In deinem Beispiel hast du den Kleber entweder a) an eine andere Stelle aufgetragen und das was du verbinden wolltest mit dem Kleber, war so ganz wo anders am haften, Papierschnipsel sollte auf ein anderes Papier angebracht werden, und fiktiv klebte dieser Papierschnipsel in deinen Haaren am Hinterkopf und es handelte sich um Sekundenkleber...
b) du hast den Kleber richtig aufgetragen jedoch wieder an eine unbeabsichtigte Stelle angebracht...
c) du hattest etwas geklebt, das Ergebnis kann zufrieden stellend sein bis suboptimal vom Ergebnis, bist du damit unzufrieden, dann hast du dich verklebt, da irgendwas dir daran nicht so gut gefiel..., hier und da lässt man solche Eindrücke auf sich wirken und vielleicht ein wenig später, fiel das gar nicht so auf, dass du dich verklebt hattest...
Verklebe Aktionen mit Sekundenkleber, Kopf hoch, wächst sich raus, schuppt sich aus oder lässt sich aus Haaren, wenn dieser getrocknet ist auch mit bissl Fingerspitzengefühl wieder entfernen...
Die Vorsilbe ver- sagt im Übrigen nichts aus, auch nicht beim Verschlafen, denn da hätte man zuvor ja geschlafen sonst wäre man nicht von der Zeit rüber, beim Verkleben hält es sich ganz genauso, Kleber und kleben kam zuvor zum Tragen, sonst könnte der Kleber oder das Geklebte ja nicht kleben...
Verlaufen macht auch kein Sinn, um sich überhaupt zu verlaufen, muss man zuvor auch gelaufen sein...
Ich hoffe das war mal eine andere Betrachtungsweise, die dir vielleicht weiter helfen konnte... Bis denn mal, schönen Tag noch