Hallo Lilizzle,
dass Problem ist nicht der Hund sondern leider DU :-(
Dein Hund hat nicht gelernt sich auf Dich zu verlassen und genau aus diesem Grund macht er nun das was Du hier beschreibst.
Er bekämpft seine Ängste mit bellen und glaubt nur so aus dieser Situation zu kommen.
Jetzt heißt es konsequent handeln und das schnell.
Sicher kann auch ich jetzt schreiben, ab zum Hundetrainer, denn der kann nun gezielt mit Dir besprechen wie Du vorgehen musst.
Du darfst auch wenn Du mit dem Hund unterwegs bist nicht Einheiten von 2-3 Stunden machen, sondern lieber am Tag verteilt mehrere kleinere Einheiten.
So und nun zum Problem.
Dein Hund muss lernen, dass er sich auf DICH verlassen kann.
Wenn also ein Rad, ein Hund, ein Mensch in Eure Richtung kommt, dann musst Du zwischen dem Hund und der "Gefahr" sein und konsequent an dieser Situation vorbei.
Kein Gezerre an der Leine und BITTE keine ständiges Gerede mit Deinem Hund.
Er wird mit Sicherheit einige Male bellen, aber nach "wenigen" Situationen wirst Du feststellen, dass es weniger wird.
Wenn Dein Hund bellt, nichts sagen und auch nicht schimpfen, sondern einfach weiter, wenn er sich ruhig verhält, dann loben, schmusen, Leckerli, Bällchen ( was auch immer ) und das immer dann, wenn er ruhig ist.
Du musst auch Situationen spielen, soll bedeuten:
Wenn Du andere Hundebesitzer kennst, dann übe mit denen diese Situation, so dass Dein Hund sich fallen lassen kann ...... Du musst für Deinen Hund die ganze Welt sein.
Ich wünsch Euch viel Glück und viel Erfolg und bitte nicht verzweifeln, es wird länger dauern.