Das hängt ganz von der Art ab. Die, die man im Haus so findet sind hauptsächlich nachtaktiv, was bedeutet, daß sie eher die Dunkelheit mögen. Außerdem sind Spinnen Einzelgänger und Kannibalen - jedenfalls die meisten.
Ich würds lassen - kein Kontakt ist kein Kontakt.
Vielleicht, aber nicht solange noch Bewerber da sind, die volljährig sind und einen Führerschein haben. hab ich dir aber schon öfter beantwortet wenn ich ich recht entsinne. Bei uns dürfen Minderjährige nicht mal als Praktikant mitfahren.
Auch wenn der Gesetzgeber kein Mindestalter definiert hat ist es für den AG wesentlich wirtschaftlicher einen älteren Bewerber einzustellen. In Anbetracht der Tatsache, daß noch nicht mal die Finanzierung allgemein geregelt wurde ist der wirtschaftliche Aspekt recht hoch.
Ich hab gestern noch gehört, daß bei uns zum Beispiel erst Ende 2015 ein Grundausbildungskurs los geht und es das erklärte Ziel der Verbände ist, gesteigertes Augenmerk auf die Weiterbildung der vorhandenen Rett Ass zu legen. (ist billiger) Daher schätze ich in den nächsten Jahren die Chancen einen Ausbildungsplatz zu bekommen eher gering ein.
Die kommen aus ihrem regulären Unterschlupf wo sie schon ewig wohnen und du sie nie bemerkt hast. Die kommen nicht von draussen rein. Zumindest nicht um die Jahreszeit - da liegen die draussen in ihrer Kältestarre.
Weibliche Winkelspinnen werden bis zu 7 jahren alt, Männchen sterben etwas früher. Es kann sein, daß das Tier nicht artgerecht gehalten wurde, das kann ich von deiner Beschreibung nicht beurteilen, Daß es krank war (ja auch Spinnen können erkranken), oder sogar, daß es vielleicht gar nicht tot ist. (wie sieht das Tier denn aus?) Wassermangel kann eine Ursache gewesen sein. Oder das Futtertier war durch irgendwas vergiftet. Wie soll man aus der Entfernung eine valide Diagnose der Todesursache liefern?
PS: Das Leben endet immer tödlich ;-) das ist der Weg, den die Natur für alle Lebewesen bestimmt hat.
Was ist falsch am Schulsystem - aus heutiger Sicht für mich schwer zu beantworten, da sich das System seit ich auf der Schule war, doch verändert hat.
Wir hatten jeden Samstag Schule (5 Stunden) ansonsten jeden Tag 6 Stunden (Gymnasium), mittags hat man Hausaufgaben gemacht. Wir hatten dafür aber 1 Jahr länger Zeit fürs Abitur. Die Schule war strenger, ich bekam in der Grundschule zum Beispiel weil ich meine Klappe nicht halten konnte noch hier und da eine geschossen. Schwätzen und Respektlosigkeiten wurden auf höheren Schulen gleich geahndet - Tadel, Verweise ect. Auf Disziplin wurde auch von Seiten der Eltern mehr geachtet. Die standen auf der Seite der Lehrer, nicht auf unserer. Mag daran liegen, daß unsere Eltern in der Nachkriegszeit nicht mit dem goldenen Löffel im Hintern geboren wurden und daher nicht so empfindsam waren wie es heute der Fall ist. Die kamen als Kinder aus der Schule und sind erstmal heimlich auf die Felder Kartoffeln sammeln gegangen damit sie überhaupt was zu beissen hatten zusätzlich zum Schulalltag -. das mag zur Folge gehabt haben, daß sie das Verständnis für die Härten des Lebens besser an uns weiter gegeben haben.
Schüler von heute stöhnen unter der Belastung der Schule - oha - kommt mal im Berufsleben an. Da geht man im Winter immer im Dunkeln aus dem Haus und kommt immer im Dunkeln heim, arbeitet womöglich draussen. Leute die Kindheit ist die schönste Zeit - später wirds echt härter werden. Schule ist gegenüber der Härte des Berufslebens echt easy. Auch die Konkurrenzsituation innerhalb einer Firma zum Beispiel wird krasser.
Mein Tipp für alle: Beisst euch durch, gebt Gas, hört auf zu jammern, blickt nach vorne, wenn mal was schief läuft, nicht gleich den Kopf in den Sand stecken sondern kämpfen. Herausforderungen machen Spaß wenn man sie selbst meistert, aber wenn ich zwei Stunden am Tag damit verbringe zu lamentieren, fehlen die zum kämpfen.
Was ganz wichtig ist und mir heute immer sehr viel fehlt: Eigentlich macht lernen Spaß. Das Gehirn ist dafür gemacht und kann eh nix anderes und lernt immer. Man muß nur Interesse und Engagement zeigen dann ist das gar nicht so schwer.
Ich muß zugeben, ich habe die Schule eine zeitlang auch als Belastung empfunden, aber irgendwann ist der Knoten geplatzt. Spätestens auf den weiterführenden Schulen wo es darauf ankommt (Berufsbildungsschulen, Hochschulen ect) hat mir das Lernen richtig Spaß gemacht. Ich wollte dann mittags auch gar nix anderes machen, weil ich es furchtbar spannend fand und wissen wollte wie es weitergeht. Der Wissensdurst fehlt mir etwas heutzutage. ich habe oft das Gefühl er wird von anderen Sachen wie z.B. Medienkonsum unterdrückt. Zu meiner Zeit gabs weder Videospiele noch Fernsehen (ausser von 18-24 Uhr 3 Programme) Deshalb war man in der Natur oder in Museen oder sonstwo, wo es einigermaßen interessant war, was natürlich auch eine höhere Allgemeinbildung ausserhalb der Schule zur Folge hatte.
Abschließend ist zu bemerken. daß es wohl leichter war zu meiner Zeit Schüler zu sein - es gab mehr Disziplin in den Klassen und damit weniger Störungen im Unterricht, mehr Unterrichtstunden, mehr Eigenleistung (Hausarbeit anstatt Nachmittagsschule) und mehr Zeit sich aufs Abi vorzubereiten. Andererseits war die Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit der Schüler aufgrund wiedrigerer Lebensumstände höher und die (vor allem medialen) Ablenkungen wesentlich geringer.
Das war allerdings nicht etwa unser Verdienst sondern schlicht den Lebensumständen geschuldet. Ich bin überzeugt, wäre ich in deinem Alter und hätte deinen Lebenshintergrund würde ich genauso empfinden wie du.
Ja aber nur in der Zeit wo du auf der Wache im Dienst bist. Melder hat jeder und pro Einsatzfahrzeug gibts noch ein Diensthandy - jedenfalls bei uns.
Das darfst du nicht verallgemeinern - das geht nur sogenannten zivilisierten Menschen aus Industrienationen so, die sich von der Natur soweit zurückgezogen haben, daß sie unnötige Ängste vor Tieren aufbauen, die sie nicht verstehen und über die sie nichts oder nicht viel wissen und wenn dann ist das oft ein Halbwissen, das medienmässig verändert und zum großen Teil falsch ist.
Leute, die mit Spinnen leben, oder oft mit ihnen Kontakt haben, gruselt es kein bisschen. Es gibt auch durchaus Länder wo Spinnen zum Speiseplan gehören. Und dort wo Spinnen einem Menschen wirklich mal gefährlich werden können haben die Leute meist gar keine Angst davor - weil sie sich mit dem Thema beschäftigen und damit zu leben lernen. Respekt ja - Angst nein.
Da das ein ganz neuer Beruf ist, kann ich dir dazu nichts sagen. Ich weiß es nicht und bei uns gibts auch keine Tests dieser Art. Ich denke es würde mehr Sinn machen, Kandidaten auf ihre psychologische Eignung zu testen als schon vorhandene Medizinische Kenntnisse abzufragen. Übertragungsdenken, logische Schlußfolgerungen und Reaktionen in stressigen Situationen würden da eher Sinn machen. Obs wirklich so ist weiß ich jedoch nicht.
Deine Spinnen sind schon drin, die kommen höchstens aus ihren Verstecken wenn kalte Luft sie aufschreckt. Deswegen hast du nach dem Lüften öfter mal ne Spinne gesehen. Die Spinnen, die du siehst sind im Haus und leben und vermehren sich auch dort. Da kannst du nichts dran machen. Ich weiß: du und viele andere hier werden das nicht gerne hören, aber: Das einzige was ihr tun könnt ist, eure vollkommen unbegründete Angst zu bekämpfen und schlußendlich zu besiegen.
Man begegnet nicht mehr Spinnen als hier, anderen vielleicht aber das sollte kein Problem sein. Spinnen sind längst nicht so giftig wie man es ihnen nachsagt. Auch bei richtig gefährlichen Spinnen dauert es lange bis der Tod eintritt. So lange, daß ein Gegengift verabreicht werden kann. Der beste Beweis ist, daß die australische Trichterspinne Atrax robustus seit der Entwicklung des Gegengiftes keinen Todesfall mehr verursacht hat. Mach dir keine Gedanken.
PS: Dumme Fragen sind nur die, die man nicht stellt.
Ich habs hier schin bestimmt 100 mal geschrieben und werds auch noch 100 mal schreiben :-)
Spinnen leben im Haus. Sie kommen NICHT hauptsächlich von draussen rein, weils vielleicht kalt wird. Es gibt einfach Spinnenarten, die sich dazu entwickelt haben synantrop, also in den Behausungen der Menschen, zu leben. Sicherlich kommen mal Jungspinnen durch Ritzen oder Spalten rein aber das sind Ausnahmen. Grundsätzlich hast du in einer normalen 100 qm Wohnung bis zu 40 Spinnen. Mit Giften, Zugangssperrung und Mittelchen kann mans vielleicht auf 25 Spinnen/100 qm runterregeln aber ein Restbestand, der sich auch im Haus vermehrt wird bleiben. IMMER
Mit einem Satz, die, die da sind kommen nicht rein - die sind längst drin und leben seit Jahren bei dir....
Immer da wo sie leben, meist an Orten, wo der Mensch nie hinkommt. Hinter oder unter Schränken, oder auch in versteckten Winkeln, ect. Eher nicht in der Nähe der Heizung weil doprt die Luft zu trocken ist.
Spinnen haben eigentlich kein Selbstbewusstsein im Sinne wie Menschen das haben. Und für große Emotionen sind sie auch im zentralen Nervensystem zu schwach bestückt. Also würde ich das eher mit Nein beantworten. Wenn sie auch konditionierbar sind und wohl nachweislich ein einfaches Erinnerungsvermögen haben. Sie entwickelt keine Gefühle sondern kann sich merken wann wo was gefüttert wird, wenn man das anstrebt. Allerdings freut sie sich nicht drüber.
Das ist das abgestreifte Prosoma (Kopfbruststück) einer Spinne, die sich gehäutet hat. Ich würde sagen der Farbe, den Augen und den Kiefern nach eine Harpactea rubicunda. Kein Käfer. Die ehemalige Besitzerin befindet sich vermutlich immer noch und schon lange in deiner Nähe.
Das ist wie schon öfter gesagt eine Tegenaria atrica. Die ist harmlos und auch immer noch nicht die größte Spinnenart hierzulande. Aber ein stattliches Exemplar der häufigsten synantropen heimischen Spinnenart. Du warst ne zeitlang nicht da - da ist das Tier wohl mal aus seinem Versteck gekommen um sich unmzusehen. Die wohnt schon seit ihrer Geburt in deinem Haus. Daß sie in ihrem Alter schon mehrmals Eier gelegt hat ist so gut wie sicher, und Hunger wird sie auch haben, da sie zu dieser Jahreszeit wenig essbares findet und der Hinterleib auch sehr abgemagert ist. Ich kann an den Enden der Pedipalpen keine Bulben erkennen und halte das deshalb für ein Weibchen. Das Gift der Spinnen zeigt beim Menschen keine Wirkung obwohl sie aufgrund ihrer Grösse die menschliche Haut durchdringen könnte. Diese Art ist überdies sehr beißfaul und flüchtet oder stellt sich tot wenn man sie zu sehr triezt.
Kommt auf die jeweilige Dienststelle an. 8 Std, 12 Std, 24 Std, je nachdem. Frag da wo du arbeiten möchtest.
Minimieren ja (Tipps haste ja schon bekommen obs funktioniert weiß der Himmel) - Ganz fernhalten: Nein. Gewöhn dich lieber dran dann hast du wenigstens keine Stechmücken drinne.
Hallo Paul.
Rettungssanitäter ist (in Deutschland) kein Beruf, sondern so etwas wie eine geringfügige Ausbildung über 520 Std. (hast du ja auch selbst schon erkannt)
Ausser, daß du ein Jahr verlierst ist nichts dagegen zu sagen. Im Rahmen eines FSJ bekommst du die Ausbildung bezahlt und nimmst ein Jahr lang am Berufsleben eines Rettungsdienstlers teil. Wirs auch bezahlt, aber eben nur im Rahmen einer Aufwandsentschädigung.
Ich denke Nein. Das ist alles noch zu neu, es gibts ja noch nicht mal ein gescheites Konzept für die dreijährige Regelausbildung. Außerdem wirst du einiges lernen müssen, sodaß das neben dem Abi sicherlich nicht sinnvoll wäre. Schließlich wird das eine der schwersten, nicht hochschulischen Ausbildungen sein, die man machen kann.