6.
Klebe Dir ein Nichtraucherschild auf eine Sparbüchse
und wirf jeden Tag das durchs Nichtrauchen ersparte
Geld hinein. Stelle die Dose gut sichtbar auf und
kaufe Dir etwas davon, was Du Dir schon lange gewünscht
hast. Oder eröffne ein Nichtraucher-Konto mit einem Dauerauftrag und überweise Dein durchs Nichtrauchen erspartes Geld (eine Schachtel pro Tag entspricht: 1800,- Euro im Jahr!!!) jeden Monat.
7.
Du hast nun viel mehr Zeit für Neues! Nutze Deine
neu gewonnene Zeit, um persönliche Wünsche und Hobbys zu realisieren.
8.
Räume Aschenbecher, Zigaretten, Feuerzeug und
alles, was Dich sonst noch ans Rauchen erinnern
könnte, beiseite.
9.
Gestalte Deine traditionellen „Rauchzeiten" um:
Statt der Zigarette nach dem Essen mache einen
Spaziergang, etwas was Dir Spaß macht.
10.
Überbrücke einen eventuellen Rauchimpuls mit zuckerfreiem Kaugummi, Pfefferminz oder Lakritze.
11.
Statt der Zigarette kannst Du ganz vieles in die Hand nehmen, was sich angenehm anfühlt, und vielleicht Dein taktiles
Bedürfnis für die erste Zeit befriedigt.
12.
Erkläre Deinen Bekannten und Kollegen, dass Du
nicht mehr rauchst und keine Zigaretten mehr angeboten haben möchtest. Erkläre Deine Wohnung zur rauchfreien Zone.
13.
Fange etwas Neues an! Besuche einen Volkshochschulkurs, fange an mit Joggen, Tennis oder Schwimmen !! Sport ist nicht nur geeignet, eine Gewichtszunahme zu verhindern, sondern lindert auch die Nervosität, die Du anfangs vielleicht manchmal erlebst.
14.
Wenn Du das Gefühl hast, gestresst zu sein, atme
einmal tief und ganz bewusst durch, lass den Atem langsam aus dem Brustkorb entweichen.
15.
Denk Dir eine Geste aus, die nur Du allein kennst.
Wenn Du dann in eine schwierige Situation kommst, wende Deine individuelle Geste an, anstatt zu rauchen.
16.
Beginne in „traditionellen" Rauchzeiten eine völlig
andere Tätigkeit.
17.
Wasch all Deine Kleidungsstücke, um den Geruch
von Rauch rauszubekommen. Kaufe frische Blumen.
18.
Geh zum Zahnarzt und lass Dir die Zähne reinigen
und polieren.
19.
Und ganz wichtig: Setze Dich nicht unter Druck mit inneren Selbstansprachen wie: Ich muss jetzt aufhören, oder ich darf keine Zigarette mehr rauchen. Druck erzeugt immer Gegendruck, eine Gegenreaktion, sage Dir lieber:
Ich erlaube mir jetzt endlich wieder eine rauchfreie Lebensweise oder: ich darf jetzt rauchfrei leben,
oder: ich nehme mir jetzt die Freiheit zu meinem
natürlichen rauchfreien Leben wieder zurückzukeh-
ren.
Natürlich sind das alles Tipps, die man eben zusätzlich macht.
Am wichtigsten wird es jedoch sein dein unterbewusstsein davon zu überzeugen, das Rauchen keine Option mehr für dich ist.
Da kann Hypnose sehr gut helfen. Die beste Rauchfrei hypnose, die ich kenne ist die von Paul McKenna und die vom Dauerhaft Nichtraucher.
Die von Paul Mckenna erhältst Du beim Kauf seines Buches: Ab heute Nichtraucher!: Dauerhaft aufhören ohne Gewichtszunahme - Mit Gratis-CD
Und die Dauerhaft Nichtraucher-CD erhältst Du auf unserem Seminar.
Viel Erfolg, Christoph