Wenn du eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hättest, würdest du diese Frage hier nicht stellen, denn wie schon erwähnt, sind Menschen mit dieser Persönlichkeitsstruktur nicht in der Lage, ihre eigenen Anteile zu sehen oder zu reflektieren. Es muss auch nicht gleich eine narzisstische Persönlichkeitsstörung sein. Narzisstische Akzente haben wir alle, denn wir haben alle die Zeit durchlebt, in der die narzisstische Wunde geschaffen wurde, und das ist in der Kindheit. Wir sind alle narzisstisch kränkbar, wir haben alle narzisstische Bedürfnisse.
Wenn du in deinem Familien- und Bekanntenkreis als ausgesprochener Egoist giltst, sich Menschen von dir zurückziehen, du ständig Probleme im sozialen Kontakt hast und dich das belastet, dann wäre eine Psychotherapie sicher gut. Alles Gute!
In der Tiefenpsychologie spielen Mythen und Symbolik eine große Rolle. Griechische Mythologie hat da ihren festen Platz.
Das wirst du schon merken, ob es ihm was ausmacht.
Ich weiß ja nicht, was das für ein Riegel war. Schokolade ist in jedem Falle zu vermeiden, da sie ein Enzym enthält, das dem Hund schadet. Es sind schon Hunde an Schokolade gestorben.
Vermutlich meint man damit, dass der Partner es versteht, einen zum Höhepunkt zu bringen, oder zumindest aussergewöhnlich schöne Gefühle in einem zu wecken. Es bedeutet (für mich) Zärtlichkeit, Intimität, Nähe, Vertrauen, Lusterleben.
Es bedeutet, dass jemand ein Ziel verfolgt und sich durchsetzen kann. Sturheit ist oft auch eine unbedachte Reaktion, ein willkürlicher Widerstand gegen etwas.
Es gibt Situationen, wo Sturheit eher nicht hilfreich ist, z.B. wenn es um die Harmonie in Beziehungen geht. Man sollte gut überlegen, ob Sturheit zielführend ist. Nachgeben ist auch eine Tugend, und um des Friedens Willen sollte man nicht immer auf sein Recht oder seinen Standpunkt beharren. Es ist gut, wenn man dazu beitragen kann, dass man sich gut versteht.
Ich habe das Problem selbst... :( Ich arbeite dran...
Irrational setzt das Vorhandensein von Rationalität voraus. Es ist der Rationalität entgegengesetzt, ist also ein Bezugspunkt.
Sturheit ist eine Verweigerung, ein Beharren auf seinem Standpunkt, Trotzreaktion oder Starrsinn. Natürlich können Tiere stur sein und auf ihrem Standpunkt bestehen. Es ist eine geistige Haltung, eine Charaktereigenschaft. Tiere haben auch Charaktereigenschaften und reagieren aufgrund ihrer Programme und als Reaktion auf ihre Umwelt. Ich halte diese Aussage von Cesar für unzutreffend. Diese Meinung haben viele, die sich den Tieren für überlegen halten. Aber ich halte Tiere nicht für uns unterlegen - eher halte ich sie für vollkommen unterschätzt.
Vielleicht meint Cesar damit, dass Tiere ihre Reaktionen nicht bewusst steuern? Das könnte ja sein, das tun auch wir Menschen nur in 10% unseres Alltagsgeschehens. Wir Menschen sind zu 90% unseres alltaglichen Lebens unbewusst, das heißt unser Denken und Handeln ist unserem Bewusstsein oder unserem Verstand nicht zugänglich. Es wird uns nur durch Reflexion und Nachdenken bewusst.
Tiere handeln im Einklang mit ihren Instinkten, sie sind ganz in der Gegenwart. Das heißt aber nicht, dass sie weder Nachdenken, noch fühlen, noch planen können. Cesars Aussage degradiert Tiere zu "Unterwesen", denen wir (oder er) überlegen sind. Ich teile diese Ansicht absolut nicht und kann den Tieren deshalb auch ganz anders begegnen. Meine Erfahrungen sind, dass Tiere unmittelbar auf Energien reagieren (Gedanken, Gefühle, innere Haltungen). Sie sind hochsensibel und mit der Umwelt wie mit einem Netz verwoben. Sie spiegeln höchst authentisch wider, was sie wahrnehmen. Eine Reaktion, die wir als "Sturheit" erkennen und einstufen, bedeutet etwas für das Tier und für die Beziehung zum Tiere, sowohl ist es bedeutsam für die gegenwärtige Situation. Leider sollen Tiere (insbes. Hunde) funktionieren, unproblematisch sein. Eine Einstellung, die dem Tier eine menschliche Eigenschaft zusprechen würde, wäre beim Training wohl nicht hilfreich - da das Tier in seinem Willen und seiner Persönlichkeit nicht wahrgenommen wird, sondern nur in seinem Verhalten - das vom Menschen als positiv oder negativ bewertet wird.
Wenn man sehr darunter leidet, dann schon. Es liegt nicht an dem Zustand als solches, an dem wir leiden, sondern daran wie wir darüber denken. Wenn wir es schlimm finden und uns sehr viel fehlt und wir glauben, etwas zu brauchen, was wir nicht haben, dann leiden wir. Und es gibt Menschen, die so sehr darunter leiden, wie sie die Dinge betrachten, dass sie auch daran sterben können.
Die Dosis macht das Gift. Das ist ein guter Grundsatz, um entspannt durchs Leben zu kommen. Es gibt nichts, was per se "ungesund" oder "giftig" ist. Die Menge alleine entscheidet darüber.
Hier ist noch was Wissenswertes aus der Welt der Homöopathie:
http://www.globuli.de/anwendungsgebiete/angst
Es gibt Lavendelöl. Das ist in jedem Falle angstlösend. Dieses Naturheilmittel wird auch bei Angststörungen eingesetzt. In der Apotheke gibt es Kapseln oder Dragees. Ich mache mir auch oft einen Tee aus Lavendel. Den gibt es auch in der Apotheke oder in der Drogerie. Ich kann dieses naturheilkundliche Mittel sehr empfehlen bei jeder Form von Angst und innerer Unruhe. Nebenwirkungsfrei, sofern keine bekannte Allergie besteht.
Warum reden so viele nicht miteinander? Weil sie es nicht gelernt haben. Verbalisieren bedeutet sich der Gefühle und Gedanken bewusst zu sein. Das ist eine kognitive Leistung, die geübt sein will.
Trauer ist der Prozess, etwas oder jemanden zu verabschieden und aus dem eigenen Leben gehen zu lassen. Trauer und Traurigsein ist das Gefühl, das dieses Geschehen begleitet. Das ist ein notwendiger Prozess, eine natürliche Reaktion auf einen aktuellen Verlust und wichtig für unsere seelische Gesundheit.
Selbstmitleid ist das Erleben von Unrecht und Ungerechtigkeit einem selbst gegenüber. Das kann eine Reaktion auf einen Zustand des Mangels oder des Verlustes sein, der auch lange nach dem Erleben unbewusst noch wirkt, z.B. Verlust von Elternliebe als Kind. Selbstmitleid entsteht aus narzisstischen, egoistischen Defiziten, bzw. einer Forderung nach Mehr.
Dieses Gefühl kann sehr lange bestehen bleiben und ist im Leben nicht hilfreich. Man sollte es aus diesem Grund nicht "füttern".
Ich war einmal mit einem Ägypter verheiratet. Das ist lange her. Es hatte ein schlechtes Ende. Mein Exmann war im Gefängnis wegen sexueller Nötigung bei einer Frau und hat mich ständig betrogen. Das ist 15 Jahre her.
Eigentlich bin ich ein offener Mensch. Daher habe ich auch immer mit der Einstellung gelebt, dass man jedem Menschen individuell betrachten muss und jeder eine Chance verdient hat. Das sehe ich heute nur noch bedingt so. Es gibt kulturelle Prägungen, die man nicht ignorieren kann. Sie kommen einfach irgendwann zu Tage.
Mein jetziger ägy. Freund und ich haben auch nur Streit. Er ist sehr narzisstisch (wie fast alle muslimischen Ägypter) und das wird bei uns als psychische Störung eingestuft. Nicht ohne Grund... Narzissten sind maßlos egoistisch und tun eigentlich nichts uneigennützig. Immer haben sie Hintergedanken bei allem und keinerlei Empathiefähigkeit. Es scheint mir, dass mein Freund kein tiefes Gefühle der Liebe oder Wertschätzung in sich hat, sondern sein Verhalten ist antrainiert und ohne Tiefe. Er sagt und tut Dinge, weil es sich so gehört oder weil er sich etwas davon erhofft. Das ist leider bei sehr vielen Ägyptern der Fall und zeugt wohl aus der frühkindlichen Erziehung... (Jungs werden entweder "abgehärtet" durch Ignorieren ihrer Bedürfnisse, oder sie werden vollkommen überschüttet mit Fürsorge, alles wird ihnen erlaubt, keine Grenzen gesetzt, ihr frühkindlicher Größenwahn wird erhalten. So entstehen Ambivalenzen und Bindungsstörungen und Unreife).
Ich habe mich schon oft von meinem Freund trennen wollen. Er "kriegt" mich immer wieder. Er verführt mich mit seinen dunklen Augen, seiner tiefen Stimme und seinem Sexappeal. Und dann hasse ich mich immer mehr dafür, dass ich nicht konsequent sein kann... :/ Es ist eine offengestanden sehr dramatische Zeit in meinem Leben, die mich fast in eine psychiatrische Klinik gebracht hätte. Im Moment habe ich mich wieder gefangen.
Ich möchte nicht generell abraten von binationalen Beziehungen, aber man sollte sich genau anschauen, ob Weltbild und Moralvorstellungen harmonieren - neben der psychischen Unversehrtheit wäre das für mich wichtig. Die meisten arabisch stämmigen Menschen erleben oft einen "Kulturschock" im Westen und sich quasi traumatisiert. Oft haben sie vorher bereits eine Inkompatibilität der Persönlichkeit durch ein anderes Weltbild, Menschenbild, Frauenbild und haben nicht gelernt offen zu kommunizieren. Die meisten Araber, die ich kenne, sind emotionale Erpresser. Liebesentzug, Schweigen, Verweigerung von Konfliktlösung, Verweigerung von Kontakt sind die typischen "Methoden", wenn es darum geht einen Beziehungskrach zu handeln oder ein Ziel zu erreichen. Sie lösen Konflikte nicht auf der Du/Du-Ebene, wie wir es hier anstreben. In der arabischen Welt ist der Mann mehr wert und daher sind Beziehungen von Männern und Frauen weit weg von einer Gleichwertigkeit. Frauen mit eigener Meinung und Bedürfnissen sind für viele/die meisten Araber aufsässig und werden darum auch wieder durch emotionale und körperliche Erniedrigung an ihren "Platz" gesetzt. Ich habe das oft erlebt. Die Männer, die so handeln, tun das nicht bewusst. Sie tun das, weil es in ihren Zellen so einprogrammiert ist. Sie würden auch nie erkennen, dass es ein Fehler ist, eine Frau, die man liebt, so behandeln, denn vor allem die Ägypter halten sich als Volk für sehr großartig. Sie haben einen ausgeprägten Nationalstolz.
Die Frage ist, wie kommt man auf eine Du-und-Du-Ebene in einer Beziehung mit einem Ägypter, wenn er diese nicht als Kind erlernt hat, und sie später als Erwachsener ablehnt, weil ihm das zu fremd ist? Es bleibt wohl nur eine Lösung? Die Frau passt sich an. Wobei dies auch dem einzigen Lösungsansatz der muslimisch geprägten ägyptischen Kultur entspricht... Ein Mann passt sich nicht an.
Es gibt überall auf der Welt Menschen, die man mag oder nicht mag. Das sind persönliche Animositäten/Befindlichkeiten. Das sollte hier aber keine Rolle spielen. Du magst dort vielleicht nicht sein, weil es dort um Themen geht, die dich daran erinnern, dass das Leben auch seine ernsten Seiten hat. Ja. Es gibt das Altern. Ja, es gibt den Verfall. Ja, es gibt den Tod. Ein Altenheim ist der Ort, wo viele Menschen ihren letzten Atemzug machen, ihr Leben beschließen. Man sollte sich klarmachen, dass diese Menschen ein ganzes Leben gelebt haben. Sie haben gearbeitet, eine Familie gehabt, Kinder gezeugt und bekommen, sie haben ihre Verluste erlebt, ihre Kriege durchgemacht. Sie haben gelacht, geweint und Glück und Unglück erlebt, und nun stehen sie am Ende ihres Lebens. Worauf können sie zurückblicken? Welche Erfahrungen haben sie zu teilen? Woran glauben sie? Was bereuen sie? Was freut sie? Was vermissen sie? Beschäftige dich mit ihnen und dem neuen Umfeld in dem du bist. Diese drei Wochen wirst du schon überleben. Also nutze deine Zeit.
Frauen werden in arabischen Ländern (islamischer Prägung) als halbwertig betrachtet. Sie sind tatsächlich nur halb soviel wert wie ein Mann. Das zeigt sich natürlich auch in der Gesetzeslage. Frauen brauchen vor Gericht zwei Zeugen, ein Mann nur einen... Frauen werden oft als geistig minderbemittelt
angesehen.
Setze dich mit der Sichtweise deines Freundes auseinander, lies die islamischen Schriften (Scharia für Nichtmuslime, Google) und frage deinen Freund, wie er dazu steht. Natürlich kann er dann auch lügen (das hat leider auch Tradition, sie lernen die emotionale Manipulation sehr gut - leider. Taqqiya ist verbreitet, es ist die legale Lüge zugunsten Allahs) und seine wahre Haltung verbergen.
Weil viele arabische Menschen sagen, Frauen werden dort so gut behandelt: Wir haben grundsätzlich verschiedene Definitionen von guter Behandlung und ein anderes Empfinden für schlechte Behandlung. Europäer sind dadurch auch sensibler. Unser Bewusstsein für Menschenrechte ist doch recht groß. Arabische Männer sind in einem patriarchialem System aufgewachsen, sie lernen in der Regel sich durchzusetzen gegen andere (sie wie hier auch, nur anders) und Frauen gut zu behandeln heißt in der Regel, dass man sie auch züchtigen "darf" (vor Gott), dass man den ehelichen Verkehr erzwingen darf, dann man Frauen "zum Schutz" einsperren darf. Alles das sind hierzulande Straftatbestände (Eheliche Gewalt/Körperverletzung, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung). Wir haben in Europa einfach vollkommen andere Maßstäbe was es bedeutet, jemanden "gut zu behandeln". Frauen sind in arabischen Ländern, wie schon gesagt, nicht gleichwertig. Natürlich ist diese Einstellung auch mal individuell anders. Aber die Mehrheit vertritt doch diese Ansicht, je nachdem wie religiös oder traditionell sie aufgewachsen sind entsprechend mehr.
Ich kenne das. Mir geht es mein ganzes Leben lang so. Wenn man hübsch ist und attraktiv, eine gewisse Bildung hat und sensibel ist, zieht man den Neid und Hass der Menschen an, besonders der Frauen. Ich kann dich daher sehr gut verstehen. Ich habe z.B. erleben müssen, wie meine "beste" Freundin mich nach 15 Jahren aus ihrem Tanzstudio geworfen hat aus Neid. Ich hatte von einem Tag auf den anderen nur noch die Hälfte meines Einkommens, keinen Anspruch auf Arbeistlosengeld oder Sozialleistungen und musste meine Wohnung verkaufen. Ich habe versucht, meine Tanzstunden alleine weiterzuführen, aber das hat mich so überlastet, dass ich krank wurde. Jetzt bin ich ein Sozialfall - hoffentlich nicht mehr lange.
Mit Spiritualität und Meditation helfe ich mir selbst, diese seelischen Verletzungen zu heilen und zu einer Einstellung zu kommen, die mir Gelassenheit und Stärke gibt.
Allerdings: Die Männer könnten uns in solchen Situation besser helfen, wenn sie sich deutlich zu uns bekennen und auch mal deutliche Worte sprechen würden. :)
Ignorieren funktioniert nicht. Man verdrängt damit nur die wahren Gefühle und baut mehr Druck auf.
Du bist schön so wie du bist. Und lasse dir von niemandem etwas anderes einreden.
Narzissten zeichnen sich unter anderem durch Selbstbezogenheit aus (Egoismus).
Durch Schlafmangel wird ein Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn (z.B. Acetylcholin und Serotonin) erzeugt. Das steigert kurzzeitig den Antrieb. Deshalb wurde/wird Schlafentzug als Therapie bei Depression eingesetzt.
Auf Dauer führt Schlafmangel zu schweren psychischen und physischen Reaktionen und bei chronischem Schlafmangel zum Tod.
Die sogenannte "Charakterbildung" ist nach den ersten drei Lebensjahren abgeschlossen. Diese Zeit ist maßgeblich für die Entwicklung von gesunder Bindungfähigkeit, innerer Stabilität, Widerstandskraft (Resilienz), Konfliktfähigkeit. In dieser Zeit bildet sich die Grundlage des Charakters.
Durch einschneidende Lebensereignisse kann sich der Mensch charakterlich (Persönlichkeit) jedoch sehr verändern. Alles ist eine Sache der Erfahrung und wie man die Erfahrung verarbeitet.