Eine ganze Menge an bekannten Songs findest du unter http://www.karaoke-version.de, ist aber nicht kostenfrei.
Für Chor gibt es Noten von Komponisten, die länger als 70 Jahre tot sind, unter folgender Adresse: http://www.cpdl.org Viel Spaß beim Stöbern
Ich spiele Klavier, Gitarre, Akkordeon, Blockflöte und autodidaktisch Querflöte. Richtig gelernt habe ich Klavier in der Musikschule und Gitarre im Studium.
Hallo Milka1991, du solltest, wenn du wirklich ernsthaft das richtige Klavierspiel lernen willst, auf jeden Fall einen Lehrer suchen. Gerade das Problem mit der Nutzung der linken Hand kannst du nicht allein lösen, ein Klavierlehrer kennt die Methoden, wie man die Fähigkeiten der linken Hand entwickelt. Auch solltest du dafür nicht mehr auf dem Keyboard üben, da sich der Tastenabstand doch sehr vom richtigen Klavier unterscheidet und die Finger sich auch an die richtigen Tastenabstände gewöhnen sollten. Ansonsten greifst du später auf einem richtigen Klavier permanent daneben, gerade bei schnelleren Passagen. Wenn dir ein normales Klavier zu teuer ist, kannst du auf ein digitales Klavier zurückgreifen, es sollte aber auf jeden Fall gewichtete Tasten haben (man spricht auch von Tasten mit Anschlagsdynamik). Du kannst dich in einem Fachgeschäft beraten lassen und Instrumente ausprobieren, dir dann genau aufschreiben, welches Digitalklavier für dich geeignet scheint und dann mit diesen Daten bei eBay suchen, da kannst du es sicher preiswerter bekommen als beim Fachhändler. Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.
Unter einem Intervall versteht man den Abstand zwischen zwei Tönen, wobei von jedem Ton jedes Intervall aufwärts und abwärts gebildet werden kann. Auch können die Töne nacheinander oder gleichzeitig erklingen. Um alles richtig verstehen zu können, reicht aber die schriftliche Erklärung nicht aus. Wenn du dich genauer damit beschäftigen willst und Beispiele auch zum Üben und Verstehen suchst, dann gehe am besten auf http://www.musiklehre.net zum Unterpunkt Theorie, da findest du alles Wissenswerte dazu anschaulich dargestellt. Falls du dann noch immer Fragen hast, kannst du mir auch eine Mail schicken. Als Musiklehrer kann ich dir sicher weiterhelfen. (sigrun.schlaefer@gmx.de)
Begründung für diese Entscheidung brauche ich nicht zu wiederholen, wurde schon einige Male richtig dargelegt.
Normalerweise sollte ein Klavier nur trocken abgewischt werden. Um zu vermeiden, dass sich schnell wieder Staub ansammelt, kannst du auch etwas Möbelpolitur nehmen und die Oberfläche damit säubern. Dies reinigt nicht nur, sondern pflegt auch noch das Holz. Der Vorschlag mit dem antistatischen Tuch ist auch gut.
Um ein guter Pianist zu werden, genügt es natürlich nicht, einfach nur viel zu üben, da muss auf jeden Fall Talent da sein. Für das Spielen von einfachen Stücken der sogenannten ernsten Musik (Bach, Beethoven, Mozart...) vor Publikum, das nicht vom Fach ist, reicht es aus, wenn man durch vieles Üben zu einer gewissen technischen Qualität gelangt ist. Will man allerdings tatsächlich auch Kennerpublikum überzeugen, gehört schon musikalisches Feeling und Talent dazu, denn Übung reicht nur bis zu einem gewissen Schwierigkeitsgrad, das spürt auch das Publikum. Allerdings wage ich zu behaupten, dass das Publikum in einem Club, von dem Sie sprachen, nicht unbedingt Kennerpublikum ist.
Eine eigene Geige macht auf jeden Fall erst dann einen Sinn, wenn das Wachstum abgeschlossen ist oder eine 1/1 Geige möglich ist. Vorher wäre die finanzielle Investition nur von kurzer Dauer. Wenn aber sicher ist, dass das Kind wirklich weiter spielen will, sollte es schon so zeitig wie möglich eine eigene Geige sein, zum einen, weil die ständigen Leihgebühren dann wegfallen, zum anderen, weil sich das Kind an die Geige gewöhnen kann. Jedes Instrument ist etwas anders. Deshalb sollte der Kauf der Geige auch mit dem Kind erfolgen und das Kind muss es auch selbst wirklich wollen.
Von denen, die ich bisher gesehen habe, haben mir am besten gefallen: "Tanz der Vampire" in Berlin (Musik, sängerische Leistungen, Kostüme, Bühnenausstattung, alles einfach Wahnsinn), "König der Löwen" in Hamburg (hier vor allem die Kostüme) und "Cats" (da stimmt einfach alles). Auch nicht schlecht, aber aufgrund der Disneyvorlage sicher nicht jedermanns Geschmack ist "Die Schöne und das Biest", was seit März 2007 in Berlin läuft (hier ist die Musik ja durch den Film schon weitgehend bekannt, besonders beeindruckend waren hier für mich Kostüme, Bühnengestaltung und die pyrotechnischen Effekte, aber auch der Humor kam nicht zu kurz).
Also, ganz so einfach, wie es einige hier darstellen, ist das Begleiten auf der Gitarre denn doch nicht. Am sinnvollsten ist natürlich ein Gitarrelehrer, aber es geht mit etwas Ehrgeiz und Talent auch ohne. Als langjähriger Gitarrelehrer (auch mit Schwerpunkt Begleitung von Liedern) möchte ich folgendes sagen: Zunächst mal musst du ein Gefühl dafür bekommen, dass du deine Finger der linken Hand auch so auf die Saiten setzen kannst, wie die Grifftabelle und dein Verstand es dir sagen. Zunächst solltest du die Griffe langsam üben (jeden für sich), das heißt, du setzt die Finger der linken Hand entsprechend der Grifftabelle (die du ja sicher hast) möglichst einigermaßen senkrecht auf und schlägst dann langsam die einzelnen Saiten an, um zu prüfen, ob jede Saite auch einen Ton von sich gibt (und nicht nur ein Geräusch, wenn die Finger nicht richtig stehen und die Saite nicht genau runterdrücken). Dabei solltest du immer möglichst dicht am nächsten Bundstäbchen stehen, weil sonst die Saite oft nur ein schnarrendes Geräusch von sich gibt oder man so mörderisch drücken muss, dass man bald keine Lust mehr hat). Wenn das klappt, übst du den Wechsel zwischen zwei Akkorden, achte dabei darauf, welche Finger wie von einem Punkt zum anderen wechseln, damit sich der Bewegungsablauf auch deinen Fingern einprägt (dazu den Wechsel ganz einfach trocken üben, ohne sofort zu spielen). Die leichteste Tonart ist dabei tatsächlich A-Dur (beinhaltet die Griffe A,D,E), ist allerdings nur ohne die Parallelen leicht (fis und h). Erst wenn der Griffwechsel einigermaßen klappt (das dauert bei regelmäßigem Üben und etwas Talent so zwei bis drei Wochen), solltest du an der Schlagtechnik der rechten Hand arbeiten (am Anfang am besten einfach nur von oben nach unten durchschlagen). Falls du nicht selbst das Feeling für die Technik hast, frage einen Musiklehrer, der kann dir sicherlich ein paar Tipps geben, das lässt sich per Internet nicht so leicht erklären. Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis: Auch wenn du ehrgeizig bist und es schnell lernen willst, mach die Greifübungen der linken Hand am Anfang zwar regelmäßig jeden Tag, aber nie mehr als 15 Minuten am Stück, sonst hast du nach drei Tagen Blasen an den Fingern und keine Lust mehr, weiter zu machen. Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen und wünsche dir viel Erfolg. Wenn du noch konkretere Fragen hast, schick mir einfach eine Mail (sigrun.schlaefer@gmx.de), ich helfe dir gerne.
Vom pädagogischen Standpunkt aus gesehen ist es sinnvoller, die Kinder nicht gleich anzuziehen und auch vor allem nicht als Einheit zu betrachten. Sie sollen sich als eigenständige Persönlichkeiten sehen und auch entsprechend entwickeln. Wenn jemand sagt, aber sie wollen sich doch gleich anziehen, dann ist das entweder von irgendeiner Seite gefördert bzw. in die Kinder hineingetragen worden oder die Kinder haben entdeckt, dass es manchmal ganz praktisch ist, wenn man nicht unterscheiden kann, wer wer ist. Ich würde sogar dafür plädieren, dass die Kinder im Kindergarten bzw. in der Schule in verschiedene Gruppen bzw. Klassen gehen, damit sie lernen, sich als eigenständiges Individuum zu fühlen und nicht als die Hälfte eines Zwillingspaares. Dass die geschwisterliche Bindung bei Zwillingen oft größer als bei normalen Geschwistern ist, kann man nicht in Abrede stellen, das hat natürlich auch viel mit den identischen Genen zu tun. Trotzdem ist jeder Zwilling eine eigene Persönlichkeit und muss für sich selbst seinen Weg im Leben finden und das geht nun mal nicht im ständigen Doppelpack.
Wie oft das Klavier gestimmt werden sollte, hängt davon ab, wie viel du spielst und wie hoch dein Anspruch beim Klang ist. Wenn du nur für dich spielst, reicht es aller 2 Jahre, wenn du täglich mehrere Stunden übst bzw. spielst, solltest du häufiger stimmen lassen, mindestens einmal pro Jahr. Es hängt auch vom Alter des Klaviers ab. Seltener solltest du es aber nicht stimmen lassen, da sonst die Stimmung so runter ist, dass der Klavierstimmer innerhalb einiger Wochen nochmal zum Nachstimmen kommen muss und dadurch wird es natürlich teurer (ist mir selber passiert, weil ich aus Sparsamkeitsgründen mein altes Klavier nicht so oft stimmen lassen wollte). Die Kosten liegen wie oben erwähnt bei ca. 140,00€, ich würde mir aber wenn möglich einen Kostenvoranschlag von mehreren Klavierstimmern machen lassen.
Also prinzipiell ist erst mal nichts gegen Musik beim Laufen zu sagen. Aber wie weiter oben schon erwähnt, sollte das Tempo der Titel ähnlich sein und vor allem deinem Lauftempo angepasst sein. Außerdem ist es wichtig, dass die Lautstärke nur so hoch ist, dass du noch mitbekommst, wenn ein Auto hupt oder ein Fahrrad klingelt oder Ähnliches. Auch sollte es keine Musik sein, bei der du normalerweise völlig abschaltest. Mal abgesehen davon solltest du nur dort laufen, wo kein oder kaum Verkehr ist, Waldboden ist zum Beispiel fürs Laufen wesentlich besser als Asphalt, aber das weißt du sicher. Und es kann auch ganz reizvoll sein, im Wald beim Laufen den Stimmen der Natur zu lauschen, das bringt noch dazu Entspannung.
Grundsätzlich kann jeder Mensch singen, der eine besser, der andere weniger gut. Hier stimme ich der Antwort von "Albrecht" zu. Es geht allerdings nicht von heute auf morgen, denn die Entwicklung des musikalischen Gehörs dauert seine Zeit, wenn hier bisher nichts getan wurde. Ich würde raten, dass Ihr Freund sich einmal einem Gesangslehrer vorstellt und dieser erstmal testet, welche Fähigkeiten da sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei den meisten "Falschsingern" oder "Sprechsingern" nur das Gefühl für die eigene Stimme und das eigene musikalische Gehör entwickelt werden muss. Sicher wird er kein großer Sänger werden, aber für den Hausgebrauch reicht es sicher. Aber dafür genügt es nicht, einfach mal "ein paar Stunden bei einem Gesangslehrer" zu nehmen und Koloraturen (bitte mit dieser Schreibweise) werden ohnehin nicht das Ziel sein. Ich gebe aber zu bedenken, dass Gesangsstunden recht teuer sind, vielleicht kennt er ja einen Musiklehrer, der für den Anfang helfen kann.
Die Innungskrankenkasse gehört zu den günstigsten Krankenkassen. Die IKK Sachsen z.B. hat nur einen Beitragssatz von 11,8% und wird 2007 den Beitrag nicht erhöhen.