Ich tippe auf Mauser, einige meiner Hennen sahen dieses Jahr auch übel zugerichtet aus, wie frisch aus einer Legebatterie...

Milben halte ich für unwahrscheinlich, sofern die Federn inkl. Kiele ausgefallen sind.

Du kannst ihr evtl zur Unterstützung in der Mauser etwas zufüttern

LG

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Hey, warum muss es denn direkt aus Bayern sein? Ich habe meine damals von einem Züchter (ich meine die PLZ war 4....) weiter weg gekauft.

Mit dem Tierversand GO waren sie über Nacht unterwegs (gekühlte Box) und kamen dann unversehrt bei mir an. Gezahlt habe ich glaube ich 35€ für den Versand.

LG

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Mittel/Möglichkeiten, wenn eine Gemeinde unangemeldet eine Umleitungsstraße für Autos auf Feldfeld legt, der landwirtschaftlich genutzten Weiden durchläuft?

Guten Tag zusammen!

Wir besitzen Weideflächen, auf denen im Frühjahr bis Herbst Rinder leben. Diese müssen täglich mit Wasser versorgt werden und alle paar Tage zu neuen Weiden gebracht werden - zwecks frischem Gras. Die Gemeinde, in der wir leben, hat eine Umleitungsstraße für den Verkehr auf einen Feld- bzw. Wanderweg gelegt, der direkt durch unsere Weideflächen führt. Rechts und links befinden sich unsere Weiden, mittig die Umleitungsstraße. Da der Feldweg so schmal ist, dass ihn nur ein Auto passieren kann (keine Ausweichmöglichkeiten), wurden zudem zwei Ampeln eingerichtet, mit denen der Gegenverkehr geregelt wird und somit zwischen jedem Wechsel gewartet werden muss. Die Umleitungsstraße ist ca. 1,5 km lang und die Wartezeit zwischen den Ampeln beträgt ca. 20 min. Die Umleitungsstraße besteht aus Schotter und weist ein starkes Gefälle auf. Das erste Auto lag schon im Graben. Die Autos fahren trotz angebrachter 30er-Zone-Schild deutlich zu schnell.

Problem 1: Wir müssen täglich mit dem Traktor dorthin, der teilweise genau zwischen den Ampeln stehen bleiben muss, um dort die Zäune zu öffnen. Währenddessen kommt kein Auto daran vorbei. Zudem müssen wir selbst jeden Tag an den Ampeln stehen bleiben, um zu unserer Weiden zu kommen. Am Tag kommt da zeitlich was zusammen.

Problem 2: Da die Rinder von einer Weide zur nächsten gebracht werden müssen, müssen sie hin und wieder auch auf der Umleitungsstraße laufen. Wir haben keine andere Möglichkeit, diese umzusiedeln. Das ist hochgefährlich - für Tier & Mensch.

Problem 3: Wir bekommen den Unmut (aufgrund Wartezeiten) der Autofahrer ab. Extrem nervenaufreibend.

Problem 4: Es wurde kein Schild angebracht, auf dem darauf hingewiesen wird, dass hier Tiere den Weg kreuzen und dass hier ein Traktor stehen könnte und Menschen arbeiten.

Problem 5: Wir wurden nicht über diese Umleitungsstraße auf dem Feldweg nicht informiert (obwohl bekannt ist, dass die Weiden genutzt werden).

Frage: Wir haben keine Kapazitäten am Anfang und Ende der Ampel jeden Tag Leute aufzustellen, die darauf hinweisen und aufpassen, dass hier gearbeitet wird und Tiere leben. Das ganze kostet Nerven, Zeit und letztendlich Geld. Können wir dafür eine Entschädigung verlangen? Oder zumindest einfordern, dass hier Warnschilder angebracht werden? War es korrekt von der Gemeinde, dass wir nicht informiert wurden?

Bevor wir die Gemeinde bzgl. die unzufriedenen Situation anschreiben, wären wir über Infos dankbar!

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Im Normalfall sollte die zuständige Behörde (Straßenverkehrsbehörde des Landratsamtes) die Gemeinde in der sich eine Baustelle/Umleitung befindet VOR der verkehrsrechtlichen Anordnung anhören. Hierbei werden Antrag auf die Anordnung sowie evtl. Umleitungspläne mitgeschickt.

Dies sollte in einem wie dem geschilderten Fall natürlich vor allem den Effekt haben, dass die Gemeinde ihre eigenen Straßen besser kennt, und somit auch ein solches "Dilemma" für Anwohner/Anlieger verhindert/abgewendet werden kann.

Normalerweise schicken die Behörden mit der erteilung einer verkehrsrechtlichen Anordnung an die/den Antragssteller eine Auflage mit, mit der Aufforderung, betroffenen Anwohnern bzw. Anliegern eine Information über die bevorstehende Straßensperrung oder -umleitung zukommen zu lassen.

Ich würde der Straßenverkehrsbehörde des für deinen Lkr. zuständigen LRAs eine Mail zukommen lassen und sie über die Umstände und euer Anliegen informieren. Das ist euer gutes Recht, auch wenn es wenig Erfolg haben kann. Natürlich kann es auch sein, dass Behörde & Gemeinde gemeinsam beschlossen haben, trotz anderer Umleitungsmöglichkeiten diesen Feldweg zu wählen. Dann würde ich zumindest eine schriftliche Begründung erfragen.

Gibt es anderweitige Umleitungsmöglichkeiten für die Straße? Ein 1,5km langer und nur für 1 Auto ausreichender Feldweg hört sich für mich nämlich nicht nach einem geeigneten Umleitungsweg für den regulären Straßenverkehr an.

LG

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