Jagen ist für viele Menschen eine Form sich mit dem Tod zu beschäftigen. Indem sich der Jäger buchstäblich zum Herren über Leben und Tod macht, erkauft er sich für einen kurzen Moment die Illusion, dass er über den Dingen stünde. Viele Menschen haben Angst vor dem Sterben und der Tod ist nun einmal die einzige Sache, vor dem selbst ein reicher und mächtiger Politiker nicht gefeit ist, also macht er sich selbst zum Boten des Todes. Wenn man Jägern zuhört, berichten auffällig viele von einem magischen und sehr kurzen Moment, den sie empfinden, wenn sie das Tier genau vor der Waffe haben. In diesem Augenblick hat der Jäger die absolute Kontrolle über seine persönliche Welt. Der andere stirbt und er lebt weiter.

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Ich finde es sehr attraktiv, da das für mich ein Zeichen von Weiblichkeit ist. Diese ganz straffen Silikonkugeln, die sich manche künstlich machen lassen, finde ich total abstoßend.

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Ich habe mich im Rahmen einer Archivtätigkeit mit alten Schuldokumenten (Aufsätze, Klassenarbeiten usw.) befasst und kann dir versichern, dass Uni-Aufgaben nicht schwer sind, sondern das Niveau an den Schulen einfach immer weiter sinkt. Früher kamen in der Reifeprüfung Dinge dran, die heutzutage selbst Menschen mit Hochschulabschluss nicht könnten. Das ist ja leider der Trend: Schule wird immer leichter, weil jeder ein Abi und Studieren möchte und in der Uni kommt es dann zum Kulturschock.

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Die Quantenphysik hat ja den Determinismus widerlegt= Es ist alles Zufall und nicht determiniert...

Hat sie nicht. Sie hat nur gezeigt, dass es Situationen gibt, in denen man vom jetzigen Zustand Aussagen über zukünftige Ereignisse nur mit Wahrscheinlichkeiten machen kann. Ob es sich dabei um echten Zufall handelt oder einfach nur unser Modellgerüst noch nicht genau genug ist um in diesen Dingen ein tieferes Schema zu entdecken, ist nicht bekannt.

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Um Prostituierte, die Sex billig anbieten, sollte man einen großen Bogen machen. Da kann man sich schlimme Krankheiten zuziehen und gleichzeitig befinden die sich oft in prekären Lebenssituation, beispielsweise in Abhängigkeit von Zuhältern usw., die man durch die Inanspruchnahme ihres Angebotes aktiv unterstützt.

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Der Konflikt besteht darin, dass Menschen sich für 2€ im Supermarkt Fleisch kaufen wollen, aber zu verweichlicht sind, um einzusehen, dass dafür nun mal Tiere im Akkord sterben müssen.

Anstatt das eigene Kaufverhalten kritisch zu hinterfragen, stellt man also den bösen Produzenten als Buhmann dar.

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Hallo sohndesuedens,

das Denkmal in Berlin ist nicht den Tätern, sondern den Opfern, den ermordeten Juden gewidmet. Man möchte dafür sorgen, dass die eigene Vergangenheit den Deutschen im Gedächtnis bleibt, auf das sowas nie wieder passiert.

Und inwiefern macht die "Begründung", die da lautet "damit so etwas nicht wieder passiert" Sinn ? Werde ich dadurch davor bewahrt, einen Amoklauf zu begehen, dass ich mir ständig Horrfilme anschaue ?

Neuerdings sieht man viele Menschen, die sich der AfD zuwenden. Eine Partei, welche in der Vergangenheit bereits rechtsextreme, verfassungsfeindliche und faschistoide Strömungen in ihrer Mitgliederschaft zugelassen hat. Solange es solche Denkmäler in unserer Gesellschaft gibt, kann man für den Fall, dass irgendwann mal wieder eine faschistische Kraft an der Macht ist, verhindern, dass die Menschen behaupten, sie hätten nicht gewusst was sie taten.

Viele Menschen, die zur Zeit des Nationalsozialismus gelebt haben, entgegneten später nämlich, dass sie keine Ahnung von den Verbrechen hatten. Das mag in manchen Fällen stimmen, in manchen Fällen war das aber auch sicher eine Schutzbehauptung. Tatsache ist aber, dass solche Verbrechen passierten und auch nach wie vor passieren.

So ein Denkmal, im Herzen unserer Hauptstadt, zwingt die Menschen, sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzten.

Der Umgang mit dem NS, ist nicht als "Erbsünde" zu verstehen, wie das manche Menschen manchmal wahrnehmen, sondern er soll verhindern, dass Menschen nie wieder eine Schuld von sich abweisen können, für die sie selber verantwortlich sind, z. B. durch die Wahl von Verfassungsfeinden.

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Nein.

Ich finde die Namen gar nicht altbacken. Und selbst, wenn deine Mutter es so findet, heißt es ja auch immer, dass auch ältere Namen immer wieder in Mode kommen. Vielleicht sind die Namen in 10 Jahren ganz aktuell und dann ist deine Mutter anderer Meinung. Wenn euch die Namen gefallen, dann solltet ihr sie nehmen.

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