Hallo, ich habe zwar leider keine Erfahrungen zum Teilen, habe aber Google etwas bemüht und ein paar Ansatzpunkte gefunden, die dir vielleicht weiterhelfen.

  1. Ein Link zu einem Beitrag, in dem es mehr darum geht, wie man als Transmann vermeidet zum Bundesheer zu müssen. Gerade die Liste an Beschwerden, die zur Untauglichkeit führen, enthält viele Punkte, die für Transmänner relevant sein können (z.B. werden Testosteronmangel, Körpergröße und regelmäßige Einnahme von Medikamenten (Testosteron) als Punkte genannt). https://chaingepeergroup.at/wehrpflicht-nach-personenstandsaenderung/
  2. Ein Artikel der Volksanwaltschaft von 2021, in dem geschildert wird, dass ein junger Transmann sehr gerne zum Bundesheer wollte, aber für untauglich befunden wurde. Daraus lese ich, dass auch u.U. im Interesse und zum Schutze des Transmannes eine Untauglichkeit bescheinigt wird. https://volksanwaltschaft.gv.at/artikel/ein-gesunder-junger-mann-will-zum-bundesheer-weil-er-frueher-eine-frau-war-darf-er-das-nicht
  3. Eine Frage hier auf gutefrage.net, in der der Fragesteller auch ein Transmann ist und Interesse daran hat zum Bundesheer zu gehen. Die Frage ist zwar 5 Jahre alt, aber vielleicht kannst du dem Nutzer schreiben und ihn fragen, wie sich das bei ihm entwickelt hat. https://www.gutefrage.net/frage/transgender-beim-bundesheer

Alternativ würde ich dir empfehlen in Foren für Transgender nachzufragen. Vielleicht findet sich da jemand, der dir von persönlichen Erfahrungen berichten kann.

Alles Gute!

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Hallo,

hast du mal den Lehrer/die Lehrerin darauf angesprochen? Insbesondere für Klassenarbeiten (eigentlich auch schon für Tests) gibt es immer einen Erwartungshorizont, in dem steht, was inhaltlich und ggf. formal (z.B. Form/Aufbau einer Inhaltsangabe) erwartet wird.

Sprich also deinen Lehrer/deine Lehrerin ruhig darauf an und sage, dass du die Benotung nicht ganz verstehst und gern wüsstest, was du besser machen kannst. Vorwürfe solltest du vermeiden - vielleicht hat dir etwas gefehlt, was dir so gar nicht bewusst war, oder der Lehrer hat sich vertan. Bitte um Hinweise, wie du die gemachten Fehler in Zukunft vermeiden kannst.

Wenn dir keine Hinweise gegeben werden oder du trotz Umsetzung der Hinweise weiterhin schlechte Noten schreibst, dann kannst du auch einen Zweitgutachter erbitten. Auch hier würde ich das Gespräch mit dem Lehrer/der Lehrerin suchen, ob dir vielleicht einer der Kollegen die Problematik besser erklären kann.

Zu deinem Vorschlag sich an Lehrer anderer Schulen zu wenden: Würde ich vermeiden. Eventuell wissen die anderen Lehrer gar nicht in welchem Umfang ihr welches Thema behandelt habt, ob ihr schon alle formalen Voraussetzungen von Inhaltsangaben detailliert besprochen habt etc. Innerhalb einer Schule verläuft es da meist besser abgestimmt.

Fazit: Sprich mit dem Lehrer/der Lehrerin und erbitte konkrete Hinweise, was dir gefehlt hat.

Alles Gute.

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Hallo. Ja, die geschlechtsangleichende Operation der Genitalien bei Frau-zu-Mann-Transsexuellen ist möglich. Zwar sind diese Operationen allgemein komplexer und risikoreicher als bei Mann-zu-Frau-Transsexuellen, jedoch gibt es dafür so einige Spezialisten.

Auf folgender Seite sind die verschiedenen Operationen aufgeführt, wie sie beispielsweise in der Klinik in München-Bogenhausen durchgeführt werden: https://www.chkmb.de/die-klinik/urologie/behandlungsspektrum/geschlechtsangleichende-operationen/frau-zu-mann/einzelschritte-der-op.html

Zur Phalloplastik: Das ist die operative Konstruktion eines Penoids (eines Penis) aus einem Hautlappen, der aus dem Unterarm oder Oberschenkel entnommen wird. Beide Spenderstellen haben ihre Vor- und Nachteile. Der entnommene Hautlappen wird (wenn aus dem Unterarm entnommen) "gerollt". Dies lässt sich am einfachsten erklären, indem man ein A4 Blatt nimmt und dieses einmal quer faltet. Das A5 Format wird dann entlang der längeren Seite gerollt, bis die offene Seite auf die Faltkante trifft. So kann man sich am ehesten vorstellen, wie die Haut gerollt wird. Der Hohlraum in der Mitte wird die spätere Harnröhre, die an die natürliche, verlängerte Harnröhre angeschlossen wird. Wird der Hautlappen hingegen aus dem Oberschenkel entnommen, wird der Hautlappen nur einmal gerollt, sodass die Harnröhre auf anderem Wege konstruiert werden muss. Bei beiden Schritten werden jedoch Nerven und Blutgefäße, die im Hautlappen mit entnommen wurden, an entsprechende Nerven und Gefäße im Genital-/Hüftbereich angeschlossen und der Penoid an der anatomisch richtigen Stelle angesetzt. Während der Transplantation des Hautlappens wird die Klitoris in der Basis des Penoids versteckt ("versenkt", da sie innen ist und nicht von außen zu sehen sein wird) oder aber von außen an die Basis verbracht, sodass sie zwar zu sehen, aber auch direkt stimulierbar ist. Die Wunde, aus der der Hautlappen entnommen wurde (Unterarm oder Oberschenkel) wird mit einem körpereigenen Vollhauttransplantat (z.B. aus dem Unterbauch) abgedeckt.

Was geschieht vor der Phalloplastik: Entfernung der inneren Geschlechtsorgane, Verschluss der Scheide, Verlängerung der Harnröhre durch Zusammenführung der inneren Schamlippen und Mobilisation der Klitoris (damit diese "weiter oben" ist und somit später ggf. im Penoid versenkt werden kann)

Was geschieht nach der Phalloplastik: Verbindung der verlängerten Harnröhre (innere Schamlippen) mit der Harnröhre des Penis, Sulcus-coronarius-Plastik (Der Penis wird quasi beschnitten um die Optik eines realistischen beschnittenen Penis zu erreichen (und keine Fleischwurst), Skrotumplastik (Formung der Hoden aus dem äußeren großen Schamlippen), Schwellkörperimplantat im Penis (um diesen versteifen zu können), Hodenprothese im Hodensack (zum Einen damit da auch was ist, zum Anderen wird meist ein Teil des Schwellkörperimplantats als ein Hoden verwendet, weswegen ein zweiter mittels Implantat geschaffen werden muss)

Diese OP-Schritte sind kein Muss und werden von anderen Operateuren auch unterschiedlich durchgeführt. Neben diesem Standardablauf gibt es noch Raum für Korrekturen bei übermäßiger Narbenbildung oder Komplikationen.

Ich hoffe, dass dir das weiterhilft.

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Hallo.

Die bisherigen Antworten sind leider alle falsch. Ich weiß nicht, ob das an Unwissenheit liegt oder weil einige bei der Frage nach einem Jugendcamp an diese Umerziehungscamps denken.

Da es dir aber um den Austausch geht, kann ich klar sagen: Ja, es gibt Freizeitfahrten, die sich speziell an Transsexuelle richten.

Ein Verein in München organisiert jedes Jahr eine Fahrt nur für Transsexuelle. In diesem Forum: http://forum.ftm-portal.net/index.php wird unter der Rubrik "Leben mit Trans*" > "Events und Termine" der Termin bekannt gegeben. Für die Fahrt von 2018 war der Anmeldeschluss leider der 31.07.2018. Zwar könnte man nachfragen, ob noch Plätze frei sind, allerdings ist die Teilnahme erst ab 14 Jahren. Auf jeden Fall sollte es dir nächstes Jahre möglich sein daran teilzunehmen.

Erfahrungsgemäß sind die Kosten für die Fahrt moderat und das Klima ist sehr entspannt, weil wirklich ausschließlich Transsexuelle mitfahren dürfen (die Betreuer/Leiter sind auch transsexuell).

Vielleicht meldest du dich einfach mal im Forum an und knüpfst ein paar Kontakte und erkundigst dich mal wegen der Freizeitfahrt (dazu kannst du einfach den Ersteller des Beitrags im Forum kontaktieren).

Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn auch andere Vereine solche Treffen oder Fahrten organisieren, aber ich weiß es nur von diesem Verein genau.

Alles Gute.

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Hallo. Ich denke, dass die negative Reaktion (gekickt werden) darauf beruht, dass die Aussagen falsch sind oder beleidigend aufgefasst werden können.

"die natur heilt ihre fehler"

Dies impliziert, dass Transsexualität ein Fehler ist, was den Rückschluss erlaubt, dass es falsch ist und geheilt/korrigiert werden muss. Wenn auch Transsexualität nicht der Norm entspricht(da nicht der Großteil der Menschheit transsexuell ist), so ist es schwierig von Fehlern zu sprechen. Außerdem schwingt hier der Gedanke mit, dass die Natur "weiß" was "richtig" und "falsch" ist, was schwer zu beweisen ist.

leute die sich nicht eindeutig als mann oder frau identifizieren haben ein anders entwickeltes gehirn

Bitte nicht missverstehen: Transsexuelle identifizieren sich als ein Geschlecht, dass nicht ihrem biologischen/körperlichen Geschlecht entspricht. So kann sich ein Transmann trotz weiblichen Körpers als Mann identifizieren. Zur Gehirnentwicklung von Transsexuelle gibt es kurze Artikel wie diesen: https://diepresse.com/home/science/4679523/Das-Gehirn-bestimmt-das-Geschlecht

Dieser berichtet von einer Studie, die belegt, dass die Gehirnstruktur transsexueller Personen anders ist. Dabei geht es nicht um die Betonung der Andersartigkeit, sondern um den biologischen Beweis, dass Transsexualität keine Spinnerei ist. Zu sagen, dass Transsexuelle ein anders entwickeltes Gehirn hätten, kann verstanden werden als hätten sie unterentwickelte Gehirne (mit neurologischen, geistigen etc Defiziten). Ich würde den Satz nicht so interpretieren, aber kann mir durchaus vorstellen, dass Andere diesen Satz so lesen können.

wie bei psychisch kranken

Die Betrachtung von Transsexualität als psychische Erkrankung wird niemals gerne gesehen. Niemals. Grund dafür ist, dass es sich laut ICD 11 (internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme) der Weltgesundheitsorganisation bei Transsexualität nicht um eine psychische Störung handelt. Außerdem impliziert die Auffassung von Transsexualität als psychische Erkrankung, dass es sich um ein psychisches Problem anstelle eines körperlichen Problems handle. Da dieses Thema noch nicht erschöpfend erforscht wurde, kann man Aussagen und Studien zu beiden Punkten (psych. Problem oder körperl. Problem) finden. Da es aber nicht im ICD 11 als psychisches Problem erfasst ist, ist es offiziell eher ein körperliches Problem.

Ich befürworte eigenständiges Denken. An dieser Stelle sei jedoch darauf hingewiesen, dass man sich nicht wie die Axt im Wald verhalten sollte, wenn man mit Menschen zusammen lebt. Man sollte Rücksicht auf Gefühle nehmen (beispielsweise ist das Wort "Transe" meist eher abwertend gebraucht, weswegen Begriffe Transsexuelle(r) oder Transgender angemessener sind) und bedenken, dass intendierte Aussagen nicht genau so beim Empfänger ankommen müssen wie sie gemeint waren. Erschwerend kommt hinzu, dass man Statements wie "Transsexuelle haben ein anders entwickeltes Gehirn - genau wie Personen mit psychischen Erkrankungen" nur machen sollte, wenn man sich belesen hat (Stichwort: ICD 11).

Abschließend kann ich also nur für eigenständiges Denken sprechen, muss aber auch die Notwendigkeit der Reflexion, der Recherche und der Rücksichtnahme im Umgang mit Menschen hervorheben.

Alles Gute.

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Hallo.

Im ICD (internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Transsexualität aufgeführt. Im ICD-10 findet man die Diagnose Transsexualität unter der Kennung F64.0 als Störung der Geschlechtsidentität, im neueren ICD-11 unter HA60 als Geschlechtsinkongruenz (im größeren Feld "Conditions related to sexual health"). Daraus lassen sich X Dinge ableiten:

  1. Transsexualität steht in einem Katalog, der als Diagnosemittel für Krankheiten und Gesundheitsprobleme verwendet wird.
  2. Die Änderung der Bezeichnung soll den negativ konnotierten Begriff 'Störung' umgehen und das Problem korrekter und weniger wertend erfassen.
  3. Beim ICD handelt es sich um einen Diagnosekatalog, der vor allem der Vereinheitlichung von Krankheiten dient, damit Ärzte und Krankenkassen beide wissen, wovon die Rede ist. Er ist kein philosophisches Werk, dass versucht den Begriff der Krankheit zu definieren.

Warum ist die Benennung im ICD wichtig? Transsexualität ist, nach meiner Beurteilung und der Beurteilung aller Ärzte, mit denen ich darüber gesprochen habe, als Krankheit/Gesundheitsproblem aufgeführt, weil die Bestandteile der Diagnose (also die Charakteristika/Begleiterscheinungen) einen negativen Effekt auf den Betroffenen haben, der sowohl körperlich als auch seelisch spürbar ist. Transsexualität ist also aufgeführt, weil es die Person belastet. Die Auflistung im ICD ist wichtig, damit man sofort weiß, wovon geredet wird, unnötig viele synonyme oder gar homonyme Begriffe vermieden werden und damit transsexuelle Personen bei Krankenkassen einen prinzipiellen Anspruch auf Übernahme der Behandlungskosten haben.

Zur Frage: Ist Transgender sein normal oder eine Krankheit?

Normal: Das Wort 'normal' hat laut dem Duden zwei Bedeutungen: 1. der Norm entsprechend und 2. keine Abweichungen in (geistiger) Entwicklung. Die zweite Bedeutung ist veraltet, schwingt jedoch noch häufig im Gebrauch des Wortes, was diesem einen wertenden Beiklang verleiht. Entsprechend der ersten Bedeutung ist Transsexualität nicht normal, da es nicht der 'Norm', also der Mehrheit, entspricht. Entsprechend der zweiten Bedeutung ist Transsexualität normal, da es keine Abweichungen in der Entwicklung beinhaltet.

Natürlich gibt es noch weitere mögliche Bedeutungen von 'normal' wie z.B. 'in der Gesellschaft akzeptiert' oder 'mit den gesellschaftlichen Werten (wie freie Selbstentfaltung) vereinbar'. In dem Sinne ist Transsexualität normal.

Fazit: Ob Transsexualität normal ist, hängt von der Definition des Wortes 'normal' ab.

Krankheit: Auch hier ist wichtig, wie 'Krankheit' definiert wird. Laut Duden gibt es hier zwei Bedeutungen: 1. körperliche, geistige oder psychische Störungen, die an bestimmten Symptomen erkennbar ist und 2. Zeit des Krankseins. Hier findet sich wieder das häufig negativ konnotierte Wort 'Störung'. Wenn man jedoch einfach davon ausgeht, dass Krankheit ein Ding ist, das körperlich, geistig oder psychisch und anhand gewisser Symptome erkennbar ist, fällt eine Beurteilung leichter: In dem Sinne ist Transsexualität eine Krankheit, die man an geistigen oder körperlichen Symptomen erkennen kann. Das bedeutet nicht, dass Transsexuelle gestört, geistig labil oder ähnliches sind, sondern dass der Körper (körperlich) nicht mit dem Geist (geistig) übereinstimmt. Wichtig ist hierbei der ICD, der die Kriterien/Symptome für Transsexualität vorgibt.

Fazit: Per Definition des Wortes Krankheit ist Transsexualität eine Krankheit, da ein körperliches/geistiges Leides bei der Person vorliegt.

Ich höre schon fast die Aufschreie einiger, möchte jedoch darauf hinweisen, dass 'Krankheit' häufig mit der zweiten Bedeutung von 'normal' gleichgesetzt wird, also mit einer Abweichung in der geistigen Entwicklung. Diese Vermischung von Begriffen ist genau der Grund, warum es die Benennung im ICD so wichtig ist: Um einen gemeinsamen Bedeutungsrahmen zu schaffen. Ansonsten kann es passieren, dass Transsexuelle sich nicht krankhaft geben oder für andere nicht sichtbar leiden oder sich selbst nicht als krank definieren und somit die (enormen) Kosten medizinischer Maßnahmen nicht erstattet kriegen.

Abschließend möchte ich sagen, dass in der Gesellschaft die genauen Bedeutungen von 'normal' und 'Krankheit' meist nicht allzu weit verbreitet sind. Daher sollte man vorsichtig sein, wenn man ohne vorausgehende Definitionen diese Begriffe verwendet. Außerdem habe ich hier nur die diagnostischen Aspekte angesprochen. Dazu kommen noch gesellschaftliche, rechtliche und ggf. religiöse Richtlinien und die Vorstellung, dass 'die Natur' oder 'die Biologie' einen Masterplan hat und alles eine Bedeutung und einen Sinn haben muss. Ich kann darüber nicht urteilen, da ich nicht davon ausgehe, dass irgendein menschliches Wesen jemals alle Menschen zur Gänze kennen wird und ein dermaßen weitreichendes biologische, ökologisches und historisches Wissen besitzen wird, um sagen zu können: "Umstand A war nicht 'gewollt' und Umstand B nicht 'vorgesehen'.

Was ich dir mit auf den Weg geben möchte: Sprich doch deine Lehrerin auf den ICD an und frage, ob du dazu ein Referat halten kannst, in dem du auf vage Begriffsdefinitionen eingehst. Nebenbei gesagt (was du aber aus Höflichkeit und Respekt deiner Lehrerin gegenüber unerwähnt lassen solltest) halte ich es für unwahrscheinlich, dass deine Lehrerin so viele Transsexuelle kennt und weiß, wie diese zum Ergebnis ihrer Geschlechtsangleichung stehen, dass sie mit Gewissheit sagen kann, dass keiner diesen Schritt bereut. Ich kenne Transsexuelle persönlich, die absolut glücklich mit dem Ergebnis sind, und solche, die durch Komplikationen viele Probleme hatten und sich wegen verpfuschter Ergebnisse das Leben nehmen wollten.

In jedem Fall solltest du aber mit ihr reden, wenn du dich ungerecht behandelt fühlst, wenn sie sich, wie du beschreibst, als intolerant dargestellt hat. Dafür eignet sich ein Gespräch unter vier Augen am besten.

Alle Informationen zum ICD habe ich übrigens aus dem Internet, dem Bösen.

Viel Erfolg im Fach Biologie und im Gespräch mit deiner Lehrerin.

Gruß.

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Hallo,

folgende Risiken können bei der Einnahme von Östrogen erhöht sein:

  • Thrombosen (Blutgerinnsel), v.a. Thrombosen in den tiefen Bein- und Beckenvenen (TVT), Lungenembolie
  • Herzinfarkte und Schlaganfälle
  • Brustkrebs (Mammakarzinom)

Folgende Nebenwirkungen können bei der Hormonbehandlung durch Estradiol (Östrogen) auftreten:

  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall
  • Appetitsteigerung, Gewichtszunahme
  • Wassereinlagerungen
  • Sehstörungen, Schwindel
  • Haarausfall
  • Hautausschläge, Juckreiz
  • Wadenkrämpfe
  • Erhöhung der Blutfettwerte (Triglyzeride, Cholesterin)
  • Anstieg der Leberwerte, Leberfunktionsstörungen
  • Schilddrüsen-Funktionsstörungen
  • Zucker-Stoffwechselstörungen
  • Depressive Verstimmungen, Stimmungsschwankungen

Quelle: http://www.trans-infos.de/hormonbehandlung-mann-zu-frau/nebenwirkungen-der-hormonbehandlung-bei-mzf-ts/

Rechtliche Konsequenzen:

  • nach §242 Stgb hast du dich des Diebstahls schuldig gemacht. Kann dir dies nachgewiesen werden, drohen dir bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe (Quelle: https://dejure.org/gesetze/StGB/242.html )
  • evtl. könnte eine zivilrechtliches Verfahren auf dich zukommen, wenn deiner Freundin nachweislich ein gesundheitlicher Schaden durch deinen Diebstahl und die ausbleibende Einnahme der Medikamente entsteht

Außerdem kann dies je nach Verhalten der Freundin soziale Konsequenzen haben, die ich an dieser Stelle der Phantasie überlassen möchte.

Ich empfehle die sofortige Rückgabe der Medikamente mit einer aufrichtigen Entschuldigung. Es ist mir bewusst, dass die Frage den gewollten Wirkungen einer Hormonbehandlung und deren zeitlichen Verlauf gilt. Da die Medikamente jedoch widerrechtlich beschafft und die Dosierung auf die Freundin abgestimmt sind, lässt sich die eigentliche Frage nur unzureichend beantworten.

Zu dem Problem der verzögerten Verschreibung von Hormonen: Welche Ursachen hat dies? Hat die Freundin früher die Psychotherapie begonnen und eine entsprechende Diagnose bekommen? Hat sie sich früher um einen Termin beim Endokrinologen bemüht? Sprechen körperliche oder geistige Aspekte aktuell gegen die Verschreibung von Hormonen? Wird die Freundin von einem anderen Psychotherapeuten und/oder einem anderen Endokrinologen behandelt?

Bei Einhaltung medizinischer und rechtlicher Grenzen wünsche ich alles Gute. Ebenso wünsche ich der Freundin alles Gute und eine Aufwertung des Freundeskreises.

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Hallo. Spontan kann ich dir zwei Seiten empfehlen:

http://forum.ftm-portal.net/ > ein Forum für Transjungen/Transmänner. Du kannst Informationen finden und auch Leute kennen lernen und allerlei Fragen stellen. Ab und an gibt es auch Freizeitfahrten, die nur für transsexuelle Menschen organisiert werden, wo man auch 'in echt' andere Transmänner kennen lernen kann.

http://transmann.de/ > ein Verein, "für alle Menschen, die sich mit dem Geschlechtseintrag 'weiblich' falsch oder nicht ausreichen beschrieben fühlen" (faktisch gibt es dort, denke ich, überwiegend Transmänner). Dort findest du Informationen, Hilfe und kannst eventuell auch Kontakte knüpfen. Dort gibt es Verweise zu Regionalgruppen und regionalen Programmen namens "MännerZeit" und "BruderHerz".

Auf diesen beiden Seiten kannst du auch nach Informationen suchen bzw. diese erfragen, ob es in deiner Nähe eine Gruppe gibt, wenn du dich lieber von Angesicht zu Angesicht unterhalten möchtest.

Alles Gute.

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Ein Transmann ist ein transsexueller Mann, d.h. eine Person mit männlicher Geschlechtsidentität und weiblichem Körper. Diese Person strebt einen männlichen Körper an, weswegen Östrogen eher kontraproduktiv wäre.

Falls du eine Transfrau meinst, d.h. eine Person mit weiblicher Geschlechtsidentität und männlichem Körper, so ist Östrogen das Hormon der Wahl. Die Menge Östrogen, die in Antibabypillen zu finden ist, ist jedoch für eine Geschlechtsangleichung nicht ausreichend.

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Hallo.

Du kannst die Vornamens- und Personenstandsänderung (kurz: VÄ/PÄ) schon vor dem Beginn der Hormonbehandlung beantragen. Dafür musst du einen Antrag beim zuständigen Amtsgericht stellen (in Brandenburg ist es beispielsweise das AG Potsdam). Dafür musst du zum AG, herausfinden, wer dafür zuständig ist (offen und direkt fragen hilft da am ehesten) und bei dieser Person einen formlosen Antrag abgeben ("Hiermit betrage ich eine Vornamens- und Personenstandsänderung gemäß §1 TSG von weiblich zu männlich.").Sobald der Antrag eingereicht ist, musst du Folgendes machen:

  1. einen Kostenvorschuss in Höhe von X€ überweisen (bei mir waren es damals 2000€). Du kannst jedoch Prozesskostenhilfe beantragen, wenn du die Kosten nicht selbst tragen kannst, weil dein Einkommen zu gering ist (Schüler, Student, arbeitslos, geringes Einkommen) und du keine Ersparnisse hast. Eine Schul- oder Studienbescheinigung ist immer ein guter Beleg.
  2. eine aktuelle Geburtsurkunde einreichen
  3. einen Lebenslauf hinsichtlich Transsexualität (Entwicklung, wie zur Erkenntnis gelangt etc) (Ein Text über deine bisherige Entwicklung ist dabei ganz angebracht; beschreibe deine Empfindungen und deinen Verlauf. Auch ein Alltagstest sollte vorzugsweise schon begonnen und deutlich erwähnt werden.)
  4. einen konkreten Vornamen angeben, den du später führen möchtest (es ist auch möglich diesen erst beim Anhörungstermin dem Richter mitzuteilen)

Ist alles richtig eingereicht (wenn nicht, dann teilt man dir das schon mit), wirst du vorgeladen. Allerdings nicht in einen großen Verhandlungssaal, sondern in ein Zimmer mit einem Richter/einer Richterin, mit dem du das Gespräch führst (spätestens jetzt musst du deinen Vornamenswunsch angeben).

Ist dies geschafft, musst du zu zwei unabhängigen Gutachtern, die anhand einiger Punkte feststellen sollen, ob bei dir eine Transsexualität vorliegt. Wie viele Termine jeder Gutachter dabei haben will, ist unterschiedlich. Das kann von 1-2 bis hin zu fast 10 Terminen reichen. Die Gutachten werden direkt an das Amtsgericht geschickt und von da an dich in Kopie. Danach heißt es warten.

Bei mir hat es 8 Monate gedauert, was relativ gut im Schnitt liegt. Wenige schaffen es in einem halben Jahr oder weniger (die Mühlen der deutschen Bürokratie mahlen langsam), einige brauchen länger.


Was kann den Prozess beschleunigen und wie steht es mit Testosteron in Bezug auf VÄ/PÄ: Du kannst Dringlichkeit ausdrücken, da du beispielsweise die Schule wechselst oder eine Ausbildung anfängst und dafür direkt mit dem neuen Vornamen und dem richten Geschlecht starten willst. Dies kann den Prozess beschleunigen. Ebenso kann es schneller gehen, wenn du bereits Testosteron nimmst und abzusehen ist, dass dein körperliches Erscheinungsbild bald nicht mehr zum weiblichen Namen und Geschlecht passt und somit bei falschen Namen/Geschlecht mit Nachteilen in der Gesellschaft zu rechnen ist. Das kann die Sache beschleunigen, muss aber nicht.


Sind operative Eingriffe notwendig, um den Antrag bewilligt zu bekommen bzw. überhaupt stellen zu können: Nein. Am 11. Januar 2011 erging ein Beschluss des Bundesverfassungsgericht, nach dem keine geschlechtsangleichenden Operationen für den Antrag durchgeführt worden sein müssen. Dies betrifft §8 Absatz 3 und 4 des TSG (nachlesbar im Link von SunshineLilly). Dadurch konnte ich damals VÄ und PÄ zusammen beantragen, da es im Juni 2011 noch keine weiteren Regelungen dazu gab. Ich konnte keine Informationen dazu finden, dass sich das geändert hat. Hier ein Link, bei dem in den Fußnoten auf den Beschluss vom Januar 2011 hingewiesen wird: http://www.gesetze-im-internet.de/tsg/\_\_8.html   Sollte dein zuständiges Amtsgericht das anders sehen, solltest du dich nicht scheuen genau das vorzulegen und auf dein Recht zu bestehen.



Das wäre es zum Prozess der VÄ/PÄ, wenn ich nichts vergessen haben. Wichtig anzumerken zur Prozesskostenhilfe ist, dass innerhalb von 4 Jahren in unregelmäßigen Abständen mehrfach nachgefragt werden kann, ob sich deine finanzielle Situation geändert hat und du die Kosten doch tragen kannst. Es empfiehlt sich also erst nach 4 Jahren Lotto zu spielen.


Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Ich wünsche dir alles Gute!

Gruß.

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Hallo.

Ja, ein Transmann kann trotz Hormontherapie schwanger werden. Das wohl bekannteste Beispiel ist Thomas Beatie (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Beatie ), aber ich habe auch persönlich einen Transmann kennen gelernt, der ein Kind geboren hat.

Durch die Hormontherapie wird in der Regel die Bildung von Eizellen verhindert, die Periode bleibt aus. Für die Empfängnis muss nun die Hormonbehandlung meist unterbrochen werden und ggf. mit Östrogenen gearbeitet werden, damit wieder Eizellen gebildet werden. Auch während der Schwangerschaft empfiehlt sich die Hormontherapie mit Testosteron auszusetzen. Nach der Entbindung kann die Behandlung fortgesetzt werden.

Allerdings halte ich das für psychisch, gesellschaftlich und gesundheitlich für gewagt. Kann sich eine Person als Mann definieren, die ein Kind gebärt und damit den Inbegriff der Weiblichkeit lebt? Wie verkraftet die Person psychisch und körperlich nicht nur die Schwangerschaft an sich, sondern auch den stark veränderten Hormonhaushalt, Besuche beim Frauenarzt, negative Reaktionen aus dem Umfeld? Kritiker könnten außerdem anmerken, dass das Kind irgendwann Fragen nach der Mutter stellen wird und daraus eine Erklärungsnot entstehen kann.

Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Gruß

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Hallo. Eigentlich finde ich diese Frage so fürchterlich, dass ich nichts schreiben wollte, aber jetzt mache ich es doch:

Homosexualität ist keine Krankheit. Es entspricht zwar nicht der mehrheitlich vorhandenen Heterosexualität, aber Rothaarige und Linkshänder sind auch nicht krank.

Daher gibt es auch keine 'Symptome' für Homosexualität. Das Einzige, was auf Homosexualität schließen lässt, ist das sexuelle Interesse am gleichen Geschlecht. Was du aufzählst sind Stereotypen.

Daher gibt es auch keinen Grund dir Sorgen zu machen. Zumindest in erster Linie nicht um deinen Sohn. Du solltest jedoch deine Einstellung überdenken.

Zuletzt möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich hoffe, dass dein Sohn niemals feststellt, dass er homosexuell ist. Nicht, weil die Sache an sich dann ein Problem wäre - sondern weil du dann das Problem wärst.

Gruß.

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Hallo. Zunächst empfehle ich dir, die Fehler in Rechtschreibung und Grammatik auszubessern:

2. Folie: 100 prozentige Sicherheit

3. Folie: Ein Maß ; Er gibt an, wie viele ; Je niedriger der Pearl Index

4. Folie: Verhinderung einer Schwangerschaft durch Hormone ; Abhängig vom Wirkstoff bewirken sie, dass: ; der Gebärmutterschleim verändert sich ; die Gebärmutterschleimhaut verändert sich ; (Durch den einleitenden Satz "Abhängig vom Wirkstoff bewirken sie, dass" macht der Punkt "Der Transport der Eizelle im Eileiter eine Befruchtung erschwert wird" keinen Sinn. Eventuell ist "eine Befruchtung" überzählig und der vollständige Satz sollte "Abhängig vom Wirkstoff bewirken sie, dass der Transport der Eizelle im Eileiter erschwert wird." lauten.)

5. Folie: Ist in Deutschland das bevorzugte Verhütungsmittel ("bevorzugt" lässt sich nicht steigern!)

7. Folie: Bei Anwendung eines hormonellen Verhütungsmittels sollte zusätzlich ein Kondom verwendet werden

8. Folie: Sicherheit besteht nur bei korrekter Handhabung

Abgesehen von den Fehlern klingt es ganz okay. Vielleicht solltest du erwähnen, dass dies keine vollständige Liste der Verhütungsmethoden ist (z.B. Spirale fehlt).

Viel Erfolg.

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Hallo.

Es ist etwas schwierig eine Meinungsfrage vorzuschlagen, ohne den Inhalt des Referats zu kennen. Welche Inhalt möchtest du denn präsentieren? Hast du einen Schwerpunkt wie beispielsweise Gesellschaft oder Biologie?

Ich frage nur, da die Frage ja irgendwie zum Referat passen sollte.

Gruß.

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Ich habe nichts gegen Schwule oder Lesben, aber es muss ja nicht gerade mein Kind sein!

Genau. "Ich hab nichts gegen Schwarze, aber die können sich hinten anstellen."

Falls dein Kind homosexuell ist, dann ist das keine Entscheidung, keine Krankheit, die es sich einfängt und keine Störung. Würdest du von deinen Eltern hören wollen, dass sie dich trotzdem lieben, obwohl du beispielsweise auf Brünette und nicht auf Blondinen stehst? Das hast du dir auch nicht ausgesucht, es ist eben so.

Wo läge denn das Problem, wenn dein Kind schwul/lesbisch wäre?

Ich würde dir raten für's Erste nicht ans Kinder zeugen zu denken. NIcht wegen deiner Angst, sondern weil mit das Kind leid täte. Arbeite an deiner Einstellung, ehe du so damit deine Kinder belastest.

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Hallo.

Zunächst empfehle ich dir den Begriff "Transe" nicht weiter zu verwenden, da dieser meist als beleidigend empfunden wird. Außerdem ist er irreführend, da er gerne für Transvestiten, Shemales, Transsexuelle und weitere Personengruppen verwendet wird.

Da also für mich nicht klar ist, was für dich "Transen" sind, kann ich auch die Problematik nicht einmal im Ansatz nachvollziehen.

Trotzdem alles Gute.

Gruß.

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Hallo. 

Bei einer Geschlechtsangleichung von Frau-zu-Mann-Transsexuellen wird die Hüfte nicht gebrochen. Eventuell wäre es bei erheblichen gesundheitlichen Problemen in einem minimalen Umfang möglich, allerdings hallte ich das für sehr riskant und deswegen wirst du kaum einen (seriösen) Arzt finden, der diese Operation durchführen wird.

Im Verlauf der Geschlechtsangleichung wird jedoch meist eine Hormonbehandlung durchgeführt. Durch die Gabe des in deinem Fall gegengeschlechtlichen Hormons Testosteron wird das Fett im Körper anders verteilt. So setzt man Fett nicht mehr oder sehr vermindert an Oberschenkeln und Hüften an und dann eher am Bauch. Dabei verliert die Hüfte meist an Umfang. 

Da du auf dem Bild nicht übergewichtig erscheinst und dein Problem wohl eher darin liegt enganliegende Hosen zu finden, die dir passen, rate ich eher zu weiter geschnittenen Hosen, die eventuell eine Nummer größer gekauft werden. Alternativ kannst du dich auch in einem Fachgeschäft für Hosen beraten lassen, worauf du beim Hosenkauf achten solltest und diese Tipps in einem günstigen Geschäft umsetzen.

Gruß

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Hallo.

Es ist gut, dass du schon bei einem Psychologen bist, besser wäre noch, wenn dieser Erfahrung mit Transsexuellen hat. Das ist aber kein Muss. Die Therapie hat keinen kurativen (heilenden) Zweck, sondern dient der Feststellung und der Begleitung auf deinem Weg. Der Therapeut/Psychologe muss die Transsexualität feststellen, was über einige Hauptkreterien und dem Ausschluss anderer Erkrankungen, die eine scheinbare Transsexualität auslösen können, geschieht.

Wie Alex9Q1 geschrieben hat, kannst du nach 12 Monaten Alltagstest von deinem Therapeuten eine Überweisung zum Endokrinologen bekommen. Der Alltagstest ist mittlerweile nicht mehr so streng geregelt und schreibt recht vage vor, dass du "in der angestrebten Geschlechterrolle lebst", was meist über Aussehen(z.B. Kleidung) und Leben als Junge mit männlichem Vornamen und entsprechenden Personalpronomen läuft. Hierbei wird in der Regel nicht mehr kontrolliert und den Beginn setzt du selbst.

Zur Hormonbehandlung: zur Vermännlichung des Körpers brauchst du Testosteron. Nach einer Überweisung durch deinen Therapeuten kann dein Endokrinologe dir das verschreiben. Bei der Einnahme/Gabe ist jedoch zu beachten, dass du a) aufgrund von Minderjährigkeit die Zustimmung deiner Eltern brauchst und b) wohl frühestens mit 16 Jahren mit der Hormonbehandlung anfangen kannst. Das hat den Hintergrund, dass Teile der Veränderungen durch die Hormonbehandlung nicht reversibel sind, d.h. dass sie selbst nach Absetzen der Hormone nicht verschwinden werden. Im Normalfall wird die Hormonbehandlung erst mit 18 Jahren begonnen. Die Einnahme kann über ein Gel oder Spritzen, die je nach Präparat alle 4 oder 12 Wochen gegeben werden, erfolgen.

Das wäre es erstmal zur Hormontherapie. Falls du noch Fragen zum weiteren Verlauf hast, dann schreib einfach einen Kommentar.

Gruß.

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