Heyho, ich bin mal wieder ein bisschen antwortbedürftig.
Ich bin ein Mädchen, zwölf Jahre alt, gehe in die siebte Klasse, habe Freunde und Hobbys und ich liebe Fanfictions. An sich alles okay, aber irgendwie fühle ich mich bei dem Fanfiction-Thema total mies. Versteht mich nicht falsch, das ganze ist auf jeden Fall etwas tolles (ich finde Lemon übrigens einfach nur seltsam, um das klarzustellen), aber immer wenn mir beim Fanfiction lesen einfällt, wie alt ich nochmal bin, dann schäme ich mich irgendwie immer. Ich verhalte mich (aus meiner Sicht zumindest) immer noch wie ein Kind, aber ich fühle mich bei sowas immer, als hätte ich das ganze zu früh entdeckt und wüsste mehr, als ich eigentlich soll.
Denn ich denke, es sollten in meinem Kopf andere Dinge vorgehen als der Johnlock-Kuss, oder übertreibe ich einfach? Ich finde mich dann teilweise schon selber seltsam, wenn ich wegen einer erfundenen Geschichte über erfundene Charaktere mir erfundener Liebe (Okay, Johnlock war ein schlechtes Beispiel) anfange zu weinen. Kann mir jemand sagen, ob das normal ist, ob ich einfach komisch bin oder wie ich davon "loskomme", weil mir das ehrlich gesagt ziemlich surreal vorkommt, wenn ich keine Fanfictions lesen würde.
(Ich hatte da schon mal so eine "Phase", da hatte ich total hässliche Frisuren und habe auch tonnenweise von den Dingern gelesen, und im Nachhinein betrachtet war das ganze einfach nur dumm.)
Please help?