Definitiv. Durch den Imperialismus besaß man fremde Länder und versklavte die Heimischen oft. Ebenfalls wollte man Kolonien von gegnerischen Mächten erobern, dies führte zum Konflikt. Da die Einheimischen unterdrückt wurden gab es Länder die jenen zur Seite standen, und die Kolonialisten bekämpften.
Der Nationalismus kam sehr stark auf. Jedes Land prahlte national mit Heimatgefühl, Stolz, Kriegsflotte, ... Man wurde wieder stolz auf das eigene Land, jedoch musste man die Stellung gegenüber anderen Ländern behaupten, um dies aufrecht zu erhalten. -> Man griff Länder an und eroberte Kolonien.
In Europa war Anfang 20.Jahrhundert schon lange nichts mehr los, der letzte grössere Krieg lag viele Jahre her. Ein Land beginnt damit aufzurüsten, ein anderes zieht nach. Dies geht immer weiter, bis ein Konflikt entstehen muss.
Der exakte Ausbruch war ja die Nichtakzeptierung des Ultimatums von Österreich-Ungarn an Serbien nach dem Mord an Franz Ferdinand. Auch diesen Konflikt könnte man als nationalistisch bezeichnen, da Serbien von Anfang an eine Grossnation aller Serben wollte, da auch viele davon im von Österreich besetzten Ungarn waren.