Dialekt braucht man nicht. Genauso wenig wie Hochdeutsch, das versteht fast niemand auf der Welt. Wäre doch besser, wenn alle Englisch sprächen ... oder Chinesisch. Ich hab die Lösung, wie wir die Dialekte retten können. Wir schaffen Hochdeutsch in Deutschland ab und sprechen stattdessen offiziell Englisch und privat Dialekt. Wer keinen alten Dialekt kann, kann Hochdeutsch fortan als Dialekt pflegen.

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Also wenn man die Pisa-Tests anschaut, könnte man denken, dass die Dialektsprecher sogar besser Hochdeutsch verstehen als die anderen. Im Fach Deutsch liegen nämlich die Dialekt-Länder vorn: Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg. Es gibt auch eine Hypothese dazu: Dialekt und Hochdeutsch ist wie Zweisprachigkeit. Und jene fördert das allgemeine Sprachvermögen. Siehe z.B. http://www.t-online.de/eltern/schulkind/id\_47445690/kinder-mit-dialekt-sprachbegabte-oder-dorfdeppen-.html

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Bevor Hannover zum Sprachvorbild wurde, war Sächsisch (Dresden) hipp. Ja richtig gehört. Das war zu Goethes Zeiten. Aber Preußen wurde seinerzeit immer mächtiger und Sachsen war ein gehasster Feind, mit dem man Krieg führte. Es war natürlich klar dass das beste Deutsch in Preußen gesprochen wurde und sächsisch doof sein musste. 

Übrigens würde ich sehr anzweifeln, dass die Sache mit Hannover überhaupt stimmt. Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/Uebersicht/Nicht-das-beste-Hochdeutsch-in-Hannover

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