Weil Moral nur funktioniert wenn man handeln hinterfragen kann. So wie ein Mensch mit aktivem Vestand, Bewusstsein, Sprache um sich auszutauschen, usw.

Warum finden wir natürliche Dinge unmoralisch, wie z.B. andere Lebewesen töten,

Tiere tun das zu 99% nur um zu überleben. Töten aus Spaß ist verdammt selten und eher ein Menschen-Ding.

Delfine und Menschenaffen machen sowas noch, ansonsten wars das.

vergewaltigen usw.?

naja vergewaltigung gibt es nur beim menschen, es ist ein menschlicher begriff aus einer menschlichen perspektive.

Wenn ein Delfin einen toten Fisch f***t ist das aus menschlicher Sicht absolut abartige interspezies nekrophilie. Für den Delfin ist es masturbation, so ist das halt einfach, auch wenn es für uns echt abartig erscheint.

(Kleine Bonusfrage: Sollte die Moral über natürlichen Trieben liegen bzw. ist sie etwas höheres/besseres?)

Für uns menschen NATÜRLICH wtf

Sonst könnte ich ja einfach eine frau auf der straße vergewaltigen weil ich kurz horny war ... Die Gesellschaft funktioniert NUR weil jeder seine Triebe nach sex, gewalt, usw kontrolliert.

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Was ist in Kanada schiefgelaufen und wie kann verhindert werden, dass sich die Lage in Deutschland bezüglich assistierter Suizide genauso entwickelt?
Kanada hat ein sehr liberales Gesetz über assistierte Selbsttötungen. Nun besteht der Verdacht, dass Behinderte und Patienten überredet werden, eine Sterbehilfe zu beantragen, um die Kosten im Gesundheitswesen zu senken.13.08.2022Kein Gegencheck 

Tatsächlich können sich in Kanada Menschen mit schweren Behinderungen dafür entscheiden, getötet zu werden, auch wenn kein weiteres medizinisches Problem vorliegt. Menschenrechtsgruppen beklagen, dass das Land keine Schutzmaßnahmen vorsieht. Auch dürfen die Angehörigen nicht informiert werden. Dafür werde das Gesundheitspersonal angehalten, die assistierte Tötung auch denen vorzuschlagen, die das Verfahren von allein gar nicht in Betracht gezogen haben. Wenig verwunderlich, dass hier Menschen in Visier genommen werden, die eine kostspielige Behandlung benötigen, aber keine angemessene staatliche Unterstützung erhalten.

Roger Foley leidet an einer fortschreitenden Gehirnerkrankung. Er nahm Gespräche im Krankenhaus heimlich auf, als die Mitarbeiter begannen, ihn zur Sterbehilfe zu überreden. Bei einem Gespräch dachte Foley zunächst, es würde um Aussichten seiner Therapie gehen. Doch nicht ein Arzt, sondern der Ethikdirektor des Krankenhauses war zu ihm gekommen. Zunächst hielt der dem Kranken vor, wie teuer seine Behandlung sei. Jeder Tag im Krankenhaus liege "über 1500 Dollar", redete er Foley ins Gewissen.

Mit schlechtem Gewissen zur Unterschrift

Foley sagte, dass dieses Gespräch ihn belaste, und er gern über seine Langzeitpflege sprechen würde. Das sagte der Ethikdirektor: "Roger, das ist nicht mein Job. Mein Job ist es, zu sehen, ob Sie ein Interesse an Sterbehilfe haben." Foley selbst gibt an, darüber nie gesprochen zu haben. Der teure Patient wurde pro-aktiv vom Krankenhaus auf diese kostengünstige Lösung angesprochen. Catherine Frazee, Professorin an der Ryerson University in Toronto, sagte der AP, dass nur die wenigsten Fälle dieser Versuche, Patienten zu überreden, bekannt werden. Sie nannte den Fall von Sheila Elson. Als die ihre schwerbehinderte Tochter in die Notaufnahme brachte, sagte ihr ein Arzt bestimmt, ihre Tochter sei ein Kandidat für Sterbehilfe . Wenn die Mutter die Sterbehilfe nicht beantragen werde, wäre sie "egoistisch".

https://www.stern.de/gesundheit/-haben-sie-schon-mal-ueber-sterbehilfe-nachgedacht--teure-patienten-offenbar-zum-assistierten-suizid-ueberredet-32628792.html

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Tatsächlich können sich in Kanada Menschen mit schweren Behinderungen dafür entscheiden, getötet zu werden, auch wenn kein weiteres medizinisches Problem vorliegt

es ist doch eine moralische Frage wie man dazu steht? Klar ist das krass aber die richten jetzt nicht gerade menschen hin, es gibt eben sehr liberale sterbehilfe.

Man muss jetzt aber auch nicht tun als wäre es mehr als es ist.

Dafür werde das Gesundheitspersonal angehalten, die assistierte Tötung auch denen vorzuschlagen, die das Verfahren von allein gar nicht in Betracht gezogen haben

soso "werden angewiesen", von wem? Woher kommt die info? Alle werden dazu angewiesen? Das ist schon wieder so formuliert dass bei mir die bullshit-detektor-warnglocken angehen

Denn dieses Thema ist auch mal wieder ein neues, beliebtes, Bullshit-Hetzerthema gegen "diese linken!!!", hab ich schon ein paar mal geseehn

dass nur die wenigsten Fälle dieser Versuche, Patienten zu überreden, bekannt werden. Sie nannte den Fall von Sheila Elson. 

wenige bekannt, gleichzeitig "werden die alle dazu angewiesen das leuten vorzuschlagen!!!" ahja

Dein Argument hier ist dass man Freiheit einschränken muss um Menschen zu helfen. Da sieht die Politik das eben anders. Kritisiers aber laber nicht von "den zuständen in kanada" als würde da die welt untergehen weil leute nicht nachweisen müssen totkrank zu sein um sterbehilfe in anspruch zu nehmen.

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Garnicht

was für einen sinn hätte das denn bitte? Ich seh absolut keinen nutzen

Ich finde man sollte endlich anfangen zu raffen dass getrennte toiletten kein muss sind. In jedem Zug und jedem Flugzeug gibt es unisex kabinen. Dass man das am Bahnhof vielleicht nicht so macht ist klar, aber immer tun als wäre es der weltuntergang ist so derbe absurd.

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naja es gibt nicht ohne grund schon fucking ewig (bevor trans sein so ein etabliertes thema war) den begriff androgyn oder?

Bin ich dann Trans? 

keine ahnung man, das kannst du nur selbst beantworten. Oder halt auch nicht, ist ja egal, du hast genug zeit noch das passendste label zu finden

ich bin so eifersüchtig auf manche jungs es macht mich verrückt das ich nicht genauso sein kann es ist jeden Tag so.

also verstehe ich das richtig, dass du weiblich geboren bist, gerne ein Junge sein willst aber feminines aussehen trotzdem gut findest?

Klingt auf anhieb nach non-binary oder trans aber wie gesagt, da gibt es unendlich viele verschiedene sachen und es ist völlig normal sich da unsicher zu sein und erst irgendwann zu verstehen was man eigentlich genau fühlt.

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Ja

autos sind so richtig scheiße, zumindest aus städten sollte man die vollständig als privatfahrzeug verbannen.

Dann so richtig geil mit guter Parkmöglichkeit vor der Stadt und richtig guten Öffis in die Stadt fahren.

Es ist alles möglich und wir könnten Städte zum fucking Paradis machen, so einfach! Geht mal wirklich durch die Stadt und achtet darauf wie viel Raum durch parkende Autos verschwendet wird, überlegt euch was es bedeuten würden wenn dieser gesamte Raum (inklusive der straße die komplett gesperrt für fußgänger ist) wieder für Menschen nutzbar wäre.

Ich weiß krasser gedanke dass Lebensraum von menschen auf menschen in den fokus stellen sollte und nicht nur autofahrer. Absolut radikaler gedanke in diesem land.

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es ist richtig dass es die legale option von abtreibungen gibt

moralisch richtig einzig und allein WEGEN der behinderung abzutreiben finde ich persönlich nicht, aber ich war auch nie in meinem leben in der situation sowas entscheiden zu müssen und denke dass man da sehr schnell anders denken kann als man es als idealist vorher tut.

Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich behinderte Kinder oder überhaupt behinderte Menschen sehe, wie lebensfroh diese Menschen oft sind

wieso das denn? Überrascht? Die kennen es ja nicht anders, das ist ihre lebensrealität. Natürlich kann diese Realität auch mega nice und positiv sein, auch wenn man in bestimmten dingen nicht die fähigkeiten eines gesunden menschen hat. Ist ja völlig egal für das subjektive empfinden wenn man mal drüber nachdenkt

so dass ich als ein angeblich "Gesunder" direkt neidisch werden könnte. Was denkt Ihr darüber?

neidisch??? uff okay puh. Ich glaub nicht dass die lebensfreude DURCH die behinderung kommt, eher dass jeder mensch egal ob behinderung oder keine lebensfreude in allen facetten empfinden kann.

Du solltest dich eher bestärkt fühlen wie krass menschen sind, dass man sogar unter für dich teilweise unvorstellbar schlimmen bedingungen einfach glücklich sein kann. Dann kann das ja jeder sozusagen :D

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ich hoffe nicht lmao

aber woher sollen wir das wissen? Ich sehe keinen großen bedarf im volk das abzuschaffen, kann man also auch lassen

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Glaubt Ihr, das eine psychische Erkrankung etwas mit schwäche o.ä zu tun hat.

nein ich bin ja nicht blöd

Also eine Willens-oder Charakterschwäche ist oder so.

nein ganz so dämlich bin ich nicht

Oder ist es eine Krankheit, die sich nicht primär auf der körperlichen Ebene zeigt, sondern eben auf der psychischen Ebene?

??

fragst du ob eine psychische krankheit eher psychisch ist?

Meint Ihr, alle zur Zeit psychischen Erkrankungen sind das auch, oder spielt die somatische ( körperliche) Seite ebenfalls ein wichtige Rolle?

das ist oft nicht trennbar, das eine hat auswirkung auf das andere und umgekehrt.

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deshalb möchte ich gerne wissen, wie Klimaaktivisten diese Aktionen rechtfertigen.

Ich bin keiner. Ich bin nur Sympathisant.

Vielleicht dass unsere Lebensgrundlage vernichtet wird, nicht mehr über gewöhnliche Demonstrationen berichtet wird, nicht mal darüber berichtet wird wenn sich ein Klimaforscher aus Protest selbst anzündet.

Es ist keine Alternative aufzugeben, wenn die Forderungen die unser aller überleben sichern nicht erfüllt werden - nicht mal im Ansatz - werden die Aktionen eben extremer und aufmerksamkeit erregender.

Wenn das bedeutet dass Auto-Idioten wütend werden, ist das so. Die waren schon vorher nicht auf der richtigen Seite wenn sie nach einer Stunde Stau doch auf einmal für die Zerstörung des Ökosystems, den Tod von Millionen Menschen jeden Tag, die Ausrottung unzähliger Tierarten, für Ausbeutung und Leid sind ... vorgeschobenes Gelaber so zu tun als würde sich Leute "abwenden" wenn man sie stört. Auf die können wir scheißen, die hatten vorher schon den "f*ck Greta" sticker auf der scheibe ...

Die lage ist unfassbar ernst, niemand realisiert das und hört wie die Klimaforscher des Planeten alle Alarm schlagen. Nochmal, es hat sich einer ANGEZÜNDET um endlich Aufmerksamkeit zu bekommen (wer von euch hat das überhaupt mitbekommen, naaaa?)

Es läuft eine absolute Schmutzkampagne gegen diese Aktivist*innen. Die Instrumentalisierung von Unfalltoten wo dann eine Schuld konstruiert wird (aber natürlich nicht gegen den Menschen der die Fahrradfahrerin überhaupt angefahren hat, über den hat komischerweise gar niemand gesprochen).

Dass Autofahrer einfach eine Rettungsgasse bilden MÜSSEN, und dann überhaupt kein Problem mehr bestehen würde, kann man ja auch Mal außen vorlassen wenn man sich in der BILD echauffieren will.

Fazit: Egal wie man die Aktionen findet, man darf nicht die augen davor verschließen WIESO sie jetzt in dieser Form da sind. Da ist der Rest der Gesellschaft dran schuld. Ihr forderungen sind nicht nur legitim, sie sind absolut lebensrettend NÖTIG.

Da reg ich mich nicht über staus auf und hab auch kein Mitleid mit Leuten die zu spät zur arbeit kommen und in ihrem Klimatisierten Auto sitzen müssen während auf der ganzen Welt Menschen wegen unserem Lebensstil im Leid leben.

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klar geht das.

aber hier "Ich möchte es nicht bereuen es nicht getan zu haben" kann dir keiner von uns helfen.

Dann musst du eine Therapie machen und dir helfen lassen rauszufinden was das richtige ist :)

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Das system misst jeden an den selben Maßstäben, obwohl mittlerweile klar ist dass menschen sehr verschiedene stärken haben, die sich nicht durch standartisierte tests und noten bestimmen und vor allem ausbilden lassen.

Der fisch hat andere fähigkeiten als die katze die schnell auf den baum klettern kann. Vergleicht man sie aber nur in diesem einen Gebiet würde jeder den Fisch für absolut unfähig und scheiße in allem halten.

Eben genauso wie sich viele schüler für dumm halten nachdem sie wieder mal eine 4- bekommen haben, weil lineares lernen für sie nicht so funktioniert wie es das für andere ihres alters tut.

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Gegensätzliche Meinung von Freunden behindert die Freundschaft?

Hello,

ich hatte gestern eine Art Auseinandersetzung mit meiner besten Freundin (und weiters auch einem guten Freund von mir).

Meine beste Freundin ist selbst eine Transfrau, behauptet aber seit kurzer Zeit, dass Personen, die sich als nichtbinär identifizieren wie ich, transphob sind (?). Sie meint, nonbinary existiert nicht und, was eigentlich viel schlimmer ist, sieht mich als mein Geburtsgeschlecht an.

Den Unterschied zwischen sex und gender versteht sie auch nicht.

Mein Problem ist jetzt nicht, dass sie eine andere Meinung hat als ich (und bitte kommt mir nicht mit "sie hat recht", darum geht es mir gar nicht).

Was mich "unglücklich" macht, ist vielmehr die Tatsache, dass sie dadurch mich und meine nichtbinären Freunde diskriminiert. Zudem hat sie meinem Freund, der selbst auch ein Transmann ist, unterstellt, nicht trans zu sein, sondern transphob (??).

Außerdem hat sie mich wegen meines Persönlichkeitsbildes (teildissoziativ) als gestört bezeichnet und gemeint, dass ich deshalb glaube, dass ich nonbinary bin, was absolut nichts miteinander zu tun hat.

Und zu guter Letzt hat sie noch behauptet, sie "glaubt mir nicht", dass das bei mir der Fall ist und dass ich Depressionen habe.

Ich weiß einfach nicht, ob die Freundschaft mit ihr (und meinem anderen guten Freund, der sich ihrer Meinung anschließt) so gut gehen kann. Sie ist extrem stur und wird direkt gemein, wenn jemand nicht ihrer Meinung ist.

Was würdet ihr mir raten im Umgang mit ihr? Sollte ich vielleicht den Kontakt zu ihr verringern?

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Was mich "unglücklich" macht, ist vielmehr die Tatsache, dass sie dadurch mich und meine nichtbinären Freunde diskriminiert.

und es klappt nicht ihr klarzumachen wie sehr dich verletzt was sie sagt? Zum beispiel im vergleich zu transhobie die sie auch verletzen würde?

Was ist das denn für eine person das nicht nachvollziehen zu können obwohl sie in einer so ähnlichen situation ist??

Außerdem hat sie mich wegen meines Persönlichkeitsbildes (teildissoziativ) als gestört bezeichnet und gemeint,

Das ist einfach nur asoziale scheiße. Das reicht schon um mit der Person nicht befreundet zu sein

Was würdet ihr mir raten im Umgang mit ihr? Sollte ich vielleicht den Kontakt zu ihr verringern?

würde ich safe

nichts ist für immer, vielleicht rafft sie sich ja in einer Weile. Aber jetzt einfach tun als wäre nichts wenn sie so heftige Sachen gegen dich sagt geht ja gar nicht.

Aber mach ihr auf jeden fall klar dass das eine direkte Folge davon ist wie scheiße sie zu dir ist.

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ja hoffentlich, das wäre nämlich eine gesunde Haltung zur Arbeit. Gen Z lässt sich nicht mehr so knechten wie Generationen vor ihnen zum teil.

Firma stell Gen. Z schon nicht mehr ein.

so ein bullshit, eine blöde firma hat das populistisch behauptet, in 2 jahren arbeiten da trotzdem welche aus der generation als wäre nichts gewesen. Glaub doch nicht jeden unsinn.

Eine typische, beispielhafte Forderung sei etwa, dienstags und donnerstags ab 17 Uhr freizuhaben, um zum Yoga gehen zu können.
  1. ist das 100% gelogen, 2. ist es absolut legitim nicht länger als 17 uhr schuften zu wollen verdammte scheiße
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alter wow das ist ja meeeega der lustige joke von dir gewesen. Geil man, weil wegen Brust und so. Ultra lustiger wortwitz.

Dabei bisschen über Sexismus lachen unter dem Menschen stark leiden geht dann ja schon klar. Ich mein bei so einem unfassbar lustigen witz muss man das verkraften können.

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Gesellschaftsfrage -haben es die Realisten, die das System ihrer Gesellschaft realisieren & für sich nutzen, oder die Optimisten besser?

Wenn man sich in einer Gesellschaft befindet gibt es immer ein grundlegendes System, aus dem viele sich ein Vorteil ziehen. So sind die Schüler in den Klassen die beliebtesten wenn sie den nur genug Unterstützer haben und können in dieser Position alles machen, mussten dafür aber doch entweder andere runtermachen oder sich anderen erstmal anpassen wie ich das sehe.

Wäre es also besser mit zu leben und zu akzeptieren, dass die Gesellschaft so aufgebaut ist, dass der, der denn anderen runtermacht besser dasteht und der Einzige immer schwächer ist als die Gruppe? Somit würde man sich in dem System auch intergrieren und sich entweder eine Freundesgruppe nur zu seinem eigenen "Schutz" suchen (auch wenn dies bedeutet sich zu verstellen oder sie nicht zu mögen aber trotzdem so zu tun als ob) oder dazu noch andere runterzumachen um die Gruppenzusammengehörigkeit zu stärken. Man würde also das System auch für sich ausnutzen und das selbe machen wie die meisten es tun (zb besteht die Klasse überwiegend aus Leuten die es so machen und da ist wenig Platz für die andere Seite).

Denn andersrum kann man dieses System doch auch ablehnen, egal wie viele es machen, und zu seinen Werten und für die Werte denen man anderen als Mensch gibt stehen. Dadurch kriegt man vllt viele Gegner und wird Ausgegrenzt, aber das ist es doch wert an seine Werte zu glauben und nicht "Gefühlskalt" zu werden (denn das wird man doch wenn man andere runtermacht, oder?). Ich meine man nutzt die anderen so oder so als Sprungbrett, also können da überhaupt echte Freundschaften entstehen?Wenn man die ausreichende "Ehre" hat und das Selbstvertrauen es gegen jeden Wiederstand durchzuziehen, wird man da glücklich?

Wird man glücklich gegen den Strom zu schwimmen und verurteilt zu werden oder wenn man sich anpasst aber sich dann dadurch wiederrum eine Position baut, bei der man wiederrum alles machen kann was man will? (Das ist halt der Vorteil wenn man von allen akzeptiert wird, man kann machen was man will und wird unterstützt, dafür muss man sich aber erstmal selbst anlügen)

Ich sprech aus meiner Sicht und Erfahrung und bin wie man merkt der, der gegen den Strom schwimmt, weil ich das Gefühl hatte mich selbst zu belügen, wenn ich mich den anderen anpassen musste. Ich habs gelassen und frage mich ob ich damit etwas erreicht hätte, das mir Freiheit in meiner Handeln gegeben hätte, denn jetzt unterstützt fast niemand meine Sichtweisen und Handlungen. Vllt ist der Zug auch für mich schon längst abgefahren gewesen und man muss da echt von Grundschule am feste Freundschaften knüpfen um in solche Positionen zu gelangen. Ich habe keine dieser früheren Freundesgruppen aufrecht gehalten und habe neue Freunde gefunden, die aber nicht in meiner Klasse sind. Dieses System kann einen aber echt unterdrücken.

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du meinst egoisten? Ja gut egoisten haben es in diesem system leichter lol

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entweder weil man ein einfaches Gemüt hat und denkt "da steht freiheit auf den plakaten und ich find freiheit voll gut!!" oder weil man zu den reichen gehört für die die FDP politik macht.

AUßerdem wollte ich fragen, ob ihr denkt, dass so eine Meinungsverschiedenheit auf politischer Ebene in einer Beziehung "schlimm" ist 

ich könnte nicht mit einem Idioten der FDP wählt zusammen sein. Und keiner der FDP wählt würde mich mit zusammen sein wollen, da bin ich auch recht sicher.

Klar ihr könnt auch einfach 2 total unpolitische menschen sein, dann ist das vielleicht egal, aber was so auf der Welt abgeht ist für mich ein wichtiges Thema.

In der aktuellen Zeit so ein armseliger "freier Markt lutscher" zu sein geht gar nicht. Die FDP vertritt die Neoliberale Politik die dafür schuld ist dass unser Ökosystem wegen raffgier von einzelnen wenigen zerstört wird. Und du willst mit jemandem zusammen sein der das super findet während du lieber die Grünen wählst weil dir das Problem klar ist?

uff ey investiert dein Freund in aktien und denkt deshalb er müsste jetzt Politik für reiche W*chser gut finden oder wie?

deswegen will ich wissen, weshalb man die FDP wählen wollen würde im Vergleich zu bspw. der SPP oder den Grünen, weil irgendwie beschäftigt mich das extrem.

man denkt "freiheit ist gut", man denkt "ich mach ja viel mit finanzen und so das hilft mir", man ist reich, man redet sich ein bald bestimmt reich zu sein, man hat keine Ahnung was die FDP überhaupt macht ...

es gibt keinen sinnvollen Grund neoliberale zu wählen, sie handeln nie in deinem oder meinem Interesse.

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hä hahhahaz sei, lach sie halt einfach aus so erbärmlich zu sein? Wieso lässt du ihr durchgehen so lächerlich mit Geld flexen zu wollen?

Dann sag halt das es erbärmlich ist auf einen Porsche stolz zu sein und sie hoffentlich bald in der Revolution enteignet werden wie es ihrer sozialen Ausbeuterklasse gebührt :)

ne ganz ehrlich, ich würde legit einfach lachen wenn mir jemand so mit Reichtum kommen will, wo sind wir denn alter. Welcher erwachsene Mensch ist denn ernsthaft von sowas beeindruckt? Oder bin ich aus der Zeit gefallen dass es IMMER ein riesen negativpunkt ist sobald jemand auch nur über hohes Einkommen SPRICHT geschweige denn mit luxusautos angibt? Das würde sich gar niemand trauen in meiner Nähe weil es das exakte gegenteil bewirken würde

Natürlich sind meine Eltern da so ziemlich enttäuscht und fragen sich wie ich so eiskalt und böse ich doch nur geworden bin mit meiner Schwester gebrochen zu sein,

die kriegen nicht mit wieso du keinen bock auf so eine scheiße hast?

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Finde ich gut

gendern hat gute Resultate. Jeder von euch hat 2 sinnvolle Möglichkeiten. Akzeptieren dass gendern Vorteile hat und deswegen gendern, oder Akzeptieren dass es Vorteile hat und einfach nicht gendern. Fertig, nächstes Thema, können wir jetzt über wichtige Themen reden bei denen es veschiedene Meinungen gibt? Und nicht nur auf der einen Seite eine sinnvolle Ansicht und auf der anderen "aber es nervt und ist Vergewaltigung der Sprache!!!!" ...

Ich respektiere es, wenn sich jemand in seinem Körper nicht wohlfühlt und das Geschlecht wechseln möchte

was genau GAR NICHTS mit dem gendern zu tun hat. Mischt doch nicht alles durcheinander, gender heißt einfach nur Geschlecht, deswegen wird bei gendern und transGENDER das selbe wort verwendet, DAS WARS. Sonst hat das NICHTS miteinander zu tun.

Was die gender gerechte Sprache betrifft, darüber kann ich nur den kopfschütteln.

"ist zwar nicht meine welt aber ich respektiere es" hier nicht mehr auf einmal? Wieso?

Für mich gibt es ganz andere wichtigere Probleme, die diese Aufmerksamkeit verdienen.

aaah deshalb hast du eine frage zu dem irrelevanten Thema gestellt. Dewegen kannst du nicht einfach respektieren dass Leute gendern und es halt selbst nicht tun.

Macht ja total sinn brudi

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Ich krieg immer mit wie sich zB in Amerika mit „weiß“ auf die Hautfarbe bezogen wird 

in den USA wird auch von "white culture" und "black culture" gesprochen als würde die Hautfarbe allein und nicht etwa das Herkunftsland damit zu tun haben.

Die weißen sind so distanziert von ihrer Vergangenheit in Europa und so "vermischt" dass sie tun als wäre "weiße kultur" die einheit.

Und sehr viele schwarze Menschen kennen durch die Slave Trade gar nicht ihre genaue Vergangenheit und können schwer stolz auf ihre nigerianische Kultur sein... weil sie davon einfach nichts wissen.

die zB aus Italien kommen sagen zum Beispiel dass weiße Menschen Pizza oder Pasta ruinieren und nicht original nachkochen.

das ist einfach unsinn. "weiße Menschen" beschreibt einfach eine gesellschaftliche Gruppe, menschen aus Italien gehören da sowas von dazu

Asiaten z.B sind nicht „weiß“?!

hier ist es bisschen anders, "weiß" meint ja nicht die wirkliche farbe der haut (die ja nicht mal weiß sondern halt hell ist).

"White is a racialized classification of people and a skin color specifier, generally used for people of European origin, although the definition can vary depending on context, nationality, and point of view."

Man meint damit Europäer. Asiatische Menschen werden vom Mehrheit der Gesellschaft nicht zu der selben Gruppe gezählt wie weiße Europäer. Sie werden zb ganz anders diskriminiert als weiße (hat man ja anfang 2020 wieder schön gesehen)

Und was ist zB mit den Ureinwohnern aus Australien oder Maori? Die sind anscheinend nicht weiß und nicht schwarz?! 

Über die wird in den USA, wo wir unsere ganzen Worte hernehmen, ja viel weniger gesprochen.

Ein kurzes googlen zeigt mir dass es den begriff "black australians" aber durchaus für "aboriginal australians" gibt. Wie sehr der jetzt verwendet wird müsstest du australier fragen.

Was ist denn deine Frage? Die Begriffe sind halt einfach nicht eindeutig, an ein paar Sachen kann man sich orientieren, aber du wirst halt einfach nicht jede Menschengruppe der Erde ohne diskussion perfekt einordnen können, ist doch klar.

Vielleicht kann mir jemand erklären wer weiß und wer nicht weiß ist?

mit weiß meint man menschen europäischer abstammung, vor allem in den usa wo die leute sich eher als weiß identitifizeren als zb "deutscher / englischer / irischer abstammung"

alle anderen sind nicht-weiß. Oder eben ihre eigene unterkategorie, wenn es einen gebräuchlichen begriff dafür gibt. Zum beispiel BIPOC bedeutet ja, "Black, indigienous and people of color" das sollte eine sammelbezeichnung sein für alle die nicht-weiße sind.

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