Sicher, dass am Zifferblatt Bell & Rose steht?
Ziemlich sicher ein Nachbau. Der Gehäuseboden ist viel zu schlecht verarbeitet, also Breitling untypisch. Die Uhr ist einer Navitimer nachempfunden. Man erkennt es auch am Band. Oberseite ist mit Gold überzogen, Unterseite nicht. Würde dennoch ein Fachgeschäft aufsuchen und die Uhr überprüfen zu lassen.
Am Gehäuseboden passt nur ein bestimmter Gehäuseöffner. http://www.uhrenwerkzeug.at/html/rlx_spezial.php?id=0040
Ich würde allerdings raten, den Fachmann aufzusuchen.
99,9 Prozent Fake, denn es gibt meines Wissens nach keine Breitling for Bentley, bei der das Zifferblatt "ausgeschnitten" ist und man die Unruh sehen kann. Gehe aber trotzdem zum Uhrmacher und lass die Uhr überprüfen, denn dann hast du 100%ige Garantie, ob sie nun echt oder nicht ist.
Eine gebrauchte Navitimer der Referenz 806 mit Venus Kaliber könnte am ehestens geeignet sein. Eventuell auch eine aktuelle Navitimer mit Manufakturkaliber B01, bzw. das Modell Chronomat, ebenfalls auf jeden Fall die Version mit eigenem Manufakturwerk wählen.
Aber grundsätzlich ist, was Wertsteigerung betrifft, eher von Breitling abzuraten bzw. das Thema generell im Uhrensegment eher überbewertet. Denn selbst bei einer Rolex kann man nur bedingt Wertsteigerungen erwarten, sehr wohl aber, dass eine Rolex Uhr seinen Wert hält, der Jahre zuvor bezahlt wurde.
Auf der angegebenen Website ist der Durchmesser der Uhr mit "ca. 5 cm" angegeben und die Gehäusehöhe mit 15 mm. Diese Größe ist definitv zu groß, wie ich finde. Das wirkt bei Männern schon sehr groß, vorrausgesetzt, es handelt sich beim Träger nicht um jemanden, dessen Handgelänksdurchmesser ziemlich dick ist. Standardwerte bei Männeruhren sind zwischen 40 und 42 mm, max. 45 mm. Ich weiß nicht, wie schlank/dick deine Hand ist, jedoch würde ich einfach raten und sagen, dass bei normalen Armen ein Durchmesser von 35-38 mm angemessen wäre bei Damen (max. 40 mm, diese Grenze würde ich jedoch aus ästethischen Gründen nicht überschreiten). Achte beim Kauf darauf, dass die Uhr nicht zu hoch ist (15 mm wie beim oben angegebenen Modell der Website sind recht viel). Je flacher, desto eleganter und es passiert weniger häufig , dass man wo dagegen stößt:)
Hallo! Eventuell mal bei der Firma Traser schauen -> http://www.traserh3watches.com/ Klick mal die Kollektionen durch, vielleicht ist ja etwas ansprechendes dabei für dich. Zudem sind die Preise (in CHF) angegeben. Das Umrechnen, falls nötig, sollte kein Problem sein denke ich. Ansonsten würde mir noch die Citizen Promaster Marine (Referenz: EP6040-53E) einfallen, die liegt mit 249 Euro zwar über dem angebenen Budget, aber vielleicht kann man ja preislich was machen. Eine Alternative wäre natürlich der Klassiker, eine Casio G-Shock. Diese Uhren halten so einiges aus:)
chrono24.com und bei Suche entsprechend die gewünschte(n) Jahreszahl(en) eingeben.
Hallo, ich denke, dass sich Umlauf auf die Zeigerlänge bezieht. Also stell der vor, auf dem Minutenzeiger (der längste Zeiger einer Drei - Zeiger - Uhr) würde eine schwarze Farbe aufgebracht sein. Dreht er sich nun in einer Stunde um 360 Grad, dann würde er einen Kreis zeichnen. Von diesem Kreis der Durchmesser wäre der Umlaufdurchmesser. Ich weiß aber leider nicht, ob das stimmt. Ich kann damit auch falsch liegen. Und bei Durchmesser würde auf auf den größtmöglichen oder optimal verwendbaren Gehäusedurchmesser tippen, in dessen du das gekaufte Werk einschalen willst. Denn grundsätzlich werden Werkdurchmesser in Linien (eine Einheit) angegeben, daher denke ich, dass die 38 cm nicht der Werkduchmesser sind.
Eine schlecht gelungene Daytona-Kopie!
Listenpreis in Österreich für eine Stahl Daytona ist 8870 Euro (Preisliste 2011)
Da es sich um die gennanten Modelle ausschließlich um mechanische Uhrwerke handelt, sind die Preise teilweise gerechtfertigt, wobei ich nie im Leben 40.000 Euro für eine Uhr bezahlen würde. Man muss sich vorstellen, dass in den Preisen die jahrelange Entwicklungsarbeit steckt, die technischen Überlegungen … Solche Werke sind sehr aufwändig. Letztendlich auch die Fertigungsverfahren, die teilweise automatisiert (bei Rolex) und teilweise per Hand erfolgen. Einen Betrieb auf automatisierte Werkzeugmaschinen umstellen kostet ernorm viel Geld, auch wollen die Uhrmacher, die dann das Uhrwerk per Hand zusammensetzen, ihren gerechten Lohn. Teilweise sind die Uhren mit Komplikationen (alle Funktionen außer der Uhrzeitanzeige selbst - also Datumsanzeige, Mondphasenanzeige, Chronographenfunktion,…) wie Gyro-Tourbillon ausgestattet, die technisch hoch-kompex sind. Ich interessiere mich seit rund 4 Jahren für mechanische Uhren und habe in dieser Zeit einiges an Wissen angesammelt. Am Anfang dachte ich auch, dass 10.000 Euro für ne Uhr ein Wahnsinn ist und kein normaler Mensch soetwas kauft. Nun habe vor rund einem Jahr eine Rolex GMT-Master II gekauft. Ich habe ein halbes Jahr überlegt, ob sich der Kauf lohnt oder nicht. Letztendlich bin ich zum Entschluss gekommen, sie zu kaufen, da der Preis durchaus gerechtfertigt ist. Die Herstellung der Uhr kostet rund 1000 Euro und zudem handelt es sich beim Uhrwerk um ein reines Manufakturwerk, dass heißt die Firma hat alles selbst konstruiert und gefertigt. Sogar bei der sogenannten Parachrom-Spiralfeder steckt ordentlich Entwicklungsarbeit. Hier wurde ein eigener, anti-magnetischer Stahl entwickelt. Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass sich bei manchen Herstellern (Patek Philippe, Audemars Piguet) die Stückzahlen in Grenzen halten, dann ist es verständlich, dass einige über 10.000 Euro kosten. Weiters spielt das Gehäusematerial preislich eine große Rolle, beispielsweise Weiß-/Gelb-/Rotgold. Am teursten sind Gehäuse aus Platin. Ich hoffe hiermit einen Überlblick gegeben zu haben!
LG petre
Wie du richtig schreibst ist die Uhr gefälscht. Rolex hat nie japanische Werke verbaut. Die Firma hat immer ihre eigenen Werke konstruiert, gefertigt und verbaut. Einzige Ausnahme war das Modell Daytona Cosmograph, hier wurden bis zum Jahr 2000 (oder 2001, weiß ich jetzt nicht genau) die bekannten El Primero Chronographen-Kaliber von Zenit verbaut. Wenn du mit der Uhr zum Uhrmacher gehst, könnte er dich theoretisch anzeigen, was ich allerdings bezweifle. Gehe zur Sicherheit zu einem Uhrmacher, der keine Rolex Uhren führt, sonst könnte er die Reparatur verweigern, da es ein wenig geschäftsschädigend wäre, Replikas zu reparieren. Dann kann nicht passieren und er wird sie reparieren.
LG
Rolex Uhren fangen preislich ab ca. 3000 Euro an (Modell Air King - Stahlgehäuse). Goldmodelle kosten zwischen 25.000 und 30.000 Euro. Platin-Gehäuse (Day-Date) kostet ca. 48.000 Euro
Da ich mich besonders für mechanische Uhren interessiere bin ich öfters in diversen Uhren-Foren unterwegs. Ich las dort mal einen Artikel über Ice-Watch Uhren, der ein wenig bedenklich war. Dort stand, dass die Uhren im Handel um die 80-90 Euro angeboten werden, der Verkäufer kauft die Uhr beim Hersteller allerdings für schlappe 9 Euro. Eine mechanische Uhr beispielsweise kostet in der Fertigung viel mehr und wird nicht viel teurer verkauft, da ist der Gewinn nicht so hoch. Meiner Meinung nach lohnt sich der Kauf einer solchen Uhr keineswegs, es scheint momentan eine reine Modeerscheinung zu sein. Die Uhr ist völlig überteuert für das, dass ein billiges Quartzwerk verbaut ist. Außerdem möchte ich nicht wissen, wie es mit Garantie/Service aussieht. Sicher schlecht. Im Übrigen sind die Uhren mehr oder minder einer Rolex (Submariner/GMT-Master) nachgebaut, was an Zykloplupe, Lünette erkennbar ist. Es wäre sinnvoller auf eine Swatch oder Ähnliches zurückzugreifen.
LG
Bei dem Modell handelt es sich um den Daytona Cosmographen. Allerdings ist die Uhr gefälscht. Wenn der Boden einer Rolex eine Gravur aufweist, kann man davon ausgehen, dass sie ein Replika ist, da der Gehäuseboden einer echten Sport-Rolex nie graviert ist (außer Modell Deepsea - früherer Name Sea-Dweller). Ich habe hier einen Link, um dies zu verdeutlichen: http://testberichte.ebay.de/So-erkennen-Sie-JEDE-gefaelschte-Rolex-Ein-Uberblick?ugid=10000000002027725
LG petre
Hallo! Wie Du schon selbst beantwortet hast, handelt es sich um die Marke Epoch Stockholm. Es ist eine Uhr aus der Kollektion Lady Chronographs, Zifferblattfarbe ist "Scandinavian White". Weiters ist die Lünette mit Diamanten bestückt. Hier ein Link: http://epoch.se/html/f4b.html
Die Uhr kostet in Rotgold $ 67,400, umgerechnet ca. € 46,000 http://www.watchtime.com/2010/02/jaeger-lecoultre-master-compressor-extreme-lab-2/
Hallo. Ich kann dir sagen, die Uhr ist mit 100%iger Sicherheit gefälscht. Bei dem gezeigten Modell handelt es sich um die Submariner, sie hat ein blaues Zifferblatt. 1.) Ein blaues Zifferblatt bedeutet aber, dass das Gehäuse aus Weißgold sein müsste. Man kann allerdings erkennen, dass es Stahl ist. 2.) Die Uhr hat normalerweise eine Lünette, sie fehlt beim gezeigten Modell. 3.) Das eindeutigste Merkmal ist die schlechte Vergrößerung der Zykloplupe. Schau dir mal eine originale an, da ist das Datum viel besser vergrößert. Grüße
Ich würde sagen, dass 1/10 des Kaufpreises schon zu viel verlangt sind, da es sich um billigste Quartzwerke handelt. Noch dazu sind die Uhren allesamt sehr groß (Durchmesser ab 48 mm aufwärts!), soweit ich aus dem www entnehmen konnte.