Im Gebäude sind durch radioaktive Isotope in Baustoffen 0,23 µSv/h eher üblich. Bei mir ist es etwa genau so viel.

Eher mehr natürliche und radioaktive Isotope enthalten Produkte aus Lehm (Ziegel, Dachziegel...), manche Granite und Hochofenschlacken. Eher weniger radioaktiv durch weniger natürliche und radioaktive Isotope ist Holz oder Baustoffe, die z.B. eher viel Kalk enthalten (Marmor, Kalkstein).

In der Regel ist die Dosisleistung aufgrund der radioaktiven Isotope in Gebäuden größer als im Freien - das ist ganz normal. Mehr zum Thema:
https://mieten.mit-koepfchen.de/radioaktive-baustoffe/

Nebenbei:

Ein Strahlungsmessgerät / Geigerzähler reagiert zwar (theoretisch) auch auf den Zerfall von Radon Gas - praktisch ist es aber so, dass du Radon nicht mit einem normalen Strahlungsmessgerät oder Geigerzähler messen kannst. Die Messung mit einem Geigerzähler wird deshalb nicht von in der Raumluft vorhandenem Radon Gas beeinflusst. Um Radon zu messen benötigst du ein Radonmessgerät oder ein einen zusätzlichen Versuchsaufbau zu deinem Strahlungsmessgerät. "Einfach so" durch "Geigerzähler in die Luft halten" kannst du keinen Radon-Nachweis machen.

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Technisch ließe sich das einrichten (ich beheize eine Heißwassertherme mit der überschüssigen Leistung einer Insel-PV, das funktioniert hervorragend) - aber der Nutzen für eine Raumheizung wäre gering:

Genau dann wenn dein Heizwärmebedarf am größten ist (November, Dezember, Januar) ist der Ertrag einer PV-Anlage extrem gering. Selbst mit einer unwirtschaftlich groß ausgelegten PV-Anlage würdest du mangels Leistung keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielen.

Dabei ist sekundär der kurze Tag und die niedrig am Himmel stehende Sonne das Problem, sondern Wolken, Nebel, Regen. Die Solaren Erträge im Dezember sind oft kaum 1/20 von denen des Juni.

Kurz gesagt: Technisch würde man hinbekommen - aber vergiss es. Das ist (leider) auch keine Lösung.

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