Irgendein Brocken, der von außen her auf die Erdatmosphäre trifft, braucht natürlich keine Minimalgeschwindigkeit. Ein Stein, den man an den "Rand" der Atmosphäre bringt und mit Anfangsgeschwindigkeit null fallen lässt, wird gravitativ von der Erde angezogen und fällt dann - wer dachte sowas ? - auf den Boden.

Bei einer Raumkapsel, in welcher Menschen sitzen, kommt es ganz auf den geplanten Landungsvorgang an (Fallschirm / Landung wie beim Space Shuttle / ...)

Ein Vehikel, das von einer Raummission (etwa vom Mond oder vom Mars) zurückkehrt, wird natürlich vor dem Atmosphäreneintritt etwa dieselbe Geschwindigkeit wie kurz nach dem Start von der Erde haben (2. kosmische Geschwindigkeit), muss aber dann ganz gehörig abgebremst werden (durch Bremsraketen, Luftreibung, Fallschirm).

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Die (relativ kleine) Entfernung ist kein Problem. Seine eigentlichen Stärken (etwa für Langzeitaufnahmen der entferntesten Galaxien) könnte aber das HST nicht ausspielen.

Und: schon Belichtungszeiten von einer Millisekunde ergäben wegen der großen Geschwindigkeit von 7.5 km/s (relativ zum Erdboden) nur verschwommene Bilder eines kleinen Beobachtungsgebiets auf dem Erdboden senkrecht unter dem Teleskop. Da wären z.B. Autos höchstens als verschwommene Flecken zu sehen. Das kannst du übrigens selber nachrechnen.

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