Es gibt ein Familienkonzept, das sich Regenbogenfamilien nennt. Vor allem lesbische Pärchen bekommen Kinder durch Spendersamen. Sie müssen um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen also nicht einmal mit einem Mann schlafen.

Das ist bei schwulen Pärchen schon schwieriger, da kaum eine Frau bereit ist ihr Sorgerecht aufzugeben. Somit bleibt männlichen Homosexuellen oft "nur" eine Adoption oder Pflegschaft. 

Oder man organisiert sich gemeinsam mit einem lesbischen Pärchen, dem man Samen spendet und dann das Kind gemeinsam aufzieht. Das funktioniert dann sicherlich ähnlich, wie bei einem getrennt lebenden heterosexuellen Paar. Nur freundschaftlicher ;)

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Ist im Artikel 6, GG geregelt. Danach haben die Eltern das Recht auf und die  Pflicht zur Pflege und Erziehung ihrer Kinder. Ganz wie du sagst. Können die Eltern ihrer Pflicht nicht nachkommen bzw. nehmen ihr Recht darauf nicht wahr, greift die Gesellschaft ein. Hier setzt das SGB VIII an.

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Hallo Alex,

unmotiviert und unkonzentriert ist die eine Sache, aber du schreibst leider nichts über die tatsächliche Leistung deines Azubis. 

Macht er seine Arbeit denn trotzdem gut? Gerade im Umgang mit dem Arbeitsmaterial (was auch immer das ist) sollte sich ja zeigen, ob er für den Beruf "gemacht" ist. 

Und auch im Gespräch kann man ja viel sagen, wenn der Tag lang ist. Vor allem, wenn er auf diese Lehrstelle, aus welchen Gründen auch immer, angewiesen ist.

Vielleicht mangelt es deinem Azubi einfach an Alternativen. Vielleicht weiß er gar nicht so genau, was er noch so machen kann. Vielleicht gibt es Berufe, die ähnlich sind, aber doch eher seinen Neigungen und Fähigkeiten entsprechen. Vielleicht hat auch schlicht und ergreifend keine andere Lehrstelle bekommen.

Ich würde an deiner Stelle in einem ruhigen Gespräch und mit viel Zeit möglichst viele Alternativen durchgehen. 

Die Bundesagentur für Arbeit gibt übrigens jährlich einen fetten Wälzer namens "Studien- und Berufswahl" heraus, in dem so ziemlich jeder Ausbildungsgang erläutert wird (zu haben auf studienwahl.de). 

Viel Glück dir und deinem Azubi ;)

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Größtenteils haben die bisherigen Schreiber schon recht. Aber ich möchte trotzdem einfach aus Prinzip mal ein Gegengewicht zur hier vorherrschenden Meinung geben.

"Give me liberty, or give death!" - Gib mir Freiheit oder den Tod. Ein berühmter Satz, der im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gefallen sein soll, auch Ché Guevara soll ihn ähnlich einst gesagt haben.

Du bist also in guter Gesellschaft mit deiner Einstellung, auch wenn sie ziemlich radikal ist. Und da ist für die meisten das Problem. Heutzutage ziemt es sich nicht visionär, geschweige denn revolutionär zu sein. Immerhin "haben wir es doch gut!" Und es stimmt ja auch, du hast die Freiheit mit deinem Leben anzufangen, was du willst. Niemand zwingt dich irgendwas zu tun und selbst wenn du gar nichts tun willst, sorgt die Solidargemeinschaft dafür, dass du nicht verarmen musst (wohl aber kannst). 

Allerdings gibt es nichts umsonst, nicht mal die Freiheit. Von daher kann ich deine Frustration gut verstehen. Und ich nehme an, dass dich die Tatsache, dass auch der Tod nicht umsonst ist (immerhin müssen deine Hinterbliebenen für deine "Entsorgung" aufkommen), interessieren, denn du bekommst davon ja eh nichts mehr mit. 

Was mich am traurigsten finde, ist die vergeudete Energie. Ich mag deine Einstellung und ich glaube, du hast ein gutes Gespür für die Dinge, die auf der Welt und in unserer Gesellschaft passieren. Es wäre wirklich Schade, ginge diese Kraft verloren, weil du keine Lust hast auf Lohnsklaverei.

Ok. Dann nicht. Versklave dich nicht, aber nutze doch deinen dir eigenen Sinn für Gerechtigkeit für gesellschaftspolitisches Engagement, z.B. bei einer Gewerkschaft oder "autonomen Zentren" wirst du gerne gesehen sein.

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Du sagst, du hast selbst Erfahrungen mit dieser Problematik, scheinst aber mind. einen Weg gefunden zu haben, damit umzugehen. Sollte das wirklich so sein, könntest du genau das für deine Freundinnen nutzen. 

Wenn dir beispw. Sport hilft, könntest du beiden einladen zusammen Sport zu machen. Oder ihr könntet zusammen spazieren gehen, Filme gucken, was auch immer dir gut tut, wird wahrscheinlich auch den Beiden gut tun. 

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Naturmaterialien kommen immer gut. Entweder du bringst selbst was mit (Muscheln und Steine sind super, um mit schon vorhandenen Bausteinen Gebautes "aufzuwerten") oder, noch besser, du verbindest es gleich mit einem Erkundungsgang durch die Natur und lässt die Kinder selbst Material sammeln.

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Bin ich Einzige der keinen richtigen Sinn oder Motivation im Leben sieht?

Das soll nichtmal negativ gemeint sein. Ich finde es ja teilweise geil zu leben, aber ich sehe einfach keinen richtigen Sinn. Ich lebe einfach nur in den Tag rein und möchte einen Job. Mehr Ziele habe ich nicht. Ich bin aber keiner der Überstunden machen wollen würde (so wie manche Kranke die manchmal z.B. 10 Stunden am Tag arbeiten). Wo ist da der Spaß im Leben, wenn man sich die stressigste Arbeit aussucht und Überstunden macht, nur weil man mehr Geld möchte? Von Politik halte ich auch nicht viel, obwohl ich da einiges an Allgemeinbildung besitze. Für mich sind das einfach nur Labertaschen die Geld und Macht wollen. Genauso wie Kriege. Ich sehe das Leid in anderen Ländern, was von Ländern wie der USA oder auch Deutschland verursacht wird und die kapitalistische Ignoranz und Arroganz hier in Ländern wie Deutschland und habe manchmal echt keine Lust mehr Morgens aufzustehen.

Mich kotzt das einfach nur noch an.... Ich auch gebe kaum was auf Gesetze. Für mich zählt Spaß und Moral. Ich lebe nur einmal. Momentan habe ich sche**e in der Schule gebaut, aber langsam ist mir das egal. Das klingt für manche für euch vielleicht dumm, aber ich habe dieses falsche System und die Lügen vieler Menschen halt durchschaut. Natürlich versuche ich mein Leben im Griff zu kriegen, aber habe ich einmal etwas in meinem Leben verbessert, versaue ich mir dann wieder irgendeine andere Sache. Ich bin 17 Jahre alt (ich werde 18 am 3. Oktober dieses Jahr).

Geht es nur mir so oder gibt es auch noch Andere die mich verstehen können? Ich würde gerne Meinungen und Ratschläge hören. MfG

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Ich denke, das ist ganz typisch für die Jugend; die herrschenden Strukturen, das Establishment, geltende Regeln und Normen, sprich die Erwachsenenwelt zu hinterfragen und anzuzweifeln. Somit wärst du also alles andere als alleine. Und ich würde mir so sehr wünschen, dass die Jugend genau diesen Trotz, diese Aggressionen und den inneren Widerstand als Triebfeder nutzt, um gesellschaftliche Veränderungen voranzubringen.

Mein Ratschlag also: sei laut, verbünde dich mit Anderen, sagt, was euch stört, nehmt euch, was euch zusteht und erhalte dir unbedingt die Fähigkeit nicht alles für bare Münze zu nehmen.

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Kinder, die Medikamente wegen einer ansteckenden Krankheit nehmen müssen, gehören gar nicht erst in die Kita/Schule. 

Notfallmedikamente und Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden müssen, dürfen nur von Personen mit entsprechender Qualifikation, also von Ersthelfern, verabreicht werden. 

So wird das jedenfalls meiner Einrichtung gehandhabt.

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Möglicherweise, und ich denke jetzt wirklich nur laut, liegt es daran, dass es in den islamischen Ländern, also Länder, in denen der Islam die religiöse Mehrheit bildet, keine Trennung von Kirche und Staat gibt. Politische Konflikte sind immer auch religiöse Konflikte und umgekehrt. 

Es geht also oft nicht "einfach nur" um den Glauben, sondern um weltliche und politische Dinge, wie Gebiets- und Machtansprüche, Grenzverläufe usw.

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Auf dem Bild sehe ich, dass Hobbes und Rousseau bei deinem Themenbereich angeführt sind. Wie wär's, wenn du dich mit deren Theorien zur Ethik ein bisschen befasst? Vielleicht inspiriert dich das zu einem Einstieg.

Bei Hobbes z.B. fällt mir ein, dass er nicht an "das Gute", bzw. "das Böse" glaubt, sondern, dass jeder Mensch individuell alles, was ihm gefällt als "gut" und alles, was ihm missfällt als "schlecht" bezeichnet. Das heißt, man könnte den Vortrag mit einer kurzen Befragung oder so dazu einleiten, was jeder persönlich für "böse" hält.

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Da muss ich doch glatt ein anderes Zitat in die Runde schmeißen. "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile."

Soll heißen, dass es etwas mehr braucht als das bloße Vorhandensein aller Materialien, Elemente oder Stoffe, die man zum Leben braucht. Zum Beispiel den Stoffwechsel. Die Fähigkeit lebensnotwendige Stoffe aus der Umgebung aufzunehmen und umzuwandeln geht mit dem Tod unwiderbringlich verloren. Da hilft dann eben auch kein Strom, der ja im Grunde auch nur als eine Initialzündung und/oder Informationsträger oder so im Körper wirkt. 

Ich bin keine Biologin, deswegen mangelt es mir hier doll an Fachwissen, aber das ist das, was ich mir so vorstelle.

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Ich finde die Vorstellung interessant. 

Ich würde erstmal jede Religion in ihre Einzelteile zerlegen, also in alle ihre einzelnen ethischen und Glaubensgrundsätze und mir dann einfach das Beste jeder Religion rauspicken und daraus eine neue Religion gründen. 

Die neue Religion sollte dann folgende Fragen kohärent beantworten können:

Was kann ich wissen?

Was soll ich tun?

Was darf ich hoffen?

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Kommt auf die Narben an. Wie breit und wie vernarbt das Gewebe ist. Möglich ist es schon, aber es lässt sich schwer(er als bei gesunder Haut) voraus sagen, wie sich die Farbe im Narbengewebe verteilen wird. Kann sein, dass sie unschön zerfließt und/oder teilweise oder komplett abgestoßen wird. Und dann kommt noch dazu, wenn es solche Narbenwulste sind, ist es für den/die Tätowierer_n schwer gerade Linien zu stechen.

Aber prinzipiell ist möglich. Geh einfach hin und lass dich beraten. Sag, was du dir vorstellst und vor allem zeig dem/der Tätowierer_n deine Narben. Vor Ort können die das gut einschätzen.

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Zu wenig Privatsphäre (jugendlich)?

Ich habe mal eine Frage an euch.
Und zwar geht es mir darum ob ich tatsächlich ungewöhnlich wenig Privatsphäre habe, oder es mir so vorkommt.

Ich versuche euch meine Situation mal so detailreich wie möglich zu schildern.

Ich bin 16 Jahre alt komme aus einer Stadt nahe Hamburg's und wohne mit meinem 18 jährigen Bruder und meinen Eltern in einem ein Familienhaus. ich habe mein Zimmer im ersten Stock, so wie meine Eltern und mein bruder auch. mein Zimmer und das Schlafzimmer meiner Eltern trennen nur zwei Wände. Außerdem haben wir extrem dünne holztüren und die meiner Eltern und die von mir ist so etwa 4 Meter voneinander entfernt das heißt wenn ich abends Freunde da hab werden sie wach und beschweren sich meine Eltern kommen dauernd in mein Zimmer rein nicht nur für die Wäsche sondern quasi immer wenn sie gerade etwas von mir wollen(unangekündigt) ich habe kein Handy mehr also kein Kontakt mehr zu Freunden was meine Eltern 0 Interessiert aber auch nicht viel damit zu tun hat nur muss ich jetzt das ipad meiner Mutter für alles benutzen und sie hat quasi die volle Kontrolle wann ich denn gerade mit jemandem schreiben kann oder nicht. Außerdem geht sie regelmäßig in mein Zimmer also wenn ich nicht da bin und sucht beispielsweise Sachen aus meiner Tasche raus oder geht an meinen PC und fährt ihn runter also egal was da gerade läuft oder gemacht wird.
Gerade während ich das hier am iPad versuche zu schreiben kam gerad z.B mein Vater rein wollte mir das iPad wegnehmen hat sich einfach ohne zu fragen irgendwelche Zettel genommen und wollte mein Abendessen mitnehmen weil ich es ja gerade nicht esse.
Ich will nur fragen reagiere ich über oder ist es so schlimm wie es sich anfühlt?

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Also erst mal, ja, das ist wirklich ungewöhnlich wenig Privatsphäre. Andererseits kann ich gewisse Verhaltensweisen deiner Eltern aber auch verstehen. Würde ich wach werden vom Besuch meines Kindes, wär ich auch genervt. Dass deine Mutter Kontrolle über ihr iPad hat, ist auch klar, ist ja immerhin ihres. Dass sie deinen PC runterfahren, Sachen aus deinem Zimmer holen und so, ist wahrscheinlich einfach nur Fürsorglichkeit. Was allerdings gar nicht geht, ist, dass sie das alles ungefragt und unaufgefordert und ohne Vorwarnung machen. 

Ein Gespräch sollte immer erstes Mittel der Wahl sein, aber du hast geschrieben, dass das nichts bringt. Bleib dran! Es hilft auch, wenn du deine Eltern immer wieder darauf hinweist, wenn du dich in deiner Privatsphäre verletzt fühlst, am Besten gleich in dem Moment. Kleine (oder auch große) Hinweiszettel könnten auch hilfreich sein. "Bitte klopfen!" an die Tür hängen. "PC nicht runterfahren!" an den Bildschirm kleben und so weiter.

Wenn alles nix hilft, wird dir wohl nichts weiter übrig bleiben, als dir HIlfe von außen zu holen. Wir hier sitzen ja auch nur auf der anderen Seite vom BIldschirm und können nur schreiben. Vielleicht kannst du ja mit Freunden über deine Situation reden und findest jemanden, den du zur Hilfestelle deiner Wahl mitnehmen kannst. 

Und auch wenn es wirklich mega ätzend ist, denk dran, dass deine Eltern ganz sicher nur dein Bestes wollen. ;)

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Wie wär's mit Wolkenteig? 8 Teile Mehl und ein Teil Öl. Könnt ihr in großen Schüsseln oder einer Wanne auch schon gemeinsam zusammen mixen. Und dann mit Sandförmchen, Ausstechförmchen, Löffeln, Kellen, Bechern etc. drin spielen. 

Oder Wasser. Wasser kommt auch immer gut an und wird viel zu selten genutzt. Kann man auch mit flüssiger Lebensmittelfarbe färben.

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Wird mein 1 Jahr alter Sohn zum Außenseiter schon in der Kita?

Hallo Community,

ich habe einen kleinen Sohn, er geht jetzt seit über einem Monat in die Kita. Es ist eigentlich keine richtige Kita sondern ein Zusammenschluss von Tagesmüttern und eher eine kleine Gruppe als eine große. Mein Sohn kann als Einziger noch nicht laufen (er ist auch der Jüngste). Wenn ich ihn abhole erzählen die Tagesmütter manchmal was gut geklappt hat oder was schwierig war. Heute hatte die Tagesmutter "Lob" für ihn und hat gelobt, wie toll er alleine spielen kann. (Zuhause hasst er es sich alleine zu beschäftigen, da will er immer, dass ich mit spiele, es sei denn er stellt was an! Dann gibt er keinen Mucks von sich).

Jedenfalls war es für mich ein Schock, als sie das gesagt hat. Ich habe ihr gleich gesagt, dass ich das nicht so super finde wie sie und gefragt, ob die anderen Kinder denn gar nicht mit ihm spielen wollen. Sie hat es nur runter gespielt und gemeint, das sei doch toll, dass er das in seinem alter "schon kann", also das alleine Spielen. Ich verstehe nicht, was das für ne Leistung sein soll.

Als ich selber im Kindergarten war, hat die Kindergärtnerin am Abschiedstag meiner Gruppe über jedes Kind, das geht, etwas Nettes gesagt. Über mich hat sie auch gesagt, ich könnte mich ja ganz toll alleine beschäftigen und das vor allen Eltern. Im Grunde hat sie mich bloß gestellt, als ausgestoßenes Kind. Meine Mutter erinnert sich auch sehr ungern daran und empfindet das genau so wie ich, dass es eher was Negatives ist, dass "hübsch verpackt" wurde, ganz bewusst sogar. So als ob ihr über mich nichts Positives einfallen würde. (Zudem muss ich erwähnen, dass die Kindergärtnerin ausländerfeindlich war. Ich komme aus Kosovo, sehe rein optisch aber deutsch/europäisch aus.)

Leider hatte sie nicht ganz Unrecht. Ich bin in der Schule, Ausbildung und im Beruf immer der Außenseiter gewesen. Auch ein wenig deswegen, weil ich kein Arshkriecher sein wollte. Das war mir zuwider. Nach meiner Erfahrung gibt es einfach ein paar wenige Leute, die sind die (Cliquen)-Anführer und bestimmen alles und deren Freunde sind die Follower (Mitläufer). Ich hatte nicht das Potenzial als "Anführer" aber ich wollte auch nicht arshkriechen, so erklärte ich mir selbst meine Einsamkeit. Heute habe ich sehr wenige Freunde

Mein Mann hingegen ist überall immer nur beliebt gewesen und hat unfassbar viele und tiefe Freundschaften. Bis heute noch ist er mit seinen Kindergarten und Grundschulfreunden befreundet. Weil er so offen, freundllich, gutgelaunt und glücklich ist und zu jedem nett.

Jetzt habe ich Angst, dass es meinem Sohn später so ergeht wie mir. Es ist doch schon ein schlechtes Zeichen, dass er sich damit abfindet, dass er alleine spielen muss. Das habe ich damals auch gemacht.

Ich wünsche mir, dass mein Sohn mehr so wird wie mein Mann und viele Freunde hat. Muss ich mir Sorgen machen, dass er, das "Außenseiterverhalten" von mir geerbt hat?

Bitte nur ernstgemeinte Ratschläge.

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Einige haben es ja schon geschrieben, mit einem Jahr hat ein Kind noch nicht ausreichende Fähigkeiten, um mit anderen zusammen zu spielen. Das kann noch kommen. Wie sich dein Sohn tatsächlich entwickeln wird, kann jetzt natürlich noch keiner sagen. Aber ich bin mir sicher, dass du ihn lieben und akzeptieren kannst, wenn er sich später als "Außenseiter" herausstellen sollte. Das nämlich das allerwichtigste von allem.

Ich finde auch, dass du keine Angst davor haben solltest, wenn dein Sohn ein "Außenseiter wird, so wie du". Denn, was du da über dich beschrieben hast, klingt doch nach einem starken, selbstbewussten Charakter. Dass man sich damit nicht unbedingt viele Freunde macht, stimmt wohl. Aber gerade dann ist es wichtig, Akzeptanz und Liebe von seinen Eltern zu erfahren. Das macht stark.

Also, mach dir keine Sorgen. Jetzt kann man noch gar nicht sagen, wie dein Sohn später mal werden wird. Und egal, wie er mal wird, groß werden sie alle. 

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Eine Weiterbildung zum Erzieher gibt es meines Wissens nach nicht. Um eine ordentliche Ausbildung wirst du also wahrscheinlich nicht rumkommen. Und die dauert in der Regel drei Jahre. Egal, ob du umschulst oder (noch mal) neu anfängst. Ich bin mir nicht sicher, ob man die Ausbildung mit bestimmten Vorkenntnissen abkürzen kann. Aber wenn, dann auch "nur" um ein Jahr. 

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Wissensvermittlung ist, wie du schon richtig geschrieben hast, die Weitergabe von Wissen. Sie setzt voraus, dass es jemanden gibt, der Wissen besitzt und dieses weitergibt.

Im Gegensatz dazu steht die Bildung, die ein Aneignungsprozess ist. Sie ist ein inneres Bedürfnis des Menschen nach Wissenserwerb. 

Und die Pädagogik erforscht, wie man Wissen erwirbt und wie man Wissen vermitteln kann. 

Das war jetzt sehr kurz, aber ich hoffe, ich konnte dir eine ungefähre Vorstellung vom Zusammenhang der Begriffe geben.  ;)

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Also eine schnelle google-Recherche hat gleich einige brauchbare Ergebnisse ausgespuckt. Diese pdf-Datei zum Beispiel war ganz oben:

http://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/DO01006018_PerspPaedag2_kap3_S055_online.pdf

Danke für die Frage. Da hab ich glatt auch noch was dazu gelernt ;)

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