Die Anzeichen in der letzten Woche der Schwangerschaft können ganz unterschiedlich und diffus ausfallen, denn Ihr Körper befindet sich jetzt in einem Ausnahmezustand, und es steht ihm eine enorme Kraftanstrengung bevor. Gesteuert von einem Hormoncocktail wird der Körper veranlasst sich noch einmal zu reinigen. Das kann sich in Übelkeit, mit eventuellem Erbrechen und/oder Durchfall bemerkbar machen. Durchfall hat meist die Funktion, dass durch die Kontraktionen des Darms die Wehen zusätzlich angeregt werden. Auch die unregelmäßigen Wehen können den Durchfall auslösen, womit sich diese beiden Mechanismen gegenseitig unterstützen. Ebenso können Kopfschmerzen, Blähungen und Magenschmerzen ein Zeichen für den Beginn der Geburt sein.

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Von Beginn der Schwangerschaft an verbringt Dein Körper wahre Höchstleistungen. Achte daher in dieser Zeit besonders gut auf Dich, indem Du beispielsweise Stress so gut es geht reduzierst und Dir bewusst Auszeiten nimmst. Höre dabei im wahrsten Sinn des Wortes auf Dein Bauchgefühl. Egal ob Sport, Entspannung oder Ruhe: Du weißt am besten, was Dir jetzt guttut.

Genau wie auf Zigaretten und im besten Fall auch Koffein solltest Du ab sofort auf Alkohol verzichten. Achte stattdessen besonders auf jede Menge Folsäure in Deiner Ernährung. Die steckt zum Beispiel in Kichererbsen und Spinat und sorgt gerade zu Beginn der Schwangerschaft für eine gesunde Entwicklung des Nervensystems Deines Babys.

Vor allem wenn Du Dir nicht nur für die Geburt selbst, sondern schon während der Schwangerschaft und im Wochenbett eine Hebamme an Deiner Seite wünschst, solltest Du frühzeitig mit der Suche beginnen. 

Rund vier Wochen nachdem Dein Frauenarzt festgestellt hat, dass Du schwanger bist, steht ein weiterer Termin an. Bei diesem führt er einen Bluttest durch. In der Regel bekommst Du anschließend auch Deinen Mutterpass.

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Neugeborene wachsen gerade in den ersten Wochen und Monaten bis zu einem Zentimeter pro Woche. Daher kann es sein, dass dem Baby schon nach einigen Wochen der Anzug gar nicht mehr passt. Vielleicht findest Du ja eine günstigere Option.

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Mein Tipp: Du kannst die Hose mit Zopfgummis unten fixieren!

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Wenn kein Strich zu sehen ist, dann NICHT schwanger. Bei Unklarheiten würde ich vorsichtshalber den Frauenarzt aufsuchen!

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Christkind

Letztendlich ist es deine ganz persönliche Entscheidung, mit welchen Traditionen du dein Kind aufwachsen lässt. Und wenn ihr euch so gar nicht einig werden könnt, ob Christkind oder Weihnachtsmann die Kinder beschenken sollen, einigt euch doch auf die Tradition, die dort, wo ihr wohnt, am üblichsten ist. Dann gleichen die Geschichten aus Kindergarten auch mit denen daheim.

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Ja

Wenn das Baby zur Welt kommt, braucht es erst einmal Zeit, seine Sinne zu entdecken. Es ist in den ersten Wochen damit beschäftigt, seine Umgebung wahrzunehmen. Spielzeug brauchen Neugeborene deshalb erst einmal gar nicht. Nach etwa zwei Monaten beginnen die meisten Babys, Dinge bewusst mit den Augen zu fixieren und zu verfolgen. Spieluhren und ein Mobile mit starken farblichen Kontrasten reichen dann vollkommen aus, um das Baby zu faszinieren. Ab dem Alter von etwa drei Monaten lernen Babys, gezielt nach etwas zu greifen. Vorher klammern sie ihre Händchen zwar auch schon Gegenstände, in den ersten acht bis zwölf Wochen spricht man dabei aber vom Greifreflex. Ein Greifring, den die Kleinen auch mit dem Mund erkunden können, ist als Babyspielzeug ab dem dritten Monat bestens geeignet. Ähnlich gut funktionieren ein Knisterbuch oder Spielzeuge mit einem Spiegel. Einen Spielbogen, an dem bunten Spielzeuge baumeln, nach denen sie greifen können, finden Babys jetzt ebenfalls spannend.

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Meistens sind ab dem 18. bis 25. Lebensmonat Körper und Geist soweit entwickelt, dass mit der Windelentwöhnung begonnen werden kann. Bei anderen Kindern kann die Entwicklung allerdings bis zum vierten Lebensjahr dauern. Du solltest dir entweder das gute alte Töpfchen oder ein Toilettensitz mit Hocker für dein Kind besorgen. Beim Töpfchen ist zu beachten, dass es sicher steht und dein Kind bequem sitzen kann. Gleiches gilt für den Toilettensitz. Dieser sollte natürlich eine Vorrichtung haben, damit das Kind selber auf die Toilette und wieder herunterkommt.

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Windel in den Müll

In einer Windel herrscht ein feuchtwarmes Klima, in dem sich der Po Deines Babys leider schnell entzünden kann. Deshalb ist es wichtig, das Kind regelmäßig zu wickeln.Grundsätzlich solltest Du immer dann wickeln, wenn die Windel voll ist (auch wenn sie nur leicht voll ist). Manche Kinder signalisieren durch Schreien oder Schimpfen, dass es mal wieder an der Zeit ist.

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Frühe Anzeichen einer Schwangerschaft sind meist Übelkeit, Müdigkeit, Völlegefühl, Blähungen oder ein Spannungsgefühl in den Brüsten. Einige Frauen bemerken eine Schwangerschaft bereits, wenn sich einige Tage nach der Befruchtung die Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat.

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In den ersten Wochen schlafen Neugeborene im Durchschnitt ganze 16 bis 18 Stunden am Tag. Typischerweise verteilt sich die Zeit auf mehrere Nickerchen von drei bis vier Stunden am Stück.

Der Bedarf an Schlaf für ein 10 Monate altes Baby liegt ungefähr zwischen 10 und 12 Stunden pro Nacht. Hinzu kommen zwei Nickerchen am Tag.

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Viele Frauen nehmen im Verlauf der Schwangerschaft an Gewicht zu. Die optimale Gewichtszunahme richtet sich nach dem Ausgangsgewicht zu Beginn ihrer Schwangerschaft. Die Faustregel lautet: Je nachdem, wie hoch ihr Anfangsgewicht war, dürfe deine Freundin gegen Ende der Schwangerschaft 10-18 Kilogramm mehr auf die Waage bringen. Unter 8 Kilogramm sollte die Gewichtszunahme zum Ende der Schwangerschaft jedoch nicht liegen, weil sonst das Wachstum des Ungeborenen gefährdet werden könnte.

Die von Frauenärzten empfohlene Gewichtszunahme bis zum Ende der Schwangerschaft liegt bei durchschnittlich 12 Kilogramm. Davon entfällt rund die Hälfte auf Baby, Fruchtwasser und Plazenta. Der Rest setzt sich aus Gewebswasser, vermehrtem Blutvolumen und Brustgewebe sowie Depotfett zusammen. Die Gewichtszunahme während der Schwangerschaft verläuft jedoch nicht konstant. Im ersten Trimester nehmen Schwangere kaum zu und manchmal wird sogar aufgrund von Appetitlosigkeit oder Schwangerschaftsübelkeit etwas an Gewicht verloren.

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Bevor mein Sohn geboren wurde, hatten wir keinen konkreten Plan, wie wir die Schlafsituation gestalten wollen. Dass es letztendlich ein Familienbett geworden ist, hat sich einfach so ergeben. Wir haben ein 1,80 Meter großes Bett und als mein Sohn auf die Welt kam, haben wir noch ein Beistellbett danebengestellt. Darin hat der Kleine allerdings nie geschlafen, denn er konnte am Anfang ganz nah bei uns einschlafen. Da ich gestillt habe, schien es mir sowieso am geschicktesten, wenn mein Baby bei mir ist und ich mich zum nächtlichen Stillen nur umdrehen muss. Als er größer war, habe ich ein größeres Kinderbett als Erweiterung an unser Bett drangestellt, aber auch darin schläft er nicht gerne. Wir haben das Familienbett also beibehalten, weil wir nie das Gefühl hatten, dass er alleine schlafen möchte.

Gerade wenn Kinder nachts schlecht schlafen und vielleicht Albträume haben, finde ich das Familienbett praktisch: Man muss nicht immer ins andere Zimmer gehen und darauf warten, bis das Kind wieder eingeschlafen ist – man schläft einfach gemeinsam wieder ein. So bekomme auch ich selbst mehr Schlaf.

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Viele Babies stoßen einen Schrei der Befreiung aus, wenn sie nach dem Gepresse der Geburt plötzlich mehr oder weniger sanft das Licht der Welt erblicken.

Da die meisten Babies nach der Geburt schreien, nimmt man an, dass Schreien als Vitalitätszeichen "dazugehört" bzw. das Ausdehnen der Lunge und die Anpassung an das Leben außerhalb des Mutterleibs fördert und brachte nicht schreiende Babies durch Klopfen etc. "zum Schreien".

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Ehrlich gesagt ist es schwer, diesen Schmerz wirklich treffend zu beschreiben. Wo Wehen wehtun, ist ebenfalls von Frau zu Frau unterschiedlich.

Der Schmerz fühlt sich so ähnlich an wie eine Mischung aus starken Menstruationsschmerzen mit üblen Magen-Darm-Krämpfen und Rückenschmerzen. Die Schmerzen bei Geburtswehen erzeugen eine Spannung im Bauch, die bis zu einem gewissen Punkt immer intensiver wird und dann langsam wieder abnimmt. Dann tritt eine Ruhephase ein, die im Laufe der Geburt stetig kürzer wird. Manche Frauen sprechen von einem scharfen ziehenden Schmerz oder intensivem Stechen, andere empfinden den Schmerz bei der Geburt als eher dumpf.

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Selbst wenn der Wochenfluss noch nicht versiegt ist, ist Sex nach der Geburt prinzipiell erlaubt. Bei bestehendem Wochenfluss ist allerdings die Wundheilung noch nicht abgeschlossen, so dass in dieser Zeit ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht.

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In der Klinik können Sie den direkten Weg zum Kreißsaal einschlagen. Hier sind immer Hebammen im Dienst, die Sie aufnehmen, die Formalitäten erledigen und sich um Sie kümmern. Zu Beginn prüft Ihre Hebamme, wie weit sich der Muttermund eröffnet hat. Sie verbindet Sie mit dem CTG, um die Wehentätigkeit genau zu verfolgen und am Herzschlag Ihres Kindes herauszuhören, ob es ihm gut geht. Dann werden Sie meist vom CTG wieder befreit, dürfen in Ruhe baden und sich im Kreißsaal einrichten.

Der Geburtsablauf wird in drei Phasen eingeteilt: die Eröffnungsperiode, die Austreibungsperiode und die Nachgeburtsperiode. In der Eröffnungsphase öffnet sich der Muttermund auf rund 10 cm. Das kann beim ersten Kind 6 bis 12 Stunden dauern. In der Endphase, der Austreibung, brauchen Mutter und Baby etwa eine Stunde bis zum Ziel. Nach dem Baby muss noch die Plazenta geboren werden, die bis zu einer halben Stunde auf sich warten lassen kann.

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Es ist möglich, dass aufgrund dessen der Sitz nicht mehr die gleiche Sicherheit bietet wie ein fabrikneues Modell. Auch deshalb, weil die Hersteller die Sicherheit immer weiter entwickeln, sollte man keine gebrauchten Kindersitze kaufen, die viel älter als vier Jahre sind.

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