"Das Leben ist hart, aber ungerecht."
Wenn mir beispielsweise eine Kokosnuss auf den Kopf fällt... bewahrheitet sich diese Eingebung doch recht schmerzhaft und erkenntnisreich im Hippocampus. Was ja auch von Vorteil ist, will ich nicht nochmal von so einer harten Nuss getroffen werden; und doch:
Irgendwo im Nirgendwo wär ich ja sogar froh, wenn mir eine Kokosnuss wenigstens auf einen Fuss fiele. Denn kann eine Kokosnuss nebst potenzieller Lebensgefahr ja auch überlebensförderlich sein, etwa wenn ich unmittelbar vor dem Verdursten bin und mir eben diese eine Rettung durch den Fall der Kokosnuss zuteil wird, nachdem diese zerbricht, als sie meinen Fuss gefühlt halbiert hatte, und ich das Kokoswasser aus ihr trinke, das mir gleichermassen das ebenso wichtige Salz nachlieferte.
Die Schale kann ich wiederum verwenden, um mich im Falle eines Angriffs durch ein wildes Tiers notdürftig zur Wehr zu setzen. Mit den Schalenhälften der Kokosnuss könnte ich einen angriffslustigen Tiger verletzen, indem ich die scharfen Kanten gegen seine Augen drückte.
Was wäre also unser nüchternes Leben so ganz ohne diese Kokosnüsse?
Dies ist keine Trollfrage, sondern als hochanregend inspirative Allerseinsfrage völlig ernstgemeint.