Hey Leute,
vor ca. 2 Jahren habe ich ein Pferd bekommen, aber die Freude hielt nicht lange an. Kaum hatte ich sie hat mich mein Hufschmied darauf hingewiesen, dass sie eine erhebliche Fehlstellung ohne Grund hat. Darum haben wir sie Röntgen lassen.
Diagnose: Gebrochenes/Riss im Hufbein!
Wir ließen den Tierarzt ein weiteres Mal kommen, dieser machte einen Beugetest, der positiv war. Unsere letzte Chance, die Stute jemals reiten zu können ist also eine OP. Eine Person aus meinem Stall wies mich dann darauf hin, dass am Ammersee ein Tierarzt ist, der sich speziell mit Knochenbrüchen von Pferden auskennt. Wir haben ihm unsere Situation geschrieben mit den aktuellen Röntgenbildern. Dieser sagte dann, er muss unsere 3 jährige Stute erst sehen, bevor er irgendwas sagen kann.
Meine Frage ist jetzt, soll ich die OP wirklich machen lassen, denn die Chance, dass unsere Stute dannach lahmfrei geht ist nicht einschätzbar. Es ist pures Risiko, allerdings ist es unsere letzt Hoffnung. Zurzeit geht sie lahmfrei, aber ohne diese OP kann ich sie nie reiten.
Was meint ihr dazu? Vielleicht habt ihr auch eigene Erfahrungen gemacht. Meine Angst ist halt, dass meine Stute nach dieser OP dauer-lahm geht.....
Danke schon mal im Vorraus =)
Lg