Alle bei uns in Deutschland üblichen Holzsorten sind nach maximal 15 Monaten richtig trocken. Vorausgesetzt man lagert das Brennholz richtig. Richtig lagern heist: Von oben abdecken und so lagern, dass der Wind von allen Seiten durch den Holzstapel blasen kann. Ich habe Tests durchgeführt mit Gitterboxen, wo nicht gestapelt wird, sondern das Holz kreuz und quer hieingeworfen wird. So gelagertes Buchenholz war nach 9 Monaten schon trocken.

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Also Grundsätzlich ist Tannenholz, Fiche, oder Kiefernholz nicht zum verbrennen in offenen Kaminsystemen geeignet. Wie elgeka schon schreibt können Glutspritzer sonst in den Wohnraum gelangen und einen Brand auslösen. Ruß ist natürlich kein Problem, dafür kommt der Kaminkehrer zweimal jährlich. Nadelholz darf man unbedenklich im geschlossenen Kamin- oder Kachelofen verbrennen. Das wird auch ganz klar in der BIMSCH (Bundesimmissionsschutzverordnung) geregelt. Das Holz muss natürlich ofentrocken sein, und eine Restfeuchte von unter 20% haben.

Viel Spaß beim Heizen mit Holz

[EDIT: Habe gerade erst bemerkt, dass der Beitrag von 2012 ist :)]

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