Heute ist eine Prognose für die kommende Woche ungefähr so zuverlässig, wie sie es vor dreißig Jahren für den nächsten Tag war. Die 24-Stunden-Vorhersage erreicht eine Eintreffgenauigkeit von gut neunzig Prozent. Die Treffsicherheit für die kommenden 3 Tage beträgt etwas mehr als 75%. Teilweise ist die Wettervorhersage nicht so verlässlich, wie die Allgemeinheit und verschiedene Fachgebiete es sich wünschen.
*Dies hängt vor allem mit drei Ursachen zusammen: *der unvollständigen Kenntnis des tatsächlichen Geschehens in der Erdatmosphäre (unvollständige Daten bzw. aus einem zu weitmaschigen Netz) *dem chaotischen (nicht vorhersehbaren) Anteil im Wettergeschehen *der (noch immer) unzureichenden Genauigkeit der rechnerischen Modelle: aus Gründen der Rechenzeit und der großen anfallenden Datenmengen können die beteiligten Luft- und Wassermassen noch nicht mit zufriedenstellender Genauigkeit berücksichtigt werden. Es spielen zu viele einzelne Faktoren eine Rolle, deren Zusammenspiel man bis dato und auch in näherer Zukunft nicht vollständig analysieren kann.

Daher machen lokale Einflüsse wie Gebirge und ihre unregelmäßig geformten Hänge, Effekte unterschiedlicher Einstrahlung durch „falsch“ berechnete Bewölkung, der Bewuchs (Wald zu Acker!) oder das Gestein so viel aus, dass die Treffsicherheit für die nächsten 4 bis 7 Tage erheblich sinkt. Keine der heute verwendeten Methoden reicht über zwanzig Tage in die Zukunft hinaus, so dass längere Vorhersagen z.B. saisonale Wetterprognosen nur noch unseriös sind und von den meisten Wetterberichterstattungen im Fernsehen und Radio auch gemieden werden.

Die Theorie der Meteorologie ist zwar durch die Gasgesetze, die Thermodynamik und die Strömungslehre weitgehend geklärt, kann aber durch kleinräumige Effekte von bis zu Kilometer-Dimensionen nicht alle Luftbewegungen mit ausreichender Genauigkeit berechnen. So kann beispielsweise an einem sonnigen Tag die Temperatur über dunklen und hellen Flächen um mehrere Grad differieren, ähnliches tritt zwischen Sonnenseite und Schattenseite eines Gebirgskammes auf oder zwischen Gewässern und festem Boden.
So steht es bei http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Suche?search=Wettervorhersagen&go=Artikel

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Bei einigen von der Steuer absetzbaren Werbungskosten gibt es einen sogenannten Pauschbetrag. Bis zu diesem Betrag verzichtet im Allgemeinen das Finanzamt auf die Vorlage von Belegen, wenn Du Aufwendungen ohne Belege geltend machst.
Die Nutzung der Pauschalmethode ist immer dann sinnvoll, wenn die Summe der Einzelbelege voraussichtlich den Pauschbetrag nicht übersteigen wird.
Dabei hast Du weniger Aufwand beim Sammeln von Einzelbelegen und das Finanzamt weniger Arbeit beim Auswerten.

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Würdelos und menschenverachtend!
Was ist bloß in die Holländer gefahren?

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Bis wann Deine Steuererklärung beim Finanzamt sein muss, hängt davon ab, ob Du verpflichtet bist, die Erklärung abzugeben oder ob Du das freiwillig tust. Bist Du zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet, sollte die Steuererklärung für ein Kalenderjahr spätestens am 31.05. des nachfolgenden Kalenderjahres dem Finanzamt vorliegen. Die Steuererklärung zum Beispiel für das Jahr 2006 sollte also bis zum 31.05.2007 beim Finanzamt sein. Bearbeitet ein Steuerberater Deine Erklärung, hat er bis zum 31.12. Zeit für die Abgabe. Nur in begründeten Einzelfällen kann die Abgabefrist auf Antrag bis zum 28.02. des Folgejahres verlängert werden. Die längeren Fristen gelten übrigens auch, wenn ein Lohnsteuerhilfeverein Deine Steuererklärung bearbeitet. Am besten beantragst Du rechtzeitig eine Fristverlängerung, wenn Du für Deine Steuererklärung noch mehr Zeit brauchst. Eine Fristverlängerung bis zum 31.09. gewährt das Finanzamt meist ohne Probleme. Aber auch eine Fristverlängerung bis zum 31.12. ist in der Regel möglich. Begründe Deinen Antrag auf Fristverlängerung zum Beispiel mit noch fehlenden Unterlagen, längerer Abwesenheit, eigener Erkrankung oder Erkrankung eines Familienmitglieds.

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Nein, dort bleiben

Es ist schade, dass die Begriffe in den Antworten (aber leider auch bei unseren Politikern) meist wild durcheinandergewürfelt werden: Irak und Afghanistan, Krieg und militärischer Schutz zivilen Aufbaus, Terror und Stammesfeden, ISAF und Enduring Freedom (OEF).
Ich gebe ja zu, dass die Zusammenhänge kompliziert sind, aber Fakt ist nun mal:
Der Einsatz der von der Nato geführten Truppen (darunter die Bundeswehr) geschieht im Auftrag der Völkergemeinschaft (Vereinte Nationen) und ist damit legitimiert. Durch die Anwesenheit von Soldaten sollen die zivilen Helfer der unterschiedlichsten Organisationen bei ihrer Aufgabe geschützt werden, den völlig heruntergekommenen Staat Afghanistan wieder auf die eigenen Füße zu stellen. Die Taliban und einige der afghanischen Stammesführer versuchen, das zu verhindern.
Was sind die deutschen Interessen in Afghanistan?
Durch den Aufbau ziviler Strukturen (Verwaltung, Polizei, Schulen, Bildung für alle, auch für Mädchen, Ersatz des Mohnanbaus) soll verhindert werden, dass Afghanistan wieder zur Brutstätte und zum Exporteur von Terroristen auch nach Europa und Deutschland wird.
Natürlich sind Soldaten keine Entwicklungshelfer, aber ohne militärische Absicherung ist die Arbeit der zivilen Aufbauhelfer nicht möglich. Und ohne Opfer auch an Menschenleben ist ein Einsatz der Bundeswehr in einem solch gefährlichen Umfeld wie Afghanistan nicht denkbar.
Also: Die Bundeswehr muss an der ISAF-Aktion in Afghanistan so lange beteiligt bleiben, wie wir Deutschen es für richtig halten, dem gebeutelten Land dabei zu helfen, den Weg zurück in eine gesicherte Normalität zu finden.
Oder will irgendjemand "Taliban II" in Afghanistan?

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Natürlich kühlt ein offen stehender Kühlschrank zunächst einmal genauso wie ein geschlossener. Er versucht allerdings, den Kühlschrankinnenraum zu kühlen, denn dafür wurde er konstruiert. Da aber die Tür offen steht und die Kälte dauernd entweicht, muss er sich besonders anstrengen. Das heißt, dass das Kühlaggregat ohne Unterlass arbeiten muss und sich dabei sehr erwärmt. Die dabei abgestrahlte Wärme heizt den Raum trotz der durch die offene Kühlschranktür abgegebene Kälte mehr auf, als wenn die Tür geschlossen wäre.

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Die Frage unterstellt, dass farbig ausgelegte Gemälde künstlerisch wertvoller und damit zu Recht auch teurer sein müssten. Dabei wird vergessen, dass es unter Umständen höheren künstlerischen Könnens bedarf, sich monochrom auszudrücken.
Auch nach der Erfindung der Farbfotografie gibt es immer noch Fotografen, die mit künstlerisch wertvollen Schwarz-Weiß-Fotografien alle bunten Farbfotos in den Schatten stellen.
Und so gibt es offensichtlich immer noch genügend Liebhaber, die bereit sind, auch für monochrome Kunst tief in die Tasche zu greifen.

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Wenn eine Markise nicht angebracht werden kann, würde ich einen Sonnenschirm nehmen. Der Schirm sollte auch gekippt werden können, da er dann einen größeren Schatten wirft.
Eine bewachsene Pergola empfiehlt sich nicht, da sie nicht - wie ein Schirm - beiseite geräumt werden kann.

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Ich kenne zwar keine Herpessalbe, die nicht weiß ist, aber es geht viel besser auch ohne Salbe:
Beim allerersten Anzeichen von sich bildenden Lippenbläschen eine Tablette Zostex einnehmen und der Herpes bildet sich erst gar nicht aus.
Zostex wird von der Berlin-Chemie AG hergestellt, enthält den Wirkstoff Brivudin und wird eigentlich bei Gürtelrose angewandt, bei der man dann sieben Tabletten in Folge einnehmen müsste.

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Habe gerade heute Granitsteine gekauft, um eine kleine Mauer zu setzen.
Das Material ist sog. Trockenmauerwerk Magadi und kommt aus Indien. Die Abmessungen des einzelnen Steins sind 20x20x35-50cm. Die Tonne kostet 220 Euro netto.
Für das Herstellen der ca. 20m langen Natursteinmauer mit einer Aufbauhöhe von 3-4 Lagen durch zwei Gärtner bezahle ich einem Gartenbaubetrieb für acht Std. 480 Euro netto.

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