Das Studium hat ja auch gar nicht das Ziel, einen auf die Berufswelt vorzubereiten. Es geht darum, den Künstler in dir zu entdecken. Sei froh, dass die dich nicht auf die Berufswelt zurechtstutzen, denn sonst hätten wir niemals die bombastischen Gebäude da draußen, wie wir sie teilweise haben. Sonst würde jeder nur Fertighäuser in Vorstädten bauen... Wenn du gut bist, brauchst du dich auch nicht lange in diesen öden Büros aufhalten, sondern kannst die coolen Arbeitgeber nehmen, wo du nur am Entwerfen bist und mit deinen Kollegen bis in die Nacht an tollen Gebäuden arbeitest (das willst du dann auch, wenn du Architektur wirklich liebst).
Bei mir ist es ein wenig differenzierter. Als Kind konnte ich Silvester gar nicht ab, aber inzwischen stehe ich mit draußen und habe sogar viel Freude. Denn ab 0 Uhr hast du ja quasi Dauerbeschallung und kannst die einzelnen Knallgeräusche teilweise gar nicht heraushören. Was aber viel bei mir schlimmer ist, sind einzelne plötzliche Geräusche in eigentlich ruhiger Atmosphäre. An Silvester finde ich den Gang zur Party durchs Viertel so gegen 8 Uhr bis Mitternacht viel schlimmer, da dort die Leute schon teilweise rumböllern und wenn man dann an so einer Gruppe vorbei läuft, habe ich mehr Angst, als um Mitternacht :D Ähnlich ist es auch, wenn ich zu Fuß unterwegs bin und ich von hinten höre, wie die Feuerwehr mit Sirene ankommt. Ich hab überhaupt kein Problem damit, wenn die Sirene dauerhaft an ist und dann an mir vorbeifährt, aber oft machen die ja die Sirene erst dann wieder an, wenn sie auf die nächste Kreuzung zufahren und wenn ich genau neben dem Wagen stehe, wenn dieser gerade die Sirene anmacht, kriege ich davor und währenddessen immer nen halben Nervenzusammenbruch. Du weißt, dass der Knall oder das laute Geräusch kommen wird, aber nicht genau wann. Diese Ungewissheit macht bei mir inzwischen die viel größere Angst aus, als der Knall an sich.
Also durch Musikstreaming werden die Künstler, die ich höre, gerade alle Multimillionäre...
Ich verstehe gar nicht, wie ihr jahrelanges Aushalten in der Zelle besser als die Todesstrafe findet. Ersteres finde ich qualvoller.
Vielleicht weil "Kartoffel" stellvertretend für die deftige Hausmannskost steht, mit der Deutschland oft verbunden wird. Außerdem klingt das Wort auch so richtig deutsch, also hart und trocken.
Und in Deutschland werden vielleicht nicht auffallend mehr Kartoffeln gegessen, als anders wo, aber in anderen Ländern werden die Kartoffeln oft verarbeitet in irgendwelchen Speisen gegessen ( Kroketten, Pommes...) während zu den typisch deutschen Gerichten die Kartoffeln einfach stumpf so auf dem Teller liegen, unverarbeitet und höchstens mit ner Soße übergossen.
Jedes Land hat halt seine Sitten, Gebräuche und Macken. Es mag den Anschein haben, dass in anderen Ländern mehr Wert auf Freizeit und Lebensgenuss gelegt wird, als hier, dafür ist Deutschland aber auch das wirtschaftlich stärkste Land in Europa. Und wenn du dir zB die USA anguckst, ist es noch "schlimmer". Dort wird noch mehr geschuftet, die Leute haben teilweise zwei Jobs um über die Runden zu kommen. Deine Sicht auf die Dinge ist allerdings stark beschränkt, da du in fast jedem Land tun und lassen kannst, was du willst. Du kannst hier in Deutschland dich ganz einfach Selbstständig machen und ein Unternehmen gründen. Dann kannst du dir aussuchen, wann du arbeiten willst. Oder du suchst dir eine Firma, wo du kommen und gehen kannst, wann du willst. Ja das geht, solange du alles daran setzt, deine Ziele zu erreichen und bereit bist, Risiken einzugehen. Dieses 9to5 Job-Leben ist lediglich die risikoärmste Variante der Work-Life-Gestaltung. Und hier in Deutschland, wo einem schon von Kindheit an Ordnung und Pflicht und all sowas ins Hirn gepresst wird, gibt es ziemlich wenige Leute, die aus diesem "40 Jahre von morgens bis abends für den Chef das Geld verdienen-Leben" ausbrechen wollen.
Es liegt alles in deiner Hand. Siehst du deine Zukunft eher in der Türkei, musst du bedenken, dass es dort wahrscheinlich nicht anders aussehen wird. Dort arbeiten die Leute auch sehr hart. Und du musst bedenken, dass Deutschland ein sehr soziales Land ist (im Vergleich zu anderen Ländern). Hier haben Arbeitnehmer viele Rechte, von denen andere nur träumen können.
Ich würde an deiner Stelle erstmal versuchen, von den Pfunden runter zu kommen und dann ganz viel auszuprobieren, um zu schauen, was am besten zu dir passt. Du sagst ja, dass du zB für den 10er nicht genug Kondition hast. Aber du weißt ja gar nicht, wie deine Kondition ist, wenn du erst mal einen athletischen Körper hast... In deinem jetzigen Zustand bist du wahrscheinlich für alle Positionen nicht geeignet.
Mach lieber nen richtigen Florida Urlaub, wo ihr dann mal nen Tag oder zwei nach Miami und Miami Beach fahrt. Wir hatten ein Haus an der Westküste für zwei Wochen und haben von da aus immer Ausflüge gemacht + jeden Tag nen anderen Strand zum chillen besucht. Everglades, Orlando, Miami, Key Islands. Miami an sich ist meiner Meinung nach keinen vollen Urlaub wert. Kein Vergleich zu New York, wo du nach zwei Wochen immer noch nicht durch bist.
Du hast halt Miami Beach (ist ne eigene Stadt übrigens) mit dem Ocean Drive und dem Art Deco Distrikt. Da kann man gut Party machen, ansonsten gibts halt nicht viel besonderes (wie in so gut wie jeder US-Großstadt). Hochhäuser in der Innenstadt und unzählige Einzelhäuser in unzähligen Wohnvierteln..
So, damit du auch wirklich einen Schritt weiterkommst, empfehle ich dir das Buch "Das Robbins Power Prinzip". Wenn du keinen Bock auf lesen hast, hol dir das Hörbuch. (bei Audible.de gibts 1 probehörbuch gratis). Der Typ ist genial. Falls du zweifelst, les dir die Amazon Rezensionen durch.
https://www.amazon.de/Das-Robbins-Power-Prinzip-Befreie/dp/3548742262/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1531355251&sr=8-1&keywords=robbins+powerprinzip
Ich denke, wenn du dir das anschaust, bist du schon einen großen Schritt weiter. Wichtig ist, das alles, was du da hörst, dann auch letztendlich umzusetzen. Habe das Buch durch dieses Youtube Video kennengelernt:
https://www.youtube.com/watch?v=VV8xF-2gA3k
Da erzählt ein Ex-Kiffer & Messie, wie er zum Millionär geworden ist. Unter anderem durch dieses Buch.
Musik ist ein muss. In der Bahn auf dem Weg zur Uni, zuhause sowieso den ganzen Tag, davon ca 3/4 als Hintergrundgedudel und den Rest dann bewusst, also das ich nur Musik höre und nichts nebenbei mache, außer genießen, mitsingen oder Lyrics mitlesen und drüber nachdenken (kommt natürlich auf den Song an..
Ich glaube, dass es da keine genaue Regelung gibt. Ich habe schon gesehen, dass es extra Plätze für diesen Fall gab, es könnten aber auch einfach freigebliebene Plätze gewesen sein, weil das Stadion nicht ganz ausverkauft war.
Genau so habe ich auch schon gesehen, dass ein Zuschauer von seinem Platz weggeschickt wurde, um Platz für die wirklichen VIPs zu machen :D Vielleicht steht dann in den AGBs beim Ticketkauf, dass man in solchen Fällen immer der dumme ist, als Zuschauer.
Hamburg hat so mit die teuersten Mieten von den deutschen Großstädten. Hier will halt jeder hin (verständlicherweise). Und wenn es viel Nachfrage aber wenig Angebot gibt, passiert genau das.
Dazu kommt, dass die Mieten in Deutschland generell in den letzten Jahren immer teurer geworden sind.
Nur weil die Aromen künstlich sind, heißt es ja nicht, dass es ungesund ist. Ist auf jeden Fall besser, als den ganzen Tag Limo oder gar nichts zu trinken.
Pilot zu werden ist sehr sehr sehr schwer. Ich hatte bis vor 5 Jahren oder so auch den Traumjob Pilot im Sinn, hab mir zig Dokus, Bücher reingezogen, habe Stunden vorm Simulator verbracht, aber letztendlich habe ich mich nie beworben.
Erstens, weil ich, wenn überhaupt nur bei der Lufthansa anfangen wollen würde, dort aber zurzeit die Bewerbung gar nicht möglich ist und selbst die bereits Ausgebildeten Piloten nicht zum Zug kommen und sich krass verschuldet haben.
Zweitens, weil ich mit der Zeit bei mir selbst gemerkt habe, dass ich wahrscheinlich nicht für den Job geeignet bin. Ich habe bei mir in Gedanken durchgespielt, wie ich im Cockpit reagieren würde, wenn die K**** mal richtig am Dampfen ist und man Nerven wie Drahtseile haben muss. Ich glaube nicht, dass ich solche Situationen durchstehen würde, mit der Verantwortung von hunderten Menschenleben usw. Auch wenn ich immer sehe, wie die Piloten bei Scherwinden landen und die Flügel gefährlich nahe an den Boden kommen, glaube ich, dass ich mit diesen Manövern nicht zurechtkommen würde. Sowas muss man einfach im Blut haben.
Denke also gut darüber nach!
Ich bin gegen die Todesstrafe, weil..
.. meiner meinung nach jeder mensch das recht auf leben hat, egal wie schwer das vergehen gewesen sein mag
..man immer eine zweite chance bekommen sollte, ein besserer mensch zu werden, was mit der Todesstrafe unmöglich gemacht wird
..im falle einer unschuld, die sich aber zu spät herausstellt, nichts mehr unternommen werden kann. Bei manchen fällen gibt es nunmal keine hundertprozentige Schuldzuweisung. Und was gibt es schlimmeres, als unschuldig vom staat getötet zu werden, ohne das jemand dafür belangt wird und dann jeder denkt, das du es warst.
..eine lebenslängliche haftstrafe für mein empfinden eh die härtere strafe ist. Mit der todesstrafe entflieht man den konsequenzen ja eher. Bei einer lebenslangen haft musst du hingegen dein ganzes leben lang leiden. Ein Exkurs: Wenn ich im star wars universum leben würde, würde ich auch lieber schnell durch einen laserschwerthieb sterben, als jahrelang bei lebendigen leibe im sarlacc verdaut zu werden...
Also, ich beobachte immer mehr, dass die Stimmung meistens in den Ländern am Besten ist, wo die Leute arm sind, und nichts, außer den Fußball und ihren Verein in ihrem Leben haben, außerdem spielt die Mentalität der Nation auch eine Rolle. In Südamerika, besonders in Argentinien hat man meiner Meinung nach die krasseste Stimmung, allerdings kommt es dort auch immer wieder zu großen Ausschreitungen, nicht selten mit Todesopfern. Dazu möchte ich die Dokumentation vom WDR "Ekstase und Schock - Die Fußballhauptstadt Buenos Aires" empfehlen. Sehr interessant für jeden Fußballfan.
In Europa ist die Stimmung insgesamt auch sehr gut, auch hier fällt wieder auf, dass Nationen mit niedrigerem Lebensstandard am emotionalsten sind, gerade in Osteuropa mit Polen, Serbien ( zB das Belgrader Stadtderby zwischen Roter Stern und Partizan, oder in Polen die Fans von Legia Warschau). In Spanien und Italien ist die Stimmung auch oft sehr gut, jedoch haben hier viele Leute nicht das Geld, um sich alle zwei Wochen Tickets zu kaufen, sodass die Stadien oft nicht ausverkauft sind, sodass die Stimmung in den letzten Jahren gefühlt gesunken ist. Am krassesten hast du diese Veränderung in England. In den 80er Jahren war die Stimmung dort noch bombenmäßig, heute sorgen hohe Ticketpreise und die Kommerzialisierung, sowie der Wegfall von Stehplätzen und das Verbot von Fahnen/Bannern für eine Stimmung wie in der Oper.
Deutschland hingegen hat es noch nicht so krass erwischt. Hierzulande ist die Stimmung immer noch sehr gut, die Leute haben genug Geld, um sich Tickets zu leisten und die Fans sind insgesamt sehr leidenschaftlich mit dabei, gerade die Auswärtsfahrfankultur ist hierzulande so groß wie nirgendwo in Europa und auch die zweite Liga ist die stimmungsvollste und meistbesuchte aller europäischen zweiten Ligen. Das Problem, was wir hierzulande immer mehr bekommen, ist die Verzwergung der Bundesliga, weshalb die Klubs mit den großen Fanbasen, wie Dresden, Kaiserslautern, Nürnberg von kleinen Klubs wie Hoffenheim, Mainz, Augsburg etc. sportlich überholt wurden, die wesentlich weniger Fans haben.
Also ohne Talent geht erstmal nicht viel. Aber wenn sich zeigt, dass du tatsächlich Talent hast, ist die Chance gar nicht mal so gering, wenn du DISZIPLINIERT an die Sache rangehst und dein Leben quasi voll und ganz diesem Ziel widmest. Viele Fußballer haben Talent, aber haben zB nicht genug Ehrgeiz, gehen lieber feiern, glauben nicht an eine Profikarriere etc...
Und am Ende musst du vielleicht auch ein bisschen Glück haben. Aber es muss ja auch nicht unbedingt 1. Liga sein. Auch in der zweiten Liga verdient man gutes Geld. Geld sollte aber nicht der größte Antrieb sein, sondern die Aufsicht auf sportlichen Erfolg.
PS: Falls du es irgendwann schaffen solltest: Bitte werde nicht so einer, der seinen Heimatclub verlässt, um "irgendwann mal Championsleague zu spielen" wie Timo Werner und Co. Es ist doch viel geiler, den Club, bei dem du deine Profikarriere beginnst, bis zur Meisterschaft zu schießen, als sich bei Bayern, Real und co ins gemachte Bett zu legen. Mit Bayern Meister werden kann jeder und deshalb hat es nicht annähernd so viel wert, als wenn du zB mit Stuttgart, Hamburg oder Bremen Meister wirst.
Ich glaube er checkt damit nur, ob jeder bereit ist?
Vielleicht wäre es ja auch eine Alternative für dich, sich mal im Ausland nach Jobs um zu gucken. Wo hierzulande zurzeit ein Tief auf dem Jobmarkt ist, kann in Asien oder in Amerika oder sonst wo händeringend nach Fachkräften gesucht werden.
Ganz klar Spotify.
-Ich als Student bezahle 5 Euro pro Monat ((sonst 10 €) oder wer will 0 € und dafür Werbung)) für fast alle Musik der Welt + eine immer größer werdende Auswahl von Hörbüchern- und Spielen + Integration von Podcasts, sodass Podcast-Clients obsolet werden.
-Außerdem ist Spotify sehr Community-orientiert, sprich, man kann das ganze mit Facebook und Co. verbinden und kann dann schauen, was die anderen so hören und man kann zusammen mit seinen Freunden Playlists erstellen und den Playlists von anderen folgen.
-Sehr cool ist auch, dass Spotify tausende eigene Playlists erstellt und diese auch aktualisiert. Zusätzlich bekommt man noch von Spotify auf einen selbst zugeschnittene Playlists mit neuer Musik, die einem gefallen könnte ( zB Mix der Woche, Dein Mixtape etc..) Und es gibt Spotify Radio, dass du immer laufen lassen kannst und dir neue Musik + bekannte Musik in Endlosschleife liefert.
-Und auch sehr gut für Leute, die viel unterwegs sind: Man kann seine Songsammlung herunterladen und überall auch offline hören, ohne Datenvolumen zu verbrauchen. Je nach Handyvertrag ist bei manchen Anbietern übrigens ein Spotify Abo schon mit drin, welches dein Datenvolumen nicht verbraucht (zB Telekom).
-Die Erstellung von Playlists ist super einfach und macht viel Spaß. Man kann jeder Playlist auch ein Titelbild geben und eine Playlistbeschreibung hinzufügen, damit man anderen Leuten die Playlists schmackhaft machen kann. Außerdem sieht es einfach schick aus, wenn man seine Playlists in der Bibliothek in seinem eigenen "Corporate Design" mit eigens erstellten Playlist-Covern auflisten kann.
Die meisten anderen Anbieter bieten sowas nicht.