Heute hat mich eine Frau in der Stadt angesprochen. Sie war ca. mitte 20 und hat erzählt, dass sie von Bosnien kommt und dort Zwangsverheiratet wurde und sie jetzt hier her (in die Schweiz) gekommen ist um weg von ihrem Mann zu sein. Sie sagte auch ihre Familie wolle sie nicht, da sie Christin ist. Wegen Corona darf sie zurzeit nicht arbeiten. Darum hat sie Probleme mit der Miete und wenn sie diese nicht abbezahlen kann muss sie zurück zu ihrem Mann in Bosnien, was sie nicht will. Da ich erst 15 bin und kein Geld verdiene, konnte ich ihr nicht viel geben. Habe ihr auch empfohlen sich an das Sozialamt zu wenden doch sie behauptete, sie habe das bereites und sie haben nicht geholfen. Ich habe ihr 25 Franken gegeben. Daraufhin hat sie angefangen dinge zu sagen wie: "Mit 25 Franken kann ich meine Miete nicht abbezahlen" und hat nach mehr gefragt. Sich habe abgelehnt und gesagt, dass meine Eltern nicht damit einverstanden wären, dass ich mehr gebe. Daraufhin hat sie sich verabschiedet und ist gegangen.
Denkt ihr sie hat mich verarscht?
Ich habe schon öfters Geld gegeben wenn mich jmnd so gefegt hat und habe es im Nachhinein immer leicht bereut, da meine Familie auch nicht die Reichste ist und es sich immer so anfühlte als hätte ich geld aus dem Fenster geschossen.
Hättet ihr jemandem in solch einer Situation Geld gegeben? Was hättet ihr gemacht?