In Tierheimen ist es ganz normal dass einige Leute zum streicheln/kuscheln/zeit verbringen regelmäßig (1x die Woche, wann man kann) vorbeikommen, vor allem bei Katzen und Hunden.

Davon profitierst dann nicht nur du sondern auch das Tierheimpersonal sowie die Tiere

:)

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Warum streubt man sich häufig gegen solch deutliche Maßnahmen?

Nun, weil es ein Menschenrecht ist in Freiheit und Sicherheit zu leben?

Quelle: AEMR (UN)

Dass wir „nicht mehr aufnehme können“ ist ein Irrglaube und eine klare kapitalistische Betrachtungsweise (Auslegung)

Faktencheck der UNO:

https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/faktencheck

Zudem: Es gibt genug Wohnraum, der ist nur privatisiert und steht zu einem Teil leer.

Sowas darf es nicht geben.

Auch muss man auf die Prioritäten der Politik schauen.
Man sieht wo ausgegeben und wo eingespart wird.

Menschen auf der Flucht vor Hungersnot, Krieg und politischer Verfolgung sind nicht unsere Feinde!

Man schaue nur genau hin, wo wirklich gegen soziale, gesundheitsfördernde und gerechte Politik gearbeitet wird.

Man sieht, welche Menschen immer wieder mit Steuerhinterziehung davon kommen und wer bis zum geht nicht mehr finanziert wird.

Und auf welchen Rücken dies ausgetragen wird.

Lasst uns nicht nach unten auf die schwächsten treten, sondern nach oben, wo die wahre Unterdrückung und Ausbeutung geschieht.

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Meinung des Tages: Habt Ihr Verständnis für den erneuten Bahn-Streik?

Seit gestern Abend 22 Uhr stehen die Züge in Deutschland für 20 Stunden still. Dabei handelt es sich um ein weiteres Kapitel im Tarifstreit zwischen GDL und der Bahn. Seitens der Bahn stößt der erneute Streik auf Unverständnis...

Die Auswirkungen des heutigen Streiks

Nach dem Streit um Lohnerhöhungen mit der Eisenbahngewerkschaft EVG, sieht sich die Bahn in diesem Jahr ein weiteres Mal einem großen Tarifkonflikt und massiven Einschränkungen im Bahnverkehr ausgesetzt. Seit gestern Abend (15.11.) 22 Uhr bis zum heutigen Donnerstag 18 Uhr hat GDL-Chef Claus Weselsky zu einem landesweiten Streik von Lokführern, Zugbegleitern, Werkstattbeschäftigten und Fahrdienstleitern aufgerufen. Angesichts der Vielzahl an beteiligten Personen kommt es zu drastischen Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr: Trotz Notfallfahrplan der Bahn wird nur ca. jeder fünfte ICE im Fernverkehr fahren können. Ähnliches trifft auch auf den Regionalverkehr von Bahn und S-Bahn zu, weswegen die Bahn dazu rät, auf alternative Fortbewegungsmittel zurückzugreifen. Mit Blick auf frühere Streiks dieser Größenordnung ist damit zu rechnen, dass sich der Bahnverkehr erst im Laufe des späten Abends langsam wieder einpendeln wird.

Welche Forderungen und Angebote gibt es bei GDL und Bahn?

GDL-Chef Weselsky, dem in den vergangenen Monaten mehrfach Selbstinszenierung und mangelnde Kompromissbereitschaft vorgeworfen worden ist, begründet den Streik mit dem Unmut der Bahn-Beschäftigten. Zudem bekräftigt dieser, dass die Vorweihnachtszeit der ideale Zeitpunkt dafür sei, Druck auf die Bahn auszuüben.

Die GDL fordert u.a.:

  • Eine allgemeine Lohnerhöhung von 555€
  • Erhöhung von Zulagen um 25%
  • Senkung der Wochenarbeitszeit von Schichtarbeitern von 38 auf 35 Stunden pro Woche - bei gleichbleibendem Lohn
  • Inflationsausgleichprämie von 3.000€ für Voll- und Teilzeitbeschäftigte und 1.500€ für Auszubildende
  • Erhöhung des Arbeitgeberanteils der Betriebsrente auf 5%

Das bietet die Bahn

  • Eine Gehaltserhöhung von 11% bei einer Laufzeit von 32 Monaten
  • Steuer- und Abgabenfreie Inflationsprämie von 2.850€

Tatsächlich ist das Angebot der Bahn ziemlich hoch und entspricht in etwa dem Abschluss, welchen verdi + Beamtenbund im Frühjahr des Jahres für die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes durchsetzen konnten. Die hohen Forderungen der GDL, die die Personalkosten um 50% erhöhen würden, beschreiben Vertreter der Bahn als realitätsfern. Die GDL lehnt die von der Bahn angebotene Laufzeit von 32 Monaten ab, da diese weitere Lohnverhandlungen für knapp drei Jahre unterbinden würde.

Verkehrsminister Volker Wissing warnt vor Streiks in der Weihnachtszeit, da insbesondere vor den Festtagen sehr viele Menschen auf ein funktionierendes Nah- und Fernverkehrssystem angewiesen seien. Zudem bekräftigt er, dass der neuerliche Streik ein weiteres Mal auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen werden würde.

Unsere Fragen an Euch: Wie viel Verständnis bringt Ihr für den heutigen Streik auf? Seid Ihr vom Streik betroffen und falls ja: Wie kommt Ihr heute von A nach B? Wie bewertet Ihr die Forderungen der GDL sowie das Angebot der Bahn? Inwieweit verändern Streiks dieser Art die öffentliche Meinung über den Nah- und Fernverkehr des Landes?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/faq-bahn-warnstreik-rechte-reisende-gdl-100.html

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gdl-deutsche-bahn-streik-1.6303413

https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-11/tarifstreit-gdl-deutsche-bahn-streik-zugausfaelle-faq#was-fordert-die-lokfuehrergewerkschaft-gdl

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Ich habe Verständnis für den Streik, weil...

Eigentlich geht es nicht um mein Verständnis, sondern die Rechte der Arbeiter*innen angemessene Arbeitsbedingungen und angemessenes Gehalt zu fordern.

Die GDL machts vor und andere Gewerkschaften sollten sich ein Besipiel daran nehmen. Jeder Beschäftigte sollte die Beschäftigten der Bahn unterstützen.

Natürlich hat man als Einzelner Nachteile dadurch, aber das gehört nunmal zu einem Streik dazu. Der Sinn ist zu demonstrieren, dass Arbeiter*innen eben doch die Größte Macht besitzen. Denn wenn wir nicht Arbeiten funktioniert nichts. Dennoch entscheiden Nicht-Arbeitende Personen (Kapitalisten) über Bedingungen und Lohn. Und das gilt für jeden Bereich.

Man muss sich allerdings erst über seine eigene Unterdrückung bewusst sein, um den Sinn von Streiks zu verstehen und diese überall zu unterstützen. Und vielen fällt es nicht Leicht zu akzeptieren, dass sie Sklaven dieses Systems sind. Wer sich mehr mit Geschichte, Politik und Wirtschaft auseinandersetzt, der weiß dies.

Jeder sollte hinterfragen wie Arbeit entstand, zu welchem Zweck und wie es einst anfing, dass der Mehrwert von Arbeit gestohlen wurde. Und auch Heute sollte jeder über die Kenntnis verfügen dass wir Arbeiter*innen im Kapitalismus für das Kapital des 1% der Weltbevölkerung arbeiten.

Deshalb ist es wichtig, dass wir uns nicht spalten lassen und gegenseitig mit Füßen treten, das machen schon „die da Oben“ genug mit Rückenwind der Politik.

Arbeit muss kein Zwang sein! Und Streiks sind die ersten Zeichen der Menschen, dass sie sich nicht ausbeuten lassen.

(Buchempfehlung: Vom Knüppel zur automatischen Fabrik)

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Alleine, der Fakt dass du dass hier so reflektiert schreibst, zeigt eigentlich dass du nicht dumm bist. Als dumm würde ich Menschen bezeichnen die ignorant sind und sich selbst viel zu hoch einschätzen. Denn jeder hat seine Begabungen, egal wie wichtig diese für die Menschheit sind oder eben nicht. Keiner weiß alles, demnach gibt es immer Gebiete in denen Menschen unwissend sind. Außerdem ist jeder in der Lage neues zu lernen.

Ich war auch mal an einem Punkt in meinem Leben, da hab ich nicht wirklich viel mitreden können (Allgemeinwissen) aber später kam dann irgendwann ein ganz natürliches Interesse an bestimmten Dingen welche unsere Welt betreffen. Das kommt wenn man nicht mit Scheuklappen durch die Welt geht meiner Meinung nach ganz natürlich.

Jetzt kommt aber ein noch ganz entscheidender Punkt: Bildung muss man sich in diesem System leisten können. Es ist schon fast ein Privileg. Auch in der Schule mithalten zu können ist nicht immer einfach gegeben je nach finanzieller, gesundheitlicher Situation des Einzelnen/der Familie.

Aber wenig Selbstreflexion und Überschätzung ist für mich ein klares Indiz daraufhin dass Jemand ignorant/dümmlich ist. Meistens ist es dann auch nicht angenehm sich mit solchen Menschen zu unterhalten. Aber du scheinst das nicht zu sein ;)

Lg

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