Das habe ich schon alles hinter mir. Es ging um einen Narkose-schaden (massive Gedächtnisstörungen nach Narkose). Der Anästhesist hatte gepennt bzw. war unfähig. Ich bin heute noch sauer auf das Krankenhaus in Duisburg Fahrn.

Das Gutachten welches man vorher in Auftrag geben muss, hatte ergeben, dass die Narkose Grenzwertig war und diese Schäden verursacht haben könnte. In solchen Fällen entscheidet das Gericht immer für den Arzt. Denn in dem Gutachten muss stehen „verursacht hat“ und nicht „haben könnte“. Da es während der Narkose keine Reanimation gegeben hat bzw. die Werte im Narkoseprotokoll nur Grenzwertig waren, gab es für mich keine Chance.

Mein Anwalt hat gesagt, wenn ich mein Geld zum Fenster rausschmeißen möchte, kann ich ruhig in Berufung gehen. Darum habe ich es auch gelassen. Du musst wissen, dass die Versicherungen der Ärzte sehr viel Geld bezahlen müssen, wenn sie verlieren. Dann kommt noch hinzu, dass sie sehr viel Lobbyisten in ihren Reihen haben, die vieles verhindern können.

Die Anwälte der Versicherungen sind mit allen Wassern gewaschen und sind zudem gewissenlos bzw. skrupellos. In Deutschland gibt es gemessen an den Klagen wegen Behandlungsfehler nur sehr wenige Fälle, wo ein Patient Recht bekommt. Das ist in den USA anders.

Das Personal im OP würde niemals zugeben, dass das Narkoseprotokoll fingiert wurde bzw. der Arzt gelogen hat. Denn es findet sich immer einen Grund für eine Entlassung. Auch wenn das Personal nichts falsch gemacht hat. Aber das ist ja allgemein bekannt. Das KH hält immer zu dem Arzt! Denn wenn ein Behandlungsfehler festgestellt wird, wirft das ein schlechtes Bild auf das KH.

Deine Aussage, egal ob Lüge oder nicht ist sowieso zweitrangig für das Gericht. Das Gutachten ist entscheidend. Wenn das keinen eindeutigen Behandlungsfehler nach-weißt, lass die Finger davon. Auch bei einem eindeutigen Nachweis hast du noch lange nicht gewonnen. Denn die Gegenseite wird auch ein Gutachten in Auftrag geben und das sagt zu 99% das Gegenteil aus. Du weißt ja, bei Aussage gegen Aussage entscheidet das Gericht in Deutschland immer für den Arzt.

Ein kleiner Tipp am Rand! Das neue Patientenrechtegesetz von 2013 wollte das ändern. Da stand drin, dass nicht mehr der Patient beweisen soll, dass der Arzt etwas falsch gemacht hat, sondern in Zukunft der Arzt beweisen muss, dass er alles richtig gemacht hat. Also Beweislastumkehr. Dagegen ist die Ärztekammer und die vielen Lobbyisten Sturm gelaufen. Sie haben es damals geschafft, dass dieser Gesetzestext wieder gestrichen wurde und so blieb alles beim Alten.

Als Jens Span 2018 Gesundheitsminister wurde hatte er vieles vor. Zum Beispiel wollte er den Patienten mehr Rechte geben. Nun darfst du mal raten, was daraus geworden ist.

Du kannst nur eins tun!! Bleib bei der nächsten Wahl nicht zu Hause sondern gehe unbedingt zum Wählen. Erkundige dich über die ganzen Wahlprogramme und wähle nicht die CDU, SPD, FDP und CSU. Die versprechen nur viel. Halten es aber nicht. Selbst in der SPD (man glaubt es kaum) sitzen sehr viele Lobbyisten die vieles verhindern können. Schau dir das Video von Rezo auf YouTube Tube an. LG

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/behandlungsfehler-patientenrechte-bei-verdacht-auf-aerztepfusch-a-853988.html

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curasanus hat es dir richtig beschrieben. Alle anderen verwechseln da etwas. Weder der Hausarzt noch der Patient bekommt diese Protokolle automatisch zugesand. Sie bekommen nur einen Arztbericht aber kein Protokoll.

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Ist mir auch passiert. Aber meine OP war in Duisburg Fahrn (Fahrner Krankenhaus) und nicht in Lindau. Ein Anfänger hatte während der OP den Nerven so sehr gereizt bzw. beschädigt, dass es bei mir 6 Monate gedauert hat, bis das Gefühl langsam wieder zurück kam.

Heute nach 6 Jahren bekomme ich in bestimmten Situationen immer noch Schmerzen in den Fingern und im Winter, wenn es kalt wird, werden die Finger sehr schnell ganz weiß und fangen an, schmerzhaft zu kribbeln. Dann ist auch das Gefühl wieder weg und kommt erst wieder, wenn die Finger wieder aufgewärmt sind. Grund: schlechte Durchblutung der Finger bedingt durch den Nervenschaden.

Laut Aussage eines Neurologen wird sich dies auch nicht wieder spürbar verbessern. Leider! Die kalte Jahreszeit ist für mich immer eine Belastung.

Meine andere Schulter sollte auch noch operiert werden. Der Termin stand sogar schon fest. Als ich im Vorgespräch gehört habe, dass mich wieder der Selbe Chirurg operieren wird, habe ich sofort abgelehnt und bin gegangen. Das war eine gute Entscheidung!

Nach einer konventionellen Therapie ( KG, Physiotherapie, Stoßwellen usw.) geht es meiner anderen Schulter besser als wie die operierte.

Habe versucht diesen Behandlungsfehler geltend zu machen. Ich glaube mein Anwalt war auch nicht der Beste, obwohl er im Internet als Fachanwalt für Behandlungsfehler (Medizinrecht) aufgelistet war. Hat mich 800 Euro Anwaltskosten, Anträge usw. gekostet. Außer Späsen nichts gewesen.

Das Krankenhaus war zu mächtig. Keine Chance, obwohl ich nachweisen konnte, dass ich nicht unter dem Karpaltunnelsyndrom leide. Das hatte nähmlich der Anwalt vom KH behauptet. LG

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Als ich damals an der Wirbelsäule operiert wurde, habe ich mich nach der OP bzw. Narkose sehr schlecht gefühlt. Besonders mein Gedächtnis war beeinträchtigt. Ich habe bei der Visite nachgefragt, ob während der OP bzw. Narkose etwas schief gelaufen ist? Der Oberarzt antwortete, nein bei ihnen ist alles normal verlaufen. Weil ich das nicht geglaubt habe, habe ich mein OP und Narkoseprotokoll verlangt. Das ist das Recht eines jeden Patienten und muss in Kopie ausgehändigt werden. Mein Hausarzt hat es mir dann übersetzt bzw. erklärt. Dabei kam heraus, dass mein Blutdruck für 15 Minuten bedenklich niedrig war und zusätzlich auch meine Sauerstoffsättigung.
Mein Hausarzt sagte, dass dies meine Gedächtnisprobleme wahrscheinlich verursacht hat (Delir).
Das würde sich aber nach ein paar Monaten wahrscheinlich wieder bessern.
Ich war sehr wütend auf den Oberarzt, weil er mich angelogen hatte.
Mein Hausarzt sagte aber auch, dass dies keine Lebensbedrohliche Komplikation war und es darum für den Oberarzt nicht erwähnenswert gewesen ist bzw. er mich nicht unnötig beunruhigen wollte.

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Psychische Probleme durch kleine Brüste?

seit dem ich ca. 13 (heute bin ich 18) bin leide ich unter meinen kleinen brüsten (doppel a) und finde mich deshalb auch extrems unattraktiv und nicht wirklich feminin. leider sind die psychischen probleme die ich aufgrund meiner kleinen brüste habe, sehr groß. deshalb überlege ich mir seit einigen jahren mir die brüste vergrößern zu lassen. doch vorerst, damit ihr meine situation besser verstehen könnt, erzähle ich euch ein bisschen aus meinem leben

mein selbsthass fing recht früh an. schon damals in der fünften klasse wurde ich aufgrund meiner körbchengröße gehänselt. am anfang hat es mir nichts ausgemacht, doch als die hänselei nicht aufhören wollte und sich an meiner brust auch nichts veränderte, fing ich mir an sorgen zu machen. in der neunten klasse legte sich das mobben, doch meine psyche leidet bis heute darunter. ich musste mir ja auch 4 jahre lang recht verletzende kommentare anhören.

auch habe ich anzeichen auf depressionen, und mittlerweile auch selbstmordgedanken. mein äußeres erscheinungsbild macht all dies nur noch schlimmer.

in einer therapeutischen behandlung war ich noch nicht, da mich meine eltern nicht wirklich ernst nehmen, doch ich plane dieses jahr mir auf eigener faust hilfe zu suchen. doch ich glaube nicht das sie meinen selbsthass in den griff bekommen könnten.

deshalb meine frage:

wäre es möglich das die krankenkasse einen großenteil der kosten meiner brustvergrößerung übernimmt? (natürlich mit bescheinigung vom arzt)

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Auch ich finde kleine brüste viel schöner. Bleib so wie du bist! Wenn du deine Brüste vergrößern lässt, finden dich auch ganz andere Männer danach attraktiv. Aber das ist nicht mehr dein eigener Körper und man betrügt seinen Gegenüber. Wenn die Implantate dann irgendwann aus med. Gründen wieder raus müssen, könnte dein Freund enttäuscht sein und schluss machen. Auch wenn er es vorher gewusst hat. Außerdem ist so eine OP sowie Narkose nicht ungefährlich. Suche in Google mal nach "Sexy Cora"!

Die KK bezahlt eine Brustvergrößerung nur, wenn ein Psychologe die Notwendigkeit attestiert. Ist aber sehr selten der Fall. Da müsstest du psychisch wirklich sehr krank sein.

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Nein, dass darf er nicht, denn Sie sind volljährig. Der Arzt weiß aber, dass er deswegen nicht wegen Körperverletzung angezeigt werden kann, denn es war ja eine Blutabnahme nötig und wurde nicht ausschließlich wegen dem Alkoholtest gemacht. Sie können lediglich die Krankenkasse informieren und darauf hinweisen. Denn die KK muss ja die Laboruntersuchungen bezahlen und hat somit eine Leistung bezahlt, die nicht nötig bzw. abgesprochen war. Das ist dann Abrechnungsbetrug.

Mein Arbeitskollege hatte einen Fahrradunfall und wurde ins KH (Heliusklinik Krefeld) gebracht. Die Polizei hat heimlich mit dem Personal im KH abgesprochen, dass sie bei der Blutabnahme auch einen Alkoholtest machen sollen ohne den Pat. darüber zu informieren um evtl. ohne Einverständnis mehr Arbeit zu haben und einen Richter kontaktieren müssen. Hier hat das KH mit der Polizei gemeinsame Sache gemacht. Er hatte kein Alkohol im Blut, hat es aber erst im Nachhinein erfahren. Soviel zu unserem Rechtsstaat. Da bekommt man auch im Nachhinein kein Recht.

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Nach meiner letzten Narkose (letzte von vier) ist mein Leben ein anderes. Ich muss bzw. soll mich noch einmal operieren lassen (zwei Wirbel sollen versteift werden).

Ich kann dir nur eins schreiben. Es ist von enormer Wichtigkeit, welchen Anästhesisten du bekommst (gewissenhaft oder nicht).

Normalerweise bekommt man vor der Narkose reinen Sauerstoff zum einatmen (aktive Präoxygenierung). Mein letzter Anästhesist hielt dies wohl nicht für erforderlich. Ich bekam heimlich, ohne einen Hinweis etwas gespritzt. Als ich es bemerkte, war die Spritze schon leer und der Pfleger ging wieder weg ohne etwas zu sagen. Der Anästhesist war vorher schon irgendwo hingegangen. Ich schlief plötzlich einsam und allein ein.

So etwas hatte ich bis dahin nie erlebt. Es waren immer alle bei mir geblieben bis ich einschlief. Ich weiß jetzt nicht, ob ich vor der Intubation beatmet wurde oder ob der Anästhesist gemeint hat, dass er so perfekt ist und mich innerhalb von 10 Sekunden intubieren kann. Es gibt ja so Menschen mit Selbstüberschätzung.

Fakt ist! Seit dieser Narkose leide ich extrem an Gedächtnisstörungen und Kopfschmerzen. Der Witz an der ganzen Sache! Ich hatte während des Vorgespräches um eine aktive Präoxygenierung gebeten. Leider war der Anästhesist im Einleitungsraum ein anderer als der im Vorgespräch.

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Im Netz behaupten böse Zungen, jetzt wo er auf Deutschland nicht mehr angewiesen ist und in jedem Land der Welt spielen kann, zeigt er sein wahres Gesicht.
Wenn das stimmt, hat er ja Deutschland nur benutzt. Das passt doch gar nicht zu seinen Äußerungen.

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Das wäre eine gute Idee. Aber es geht noch billiger und trotzdem human. Unsere Gesellschaft ist schon krank! Wiedermal wird hier den Tätern mehr Empathie und Bedauern geschenkt als den Opfern. Nun wird der arme Mensch der ein Mädchen vergewaltigt, gequält, große Schmerzen und Schmach zugeführt und zum Abschluss das Mädchen ermordet hat, auch noch bestraft und sogar selber getötet. Das ist ja unmenschlich. Ich sage, wer sich unmenschlich verhält muss auch damit rechnen, dass er selber unmenschlich behandelt wird. Nur so kann eine Gesellschaft weiter existieren. Man kann doch nicht sagen, nun ist das arme Mädchen einmal tot. Das kann man nicht mehr ändern. Dann soll wenigstens der Täter weiterleben, egal ob er vielleicht noch einmal jemanden tötet.

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Hast Du dir eine Zweitmeinung geholt. Das ist bei Wirbelsäulen OP's elementar. Ärzte würde ich nicht nur alleine fragen, weil die oft von KH bezahlt werden, wenn sie ihre Patienten in das KH schicken. Schau auch im Internet nach, wie oft ein KH schon diese OP gemacht hat. Erfahrung ist ganz wichtig bei Operationen! LG

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Das kannst du dem Arzt auch noch kurz vor der OP sagen wenn keiner dabei ist. Der Arzt hat Schweigepflicht! Mit 17 kannst du eigentlich auch schon alleine zum Gespräch gehen und unterschreiben.

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An deiner Stelle würde ich in eine andere Praxis gehen. Das darfst du jederzeit. Es ist zwar sehr lobenswert, dass die Praxis auch bei einer Sedierung einen Anästhesisten bereitstellt. Das ist nicht üblich aber Vorbildlich. Was man aber verurteilen muss, ist die Raffgier des Anästhesisten. Die meisten Anästhesisten nehmen 300 Euro. Selbst das ist eigentlich noch zu viel. Wenn man die Kosten für die Medikamente und die Überwachungsgeräte ab zieht, kommt da immer noch ein stolzer Stundenlohn heraus. Manche bekommen den Hals nicht voll genug. Übrigens, ich habe es nur mit örtlicher Betäubung machen lassen. Das geht schon und man hält es auch aus, wenn der Zahnarzt gut betäuben kann. Das kann nicht jeder.

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Leider habe ich mich überreden lassen und habe mich operieren lassen. Mir hat man die Zyste und den Schleimbeutel entfernt. Leider ohne Erfolg. Dann habe ich den Orthopäden gewechselt. Der sagte mir, bei nicht lebensbedrohlichen Krankheiten sollte man immer eine Zweitmeinung einholen bevor man sich operieren lässt. Dann sagte er, ich hätte mich nicht operieren lassen dürfen. Aber nun ist es zu spät. Man kann den entstandenen Schaden nicht mehr rückgängig machen. Die Schulter ist verpfuscht. Nun muss ich damit leben. Die Sprechstundenhilfe hat mir leise gesagt, ob ich nicht weiß, dass solche Operationen oder auch Operationen am Knie oder der Wirbelsäule sehr gerne gemacht werden. Auch wenn sie wenig Erfolg versprechen, denn die Ärzte bzw. Krankenhäuser verdienen damit sehr viel Geld. Der Patient ist hinterher der dumme und muss damit leben. Da man eingewilligt hat, kann man den Arzt hinterher auch nicht zur Rechenschaft ziehen. Leider. Kein Arzt verspricht vor der OP, dass es hinterher zu 100% besser sein wird. Frag den Arzt, ob die OP zu 100% Erfolg verspricht. Macht kein Arzt! Zuerst kommt der Verdienst und dann der Patient. Die Politik weiß das auch. Aber sie ändern die Gesetze nicht zu Gunsten der Patienten. Denn dann würde in Deutschland nur noch die Hälfte operiert. 


http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Zu-viele-Ruecken-Operationen,rueckenop100.html

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Wer C hat und ist damit nicht zufrieden, sollte dringend zum Psychologen gehen! Das meine ich nicht böse und soll auch keine Beleidigung sein. Denn C ist eine optimale Größe. Sei froh, dass sie nicht größer sind! LG

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Ich habe schon mehrere Beratungsgespräche in Anspruch genommen. Heutzutage bekommt man kein Beratungsgespräch mehr für 100 Euro. Vor 20 Jahren hat es 50 bis 100 DM gekostet. Heute kostet es 150 bis 220 Euro. RudiRatlos67 hat es schon erwähnt und hat in fast allen Punkten Recht! Rechtsanwälte verdienen damit ihr Geld. Darum Rate ich von einem Beratungsgespräch ab. Denn die Anwälte halten sich dabei sehr bedeckt und machen nur wage Andeutungen bzw. Mutmaßungen. Sie wollen noch nicht zu viel verraten. Mann ist oft nach dem Gespräch nicht schlauer als vorher. Das ist raus geschmissenes Geld. Sie sagen, da gehen wir jetzt so oder so vor und gehen sofort davon aus, dass ihnen dieser Fall schon sicher ist. Wenn man dann sagt, ich wollte mich doch nur erst einmal beraten lassen sind sie beleidigt. Also wenn, dann direkt klagen. Es sei denn, der Anwalt ist so ehrlich und gibt direkt zu, dass diese Klage kein Erfolg hat.

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Bei meiner Mutter hat diese OP die KK bezahlt (AOK). Das ist allerdings 10 Jahre her. Die KK zahlen nach wie vor diese OP. Besonders Zahn und Augenärzte, bekommen mittlerweile den Hals nicht voll genug. Zum Beispiel Augenärzte sind bei den Abzocke-IGEL-Leistungen Spitzenreiter. Es gibt Ärzte die verlangen bei OPs einen Zuschuss andere nicht. Manche Ärzte haben noch ein Gewissen. Leider hat die Politik diese Abzockmasche noch nicht unterbunden. Das heißt, wenn ein Arzt zusätzlich Beiträge vom Patienten verlangt ist das gesetzlich legal und du kannst nichts dagegen machen. Leider! Wenn sich die Schere zwischen arm und reich wieder normalisieren soll, hast du nur ein Druckmittel! Wähle die Partei, die in ihrem Wahlprogramm diese verachtende Ungerechtigkeit wieder ändern wird. Das letzte Patientenrechtegesetz von 2013 hat sich im Entwurf ganz gut gelesen. Dann kamen die Lobbyisten und haben es weichgekocht. Danach ist fast alles beim Alten geblieben. Die wenigen Dinge, die sich zu Gunsten der Patienten geändert haben, sind marginal. Zum Beispiel darf die Pharmaindustrie nach wie vor lebenswichtige Medikamente (besonders Krebsmed.) sehr knapp halten, damit die Nachfrage groß bleibt und der Preis für neue Med. ständig steigt obwohl sie nicht besser als die Alten sind. Wenn dies ein kleiner Mann von der Straße machen würde, würde er wegen Beihilfe zu Mord angeklagt. Das ist eigentlich mit dem Grundgesetz nicht vereinbar. Aber Trotzdem wird es straffrei praktiziert. LG



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Wenn eine Blutabnahme oder eine Venenpunktion von jemand gemacht wird, der das nicht kann, so wie bei mir oder bei Dir, kann das sehr unangenehm sein bzw. werden. Ich war in der Radiologie am Theaterplatz KR für ein MRT. Ich sollte ein Kontrastmittel bekommen. Dazu legte mir ein sehr junger Arzt einen Zugang. Es tat höllisch weh. Aber ich dachte mir, die 10 Minuten hältst du schon aus. In der Röhre wurden die Schmerzen immer stärker. Ich wusste sofort, dass er beim Stechen etwas falsch gemacht haben muss. Das Personal und der Arzt spielten alles herunter und sagten, das geht gleich wieder vorbei. Ich bekam ein Eis-Pack zum kühlen. Als ich nach drei Tagen immer noch Schmerzen hatte, rief ich dort noch einmal an. Aber da wollte keiner mehr davon etwas wissen und sie ließen mich im Regen stehen. Das Geld für das MRT hatten sie ja im Sack. Mein Hausarzt sagte, für die Schmerzen gibt es viele Ursachen und die Radiologie müsste sich eigentlich darum kümmern, denn schließlich hat mir der Arzt dort diese Verletzung zugefügt. Als Ursachen kommen folgende Gründe in Frage. Verletzung der Veneninnenwand, Verletzung von Nerven, das Kontrastmittel hat die verletzte Veneninnenwand geschädigt oder die Vene wurde durch die Nadel des Venenverweilkatheter komplett durchstochen und Kontrastmittel ist in das umliegende Gewebe geflossen und hat die Vene sowie das umliegende Gewebe geschädigt. In meinem Leben wurde bei mir schon sehr oft Blut abgenommen. Aber so etwas hatte ich bis dahin noch nie erlebt. Dies ist in zwischen 5 Jahre her. Trotzdem bekomme ich von Zeit zu Zeit immer wieder Schmerzen an dieser Stelle. Das kann ich mir aber nicht erklären, wie diese Venenpunktion solch einen Schaden verursachen konnte? Das muss ein kompletter Anfänger gewesen sein! Ich hatte bemerkt, dass dort alle ziemlich unter Stress standen weil das Wartezimmer sehr voll war. Ich würde an Deiner Stelle dort hingehen wo Dein Arm versaut wurde. Damit der jenige weiß, was er falsch macht! LG






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