Was für blöde Aufgaben...
ich kann mit dem Begriff "kraftumformend" eigentlich wenig anfangen.

Vermutlich geht es um Hebel, Rollen, Zahnräder, Getriebe, Keile, Schiefe Ebene etc.

Also da fallen mir spontan ein:

Küchenmaschine (Zahnräder, Getriebe),
Beschläge, Türgriff (Hebel),
Schrauben (Schiefe Ebene), Dübel,
Zahnstocher, Gabel (Keile/Druck)
Waschmaschine (Riemen+Rollen, Getriebe)

sicher gibt's noch mehr; hab' aber keine Lust mehr.

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Die Frage ist gar nicht so dumm.

Tatsächlich nutzten die ersten Rechner das Dezimalsystem (z.B. Schalter aus der Telefonvermittlungstechnik, mit 10 Zuständen).
Man braucht dazu nur Schaltelemente, die 10 Zustände halten können...

Das waren damals mechanische Schalter, und sie waren in Massen verfügbar.
Später stieg man aber auf Relais (an/aus), Röhren und Transistoren um.

Auch mit Röhren und Transistoren könnte man prinzipiell mehrere Schaltzustände realisieren (einfach z.b. den Spannungsbereich in mehrere Bereiche unterteilen). Allerdings gibt es dann im Übergang (Grenzbereiche) eventuell unsicherheiten, daher müsste man diese Bereiche spreizen um gewisse Toleranzen zuzulassen.
Alles würde recht kompliziert.
Daher werden diese Schalter "in die Sättigung" (Elektroniker wegschauen) gefahren, so daß der lineare Bereich z.B. der Transistoren möglichst nicht (oder nur kurzfristig) durchlaufen wird. Damit sind sie entweder voll schaltend oder voll sperrend und es gibt genügend Spannungsdifferenz zwischen diesen Zuständen um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Sie sind damit also zuverlässiger.

Wenn man dann schon bei 1/0 Schaltzuständen ist, liegt es nahe, gleich im Binärsystem zu arbeiten (theoretisch könnte man immer noch 4bits hernehmen, und davon nur die Werte 0-9 nutzen. Auch das gab es eine zeitlang und findet sich heute noch manchmal als BCD Codierung (und ist auch insbesondere für kaufmännische Programme gar nicht so schlecht).
Diese "verschenken" aber nützliche Bits und nutzen den gesamte Wertebereich nicht aus - sind daher eigentlich unökonomisch.
Somit hat sich mehr oder weniger das Binärsystem auch bis auf die dem Programmierer zugänglich Maschinenebene durchgesetzt.

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Zu Analog:

auch das gab es (und gibt es möglicherweise noch in einigen Labors).
Das waren aus Operationsverstärkern aufgebaute Analogschaltungen, in denen Spannungen als Werte zwischen den Operationen weitergegeben wurden. Das Programm wurde "gesteckt", d.h. es wurden physikalische Verbindungen zwischen den Schaltungen "programmiert".
Damit kann man Differentialgleichungen lösen, Integrale berechnen etc.
Das Problem hierbei war die Genauigkeit: sie waren meist nur auf wenige Stellen genau, und hatten außerdem sehr begrenzte Wertebereiche (typisch: Spannungen von -15 bis +15 Volt, bei ein paar Prozent Genauigkeit.

Ein Abfallprodukt dieser Analogrechner ist der Moog-Analogsynthesizer (und natürlich alle analogen Nachfolger), die genau solche Schaltungen verwenden.

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Nur ein paar Stichworte:

- Was ist Energie?
- Umwandlung
- Möglichkeiten sie zu transportieren (elektrisch / als Treibstoff, chemisch / als Wärme)
- Transportkapazität (Energie pro Zeit)
- Verluste / Effizienz / Kosten der Infrastruktur; Kosten des Transports
- Auswirkungen auf Umwelt, Gefahren

Zu Transport fallen mir ein: Hochspannungsleitungen, Gas/Öl-Pipelines, Tanklaster, Prozesswärme.
Zu Verlusten: Hochspannung und Wärmeverluste durch elektr. Widerstand (also die Frage: warum die Spannungen hoch sind. Auch Umwandlung; Transformatoren.
Zu Kosten: Inverstition vs. laufende Kosten (Pipeline, Pumpen, Leitungen, Transformatoren, Oberirdisch/Unterirdisch, Strassen)
Zu Umwelt: Ölpipeline kann undicht werden / Hochspannungsleitungen, Umweltverschmutzung durch Abgase usw.

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meinst Du: Anwendungsbeispiele oder Realisierungen?

Logisches "Nicht" ist z.B. in Computern ziemlich wichtig (allerdings wird es meist in Kombination mit "Und" bzw. "Oder" als "Nand" bzw. "Nor" verwendet).

Aber hier ein ganz einfaches Beispiel, das mir spontan in den Sinn kommt:

Vorzeichenbehaftete Zahlen (Integer) werden heutzutage i.A. als 2-er Komplement repräsentiert, wobei das höchstwertige Bit das Vorzeichen darstellt (1 wenn negativ).

Braucht man also die Aussage/Auskunft ob eine Zahl positiv ist, reicht ein logisches "Not" des Vorzeichenbits.

Nachtrag:
noch eine Anwendung aus der (zugegeben möglicherweise veralteten) Schalttechnik.
Ein Aufzug soll nur dann losfahren wenn der Türkontakt geschlossen ist. Dazu könnte eine Schaltung dienen, die die Stromzufuhr abschaltet, wenn das Signal "Tür ist offen" "Not" vorliegt.
Derlei Beispiele lassen sich hunderte konstruieren.

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Braucht man nicht. Nicht mal mit Chemie LK.

Mit der Zeit wirst Du einige Ordnungszahlen im Kopf haben bzw. (was wichtiger ist), in welcher Spalte ein Element steht und damit: wieviele Valenzelektronen es hat.
Jedenfalls gilt das für die 8 Hauptgruppen (also lass es erst mal zugeklappt).

Wo H und He stehen weiss man eh.
Und daß Na mit Li und K in der ersten HG stecken, damit gerne ein Elektron abgeben und gerne als X+ Ionen ihr Leben fristen, weiß man noch 40 Jahre nach dem Abi, auch wenn das PSE nie auswendig gelernt wurde (im Zweifel an Kochsalz denken).

Ebenso die wichtigsten Vertreter der 2. (Ca) der 6. (O und S), 7. (F, Cl und andere eklige Stinkegase) und natürlich die Edelgase in der 8ten.
Auch das wichtige C in der Mitte, mit seinen 4 möglichen Bindungen.

Du kannst Dir auch ein paar Eselsbrücken wie obiges Kochsalz merken - vermutlich hast Du sie eh schon drauf: einige bekannte Moleküle "sagen" Dir ja schon, in welcher Spalte die Elemente stehen:  H20 (O in der vor-vorletzten), HCl (Chlor in der vorletzten), HF, NaCl...

Also zusammenfassend:
1) das wichtigste bleibt mit der Zeit von selbst im Gedächtnis.
2) wichtiger als die Massenzahl ist die Anzahl der Valenzelektronen.
3) ein PE hat man eigentlich immer - m.E. auch immer als Hilfsmittel bei Prüfungen erlaubt (in der Chemieklasse hängt es ja nicht umsonst an der Wand)

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Absolut harmlos und normal in dem Alter.
Blos keinen Bohei drum machen.

Hatten unsere Kinder auch - wir machten uns immer einen Spaß draus, zu diskutieren ob es nicht knackigere Jungs (bei der Tochter) oder Mädels (beim Sohn) gibt.

Es hat sich übrigens selbst erledigt:
es kamen automatisch harmlose Landschaften auf den Schirm, als sie ihren ersten Freund bzw. Freundin hatten ;-D

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Zitronensaft ist eine Säure. Damit einhergehend Säure-Base Reaktionen.
Das heisst, es werden Protonen (H+) ausgetauscht.

Stoffe, deren Farbe sich in einer S-B Reaktion verändert nennt man Indikatoren (bekannteste: Lackmus, Rotkraut/Blaukraut).
Und der Farbstoff im Tee ist so ein Indikator (wenn auch kein besonders spektakulärer). Er entfärbt sich etwas, bzw. wechselt zu einer leichten rötlichen Farbe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Indikator\_%28Chemie%29

Neben der chemischen Veränderung der Farbstoffe, gibt es sicher auch S-B Reaktionen mit anderen Inhaltstoffe (ätherische Öle sowie Gerbstoffe), die den Geschmack verändern (zusätzlich zur eigentlichen Säure, die wir natürlich vornehmlich schmecken).

http://www.gruenertee.de/inhaltsstoffe/

Was konkret mit Coffein unter dem Einfluß von Säure passiert müsste ich erst ergoogeln...
...es ist eine schwache Base - denkbar wäre es also schon, daß sich die Eigenschaften verändern.

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Es ist wohl eine Frage der Spannung sowie der Feuchtigkeit.
Der Knochen selbst ist wohl ein Isolator. Aber Feuchtigkeit und eventuell darin gelöste Salze würden vermutlich einen Strom erlauben.
Ein alter, trockener Knochen und 220V wären m.E. kein Problem.
Ein lebender besteht aber zu 25% aus Wasser...


http://www2.hs-esslingen.de/~johiller/biosignale/ausbreitung.htm


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Ein Strom fliesst, wenn sich Ladungen bewegen.
Bei angelegter Spannung, wenn sie es können - also beweglich sind.

Das können entweder Elektronen sein, oder ganze Ionen (in diesem Fall Na+ oder Cl- Ionen).

Im NaCl (Gitter, fest, ungelöst) sind die Elektronen fest gebunden, und auch die Na+ und Cl- Teilchen können sich nicht bewegen. Ergo kein Stromfluss.

In wässriger Lösung sind die Elektronen immer noch gebunden, aber das ganze Ion ist beweglich. Diese bewegen sich dann auch zur entsprechenden Elektrode (wie andernorts geschrieben auch in der Schmelze)

Anders sieht es z.B. in Metallen aus: da gibt es freie Elektronen, die eine Leitfähigkeit erlauben. Der Strom in Metallen kommt also durch bewegte Elektronen zustande, während er in Flüssigkeiten mit gelösten Salzen durch Ionen zustande kommt.

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Wohl schon. Aber sehr sehr selten.

http://www.babynamespedia.com/meaning/Xenovia

(unter Umständen den Leuten am Amt den Ausdruck vorlegen, falls sie es nicht glauben) .

Ich würde dem Kind aber noch einen zweiten Namen mitgeben, falls es diesen irgendwann mal nicht mag. Es klingt ein bisschen nach Xenophobia und könnte dann später zu Mobbing führen..

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Denbar ist das schon. Und ich habe schon an anderer Stelle auf die Überlegungen (eher Gedankenspiele) von Physikern hingewiesen (https://www.youtube.com/watch?v=Chfoo9NBEow)

Ich würde nicht von einer Simulation auf menschlicher Ebene ausgehen - also der Simulation einzelner Menschen (dann wäre tatsächlich die Frage, wie jemand drauf kommt, Regelschmerzen zu simulieren ;-).

Es könnte sich um eine Simulation der kleinsten Teilchen auf kleinstem Maßstab handeln (Plancklänge, Planckzeit). Und nur ein Teilbereich (der Beobachtete) wird in allen Details und in voller zeitlicher Auflösung simuliert.
Wo keiner hinschaut, simuliert man nicht (Schrödingers Katze), und sehr entfernte Dinge werden nur grob simuliert, bis jemand (wir) dort hinschaut, bzw. einen simulierten Detektor gebaut hat, der ein simuliertes Neutrino auffangen will...

Müssen das menschenähnliche Wesen sein die so was machen?
Nein. Es könnte sein, daß sie die Simulation einfach laufen lassen, um zu sehen was die Evolution so hervorbringt. Vielleicht laufen viele solcher Simulationen, vielliecht sind wir nur Sims in einem Spielcomputer von pupertierenden Alienteenager.

Zur Wahrscheinlichkeit:

Das ist pure Spekulation. Er geht von ein paar Annahmen aus:
wie wahrscheinlich ist es, daß eine Zivilisation lange genug existiert um Simulationen überhaupt möglich zu machen; wie wahrscheinlich ist es, daß sie, wenn sie es denn kann, diese auch realisiert und wie wahrscheinlich ist es, daß innerhalb der Simulation dann wieder simuliert wird.

Das alles ist ein Gedankenexperiment, und hätte auch keine Auswirkungen auf unser Leben. Es wäre weder nachweisbar, noch falsifizierbar. Eine Simulierte Welt würde sich für uns nicht von einer realen unterscheiden.

So what?

Ich persönlich halte das für ein nettes Thema von ScienceFiction, mache mir aber keinen Kopf darüber. Es würde auch nichts ändern.

SciFis: "Welt am Draht" bzw. "13th Floor" (ein remake, besser für die jüngeren unter uns), vielleicht "Matrix", "eXistenz" sowie "Vanilla Sky".

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Ganz Allgemein:

Immer wenn ein Problem in ein Teilproblem zerlegt werden kann, welches wieder "genauso ausieht" wie das ursprüngliche, aber auf einer kleineren Datenmenge (oder kleinerem Wert) operiert. Und es eine Abbruchbedingung gibt, bei dem man mit der Rekursion aufhört.

Ein paar klassische Beispiele:

Beispiel I) Fakultät

Fakultät ist eine mathematische Funktion, die man oft (Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Kombinatorik etc.) braucht.
Die Fakultät von einer ganzen Zahl n (geschrieben als "n!") ist definiert als:
    1 * 2 * 3 * 4 * ... * (n-2) * (n-1) * n
also das Produkt aller Zahlen von 1 bis n.

Um n! auszurechnen, kann man sich sagen:
1) mhm; nehmen wir mal an, ich wüsste, was (n-1)! ist.
2) dann wäre es leicht, n! auszurechnen (einfach mit n multiplizieren)
3) ok, wie kriege ich (n-1)!
4) genauso: nehmen wir mal an, ich wüsste was (n-2)! ist
usw.

wann muss ich aufhören?
bei 1!
Da liefere ich den Wert 1.

Also schreibe ich eine Funktion:

function fakultät(n) {
    if (n == 1)
        return 1;
    else
        return fakultät(n-1) * n;
}

Beispiel II) Bäume

Suchmäume sind eine klassiche Datenstruktur in der Informatik. Er besteht aus Knoten. Diese halten ein Datum (z.B. die Telefonnummer und einen Namen) sowie möglicherweise 1-2 Referenzen zu Unterbäumen, die ihrerseits wieder Knoten.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Bin%C3%A4rbaum)
Die Unterknoten sind so angeordnet, daß alle kleineren Namen links, alle größeren im rechten Unterbaum sind.

Um einen sortierten Baum nach einem Namen zu durchsuchen, kommt man im günstigsten Fall mit log(n) Vergleichen aus (man muss also nicht alle Blätter durchsuchen, um z.B. eine Telefonnummer zu finden, sondern nur log(n). Das ist ein Riesenunterschied, wenn man z.B. 100000 Adressen oft zu durchsuchen hat...

Zum Suchen eines Namens im Baum sagt man sich:
1) mhm; zuerst schau ich, ob der zu suchende Name gleich ist dem im Knoten ist
2) wenn nicht gibt es zwei Möglichkeiten:
2a) wenn der zu suchende Name kleiner als der im Knoten ist, durchsuche ich den linken Unterbaum
2b) ansonsten durchsuche den rechten Teilbaum

Der Algorithmus ist:

function findeName(String name, Baum b) {
if (b == NULL) {
return NULL; // nichts gefunden
}

    if ( name = nameImKnoten(b) ) {
        return b;
    } else {
        if ( name < nameImKnoten(b) )
           return findeName(name, linkerKnoten(b));
} else {
            return findeName(name, rechterKnoten(b));
}
    }
}

Auch hier wieder die Rekursion (suche im Teilbaum) und Abbruchbedingung (Name gefunden bzw. kein Unterbaum)

Beispiel III) Compiler

Der Sprachübersetzer (Compiler) liest ja ein Programm ein, und prüft die Korrektheit. Z.B. eine Anweisung:

statement ::= <ifStatement> | <whileStatement> | .... | <returnStatement>

ifStatement ::= "if" "(" <bedingung> ")" <statement> [ "else" <statement> ]

Im Compiler gibt es eine funktion "parseStatement", die eine Anweisung analysiert:


function parseStatement() {
    if (nextWord = "if") {
        return parseIfStatement();
    } else if (nextWord = "while") {
        return parseWhileStatement();
    } else
        ... usw ...
}

function parseIfStatement() {
    readNextWord();
    if (nextWord != "(") error();
    readNextWord();
    parseBedingung();
    if (nextWord != ")") error();
    parseStatement();
    if (nextWord = "else") {
        readNextWord();
        parseStatement();
    }
}


Hier haben wir eine indirekte Rekursion
    "parseStatement() -> parseIfStatement() -> parseStatement()"

Übrigens:
oft kann man Rekursion durch Schleifen ersetzen. Z.B. die Fakultät oben wird normalerweise mittels Schleife berechnet. Bei Bäumen und beim Parsen ist das aber nicht immer so leicht möglich (es geht schon, aber der Code wird dadurch unübersichtlicher).

So, jetzt habe ich mir Mühe gemacht, und hoffe jeder versteht es jetzt!

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ich würde da erst mal definieren, welche Art von Lügen es gibt, und welche Auswirkungen sie haben. Manche sind sogar positiv.

Es gibt ja auch Notlügen, (falsche oder übertriebene) Komplimente, Zeugnisse eines Mitarbeiters, usw.

Manche Lügen sind durchaus sinnvoll: wenn ich jedem allzeit meine ehrliche Meinung über ihn sagen würde, hätte ich jeden Tag 1000 Probleme.

Wenn man in einer Beziehung nicht manchmal eine kleine "Verbesserung" an einer Aussage macht, gäbe es mehr Krach.

Wenn Dich eine Frau fragt: "wie sieht mein Kleid aus", und Du sagst ehrlich "besch***en", dann wäre doch eine kleine Notlüge manchmal besser. Es soll schon zu den schlimmsten Dramen wegen solcher Kleinigkeiten gekommen sein, hört man.

usw.

Ohne Lüge wäre vermutlich Mord und Totschlag auf der Welt.
Ohne kleine Lügen könnten wir nicht miteinander zusammen leben.

Also, erst mal eine Liste machen, und sich im Einzelfall durchdenken, was das kleinere Übel ist: eine Notlüge, oder Ärger.

PS:
Und das gilt auch im Großen:
Diplomaten und Politker müssen manchmal ganz schön lügen, damit keine Kriege beginnen. Natürlich beginnen oft auch Kriege weil sie Lügen. Aber so pauschal kann man es nicht sagen - es hängt immer vom Einzelfall ab.

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Die Theodizee ist so alt wie der Glaube an Wesen, die sowohl gut, mächtig und wissend sind. Sie können nämlich rein logisch nicht alles zugleich sein, wenn man versucht, das Übel (Krankheiten, Katastrophen, Krieg, Mord etc.) dieser Welt zu erklären. Es ist ein fundamentaler Widerspruch der auch heute noch nicht gelöst ist, und vermutlich nie lösbar sein wird.

Die Problematik stellt sich nicht nur im Christentum.

Wenn das Wesen allmächtig ist, könnte es ja, weil es von den Übeln weiss (allwissend), etwas dagegen tun (allgütig). Woher kommt also das Übel in der Welt?

Man kann versuchen, diesen Widerspruch zu lösen, kommt dabei aber i.A. in immer tiefere Widersprüche. Die Versuche, dieses zu tun reichen haben alle mehr oder weniger einen Haken. Am subtilsten ist dann am Ende der alle Diskussion beendende Satz: "Wir sind halt zu blöd, um es zu verstehen. Basta" (meist etwas verklausuliert, aber sinngemäß).

Atheisten sehen dies als Beweis, daß es keinen gott geben kann, der die genannten Eigenschaften haben.

Eine lange Liste der Versuche und kritische Betrachtung findest Du in Wikipedia, natürlich auf vielen christlichen, islam-, humanistischen und atheistischen Seiten. Jeder Philosph der was auf such hält hat darüber mehr oder weniger intelligentes dazu gesagt.

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Unsere wurden nach den 3 Großtanten benannt (Frida z.B); die vierte hieß "Chicken Wing". Wir hatten immer viel Spaß mit den Namen.

Du findest sicher noch mehr Namen in Filmen wie Chicken Run. Aber Tanten, Großtanten und Cousinen wäre auch lustig.

Wie wär's mit Hühnchen aus dem wahren Leben (also weibliche Popstars...)

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CD/DVD gehen sowieso kaputt. Mit der Zeit korrodiert die reflektierende Schicht, und irgendwann ist sie nicht mehr lesbar. Die Reflektionsschicht ist die auf der Oberseite (sie wird vom Laser von unten, durch den Kunsstoff abgetastet).

Die Angaben schwanken, aber die Haltbarkeit dürfte so zwischen 15 und 30 Jahren liegen, je nach Umgebung (z.B. Luftfeuchtigkeit, Temperatur etc.). Wenn die Scheibe offen liegen, kann dieser Prozess natürlich noch beschleunigt werden.

Man sollte auch sehr vorsichtig mit Beschriftungen sein, da diese auf der Oberseite die Reflektionsschicht angreifen können, wenn die Farbe (Permanentstift) aggressive Lösungsmittel enthält. Auch der Klebstoff von Aufklebeetiketten kann mit der Zeit diese Schicht angreifen. Und, UV Licht könnte mit der Zeit ebenso gefährlich sein.

Ausserdem, kann sich natürlich Staub darauf absetzen, der dann zu Kratzern führen kann.

Die Lebensdauer lässt sich erhöhen, wenn man die CD/DVD luft- und lichtdicht verpackt.

Überigens sind kleine Kratzer auf der durchsichtigen Kunststoffseite mit einem CD-Polierset unter Umständen reparierbar - auf der gegenüber liegenden Seit aber nicht, da hier die wichtigere Reflektionsschicht ist.

Sobald erste Lesefehler und Aussetzer passieren, sollte man (soweit noch möglich) eine Kopie machen. Durch die Fehlerkorrektur und Interpolation können auch bereits "angeschlagene" Audio-CD noch eine Zeit lang lesbar sein.

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Also, weil hier etwas Unklarheit herrscht möchte ich das Problem von Float und Double etwas ausführlicher beschreiben. Es ist ein Detail, das selbst manche Programmierer und Informatiker oft nicht beachten (oder nicht wissen?) und m.E.. sehr wichtig für das Verständnis ist. Hier tummeln sich ja auch viele Computerfans/freaks.

Floats und doubles speichern intern die Mantisse Mb (die Nachkommastellen) und einen Exponenten Eb. Beide aber (ausser bei einigen alten Rechnern aus früheren Zeiten) im 2er System (daher habe ich b dahinter geschrieben). Die Nachkommastellen sind also Nachkommastellen einer Binärzahl. Der Exponent ist die "Hochzahl" des Faktors, mit dem die Mantisse zu multiplizieren ist. Die interne Darstellung ist also Mb * 2^Eb (auch wenn sie von der print Funktion als Md*10^Ed - also als Zehnerpotenz ausgegeben wird).

Vereinfacht (weil nicht richtig, aber unten richtig gestellt): könnte z.B. die Zahl 4.25 als
Mb= 1x4 + 0x2 + 0x1 +0x(1/2) + 1x(1/4) + 0x(1/8) + 0.... und Eb=0 dargestellt werden, oder die Zahl 16.0 als Mb= 1x2 + 0x1 + 0x(1/2) + 0x1(4) + 0... und Eb=3.

Nun die Richtigstellung: tatsächlich werden die Zahlen normiert - d.h. zunächst wird der Exponent solange erhöht oder erniedrigt, bis das höchste Bit in der Mantisse die Wertigkeit 1 hat. Da dann die Mantisse immer 1.xxxxxx ist, braucht man die 1 nicht mit zu speichern, und man spart 1 bit (man kann also eine 24bit Mantisse in 23bit darstellen, wenn beim Rechnen intern die fehlende 1 wieder "dazugeschummelt" wird).

E und M werden bei floats in 32bit bzw. 64bit bei double gepackt. Typischerweise 8 bit für Exponent und 23 f. Mantisse bzw. 11 bit Exponent und 52 für Mantisse. (1 weiteres bit braucht man noch für das Vorzeichen).

Nun sollte schon klar werden, dass sich nur Summen von 2er Potenzen exakt darstellen lassen. Zahlen wie 0.1 oder 0.3 führen in dieser Darstellung zu einer periodischen, nicht abbrechenden Binärdarstellung (das was die meisten von uns von 1/3 in Dezimaldarstellung kennen).

Die read Funktion macht also aus 0.1 eine Mantisse 001100110011... Und die print-Funktion rundet auf dem letzten Bit und da kommt dann in diesem Fall wieder 0.1 beim print raus (weil der Fehler im letzten bit kleiner 1/2 e^-X ist).

Wenn man aber z.B. 0.3 * 100.0 - 30.0 ausrechnet, hat sich der Fehler durch die Multiplikation deutlich vergrössert, und man erhält 3.5527136788005E-15.

Wenn man nur genug Zahlen zusammenrechnet, dabei auch noch multipliziert oder dividiert, kann der Fehler dann leicht (insbes. bei grossen Beträgen) in den Cent Bereich rutschen, und unser Protest wäre gross, wenn auf dem Bankauszug immer Centbeträge fehlen würden (tatsächlich gibt es noch andere Fehler, die insbes. bei der Zinsberechnung auftreten - da gibt es dann Rundungen, die nichts mit der Darstelliung von floats zu tun haben)

Ein weiteres Problem ist, dass die Genauigkeit immer relativ zur Grösse der Dargestellten Zahl ist. Bei einem Exponenten von 64 ist ein Fehler im letzten bit schon recht gross (ca. 2^32 also 4 Milliarden), bei einem Exponenten von -64 sehr klein. Aber wenn man diese beiden Zahlen addiert, geht dabei der Wert der kleineren komplett verloren (also sagt der Rechner: 1e60 + 1 == 1e60 -> true, was natürlich gelogen ist. Das klingt jetzt mal nicht so schlimm, aber was ist bei 1e32 + 1? Auch gleich! Und 1E32 sind ja rund 4Milliarden - ein Betrag, der bei der Berechnung des Staatshaushalts schon mal vorkommen kann (wenn auch mit negativem Vorzeichen). Will man Cent-genau rechnen, fängt es (unabhängig von Rundingsfehlern) schon bei rund 40Mio an, sehr ungenau zu werden (bei float). bei doubles hat man etwas (naja) mehr Luft.

Informatiker empfehlen daher (nein sie verlangen es), dass Geldbeträge (und andere Grössen, bei denen es auf ein exaktes Resultat ankommt) nicht in Float, sondern als sogenannte Decimals (auch FixedPoint in manchen Programmiersprachen) berechnet werden. Diese verwenden eine andere interne Darstellung (technisch als Bruch mit einer Zehnerpotenz im Nenner. Sowohl Nenner als auch Zähler als Integer.

Leider haben nicht alle Programmiersprachen solche Datentypen eingebaut (tatsächlich die wenigsten - glücklich, wer z.B in Smalltalk programmiert, ärgerlich für C, C++, Java und viele andere). Daher muss man oft auf Bibliotheksfunktionen zurückgreifen.

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Quatsch. Viele Menschen (mehr als man denkt) haben ein mehr oder weniger ausgeprägtes Interesse an Homo- oder Bisexualität. Die meisten lassen es nur nicht zu und nur die Mutigeren probieren es auch mal aus. Soll heissen, dass sie bestimmt nicht durch Deine eventuelle "schlechte Performence" lesbisch geworden ist, sondern dass ihr die Beziehung mit Dir nicht das gegeben hat, was sie braucht.

Ob Du als Mensch in der Beziehung versagt hast, kann ich nicht beurteilen - aber sicher nicht als Junge (denn dann wäre sie ja wohl zu einem anderen Jungen gegangen - oder?).

Frauen sind nun mal anders (können im allg. besser zuhören, sind empathischer, usw.). Was ihr konkret gefehlt hat, kannst Du nur durch ein Gespräch herauskriegen.

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