Hi, da ich selber schon mal Island bereiste, allerdings auf der Ringstrasse, welche um die Insel führt und ich die Absicht habe, früher oder später die Nordatlantikinsel wieder zu besuchen, habe ich mich zur Hochlandpiste F26 mal schlau gemacht und die verschiedenen Erlebnisberichte und sonstigen Infos dazu eingehend studiert.

Die F26 ist im Winter geschlossen. Wenn du wirklich die Absicht hast, die F26 zu befahren, wird dringend empfohlen, die über 200 km lange Strecke mit einen robusten Geländewagen zu bewältigen, da die Strasse zu grossen Teilen über eine eigentliche Wüstenlandschaft und unwegsames Gelände führt. Es ist zu beachten, unbedingt bei Antritt der Hochlandroute das Auto aufzutanken, da auf der ganzen Strecke keine weitere Tankstelle zu finden ist. Du fährst stundenlang durch ein eigentliches Nichts, die Abgeschiedenheit par excellence, ein echtes Abenteuer.

Wenn dich die Berichte zur F26 nun nicht allzu sehr von deinem Vorhaben abgeschreckt haben, dann wünsch ich dir schon mal viele interessante, inspirierende Erlebnisse.

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Eigentlich finde ich GF eine gute Sache.

Was mich jedoch immens stört und immer wieder von Neuem ärgert, ist Folgendes: Wenn man nicht zeitnah antwortet, d. h., wenn zwischen der Fragestellung und der Antwort mehrere Stunden liegen habe ich oftmals den Eindruck, dass niemand mehr die Antworten ansieht. Da gibt man sich alle erdenkliche Mühe, eine ausgeklügelte, mit viel Herzblut geschriebene Antwort zu erteilen - und keine(n) interessierts. Das kann echt frustrierend sein!

Um dem entgegenzuwirken hätte ich auch einen recht unkonventionellen Vorschlag: Man könnte, analog einer Lottoziehung, jeden Tag einen GF-Teilnehmer auslosen, welcher automatisch 1000 Punkte dazugewinnt und den Gewinner jeden Mittag auf dieser Seite publizieren. So gäbe es einen sanften Zwang an alle, mindestens einmal im Tag GF aufzurufen und reinzugucken.

Ich weiss, dieser Vorschlag mag revolutionär erscheinen, aber er wäre sicher eine Überlegung wert.

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Wenn die Frauen-Fussball EM schon mal in meinem Land stattfindet, werde ich sicher das eine oder andere Spiel im TV verfolgen.

Da bei Fussball-Länderspielen erfahrungsgemäss auch immer farbenfrohe Fangruppen mit ihren Gesängen in den entsprechenden Spielorten unterwegs sind, werde ich es mir nicht nehmen lassen, an solchen Tagen auch mal ein Auge und ein Ohr voll davon zu nehmen :)

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Nach meinen Erfahrungen am Lago Maggiore. Da wimmelt es im Sommer regelmässig von deutschen Urlaubern. Viele Deutsche besitzen Ferienhäuschen, manche sind im Wohnwagen unterwegs und zelten auf einem Campingplatz. Ausserdem verstehen und sprechen im Tessin die allermeisten deutsch.

Anders in der Romandie. Wenn man da die französische Sprache nicht beherrscht, hat man es doch viel schwieriger, mit Einheimischen Kontakt aufzunehmen.

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Ich kann dich vollkommen verstehen. Auch ich war schon in Island auf einer Ferienreise und habe ähnliche Erfahrungen mit Isländerinnen gemacht. Drei davon kommen mir auch Jahre danach nicht mehr aus dem Sinn. Die eine bediente eine Tankstelle, an welcher ich Benzin auftanken wollte. Die andere war Rezeptionistin in einem Hotel, in welchem ich damals abgestiegen war. Und die dritte führte ein Hotel. Ich war einziger Gast, wir führten intensive Gespräche und ich fühlte mich wie zu Hause :)

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Im Schweizerdeutschen Dialekt betont man zwar tatsächlich die erste Silbe. Wenn man das Getränk oder das Kaffeehaus meint, reden wir in der Schweiz vom "Kafi".

Wenn ich allerdings die hochdeutsche Sprache benutze, spreche ich die Worte "Kaffee" und "Café" auch mit der Betonung auf der zweiten Silbe aus.

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Ja(Wo/Was ist Passiert?)

Es ist zwar schon ein paar Jahre her. Mein Plan war, von der Schweiz aus mit meinem Auto via Frankreich die Iberische Halbinsel zu umrunden. In Valencia suchte ich mir ein Hotel und stellte meinen Wagen über Nacht auf einen Parkplatz, welcher sich vor dem Hotel im Freien befand. Am andern Morgen stellte ich mit Schrecken fest, dass eine Scheibe eingeschlagen war und offensichtlich mein Auto nach Wertsachen durchsucht wurde. Zum Glück waren alle meine persönlichen Sachen noch da. Ausserdem war der Einbrecher so "freundlich", einen Handschuh zu hinterlassen, damit ich mich an den Scherben nicht verletze.

Ich suchte danach in der Stadt unverzüglich den Polizeiposten auf und meldete den Einbruch. Zum Glück hatte ich auf der ganzen Reise keinen Tropfen Regen, da ich gezwungen war, mit einer kaputten Scheibe meine Reise via Andalusien, Portugal, Galicien, Asturien, Frankreich fortzusetzen.

Ich hatte insofern Glück, dass mir von der Versicherung danach der ganze Schaden ersetzt wurde.

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An deiner Stelle würde ich einfach mal im Bekanntenkreis rumfragen. Möglich, dass jemand jemanden kennt, welcher ebenfalls dieselbe Strecke zurücklegt. Oder du machst in einer Zeitung eine entsprechende Annonce.

Gegen eine Kostenbeteiligung wird sich bestimmt jemand finden, welcher dich jeweils von Freiburg nach Basel und wieder zurück chauffieren wird.

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Deine Frage ist berechtigt. Das "Ö" - sowie auch alle übrigen Umlaute - ist zwar, wie bereits erwähnt wurde, im internationalen Verkehr unüblich. Die Variante "OE" wäre hingegen, angelehnt an das österreichische Luftfahrtkennzeichen, durchaus möglich gewesen.

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Kommt ganz drauf an, was du genau unter einer Weltreise verstehst.

Wenn du Amerika, Australien und Afrika auslässt. also die Reise ausschliesslich auf dem Landweg absolvierst, ist es theoretisch möglich. Du stellst dich an den Strassenrand, machst Autostopp, hältst ein Schild in die Höhe mit der gewünschten nächsten Destination. Dort angekommen, schaust du dich erst mal um. Wenn du einen Handwerksbetrieb oder einen Bauern bei der Arbeit siehst, fragst du nach, ob es Arbeit gegen entsprechendes Entgelt für dich gibt. Mit dem Verdienst kannst du dir was zu Essen kaufen. Abends fragst du einfach mal nach, wenn du etwas passendes zum übernachten siehst. Auch da kannst du deine Arbeitskraft anbieten.

Wenn die Reise hingegen auch nach Uebersee geht, wo du also zwingend ein Schiff oder das Flugzeug benutzen musst, wird es schwieriger, ausser du heuerst auf einem Meerschiff an. Dies wäre die einzige Möglichkeit, auch in diesem Falle ohne Geld weiterzukommen.

Es gab übrigens bei uns in der Schweiz ein Experiment, da reiste ein Journalist ebenfalls ohne einen Rappen Geld quer durch unser Land, und dies ausschliesslich per Autostopp und durch Arbeit, um damit sich Essen kaufen und übernachten zu können.

Die Sache kann also wirklich funktionieren.

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Island

Island ist bei der EM 2016 bis ins Viertelfinale vorgestossen und hat gestern bei einem Testspiel auswärts niemand geringeren als die Schotten besiegt.

Daher traue ich den Nordländern durchaus wieder einen Exploit zu.

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Andere, unzwar...

Ich komme aus der Schweiz, und für mich ist dies ganz klar der Supermarkt

MIGROS

Seit vor fünf Jahren eine hysterische Twitterin, nachdem die Black Lives Matter Bewegung im Zusammenhang mit dem Tod eines Schwarzen in Minneapolis Schlagzeilen machte, vom Unternehmen gefordert hatte, die allseits beliebten Dubler Mohrenköpfe wegen angeblicher rassistischer Konnotation aus dem Sortiment zu nehmen und das Unternehmen, ohne jedes Rückgrat zu beweisen, einknickte und auf ihre Forderung einging, ist dieser Supermarkt für mich ein rotes Tuch, und sämtliche Einkäufe erledige ich seither anderswo.

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Mit ziemlich grosser Wahrscheinlichkeit ist dies ein Autokennzeichen aus Griechenland.

Wenn du die Internetseite "Olav's License Plate Pictures (Country Index)" aufrufst und das Land Griechenland auswählst, siehst du auf der ersten Seite zwei Kennzeichen, welche wie auf deinem Bild aus zwei Buchstaben und vier Zahlen bestehen. TT steht für die Provinz Rodopi, wie du auf der Webseite "Autokennzeichen Griechenland" sehen kannst. In der Mehrheit der Fälle bestehen griechische Kennzeichen zwar aus drei Buchstaben und vier Zahlen. Da es hier bloss zwei Buchstaben sind, muss es sich um ein älteres Kennzeichen handeln, wie die zwei Abbildungen auf der Seite Olav's License Plate Pictures belegen dürften.

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Nicole mit dem Lied "Ein bisschen Frieden" finde ich den besten je gebrachten deutschen Beitrag.

International hat mir die irische Sängerin Dana mit dem Song "All Kinds of Everything" am besten gefallen.

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Meine Worte!

Der österreichische Beitrag erinnerte mich in gewisser Weise an den Song von Nemo, welcher vor einem Jahr den ESC gewann. Auch diesen Song fand ich schrecklich und kann auch heute noch nicht nachvollziehen, wie dieser Sieg zustande kam.

Ich habe keinen eigentlichen Favoriten. Ganz okay fand ich die Beiträge der Schweiz, von Israel, Litauen, Lettland, Estland, Island, Dänemark, Finnland, Italien und Griechenland, alles Länder welche es ins Finale geschafft haben oder bereits gesetzt sind.

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