Interessante Frage! Finde einige interessante Aspekte hier:
Und Gott schuf den Menschen zu
seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn, und schuf sie als Mann und Frau“ (1.Mose 1,27).
Mit diesen knappen Worten fasst der erste Schöpfungsbericht das Ereignis der Erschaffung des
Menschen zusammen und macht damit klar: Es war von Anfang an Gottes Wille, den Menschen
in der Zweiheit der beiden Geschlechter zu schaffen: als Mann und Frau. Nur beim Menschen
ist das so betont herausgestellt – obwohl ja auch die Tiere weithin zweigeschlechtlich
geschaffen sind (vgl. 1.Mose 6,19). Warum das aber beim Menschen so betont ist, wird im
zweiten Schöpfungsbericht näher ausgeführt: Mann und Frau sind füreinander geschaffen, nicht
nur zur Zeugung von Nachkommenschaft (so grundlegend das auch ist, vgl. 1.Mose 1,28),
sondern zur hilfreichen Gemeinschaft miteinander. Die Frau ist „Hilfe“ für den Mann (2,18), und
zwar in einem Sinn, in dem kein Ding und auch kein Tier ihm Hilfe sein kann (V. 20), als
personales Gegenüber, mit dem vertrauensvoller Austausch möglich ist im Innersten, was sie
beschäftigt. Deshalb der Jubel, in den Adam ausbricht, als er Eva sieht: „Das ist Bein von
meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch“ (V. 23), d.h. sie entspricht mir, ich habe in ihr ein
wirkliches Gegenüber („die um ihn sei“), mit dem Kommunikation, Austausch von Person zu
Person möglich ist. Darin sind sie sich gleich. Beide haben in gleicher Weise Anteil an der
Würde der Gottebenbildlichkeit. Beide spiegeln je für sich in ihrer Personalität die Personalität
Gottes. Beide sind sie berufen, im Auftrag Gottes zu „herrschen“ über die übrige Kreatur
(1,26.28f).
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Sicher hat der Egoismus sehr zugenommen, das ICH ist meist wichtiger als das WIR!
Die sogenannte Selbstverwirklichung trägt dazu bei, dass ein nach biblischen Grundsätzen gute Frau nur sehr schwer zu finden sein wird.
Frauen waren auch bei den Hebräern nicht die Tumben, denn während die Männer im TOR saßen, standen sie Haus und Hof vor, verkauften Felder und waren sehr aktiv.
Darüberhinaus sind Frauen die, die die Kinder erziehen und wirklich Einfluss haben, allein durch ihre Möglichkeiten...
Eine Frau die ihr Selbstwertgefühl nicht aus Macht oder Schönheit zieht, sondern aus Mitgefühl, Warmherzigkeit und daraus folgender Attraktivität ist begehrenswert. Schönheit mag altern, Liebhaftigkeit wird nicht vergehen.