Ich war vor ein paar Jahren in genau der gleichen Situation und hab mir damals auch den Kopf darüber zerbrochen, wie viele Bewerbungen sinnvoll sind. Ich hab damals einfach so viele rausgeschickt, wie ich konnte, ohne die Qualität leiden zu lassen, und es waren am Ende knapp 20. Daraus haben sich dann 4 Einladungen zu Tests und Interviews ergeben und am Ende 2 Zusagen. Mit deinem Schnitt hast du aber richtig gute Chancen, vor allem wenn du die Anschreiben individuell machst und nicht einfach Copy-Paste. Mein Tipp wäre: nicht auf eine bestimmte Zahl versteifen, sondern lieber direkt anfangen und schauen, wie die Rückmeldungen ausfallen. Und falls du nach 10 Bewerbungen noch keine Einladungen hast, kannst du immer noch nachlegen.

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Ewiger Jobsuche-Frust nach erfolgreichem Studium. Was könnte ich in meiner Situation noch tun?

Hallo ihr Lieben, wie man schon am Titel lesen kann, bin ich ziemlich frustriert über meine aktuelle Situation.
Kurz zu mir, ich komme aus dem Raum Berlin und habe am Anfang des Jahres mein Studium erfolgreich in der Regelstudienzeit abgeschlossen (2,6er Schnitt). Zusätzlich verfüge ich über eine abgeschlossene Berufsausbildung (2,7). Beide Abschlüsse kommen aus der gleichen Fachrichtung. Mein Bachelor ist sogar ein Ingenieursbachelor. Seit dem Abschluss bin ich aber arbeitslos und finde einfach keinen einzigen Job...

Ich habe etliche Bewerbungen in alle möglichen Richtungen geschrieben, egal ob große Konzerne oder kleine Buden. Auch Firmen bei denen ich, während des Studiums, ein Praktikum absolviert habe, haben keinen Bedarf oder melden sich nicht zurück.
Generell erhalte ich entweder keine Rückmeldungen oder nur Absagen auf meine Bewerbungen. Grüße gehen an der Stelle raus an den angeblichen Arbeitskräftemangel ;))
Meine Bewerbungsunterlagen habe ich daher bereits von mehreren Personen prüfen lassen und ich passe diese selbstverständlich immer auf die jeweilige Stelle an.
Bis jetzt hatte ich nur ein einziges Vorstellungsgespräch mit anschließendem "Einfühltag" und erhielt, trotz guten Gefühls meinerseits, eine Absage.

Das frustriert mich sehr, weil ich auch mitbekomme, dass Kommilitonen von mir, bei ihrer ersten Bewerbung eine Zusage erhalten und eine attraktive Stelle mit sehr solidem Gehalt bekommen. Meine letzte Idee wäre meine Ansprüche nun noch einmal runterzuschrauben und erstmal einen "normalen" kaufmännischen Beruf zu machen, bis es mit einem guten Job klappt.

Habt ihr hier vielleicht ein paar Tipps was man sonst machen könnte? Master dranhängen hatte ich überlegt, allerdings ist das erstmal nichts für mich, da die teilweise 5-stellige Beträge kosten und ich nach dem Studium jetzt erstmal Geld verdienen möchte.
Ich danke euch schon mal sehr herzlich für Tipps und Ratschläge im Voraus!!!
LG MG

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Ich kenne das nur zu gut, bei mir war es nach dem Bachelor genau das gleiche. Ich hab monatelang Bewerbungen geschrieben und kaum Rückmeldungen bekommen. Irgendwann war ich richtig frustriert, weil alle um mich herum plötzlich einen Job hatten und ich dachte, mit mir stimmt was nicht. Was mir dann geholfen hat: Ich hab angefangen, Leute direkt auf LinkedIn und Xing anzuschreiben und einfach mal nachgefragt, ob es Möglichkeiten gibt oder ob sie mich weiterempfehlen können. Außerdem hab ich irgendwann einfach einen Job angenommen, der nicht perfekt war, aber wenigstens Berufserfahrung gebracht hat und ab da war es viel leichter, weil andere Firmen mich auf einmal interessanter fanden. Was auch geholfen hat: bei Absagen einfach freundlich um Feedback bitten. Hat zwar nicht immer geklappt, aber die paar Antworten, die ich bekommen habe, waren echt hilfreich. Ich weiß, wie hart diese Phase ist, aber wenn du dranbleibst, wird es irgendwann klappen.

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Ich würde zuschlagen! Habe mir fürs Studium auch ein MacBook mit M-Chip geholt und bin mega zufrieden. Läuft superflüssig, Akku hält ewig und die 16 GB RAM sind für Wirtschaftsinformatik völlig ausreichend.

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Ja, gibt es! In den USA war ich öfter mal in Whole Foods oder Trader Joe’s das sind so die bekanntesten Bio-Läden dort. Fand die Auswahl ziemlich gut, aber teilweise deutlich teurer als bei uns in Deutschland. Die Läden wirken auch oft größer und amerikanischer, aber vom Prinzip her ähnlich.

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Ich kenne das von meiner eigenen Ausbildung, ein paar aus meinem Jahrgang haben damals auch gewechselt, weil sie sich unwohl gefühlt haben. Bei denen hat der neue Betrieb viel besser gepasst. Wenn du merkst, dass es an der Firma liegt und nicht am Beruf an sich, kann ein Wechsel echt sinnvoll sein.

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Der Median in Deutschland liegt glaube ich so bei ca. 3.500 € brutto im Monat, oder auch etwas höher. Mit 5.250 € brutto inkl. Sonderzahlungen liegst du eher im oberen Bereich würde ich sagen, aber bei hohen Fixkosten (Miete, etc.) fühlt es sich natürlich schnell anders an.

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Im Prinzip ja. Das sind alles eigene Speichermedien bzw. Systeme. Der Unterschied liegt meist in der Speicherkapazität und der Technik dahinter. CDs sind für Audio gemacht, DVDs für Video (mit mehr Speicher) und Blu-rays nochmal für hochauflösende Filme. Für jedes brauchst du auch den passenden Player.

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Mega gute Frage, ich suche sowas auch immer wieder. In meiner Erfahrung ist es hier in NRW oft schwierig, solche Leute auf lockeren Events zu treffen. Eine Idee wäre Coworking-Spaces in größeren Städten wie Köln oder Düsseldorf da hängen oft Aushänge für kostenlose Meetups. Oder mal bei Meetup.com und LinkedIn Events reinschauen.

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700 € übrig nach allen Fixkosten ist gar nicht so schlecht, finde ich. Natürlich kommt es darauf an, ob man in einer teuren Stadt lebt oder auf dem Land. Wenn man etwas sparsam lebt, kann man davon sogar gut was zurücklegen.

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Was denkt ihr über meinen Lebensweg?

Hey Leute,

ich möchte einfach mal meine Geschichte mit euch teilen. Nicht, weil ich Lob suche, sondern weil mich interessiert, wie so etwas bei anderen ankommt.

Mit 19 wurde ich vom beruflichen Gymnasium rausgeschmissen. Ich war damals ziemlich faul, hatte viele Probleme mit meinen Eltern und wurde irgendwann sogar aus der Wohnung geworfen. Für zwei Tage war ich obdachlos und habe sogar eine Nacht im Wald geschlafen.

Das war der Moment, in dem mir klar wurde: So kann es nicht weitergehen. Ich musste mein Leben komplett verändern.

Ich habe dann für drei Wochen bei einem Freund gewohnt, bevor ich in Schleswig-Holstein, wo ich damals lebte, eine Ausbildung zum Pflegefachmann angefangen habe. Währenddessen habe ich BAföG beantragt und bekommen, mir eine eigene Wohnung gesucht und nebenbei mein Fachabitur im Fernstudium nachgeholt.

Mein Fachabitur habe ich mit 1,1 abgeschlossen, und meine Pflegeausbildung mit 1,2.

Nach der Ausbildung bin ich nach Baden-Württemberg gezogen, habe den Deltatest bestanden und dann Bauingenieurwesen studiert. Den Bachelor habe ich auch ziemlich gut abgeschlossen. Jetzt bin ich 27 und mache meinen Master.

Bis jetzt habe ich fünf Bewerbungen abgeschickt , und fünf Zusagen bekommen. Viele waren überrascht oder sogar beeindruckt, wie ich das alles geschafft habe.

Heute habe ich wieder guten Kontakt zu meinen Eltern. Rückblickend denke ich, dass es gut war, dass sie mich damals rausgeworfen haben. Es hat mich gezwungen, auf eigenen Beinen zu stehen und selbstständig zu werden.

Was denkt ihr über meinen Weg?

Ich wünsche euch einen schönen Tag und kühlt euch bei der Hitze gut ab! 🥵

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Wow, wirklich inspirierend! Vor allem, wie du dich nach so einem Tiefschlag selbst wieder aufgebaut hast mit Ausbildung, Fachabi und jetzt sogar Masterstudium. Viele wären daran zerbrochen. Deinen Lebensweg kann man echt nur respektieren.

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Ich hab mir die Philips Serie 2200 auch geholt und bin absolut zufrieden. Der Milchaufschäumer funktioniert super und sie ist echt unkompliziert in der Reinigung. Für den Preis top Wahl.

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