Das liegt am Belohnungssystem. Dopamin und Serotonin - Du wirst für Deine Überwindung belohnt. Das Gehirn schüttet dann Endorphine aus. Du wirst quasi von Deiner eigenen Handlung "high".

Der Vorteil dabei: Du springst über Deinen Schatten. Ganz nach dem Motto "Aus jedem Problem dem man sich stellt entsteht eine Lösung". Funktioniert im Leben, würde ich jedem empfehlen mal zu probieren. Jedes Problem lässt sich dadurch lösen, wenn man sich mit dem Problem konfontiert.

Der Nachteil dabei: Man kann süchtig werden. Klingt komisch? So, so - Leistungssportler kriegen auch Opiate ausgeschüttet. Der Spielautomat in der Spielothek - auch dort funktioniert das Belohnungssystem mal wieder prächtig. Also aufpassen!

Gerade mit der Höhenangst - konnte ich bei mir selbst beobachten - bekommt man wieder einen Reiz wenn man über eine hohe Brücke geht sich an das Geländer dran zu lehnen. Immer und immer wieder. Dann kommt ein kleiner Kick: Adrenalin. Nur paar Sekunden später wenn man sich wieder an das Geländer lehnt ist der Kick sehr viel kleiner bzw. kaum mehr spürbar.

Es geht aber nicht darum sich von etwas abhängig zu machen, sondern in ALLER ERSTER LINIE geht es doch tatsächlich darum sein Ängste zu überwinden, oder nicht?

Versuche Dich lieber darauf zu konzentrieren Deine Ängste/Probleme/Sorgen/Zweifel zu konfrontieren. Lenke Deinen Fokus darauf dass Du die Fähigkeit hast Barrieren in Deinem Kopf zu überwinden. Das kannst Du ja anscheinend schon ;-)

...zur Antwort

Das Leben beginnt nicht irgendwann. Das Leben beginnt jetzt.

Hört sich vielleicht doof an, aber dieser Gedanke ist machtvoller als Du denkst.

Wenn Du Deinem Bewusstsein permanent sagst "irgendwann" ist es für das Bewusstsein "noch nicht". Auch mit dem Selbstbewusstsein ist das so. Noch nicht. Das spüren Frauen. Aber das ist nicht schlimm! ;-)

Mach Dir mal kein Kopf. Ich war selbst früher der übelste Spätsünder. Und glaub mir, 5 Jahre holst Du innerhalb von Wochen nach. Und dann nochmal in paar Wochen die nächsten 5 Jahre. Denn es geht weniger um Erfahrung (klar! Die ist natürlich auch wichtig!) sondern wie gut Du Dich mit Dir selbst fühlst.

Fang klein an. Fokussiere Dich auf kleine Erfolge. Aber betrachte das was Du bereits hast, nicht was Dir fehlt. Und fang an Dir selbst einzureden dass Du bereits toll bist (das gibt Deinem Bewusstsein einen tollen Schub an Selbstvertrauen - DAS mögen Frauen! Muskeln... haha... nicht so sehr wie Typen wahrscheinlich denken)

Ich weiß dass Frauen mich sehr mögen. Das war früher aber nicht so. Und auch ich habe diesen "Machos" geglaubt. Aber ganz ehrlich, warum geben Menschen mit bestimmten Themen immer wieder an? Weil sie damit nicht besonders zufrieden sind und versuchen einen Mangel auszugleichen - und reden dann davon. Ach ja, sorry. (Grüße gehen raus an alle Schönlinge-Boys!) Manchmal tut Wahrheit weh. Lernt damit umzugehen ;-)

Da kenne ich keinen richtigen Mann der darüber permanent redet wie gut es bei ihm läuft. Ein richtiger Mann weiß nämlich dass es gut bei ihm läuft. Und der hat genug Selbstbewusstsein, da muss der nicht noch drüber reden.

Außerdem respektiere und achte ich Frauen. Meiner Meinung nach die faszinierendsten Wesen die die Welt zu bieten hat! Du kannst froh sein, dass es Dir nicht so leicht gefallen ist wie anderen. Sonst wärst Du vielleicht einer dieser Typen die Frauen leicht rumkriegen und dann aber selbst verlassen werden. ("Oh Mausebär-Schatz, bitte verlass mich nicht! :*** :***"). Dann ist das Geheule groß. Vielleicht hat ihn Schatz ja verlassen weil er so ein Macho war und unzufrieden mit sich selbst - obwohl es von außen anders ausgesehen hat. Schade, was?

Jetzt kannst Du es richtig machen. Und zwar auf eine selbstbewusste und aufrichtige Weise.

Hier sind 7min die Dein Leben verändern könnten. Die würde ich mir wirklich reinziehen: https://www.youtube.com/watch?v=F5x6V5jPvbw

Glaub mir, das kriegst Du hin! Ganz easy! :-)

Liebe Grüße von 28 Jahren Erfahrung

...zur Antwort

Setz Dich für Dich selbst ein. Dann mit der Zeit wirst Du schon sehen wofür Du Dich begeistern kannst und mit Leidenschaft einsetzen. :-)

Es geht nicht immer darum zu "helfen" um ein gutes Gewissen zu haben. Wenn Du Dich umsiehst, siehst Du jede Menge in deiner Nähe/Umgebung wofür es sich lohnt sich einzusetzen. Wie wärs am Anfang mit den Menschen mit denen Du zutun hast? ;-)

...zur Antwort

Hört sich blöd an, aber lerne wieder Dich selbst zu lieben. Das bedeutet mit Dir selbst wieder glücklich zu sein, Dir selbst wieder zu vertrauen.

Das geschieht am besten über das Verständnis über sich selbst. Das läuft eher psychologisch ab.

https://www.youtube.com/watch?v=fZcZvlcNyOk

Das kann ich Dir nur empfehlen. Diese eine Stunde ist sehr gut investiert. Und wenn Du es Dir selbst wert bist, würde ich mir das auch von vorne bis hinten reinziehen. Vielleicht macht es dann endlich klick bei Dir und Du kommst endlich wieder aus Deinen negativen Gedankenschleifen raus.

Du kannst das! :-)

...zur Antwort

Ich persönlich rate Dir von einer Therapie ab! Ich denke auch dass Du das ganz alleine hinbekommst!

Warum denke ich das so? Habe sowas ähnliches auch durch. Kenne auch andere Menschen die es durchgemacht haben. Und wir alle hatten eine schlimme Zeit über gut 2 Jahre. Und am Ende haben wir es alle geschafft (innerhalb von einigen Wochen). Das wichtigste ist sich nicht aufzugeben! Du musst Dich auch keinem öffnen, es reicht vollkommen wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist. Man kann sich Hilfe holen (gar kein Problem!) - wenn Du es aber alleine machst umso besser! :-)

Manchmal dauert es etwas bis man sich selbst wieder aus diesem Loch gegraben hat. Aber es lohnt sich! Schließlich geht es ja darum wieder glücklich zu sein, oder nicht? Hauptsache Du bist wieder glücklich. Alles andere ist nebensächlich.

Da jetzt so viel Negatives passiert ist, fällt es schwer sich davon zu überzeugen dass das Leben schön ist. Das liegt daran, dass sich Dein Bewusstsein darauf eingestellt hat alles negative in Erinnerung zu behalten. Daher sieht durch Deine Augen alles traurig und grau aus. Das ist aber gar kein Problem. Du bist nämlich schon sehr weit, weil Du bereits selbst erkannt hast dass Du daran was ändern möchtest. Schonmal die halbe Miete!

Jetzt geht es darum wieder dein Bewusstsein wieder "umzuprogrammieren". Du fängst halt klein an. Und es geht von Tag zu Tag mehr.

Ich nehme mal an, dass Dein Kopf voll mit "schlechten" Gedanken ist. Deine Gedanken kreisen sich die ganze Zeit darum, was Dir schlechtes passiert, wie schlecht Du Dich fühlst --- das führt dazu dass Dein Bewusstsein Dir suggeriert "Dir geht es schlecht!" Meistens ist das aber garnicht wahr. Es ist wie wenn man sich selbst unter Drogen setzt. Nur ist das keine Droge die Deine Stimmung hebt, sondern eine Droge die die Stimmung senkt. Auch kein Problem! Jetzt weißt Du es ja. Damit kann man sehr gut arbeiten. Du kriegst Dein Bewusstsein viel schneller wieder "umprogrammiert" als Du Dich in die Negativ-Spirale reingeschraubt hast (das kam nämlich schleichend und über längere Zeit).

Zum "Umprogrammieren":

>>> Die beste Methode etwas zu ändern ist zu erkennen, dass mit Dir emotional etwas daneben läuft. Sobald Du das erkannt hast kannst Du es auch ändern.

>>> Richte Deine Aufmerksamkeit wieder auf die positiven (wenn auch kleinen) Dinge. Ein leckerer Muffin oder ein paar Sonnenstrahlen im Gesicht sind auch etwas schönes. Unterschätze nicht die kleinen Dinge ;-) sie sind sehr kraftvoll was Dein Bewusstsein angeht!

>>> Stelle Dich als an allererster Stelle! Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben. Wenn wir immer nur an andere denken vergessen wir einen ganz bestimmt. Uns selbst.

>>> Wenn Dir etwas gutes wiederfährt - ganz egal was es ist (Du findest Geld, Du wirst freundlich behandelt, Du bekommst eine nette Aufmerksamkeit) - bedank Dich dafür in Gedanken!!! Sag einfach Danke. Hört sich am Anfang etwas seltsam an, jedoch ein krasser Trick/Technik für das Bewusstsein. Probiers aus!

>>> Mach Dir bitte NIE WIEDER Vorwürfe, ganz egal was das ist. Du konntest zu diesem Zeitpunkt garnicht anders handeln. Beim nächsten Mal kannst Du es anders machen. Vorher konntest Du es nur auf die eine weise machen. Und nur weil Du es "falsch" gemacht hast, kannst Du es beim nächsten mal anders machen. Wie sonst funktioniert charakterliche Entwicklung? Das Leben kennt keine Fehler. Du hast alles ausnahmslos richtig gemacht.

>>> Sei gut zu Dir. Verurteile Dich nicht. Denn es sind bloß Gedanken die immer wieder in Deinem Kopf kreisen. Sie sind NICHT WAHR! Wenn Du Dich dabei erwischt wie Du wieder über den Stress nachdenkst, versuche diesen Gedanen zu unterbrechen und sage zu Dir "Das stimmt nicht. Ich bin gut zu mir und schätze mich selbst. Ich bin eine tolle Frau!" (Auch wenn Du selbst anfangs nicht ganz davon überzeugt bist. Wir fangen immer klein an.)

Hier nochmal das ganze von einem Psychologen erklärt (auch so eine Art Anleitung mit bei): https://www.youtube.com/watch?v=fZcZvlcNyOk

Schau Dir auch noch die anderen (aktuellsten) Vorträge an. Auch wenn da irgendwas von "Meditation" steht. Sch**ss drauf! Es hört sich esoterisch spirituell an, aber ob Meditation, Affirmationen oder autogenes Training - es ist alles Selbsthypnose. Das ist sehr gut für Dich.

Das sind 1 Stunde 19 Min - die würde ich mir wirklich geben. Von vorne bis hinten. Dieser Zeitaufwand ist ziemlich klein im Vergleich zu dem Effekt den er hat. Ich habe mir dutzende Vorträge von diesem Robert Betz angehört. Das ist der Hammer und hat mir und anderen sehr sehr geholfen!

>>>>> HÖR DIR BITTE DIESE VORTRÄGE AN! <<<<<<<

Ich kenne nichts besseres. Und es ist leicht erklärt. Und schon macht es Klick bei Dir. Glaub mir, das geht schneller als Du denkst. Du bist weder depressiv noch irgendwie krank, Du musst nur aus diesen Gedankenschleifen raus. Mehr nicht.

Ich glaube an Dich! (Auch wenn wir uns nicht kennen) Aber Deine Entscheidung etwas zu ändern sagt sehr viel über Dich aus! Du kannst das! ;-) :-) Wirklich, das kannst Du.

...zur Antwort

Hab früher auch in deinem Alter viel gezockt. Irgendwann ändern sich die Interessen. Das ist sogar ein sehr sehr gutes Zeichen! Das bedeutet dass Du Dich weiterentwickelst.

So gesehen ist das nicht nur normal, sondern auch sehr super!

Bei mir war das so, dass ich auch viel gezockt habe weil ich "draußen" bzw. außerhalb der Zockerwelt weniger Spaß gehabt habe. Im nachhinein betrachtet irgendwie traurig, weil ich das Leben nicht erforschen wollte und gedacht habe ich kenne schon alles vom Leben, hätte schon alles gesehen und nichts würde mich mehr reizen.

Übelster Irrtum. Leben ist super! ;-)

...zur Antwort
Ich nicht mehr, weil ich extrem hässlich bin. Was soll ich tun?

Vorab erst mal: Ich weiß, jeder Mensch ist auf seine eigene Art und Weise wunderschön, es gibt keine handfeste Definition für Schönheit und die inneren Werte zählen und so weiter.

Ich fühle mich extremst hässlich und ich kann so nicht mehr weiter leben. Es ist lange kein "Heute sehen meine Haare aber doof aus" mehr. Mittlerweile bin ich wirklich psychisch gestört habe einen extremen Hass auf mich selbst. Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die nicht zufrieden mit ihrem Aussehen sind, sich hässlich finden, aber ich habe wirklich noch nie so einen unglaublich abartigen und abgrundtief hässlichen Menschen, wie mich gesehen. Ich finde auch viele Menschen nicht schön, aber niemand sieht so schrecklich aus, wie ich.

Es fing schon in der Grundschule an, dass ich dauerhaft ausgegrenzt und beleidigt wurde. Egal, wo ich hingehe, ich werde ständig abgewertet, was mein Aussehen betrifft. Meine Freundinnen bekommen nur Komplimente...

Und niemand kann mir erzählen, dass das Aussehen nicht wichtig ist. Der Junge, den ich liebe, sagte selbst, dass das Aussehen auch eine große Rolle spielt (Aber er ist kein oberflächliches A.). Außerdem meinte er, dass Jessica Alba die schönste Frau wäre, die er kenne. Ich weiß, dass schminke, Photoshop etc. viel ausmachen, aber die Proportionen stimmen bei denen ja. Wie soll ich mit Jessica Alba mithalten, wenn ich nicht mal annähernd so hübsch wie normal sterbliche Menschen bin?

Ich finde meinen Körper so widerlich und ich hasse mich selbst so sehr, immer wenn ich mich im Spiegel, auf Bildern und ganz arg schlimm ist es in Videos sehe, kriege ich fast einen Nervenzusammenbruch, ich kriege keine Luft mehr, weil ich nicht aufhören kann zu heulen und ich kriege so eine Wut auf mich selbst, dass ich mich umbringen möchte.

Ich bin schon in Therapie, seit 3 Jahren und ich war schon bei verschiedenen Therapeuten, aber auch meine dritte Therapeutin sagt mir jetzt, dass sie mir nicht helfen kann und dass das alles nur an mir und meiner Einstellung liegt.

Aber, ich merke doch, wie ich dauerhaft nur abwertend angesehen werde, ich kriege die Sprüche doch mit, ich verstehe doch, was es bedeutet, wenn jemand sagt, dass ich nicht schön genug bin. Ich kann doch nichts dafür, dass ich einen Hass und eine Enttäuschung verspüre, wenn ich mich im Spiegel sehe.

Ich habe schon alles versucht, Sport, anders schminken, andere Kleidung, neuer Haarschnitt/neue Haarfarbe. Ich bin und bleibe ein hässlicher Mensch. Und ich sehe überall nur so wunderschöne Frauen, im Internet, im Fernsehen, aus der Straße. Wenn ich "schön" google, kommen immer die gleichen Frauen. Volle Lippen, große Augen, Stupsnase, schlank, makellos. Ich bin das komplette Gegenteil.

Ich habe eine dicke, schiefe Nase, kleine komische Augen, sehr dünne Lippen, extremst schiefe Augenbrauen, weil meine rechte Gesichtshälfte ein wenig runterhängt, Pickel, schiefe Zähne etc.

Wie soll ein Mensch das ertragen? Das Aussehen wird immer wichtig sein. Helf mir.

...zum Beitrag

Mädels Mädels Mädels (und Jungs natürlich auch!) ;-)

Ihr seid wunderschön! Eure Wahrnehmung ist ein wenig verschoben. Ja klingt wahrscheinlich grade echt komisch und nicht besonders hilfreich.

Aber ich kenne das auch. Und die Sache ist einfach: Ihr programmiert Euch selbst Euch als "hässlich" zu empfinden. Und das stimmt nicht. Es sieht nur so aus, weil Euer Gehirn Euer Gesicht falsch verarbeitet.

Dieses Unwohlsein strahlt Ihr aus. Das führt dazu, dass Euer Umfeld das auch wahrnimmt. Klar, das macht es doppelt schwierig.

Schaut Euch das Video an (am besten bis zum Schluss): https://www.youtube.com/watch?v=bN0AuIl40ZM

Dann wisst Ihr genauer was ich damit meine. Okay? :-) Glaubt an Euch, dass Ihr auch äußerlich schön und attraktiv seid. Fangt klein an.

Euer Gehirn passt sich an, Euer Körper verändert sich - Euer Bewusstsein formt Euer Aussehen (ganz ohne Eingriffe von aussen). Ich meine schließlich ist ja alles irgendwann gewachsen. Von Knochen über Körperbau bis hin zu Gesichtszügen. Ihr werdet staunen was dann mit Gesicht & Co. alles passiert. :-) Kein sch*iss. Erfahrungsgemäß.

...zur Antwort

Es sieht so aus, weil Du/wir davon ausgehen dass es so sein muss. Im Endeffekt sind es (bei den physikalischen Gesetzen angefangen) im Grunde nur Konzepte.

Je mehr man sucht, desto mehr findet man auch. Ich drehe die Frage mal um: Nehmen wir mal an dass Du Wissenschaftler bist und meinst "Hey, wir haben hier Erdanziehung - also muss es ein Teilchen für Gravitation geben, oder nicht?!"

Also suchst Du und suchst Du und Du findest ein Teilchen für Gravitation. Dann denkst Du Dir wiederum: "Hey, laut der Berechnungen muss es dafür eine weitere Dimension geben, oder nicht?!"

Also rechnest Du und rechnest Du und siehe da, Du musst als Physiker mit einer 4ten Dimension Deine Berechnungen kalkulieren. ... ... [...] Verstehste?

Die Frage ist jetzt natürlich: War das alles schon vorher da? - Keine Ahnung!

Aber ist das wirklich relevant bzw. notwendig damit die Welt sich weiter dreht? - Nein. Keine Brechnungen nötig.

Kennst Du das Doppelspalt-Experiment? Dabei ändern sich quasi die physikalischen Gesetze. Mal ist es so, mal ist es wieder anders. Also Welle oder Teilchen oder noch was anderes jetzt oder wie oder was?

Das Problem bei der Wissenschaft ist, dass sie versucht etwas zu beschreiben bzw. etwas zu erklären. Sobald eine These/Theorie aufgestellt ist, ist es ziemlich schwierig zu sagen es würde sich anders verhalten.

Wissenschaft ist weder schlecht noch gut, es ist eine Art Werkzeug für Dich etwas zu beschreiben. Solange man sich alle Möglichkeiten offen lässt und nicht auf "reproduzierbare Experimente" beschränkt und zu einer Art "Religion" für sich werden lässt ist das mehr als in Ordnung.

Reproduzierbar bedeutet doch nur: Es ist wieder so eingetreten. Und wieder. Und wieder.

Was wäre aber, wenn es eine Gesetzmäßigkeit gebe bei der jedes Ergebnis keinem anderen gleicht? Wie willst Du das reproduzierbar belegen/beweisen?

Du bist auf dem richtigen Weg! Sei einfach offen für alles! ;-)

...zur Antwort

Du hast recht was belanglose Themen angeht. Absolut. Hatte auch eine Phase wo mich meine Mitmenschen aufs übelste gehasst habe für deren "stupide Art".

Die Sache ist bloß die, wenn Du Dich zu sehr auf die anderen fokussierst f*ckst Du leider Dein eigenes Bewusstsein. Umgib Dich doch dann lieber mit Menschen die interessant sind, die Dir gut tun.

"Belangloses" und "Wesentliches" ist leider nicht zu trennen. Ohne "Belangloses" wüsstest Du leider nicht was "Wesentlich" ist. Zudem macht "Bullsh*t" aber auch Spaß. Ohne Bullsh*t kein Humor. Dann wäre das Leben ziemlich traurig. 80% des Humors etwa ist hauptsächlich irgendein sinnloser Stuss. Das ist aber nicht weiter schlimm. Das Leben ist nicht ernst. Klar, Du kannst drauf gehen. Passiert. Und hier und da mal ein harter Schicksalsschlag. Kann alles sein. ... ... ... Na und?!

Außerdem "programmierst" Du so Dein Bewusstsein sich hauptsächlich mit "Negativem" zu befassen und ausschließlich "negatives" abzuspeichern. Und siehe da! - Wäre hätte das gedacht?! - Sieht alles negativ und belanglos aus...

Versuche Deinen Fokus doch einfach mal Stück für Stück (nicht von jetzt auf gleich) wieder auf wesentliches zu richten. Ich garantere Dir, Du wirst plötzlich sogar aus belanglosem Sch**ss etwas sehr wertvolles ziehen können.

Lass Dich nicht runterziehen davon! :-)

...zur Antwort

Doch, kann es!

Ein Mensch (egal ob männlich oder weiblich) wird "introvertiert" (zieht sich zurück) wenn er/sie das Gefühl hat sich zurückziehen zu müssen.

Oft liegt es daran, dass dieser Mensch das Gefühl hat nicht so akzeptiert zu werden wie er/sie MOMENTAN (also gerade jetzt!) ist. Das beginnt schon damit, dass es nicht okay ist "introvertiert" zu sein.

Versuch ihn/sie so hinzunehmen wie er/sie gerade ist. Dazu gehört:

- Zuhören, keine Ratschläge geben (nur wenn man nach einem Ratschlag gefragt wird!). Wenn Du Ratschläge gibst erzeugt es das Gefühl Du wärst nicht mit der Meinung Deines Gegenübers nicht einverstanden. Den Gegenüber fühlt sich dann nicht geborgen, sondern in Frage gestellt und hat den Eindruck Du willst ihn/sie verändern (es kommt schnell der Gedanke "So wie ich jetzt bin werde ich nicht akzeptiert")

- Nicht nach Problemen fragen (warte bis er/sie von selbst das Thema anspricht). Alles andere setzt einen nur unter Druck.

- Gib ihm/ihr ds Gefühl Du bist ein Freund, nicht ein Psychiater bei dem er/sie in Behandlung ist. Lasse also das Problem nicht zum Mittelpunkt/Hauptthema werden wenn ihr euch begegnet.

Wenn Du diesem Menschen zeigst, dass er/sie bereits jetzt super ist kommt er/sie ganz von alleine aus sich heraus! :-)

...zur Antwort

- Mercedes, VW, Opel, BMW z.B. als Informatiker, Ingeneur, Modelldesigner

- im Vertrieb von Autos z.B. im Autohaus, Autoaufbereitung

Zum Thema Beruf kann ich Dir folgendes sagen: Oft wird in der Schule vermittelt, dass Berufe relativ gradlinig/einseitig verlaufen. Das stimmt nicht. Die meisten Bürojobs sind damit verbunden, dass Du auch raus aus dem Büro musst. Zu Meetings, Konferenzen, einen Kunden besuchen oder auch einfach nur was abholen oder von A nach B bringen. :-)

Wird schon ein Beruf dabei sein der Dir gefällt! Du musst nur mal hier mal da reinschnuppern und selber rausfinden was Dir gefällt! :-)

...zur Antwort

Du findest sie dann, wenn Du aufhörst zu suchen.

So siehts aus. Streich den Gedanken aus Deinem Kopf etwas suchen zu müssen. Das führt in Deinem Kopf zur Illusion "ich muss weitersuchen (weil ich nichts finde)".

Sche**s drauf! ;-) Glaub mir, dann sprießen die plötzlich aus dem Boden. Du "Extremfall", Du ;-) :-) als ob Du damit der einzige wärst! ;-)

Lass es Dir gut gehen!

...zur Antwort

Mach Dir da mal keinen Kopf. Ich bin auch ziemlicher Spätsünder gewesen und kann Dir nur sagen: Es ist alles viel viel schneller nachgeholt als Du denkst! Viel viel schneller!

Und um das Aussehen mach Dir mal keinen Kopf! Es kommt garnicht auf das Aussehen an, sondern wie selbstbewusst Du bist. Damit meine ich nicht wie "cool" und "angeberisch" man ist, sondern wie gut Du Dich mit Dir selber fühlst.

Denke das Problem insgesamt ist, dass man alles viel zu sehr "zerdenkt" und sich einen Kopf macht über Sachen die so garnicht sind. Dadurch wird man unsicher. Und das macht es kompliziert.

Hier ist das nochmal ausführlich erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=F5x6V5jPvbw

Also, Kopf hoch! Wird schon! Und Single bleibst Du ganz sicher nicht ewig ;-) Kommt schneller als Du denkst! :-) Alles ist noch drin und Du kannst selbst an Dir arbeiten! Das ackst Du locker!

...zur Antwort

An sich ist es okay. Jeder soll das tragen was ihm gefällt.

Kenne sowas selber, Sachen gefallen einem zwar, aber nur zu 99% bist Du Dir sicher. Also eigentlich unsicher. :-/

Ich hab das z.B So gelöst, dass ich entweder selbst was gemacht hab mit T-Shirts oder nach Shirts und Kleidung geschaut habe die z.B nicht jeder hat oder kennt - ich mich aber damit wohlfühle sie zu tragen.

Hab da z.B nach VEYM Shirts geschaut, die kennen nicht so viele. Und nicht jeder kennt oder trägt so ein Shirt dann. VEYM: http://www.veym.de

Denke es geht garnicht so sehr was Du trägst, sondern dass es Dir gefällt Du Dich wohl fühlst und Spaß daran hast es zu tragen! :-)

...zur Antwort

Solche Entscheidungen musste ich schon öfter treffen. Davor habe ich sie nicht getroffen weil es irgendwie schon ging und ich es irgendwie ausgehalten habe.

Das schwierige daran bei Dir denke ich ist, dass die Vernunft sagt lass es und auch mehr Argumente dafür sprechen es zu lassen - Du aber trotzdem das Gefühl hast es machen zu müssen. Stimmts?

Mein Tipp: Lass die Argumente weg. Und mach Dir keine Vorwürfe! Hier liegt ein typisches "Kopf gegen Herz" vor. Erzeuge bitte kein schlechtes Gewissen Dir selbst gegenüber, Du hast da einen kleinen Denkfehler. ;-)

Betrachte es mal so:

a) Denken fällt gerade wahrscheinlich etwas schwer. Es dreht sich immer um das gleiche Thema. Du "zerdenkst" es und erschwerst es Dir selbst. Klares Denken kann man es nicht gerade nennen. Das ist aber nicht weiter schlimm.

- Du weißt nämlich schon was das Richtige ist. Da gibt es nichts zu denken!

- Wie würdest Du handeln und Dich entscheiden, wenn alle Sorgen und Konsequenzen wegfallen? Was würdest Du tun ohne die Angst das Falsche zu tun? Das ist klares Denken.

- Du musst nur zu Dir selber ehrlich sein. Du bist niemand Rechenschaft schuldig und niemand braucht wissen was Du für Gründe hast. Vergiss das nicht!

b) Das Beste für alle Beteiligten ist wenn es Dir gut geht. Zuerst Du, dann die anderen. Nicht andersherum. Warum?

Wenn Du unglücklich bist, hat niemand was davon. Ein unglücklicher Partner (in was auch immer) ist Belastung. Egal wie sehr er sich einbringt oder hilft.

Du wirst mir sicher zustimmen, wenn ich behaupte dass ein starker Suchtkranker (ob Alkohol oder Drogen) am besten eine Therapie machen sollte aus eigener Entscheidung. Auf Deine Situation bezogen mag dieses Beispiel etwas übertrieben sein. Aber das Prinzip ist exakt das selbe.

Deine "Therapie" besteht darin Dich wieder auf Dich selbst und auf Dein Leben zu konzentrieren. 

Für die anderen wirst Du noch genug Zeit finden. Sieh zu, dass Du Dich erstmal um Dich selbst kümmerst. Damit meine ich nicht "Komm auf Dein Leben klar!" sondern:

Nimm Dir wieder Zeit für Dich! Geh bitte wieder auf Deine EIGENEN Bedürfnisse ein. Die sind essenziell für Dein Leben. Es ist auch kein Versagen wenn man nicht mehr kann. Dann kann man eben einfach nicht mehr. Da brauchst Du wirklich 0% schlechtes Gewissen haben!

Allein schon dass Du Dir deswegen Sorgen machst und Dich an uns wendest spricht für Dich, Du hast ein großes Herz.

Also, lass es Dir gut gehen! Du kannst es! :-)

...zur Antwort

Da stimme ich Dir zu. Du hast es verstanden! Kann das sein, dass Du am ehesten meinst "der wichtigste Mensch in Deinem Leben bist Du (selbst)"? Denn das wäre absolut psychisch gesund, alles andere würde einen unglücklich machen.

Verstehe bitte, dass es für andere emotional schwer ist wenn die eigene Ideologie in Frage gestellt wird. Dein Gegenüber reagiert natürlich mit Abwehr - versucht Dich krampfhaft zu überzeugen. Das wiederum lässt Dich mit Abwehr reagieren (Körper ist angespannt, Du bist wütend, Dir fehlt Geduld und Verständnis für Dein Gegenüber). Deine Instinkte vermitteln Dir eine "Kampfsituation" obwohl ihr bloß eine Unterhaltung führt.

Zu erkennen was mit einem selbst in so einer Situation vorgeht hilft meistens schon die Situation zu ändern. Z.b. auf den anderen zugehen, seine Meinung akzeptieren ohne die eigene Meinung dabei als "entwertet/entkräftet" zu sehen. Denn bei Deiner eigenen Meinung bleibst Du Dir ja trotzdem treu :-)

...zur Antwort