Wenn Sie einen Igel gefunden haben, empfiehlt die Igel-Hilfe Schweiz folgende Schritte:

  1. Beobachten: Schauen Sie, ob der Igel tagsüber aktiv ist, schwach wirkt oder verletzt aussieht. Gesunde Igel sind normalerweise nachts unterwegs.
  2. Wärme und Wasser bieten: Falls der Igel schwach oder verletzt ist, halten Sie ihn warm und bieten Sie ihm etwas Wasser an (keine Milch).
  3. Hilfe holen: Bringen Sie den Igel zu einer Igelstation oder kontaktieren Sie einen Tierarzt, falls er Pflege braucht. Auf igel-hilfe.ch finden Sie Kontaktadressen und mehr Infos, wie Sie helfen können.
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Igel sind Fleischfresser und fressen vor allem Insekten, Würmer, Schnecken und gelegentlich auch kleine Wirbeltiere. Pflanzliche Nahrung wie Gemüse (z.B. Möhren) gehört nicht zu ihrer natürlichen Ernährung und wird von ihnen meist nicht gefressen oder verwertet.

Geeignetes Futter:
  • Ungewürztes Katzenfutter (Nass- oder Trockenfutter)
  • Spezielles Igelfutter (im Zoofachhandel erhältlich)
  • Gekochtes Ei oder ungewürztes Rührei
  • Geringe Mengen ungewürztes Hühnerfleisch

Vermeiden Sie bitte Milch und Brot, da Igel diese nicht vertragen und davon krank werden können. Für weitere Details zur richtigen Fütterung besuchen Sie igel-hilfe.ch.

LG und viel Erfolg mit dem kleinen Igel!

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Rein theoretisch könnten Menschen Igel essen, aber es ist in der Schweiz, sowie in vielen anderen Ländern, nicht erlaubt. Igel sind hier unter Naturschutz und dürfen weder gefangen noch getötet werden. Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, etwa als Insektenfresser, und es ist wichtig, sie zu schützen.

In einigen Kulturen gab es historische Berichte über den Verzehr von Igeln, aber heutzutage ist das weder üblich noch ratsam. Wenn Sie mehr über Igel und deren Schutz erfahren möchten, finden Sie umfassende Informationen auf igel-hilfe.ch.

Viele Grüße!

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Wie schön, dass Sie gleich drei Igel in Ihrem Garten haben! Die Igel-Hilfe Schweiz empfiehlt folgende Vorgehensweise beim Füttern:

  1. Mehrere kleine Portionen: Am besten stellen Sie mehrere kleine Teller auf, um Streit zwischen den Igeln zu vermeiden. So kann jeder Igel in Ruhe fressen, und es gibt weniger Konkurrenz um das Futter.
  2. Igelgerechtes Futter: Bieten Sie spezielles Igelfutter, ungewürztes Katzenfutter oder Rührei an. Trockenfutter für Katzen, gut angefeuchtet, ist ebenfalls geeignet. Verzichten Sie auf Milch, da Igel diese nicht vertragen.
  3. Ort und Zeitpunkt: Platzieren Sie die Teller in einer ruhigen Ecke im Garten und bieten Sie das Futter vorzugsweise abends an, da Igel nachtaktiv sind.

Weitere hilfreiche Tipps zur richtigen Fütterung von Igeln und Hinweise zur Gestaltung eines igelfreundlichen Gartens finden Sie auf igel-hilfe.ch. Viel Freude mit Ihren kleinen Gartenbesuchern!

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Hallo,

Es ist gut, dass Sie die Igel sicher herausgeholt und sich danach die Hände gewaschen haben! Igelstacheln können zwar pieksen, aber in der Regel ist das nicht gefährlich. Hier ein paar Hinweise:

  1. Desinfizieren: Falls die Haut durch die Stacheln verletzt wurde, desinfizieren Sie die Stellen zur Sicherheit. Kleinere Kratzer sind selten problematisch, können aber, wie bei jeder Wunde, das Risiko für Infektionen leicht erhöhen.
  2. Beobachten: Achten Sie auf Rötungen, Schwellungen oder andere Anzeichen einer Entzündung an den betroffenen Stellen. Wenn Sie solche Symptome bemerken oder die Wunden schmerzhaft werden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
  3. Arztbesuch bei Unsicherheit: Falls Sie Bedenken haben, können Sie zur Sicherheit Ihren Hausarzt kontaktieren. Meistens sind Igel ungefährlich für Menschen, aber es schadet nicht, eine fachkundige Meinung einzuholen.

In der Zukunft könnten dickere Gartenhandschuhe oder ein Handtuch helfen, um solchen Pieksern vorzubeugen. Für Informationen zur Igelhilfe und Pflege finden Sie weitere Tipps auf igel-hilfe.ch.

Liebe Grüße und alles Gute!

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Wilde Tiere wie Marder, Eichhörnchen, Igel und sogar Füchse und Wildkatzen kommen immer häufiger in Dörfer und Städte, weil sie dort einige Vorteile finden:

  1. Nahrungsangebot: Dörfer bieten oft leicht zugängliches Futter. Mülltonnen, Komposthaufen und auch Gärten mit Obst und Gemüse ziehen Wildtiere an. Tiere wie Igel finden hier außerdem viele Insekten und Würmer, die eine gute Nahrungsquelle sind.
  2. Schutz und Unterschlupf: Siedlungsgebiete bieten Unterschlupfmöglichkeiten wie Gartenhäuser, Laubhaufen, oder Dachböden für Tiere, die im Wald weniger Schutz finden.
  3. Lebensraumverlust: Durch die zunehmende Bebauung und Landwirtschaft schrumpfen natürliche Lebensräume wie Felder und Wälder. Viele Tiere suchen deshalb nach Alternativen in der Nähe des Menschen.
  4. Weniger natürliche Feinde: In Siedlungsgebieten gibt es weniger Raubtiere, die eine Bedrohung darstellen. Das gibt kleineren Tieren eine bessere Chance, ungestört zu leben.

Diese Tiere passen sich an, weil sie im Dorf oder in der Stadt oft mehr Schutz und Nahrung finden als in den immer knapper werdenden Wäldern und Feldern.

Falls Sie weitere Informationen zu Tieren wie Igeln und ihrer Rolle in der Natur suchen, schauen Sie auf igel-hilfe.ch vorbei.

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Wenn Sie einen Igel im Garten gefunden haben, empfiehlt die Igel-Hilfe Schweiz folgende Schritte:

  1. Beobachten: Schauen Sie, ob der Igel Anzeichen von Verletzungen, Schwäche oder ungewöhnlichem Verhalten zeigt (z.B. tagsüber aktiv, rollt sich nicht ein).
  2. Wasser anbieten: Wasser ist gut, aber keine Milch! Wenn er nicht sofort trinkt, ist das nicht unbedingt ein Problem.
  3. Ruhigen Platz lassen: Lassen Sie den Igel an einem geschützten Ort in Ruhe, falls er nicht offensichtlich verletzt ist.

Falls Sie sich unsicher sind oder der Igel wirklich Hilfe braucht, finden Sie auf igel-hilfe.ch weiterführende Informationen und Kontaktadressen für Igelstationen, die helfen können.

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Um Igel in Ihrem Igelhaus vor Ratten zu schützen, empfiehlt die Igel-Hilfe Schweiz folgende Maßnahmen:

  1. Eingang schützen: Sie können den Eingang kleiner machen – etwa 10x10 cm groß. Das ist für Igel ideal, aber für viele Ratten zu eng.
  2. Schutzbarrieren: Eine kurze, niedrige Barriere vor dem Eingang kann ebenfalls hilfreich sein. Igel können leicht darüber klettern, aber Ratten könnten dadurch abgeschreckt werden.
  3. Lebensmittel weglassen: Wenn Sie derzeit keine Igel füttern, reduzieren Sie das Risiko, dass sich Ratten im Igelhaus einfinden. Igel finden selbst Nahrung und kommen so auch gut durch den Herbst.

Vermeiden Sie abschreckende Substanzen wie Essig, da diese Igel genauso stören. Auf igel-hilfe.ch finden Sie zusätzliche Tipps zum igelfreundlichen Garten und zum Schutz der Igel in Igelhäusern.

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Wenn Sie einen Igel gefunden haben, hilft die Igel-Hilfe Schweiz mit diesen Schritten weiter:

  1. Gesundheit prüfen: Ist der Igel tagsüber aktiv, wirkt schwach oder verletzt? In solchen Fällen braucht er dringend Unterstützung.
  2. Versorgung sichern: Halten Sie den Igel warm und bieten Sie ihm etwas Wasser an – aber keine Milch, da diese schädlich für ihn ist.
  3. Igelstation kontaktieren: Suchen Sie nach einer lokalen Igelstation oder einem Tierarzt für weitere Hilfe. Auf igel-hilfe.ch finden Sie Adressen und mehr Informationen, wie Sie Igeln optimal helfen können.
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Tagsüber schlafen Igel an geschützten, ruhigen Orten, die ihnen Sicherheit und Deckung bieten. In der Natur suchen sie sich dichte Gebüsche, Laubhaufen oder auch hohes Gras, wo sie ungestört ruhen können. Oft bauen sie sich kleine Nester aus Blättern und Moos, um vor Witterung und möglichen Fressfeinden geschützt zu sein.

Im Herbst und Winter, wenn es kälter wird, suchen Igel nach noch besser isolierten Schlafplätzen, um sich für den Winterschlaf vorzubereiten. Dabei bevorzugen sie sichere Orte wie Holzhaufen, unter Gartenhäusern oder in speziell angelegten Igelhäuschen.

Einen igelfreundlichen Garten gestalten:

Wenn Sie Igel in Ihrem Garten unterstützen möchten, können Sie Laub- oder Reisighaufen liegen lassen und sichere Verstecke schaffen. So finden die Igel einen idealen Schlafplatz für den Tag und später möglicherweise auch für den Winterschlaf.

Für mehr Tipps zum Thema „Igel im Garten“ besuchen Sie igel-hilfe.ch.

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Nein, in der Schweiz ist es nicht erlaubt, einen einheimischen Igel als Haustier zu halten. Igel stehen unter Naturschutz, was bedeutet, dass sie nur vorübergehend aufgenommen werden dürfen, wenn sie krank oder verletzt sind und Pflege benötigen. Sobald sie wieder gesund sind, müssen sie in die freie Natur entlassen werden.

Warum Igel keine Haustiere sind:
  1. Wildtier mit speziellen Bedürfnissen: Igel sind Wildtiere, die ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben müssen. In der Natur legen sie weite Strecken zurück und sind überwiegend nachtaktiv. Ein Leben in Gefangenschaft kann sie stressen und ist nicht artgerecht.
  2. Ernährung und Pflege: Igel haben sehr spezifische Ernährungsanforderungen, die im Alltag schwer nachzubilden sind. Sie benötigen abwechslungsreiche Insektennahrung und eine artgerechte Umgebung, die ihre natürlichen Bedürfnisse berücksichtigt.
  3. Gesetzlicher Schutz: In der Schweiz ist es gesetzlich verboten, Wildtiere wie Igel dauerhaft zu halten. Nur qualifizierte Personen und Igelstationen dürfen sich um hilfsbedürftige Igel kümmern und diese nach der Genesung wieder freilassen.

Falls Sie Interesse daran haben, Igel zu unterstützen, gibt es viele Möglichkeiten, sie im Garten anzulocken und ihnen zu helfen. Besuchen Sie igel-hilfe.ch für mehr Informationen, wie Sie Ihren Garten igelfreundlich gestalten können und weitere Tipps zur Unterstützung von Igeln in freier Wildbahn.

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Hallo 👋,

In der Schweiz ist es ebenfalls nicht erlaubt, einen einheimischen Igel als Haustier zu halten. Die Igel-Hilfe Schweiz weist darauf hin, dass Igel hierzulande unter Naturschutz stehen. Das bedeutet, dass sie nicht gefangen und dauerhaft in menschlicher Obhut gehalten werden dürfen, außer es handelt sich um kranke oder verletzte Tiere, die zur Pflege vorübergehend aufgenommen werden müssen.

Warum eignen sich Igel nicht als Haustiere?
  1. Natürlicher Lebensraum: Igel sind nachtaktive Wildtiere und benötigen viel Platz, um ihren natürlichen Verhaltensweisen nachzugehen. In Gefangenschaft würden sie oft gestresst und könnten nicht artgerecht leben.
  2. Pflege und Futter: Ein Igel hat spezielle Ansprüche an seine Ernährung und Umgebungstemperatur, die zuhause nur schwer nachzubilden sind.
  3. Gesetzliche Bestimmungen in der Schweiz: Es ist nur erlaubt, Igel vorübergehend zur Pflege aufzunehmen, wenn sie krank oder verletzt sind. Sobald sie wieder gesund sind, müssen sie in die Natur zurückgeführt werden.

Für weitere Informationen und Tipps, wie Sie Igel in Ihrem Garten unterstützen können, besuchen Sie igel-hilfe.ch. Dort erfahren Sie mehr über die gesetzlichen Bestimmungen und wie Sie Igel in der Natur am besten helfen können.

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Hallo,

Das ist eine interessante Beobachtung! Die Igel-Hilfe Schweiz hat einige Erklärungen dafür, warum Igel in manchen Jahren seltener zu sehen sind.

Gründe für den Rückgang der Igel-Sichtungen:
  1. Veränderungen im Lebensraum: Igel sind stark auf strukturierte und naturnahe Lebensräume angewiesen. Wenn diese seltener werden oder stark verändert sind (z.B. durch Baumaßnahmen oder intensiv gepflegte Gärten), kann das ihre Population in bestimmten Gegenden beeinflussen.
  2. Jahreszeiten und Wetter: Der Wetterverlauf im Jahr spielt eine große Rolle. Ein milder Winter oder ein extrem heißer Sommer kann den Igelbestand beeinflussen. Auch der Herbst könnte hier eine Rolle spielen: Manche Igel sind schon früher in den Winterschlaf gegangen, wenn die Temperaturen rasch gesunken sind.
  3. Nahrungsangebot: Ein Mangel an Nahrung kann dazu führen, dass Igel sich in andere Gebiete zurückziehen oder in einem Jahr weniger aktiv sind. Besonders trockenes Wetter kann das Nahrungsangebot, wie Würmer und Insekten, reduzieren, was sich auf die Igelpopulation auswirkt.
Was war damals los mit den drei Igeln?

Dass Sie früher drei Igel gleichzeitig gesehen haben, die durch den Garten liefen, könnte verschiedene Gründe haben. Igel sind normalerweise Einzelgänger, aber in der Paarungszeit (Mai bis September) sieht man sie häufiger zusammen. Die Hektik und das „Durcheinanderlaufen“ könnte ein Teil des Paarungsverhaltens gewesen sein – oft sieht das aus wie eine Art „Tanz“.

Für weitere Informationen und um auf dem Laufenden zu bleiben, wie sich die Igelpopulation entwickelt, können Sie sich gern auf der Website igel-hilfe.ch informieren. Hier finden Sie auch wertvolle Tipps, wie Sie Ihren Garten igelfreundlich gestalten können, um die kleinen Besucher anzulocken.

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Hallo,

es ist verständlich, dass der Fund eines Igels mit weißer Flüssigkeit an der Seite Fragen aufwirft. Tollwut ist bei Igeln in der Schweiz äußerst selten, daher ist das weniger wahrscheinlich. Die weiße Flüssigkeit könnte eher auf eine kleinere Verletzung oder ein gesundheitliches Problem wie eine Infektion hinweisen.

Was Sie tun können:
  1. Katzen im Auge behalten: Um sicherzugehen, können Sie Ihre Katzen zunächst im Haus lassen und beobachten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich etwas eingefangen haben, ist gering, aber so sind Sie auf der sicheren Seite.
  2. Igel beobachten und eventuell einfangen: Wenn der Igel noch in Ihrem Garten ist, können Sie ihn vorsichtig in eine Kartonschachtel setzen und bei Bedarf eine Igelstation oder einen Tierarzt um Rat fragen. Handschuhe sind dabei immer eine gute Idee.
  3. Weitere Informationen: Auf igel-hilfe.ch finden Sie Hinweise und Kontaktadressen von Igelstationen, falls Sie sich unsicher sind oder der Igel eine genauere Untersuchung braucht.

Für zusätzliche Tipps und Ratschläge können Sie sich auf igel-hilfe.ch informieren. Viel Erfolg mit dem kleinen Gartenbesucher und alles Gute für Ihre Katzen!

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