Das kenn ich, was du da beschreibst. Ängste und Selbstzweifel sind das. Aber so ein Trick, wie alles i-wo aufschreiben oder so funktioniert selten. Deine ganzen Probleme, die du hast, kommen ja daher, dass du Angst hat, allein zu sein und irgendwann keine Freunde mehr zu haben.

Also solltest du das Problem an der Wurzel packen. Das klingt jetzt vielleicht etwas komisch aber, diese Angst ist es, die du loswerden musst. Dann wird sich der Rest von selbst bessern.

Ich spreche da aus Erfahrung.

Das geht vielleicht mithilfe eines Therapeuten.

Wenn du willst, kannst du dich auch gerne mal per PN bei mir melden. Ich mag hier jetzt nur nicht jede Menge Details ausschreiben.

Viel Glück !!!

LG, pinky

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Weil die FDP eben besonders die Interessen der Wirtschaft und der Reichen vertritt.

Somit verletzt sie natürlich andere Interessen. Und der "Reichenanteil" in der FDP ist wohl der höchste aller Parteien ;) Abstempeln kann man das also nicht nennen.

LG, eine Linke ;)

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Wahrscheinlich nicht.

Allerdings hast du irgendwas falsch gemacht, wenn der tot ist. Das passiert normalerweise nicht.

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Einen Wellensittich in einer Wohnung ist Tierquälerei und nichts Anderes !

Deswegen erübrigt sich diese Frage.

Sieh dir mal an, wie ein Wellensittich in freier Natur lebt und vergleiche das dann mit dem Leben deiner Wellensittiche, dann verstehst du vielleicht, was ich meine.

Gruß

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Man kann einen Vogel weder in einem Käfig einsperren noch in einer Wohnung. Also wie würde ein Mensch sich denn fühlen, wenn man das mit ihm machen würde ??

Und dann auch noch so ein freiheitsliebendes Tier, wie ein Vogel. Das wäre unmenschlich und eine Tierquälerei ! Vögel sind einfach allgemein keine Haustiere.

Deswegen: Finger weg !

Gruß

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Hey,

das klingt aber schon sehr verzweifelt, was du da schreibst. Ich habe mich auch geritzt und ne Freundin von mir ebenso. Und deswegen kann ich zumindest nachvollziehen, dass du das tust.

Hast du denn therapeutische Hilfe ? Hilft dir denn jemand aus deiner Familie oder deinem Freundeskreis ?

Du kannst gut mit verschiedenen Tricks "Skills" gegen diese Sucht ankommen, auch wenn es schwer ist.

Um die Meinung von Anderen brauchst du dir da keine Gedanken machen. Ich denke auch nicht, dass all zu viele dich für geistesgestört oder dumm halten. Sorgen machen werden sich viele auch auf jeden Fall. Zurecht !

Versuch doch mithilfe einer Therapie deine Probleme in den Griff zu kriegen. Ein Therapeut hat eine Schweigepflicht. Und der kann dir auch Möglichkeiten zeigen, besser damit klar zu kommen, dass andere irgendetwas über dich denken, was du nicht willst.

Kannst dich bei mir melden, wenn du irgendwelche Fragen hast.

Viel Glück !

Gruß

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Hey,

also ich kenne Depressionen von mir sehr gut. Ich hatte und habe sie teilweise seit Jahren. Der Unterschied ist nur, dass ich in stationärer Behandlung war und eine Therapie u.a. deswegen mache.

Ich versteh, wie das ist, deswegen zu einem Therapeuten zu gehen und das kann auch mal nicht so angenehm sein aber es ist wohl die einzige erfolgversprechende langfristige Lösung. Dein Umfeld würde davon nicht zwangsweise etwas mitbekommen. Dieser Therapeut hätte eine Schweigepflicht gegenüber jedem.

Und ich finde es eine etwas komische Motivation, gegen Depressionen etwas zu tun, wegen deinem Umfeld... Du selbst bist viel zu viel Wert um gegen eine Depression zu verlieren. Denn du solltest eins nie vergessen: Auch wenn du mir es jetzt vielleicht nicht glaubst: Es gibt immer ein danach ! Und dann gibt es vielleicht wieder ein schönes Leben !

Wer hat diese Diagnose bei dir denn gestellt ?

Hilfreich ist es eigentlich immer, wenn man mit Leuten redet, die das gleiche oder eine ähnliches Problem haben. Dann fühlt man sich verstanden und bekommt auch oft genaue Tipps, wie man sich in manchen Situationen verhalten kann, damit es einem besser geht. Es gibt auch viele verschiedene "Skills" und Tricks in manchen Situationen klar zu kommen, oder dir von selbst etwas zu helfen. Die kann ich dir leider hier nicht alle aufzählen, da das erstens den Rahmen dieser Antwort sprengen würde und da das zweitens sehr persönlich ist, manchmal.

Ein Anfang kann sein, dass du es hinkriegst, dein Selbstwertgefühl zu steigern. Das ist nämlich oft ein unbewusster Grundgedanke, den ich von mir auch kenne: "Ich bin es selber nicht Wert, etwas zu verändern, dass es mir besser geht". Es fehlt dir also ganz einfach der Sinn. Aber der Sinn bist am Ende nur du selber.

Gruß und viel Glück !!!

PS: Hast du mich eigentlich auf Kik ?

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Ja warum nicht?

Du kannst doch tragen, was du willst. Du musst dich selber darin wohlfühlen können.

Und warum sollst du da nicht ein Top anziehen ?

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Ein Antidepressiva hab ich auch mal genommen. Das war ein einfaches Bedarfsmedikament. Danach hatte ich 20% weniger Haare und gewirkt hat es nur nach den ersten drei Einnahmen.

Die Nebenwirkungen sind natürlich von Medikament zu Medikament verschieden. Hier einige, die öfter Vorkommen:

1.Depression ... kein Witz ! Eine häufige Nebenwirkung von Antidepressiva ist eine wochenlange tiefe Depression mit Suizidgedanken.

  1. Die üblichen Nebenwirkungen anderer Medikamente (Abnehmen/Zunehmen, Haarausfall, Schläfrigkeit und sooooo vieles mehr) kommen eigentlich immer teilweise vor.

  2. Es besteht immer die Gefahr, von dem Medikament abhängig zu werden und danach nicht mehr ohne eine regelmäßige Dosis auszukommen.

  3. Manche berichten auch von Veränderungen ihres Charakters, ihrer Persönlichkeit und ihrer Vorlieben. Und das finde ich das Schlimmste: Dein Charakter wird durch ein Medikament manipuliert und geht dadurch teilweise verloren.

Es kann gut sein, dass pflanzliche Mittel auch helfen können. Bachblüten sollen da ne Möglichkeit sein. Würd ich aber auf jeden Fall den Medikamenten vorziehen.

Viele deiner Probleme kann man durch Psychotherapie in den Griff kriegen. Ich kenne vieles sehr gut. Angst mit dem Bus zu fahren, Depressionen, Suizidgedanken, etc.

Wenn du willst, kannst du mir gerne eine PN schreiben, manchmal hilft es auch, mit Jemandem zu reden, der einen verstehen kann.

Gruß und viel Glück

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Versuch mit einem Zuck oder einem Verband die Blutung zu stoppen. Du solltest dem Vogel auch etwas Nahrung und vor allem Wasser zur Verfügung stellen, dass er möglichst ein bisschen Kraft tanken kann und nicht verblutet.

Dann würd ich ihn einfach in eine Kiste tun, die nicht zu hoch ist (sollte noch viel Licht reinkommen) aber trotzdem groß genug, dass er sich darin noch gut bewegen kann.

Gruß, viel Glück und toll, dass du dem Vogel hilfst !

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Zwei Sachen kannst du im großen und ganzen tun:

  1. Du kannst zu einem Therapeuten gehen, wenn dich dein Misstrauen so sehr belastet. Der wird dann mit dir wahrscheinlich deine Vergangenheit "besprechen" und/oder dir Wege aufzeigen, mehr Vertrauen zu haben. Das Problem dabei ist, dass du dabei sehr auf die individuelle Meinung des Therapeuten bezüglich Vertrauen, Misstrauen, Freundschaft, etc. angewiesen bist.

  2. Oft ist es auch so, dass im Umfeld einer Person niemand oder nur ganz Wenige sind, die vertrauenswürdig sind. Und da du nun ohnehin schon misstrauisch bist, gehst du nun davon aus, dass dein Misstrauen das Problem ist. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Warte vielleicht einfach und versuche Jemanden zu finden, dem du vertrauen kannst. Vielleicht kannst du dich ja demjenigen gegenüber ein bisschen überwinden.

Gruß und viel Glück

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Hey, ich habe mich selber geritzt und ich sag dir, lass es. Ich kann verstehen, warum du das willst aber am Ende hast du nichts davon außer ein paar Narben und einer Sucht.

Rede mit einem Therapeuten und/oder einer Person der du 100%ig vertraust über deine Probleme. Auch wenn du es jetzt nicht glaubst, dir kann geholfen werden !!!

Gruß

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Also, wenn er wirklich schon 17 ist, dann wäre es das Einfachste zu warten, und nachdem er 18 ist wieder zurück zu ziehen.

Aber wenn ihm so viel daran liegt, dann kann er sich ja Unterstützung suchen (Familie, Freunde) die dann mit seiner Mum redet und ihr klar macht, dass er das nicht will. Das muss er natürlich auch selber ganz klar sagen.

Wäre seine Mutter denn damit einverstanden, dass er zu jemand Anderem in der näheren Umgebung seines jetztigen Wohnortes zieht ? Gäbe es diese Möglichkeit denn ?

Gruß

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Hey,

willst du denn wirklich sterben ???

Möglichkeiten, Freunde zu finden gibt es viele: Vereine, Veranstaltungen, Internet (ja, es ist eine Möglichkeit), etc. Was meinst du denn mit, "als würde niemand zu mir passen" ? In Vereinen triffst du eben oft Leute, die die gleichen Interessen haben, wie du, was ein Vorteil ist um eine gute Basis zu finden. Im Internet ist eben der Vorteil, dass du Leute finden kannst, die ebenso, wie du Kontakt zu anderen Leuten suchen. Und das tun oft auch ganz normale Menschen, denen es gleich geht, wie dir. Wichtig ist, dass du nicht den Kopf in den Sand steckst !

Du kannst mir auch einfach mal ne PN schreiben, ich habe nämlich auch nicht so viele Freunde (bin 16 Jahre alt).

Gruß und viel Glück !

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Freund begang Suizid, nachziehen?

Hallo. Dies ist eine ernstgemeinte Frage, wer dies lächerlich betrachtet, den bitte ich sich diesen Text garnicht erst durchzulesen, da ich mir dabei Mühe gegeben habe.

Ich (16) bin ziemlich dick und nicht hübsch, weswegen ich starke Mobbingprobleme hatte und habe. Nach einigen Schulwechseln habe ich dann in meiner neuen Klasse einen "gleichgesinnten" gefunden, der die selben Probleme wie ich hatte, sogar noch stärker. Wir hatten nach gut einem Jahr eine sehr intensive Freundschaft, teilten alles miteinander, lachten, und heulten sehr oft zusammen was für Jungen vielleicht komisch klingt, aber nach solchen Mobbing Attacken fühlt man sich sehr erniedrigt.

Es fällt mir schwer, dies glaubwürdig zu schreiben, es ist allerdings eine wahre Geschichte.

Vor einem Monat habe ich ein nettes Mädchen kennengelernt, welches meine Probleme verstand. Wir wurden ein Paar.

Mein Freund fühlte sich nun noch erniedrigter und hatte das Gefühl dass ich zu wenig Zeit für ihn hätte.

Vor 1 Woche hatten wir einen heftigen Streit,wir telefonierten wegen dem selben Thema, bis es mir zu dumm wurde und ich den Hörer reinschmiss.

Wir hatten schon zuvor kaum Kontakt, er muss sich sehr einsam gefühlt haben.

Vorgestern musste ich von seinen Eltern hören, wie er Suizid begangen hat (auf markabere Weise, die ich hier nicht nennen möchte).

Ich bin am Boden, ich werfe mir alles vor und ich hätte den Kontakt aufrecht erhalten müssen, ich war wohl einfach geblendet davon endlich eine Beziehung zu haben und war überglücklich..... Von meiner Freundin hatte ich mich zu dem Zeitpunkt schon getrennt, sie hat mich belogen und hintergangen.

Da momentan wie ich geschrieben habe alles den Bach runtergeht, meine schulischen Leistungen sowieso (Realschule, Schnitt ca. 4,0) und meine Eltern kurz vor der Trennung stehen sehe ich so langsam in meinem Leben keinen Sinn mehr, ich weiß dass ich damit nicht der einzige bin aber ich sehe für mich keine Zukunft, beruflich, familiär.... Ich habe keine Freunde, meine Eltern sind momentan ebenfalls keine Ansprechspartner für mich und ich habe gestern die ganze Nacht überlegt, teilweise bereits welcher Weg der beste für Suizid wäre....

Falls jemand von euch guten Rat zum Verkraften dieses Todesfalls hat bitte ich ihn mir dies zu schreiben, hier oder privat per PN. Und ich denke ich bin psychisch soweit stark dass ich mich nicht umbringen werde oder ähnliches, sonst könnte ich das hier ja nicht einfach so schreiben, aber der Gedanke ist da und ich benötige so etwas wie eine Art Stütze...

Danke falls ihr bis hierhin gelesen habt. Ich bedanke mich jetzt schon.

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Hi,

also erstmal: auch wenn du sagst, du wirst dich nicht umbringen, sollte es irgendwann so weit sein, dann ruf den Notarzt an.

Was dir in deiner Situation helfen würde ist ein Therapeut. Der könnte zusammen mit dir deine Probleme angehen. Er könnte dir Wege aufzeigen, mit deiner Situation besser umgehen zu können, Gespräche mit allen Beteiligten machen und und und... Ein Therapeut darf jedoch nichts ohne deine Einwilligung und hat gegenüber Anderen eine Schweigepflicht.

Es kann auch sinnvoll sein, dass du eine Zeit lang eine stationäre Behandlung bekommst. In deinem Fall auf einer Kinder - und Jugendstation. Das geht weitaus schneller als eine ambulante Therapie. Der Vorteil ist auch, dass du dich in einem geschützten Rahmen befinden würdest, in dem es kaum Mobbing geben wird und du ein wenig Abstand von deinen Problemen bekommst.

"Hübsch" sein ist immer subjektiv, was heißt, dass man nicht hübsch sein kann, man kann nur "hübsch" finden. Dass du in der Schule momentan nicht so gut bist, ist wahrscheinlich das Resultat deiner anderen Probleme. Dein Freund hätte es auch nicht gewollt, dass du dich umbringst. Das von deiner Ex-Freundin ist natürlich echt total blöd. Aber wenn sie dich belogen und betrogen hat, dann ist sie es nicht, wert, dass du dich wegen ihr umbringst. Dafür, dass deine Eltern sich trennen wollen kannst du ja auch nichts.

Aber wie gesagt, versuch es mit einem Therapeuten oder einer Psychiatrie. Das Jugendamt kannst du auch um Hilfe bitten. Wenn du da ne gute Sachbearbeiterin hast, dann kann die dir helfen wie ein Therapeut. Vor allem, was die familiären Sachen angeht.

Ich kann dich ganz gut verstehen. Ich war selber fast 3 Monate in der Psychiatrie, hatte Selbstmordgedanken, ein miserables Selbstwertgefühl usw. Aber ich lebe auch immer noch und ich denke, mir könnte es auch deutlich schlechter gehen.

Wenn du irgendjemanden zum reden brauchst, meld dich ruhig per PN, das ist hier glaube ich auch etwas zu öffentlich um über so persönliche Sachen zu reden.

Gruß und alles Gute

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Auf und ab!

Hallo, ich bin neu hier und wollte mal eure Meinung zu meinem Problem hören. Ich bin siebzehn Jahre alt und leide seit fast einem Jahr an einer Depression. Seit letztem Jahr bin ich schon in einer Therapie, aber ich sehe keine Besserung. Das ritzen habe ich hinter mir gelassen, aber jetzt Zweifel ich an meinem Lebenssinn. Ich weiß nicht wie real diese Selbstmordgedanken sind. In manchen Situationen denke ich, ich werfe mich gleich von einer Brücke... In anderen Momenten denke ich, was hast du noch wenn du tot bist. Aber dann wird dieser Gedanke wieder vernichtet: Was hast du denn im Leben noch? Naja af jeden Fall scheine ich irgendwas im leben zu haben, dass mich am Leben hält. Auch wenn ich momentan nicht genau weiß was. Vielleicht die Angst vor dem Ungewissen. Das dann wirklich alles vorbei ist. Ich leide unter starken Schlafstörungen. Manchmal schlafe ich nur eine Stunde in der Nacht. Meistens ist es auch die Nacht, die die Höhepunkte meiner Depressionen zulässt. Manchmal bekomme ich Heulkrämpfe. Manchmal kann ich das Weinen nicht zu lassen, weil ich denke, dass ich mich nur anstelle. Ja manchmal bin ich komplett am Boden. Dennoch gibt es Tage an denen ich glaube ich habe alles geschafft. Mir geht es besser. Ich habe ein paar Hochpunkte. Aber das kann am nächsten Tag schon wieder ganz anders aussehen. Dieses 'manchmal' ist gerade das, was mich stört. Ich habe keine Kontrolle über diese Gefühle. Vielleicht hängt das alles auch nur mit der Pubertät zusammen. Aber wieso ertrag ich diesen Gedanken nicht, dass es 'nur' die Pubertät sein könnte? Ich habe das Gefühl meine Welt bricht wie ein Kartenhaus zusammen. Meine Lust ist weg und ich komme immer öfter an den Punkt an den ich mir sage: Ich kann nicht mehr. Außerdem habe ich das Gefühl ich komme da nie wieder raus. Was ist bloß los mit mir? Ich würde gerne was mit Freunden unternehmen, aber ich kann nicht. Ich habe Angst sie zu verlieren, aber ich merke, dass mir das immer gleichgültiger wird. Ich bin nicht gerne allein, ziehe mich aber trotzdem zurück. Jetzt sind sechs Wochen Sommerferien... Und mein Therapeut ist im Urlaub. Eine quälende Zeit für mich. Zwar gehe ich auch nicht gerne in die Schule, aber da habe ich wenigstens einen Alltag. Ich soll jetzt wahrscheinlich medikamentös eingestellt werden. Hilft das wirklich? Geht es mir dann besser? Ich brauche Euren Rat. Es wäre wirklich lieb von euch.

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Hey,

genau dieses auf und ab kenne ich von mir auch. Das was du da geschrieben hast, passt nahezu eins zu eins.

Aber zu aller erst muss ich sagen: Lass bitte so lange wie möglich die Finger von irgendwelchen Medikamenten ! Vor allem von Antidepressiva ! Die sind nämlich brandgefährlich gerade in deiner Situation. Die genauen Probleme, die auftreten können sind natürlich von Medikament zu Medikament verschieden. Bei dem, das ich bekam, war das Problem, dass es einfach komplett nicht gewirkt hat. Mein Vertrauen in dieses Medikament hat gewirkt, aber mehr leider nicht. Das Resultat war, dass mir die ersten paar Einnahmen geholfen haben, aber dann wars das auch schon.

Bei vielen anderen Antidepressiva, vor allem von den Langzeitmedikamenten , ist das Problem, dass sie die erste Zeit, in der sie eingenommen werden, erst recht Depressionen verursachen. Und selbst der beste Psychologe oder Psychiater kann niemals alle Nebenwirkungen mit irgendeiner Kombination aus Medikamenten oder einer bestimmten Dosis ausschließen bzw. minimieren, weil sämtliche Psychopharmaka eben bei jedem einzelnen Menschen so unterschiedlich und unvorhersehbar wirken.

Und hinzu kommt noch etwas. Das ist vielleicht ein sehr persönliches Argument, das mir schon Therapeuten und Betroffene gesagt haben aber: Ein Medikament kann dir helfen, aber es kann eine Sache nicht: Dein Problem und deine Launen und Stimmungen von deinem Charakter unterscheiden. Viele Berichten von enormen Veränderungen ihres Charakters nach der Einnahme von solchen Medikamenten. Und ob es das wirklich Wert ist...

Eine Möglichkeit für dich wäre sicherlich eine stationäre Behandlung, die auf jeden Fall gemacht werden sollte, bevor man an Medikamente denkt. In deinem Fall am sinnvollsten in einer Psychiatrie auf der Depressionsstation. Da besteht auch nicht die Chance, dass du dir irgendwas antust, weil sich ja ständig Leute um dich kümmern, dich aber auch in Ruhe lassen, wenn du das willst. Kontakt nach außen hast du natürlich trotzdem.

Und dann hilft es, sich mit Leuten, die das gleiche durchmachen zu unterhalten, was in der Psychiatrie ja auch möglich wäre aber auch in Selbsthilfegruppen o.ä.

Um dir genauere Ratschläge zu geben müsste ich jetzt wissen, was dir dein Therapeut schon gesagt hat, von daher geht das nicht. Aber probiere es mit Skills, immer neuen Wegen, deine Laune zu verbessern, irgendwann wirst du einen Weg finden. Auch ohne Medikamente sondern von selbst, nur durch dich allein ! Denn mit einem Medikament, ist das Problem nicht gelöst, es ist nur auf die Seite geschoben !

Ich hoffe, ich konnte dir irgendwie helfen !

Gruß

PS: Schreib mir ruhig ne PN, wenn ich dir noch irgendwie helfen kann !

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Was in den letzten Antworten steht, von wegen "in die Schranken weisen" oder "dann wars das wohl" ist völliger Schwachsinn.

Wenn dein Freund wirklich diese Angst hat, liegt das daran, dass er kein ausreichendes Selbstwertgefühl hat. Da kannst du noch so sehr mit Vertrauen kommen und dass er dir einfach vertrauen soll usw. Das mag ja dann richtig sein, aber es bringt nichts.

Versuche, sein Selbstwertgefühl zu stärken und sei nicht zu hart zu ihm. Womöglich sollte er sich Hilfe holen in einer Selbsthilfegruppe oder bei einem Therapeuten. Sollte er jedoch nicht einsehen, dass er allein dagegen etwas tun kann, oder diese Eifersucht vielleicht sogar schlimmer werden, dann kannst du ihn schließlich immer noch "in seine Schranken weisen".

Gruß und viel Glück

PS: Trotz allem darf er sich für deinen Freundeskreis interessieren und auch mal sagen "Hey, ich finds nich so toll, wenn du mit dem Zeit verbringst", solange er nicht zu weit geht.

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