"Ubi pus, ibi evacua" – "Wo Eiter (ist), dort entleere (ihn)"


Aber bitte nicht selbst! Ich weiß nicht, warum du die Frage nochmal gestellt hast denn die Antworten hier sind sehr gut. Kleine Mengen sollten von selbst resorbiert werden, bei größeren ist eine offene Wundheilung sinnvoll. Allerdings sollte das auf gar keinen Fall allein zuhause gemacht werden. Selbst wenn du die Erfahrung dazu hast und es dir zutraust fehlen dir wie ich vermute die nötigen Geräte und besonders steril ist dein Bad (oder wo immer du das machst) sicher auch nicht.
Denn selbst wenn es (wie in meinem Zitat) noch kein Eiter ist erhöhst du die Infektionsgefahr dramatisch und schadest letztlich nur dir selbst. Am besten du stellst dich beim HA vor.

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Könnte ein Problem mit den entsprechenden Nerven sein, die für den Geschmack verantwortlich sind. Da diese verschiedene Orte der Zunge ansteuern und auch verschiedene Dinge an verschiedenen Orten geschmeckt werden wird das nur wahrscheinlicher, wenn bei dir nur einzelne Sinne ausfallen.
Auch der Geruch spielt dabei eine Rolle aber ob ich es jetzt breit erkläre oder nicht: Du solltest zum Arzt gehen. Das Ganze kann sehr viele Ursachen haben und diese lassen sich hier um Forum nicht unterscheiden. Helfen kann dir mit deinem Problem hier auch keiner.

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Das liegt in erster Linie am Geschick des entsprechenden :D
Nackenverspannungen hat sowieso fast jeder und wenn du Bestätigung suchst kann ich dir die gern auch hier geben ganz ohne Abtasten. Beseitigen kann sie aber weder Therapeut noch Arzt. Die können dir auch nur sagen, dass du dich mehr bewegen solltest.

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Mikrobiologie ist dichter an der Medizin... Zumindest arbeite ich weitestgehend mit Mikrobiologen zusammen. Letztlich kommt es aber sowieso eher darauf an, wie du dich dann während und nach dem Studium engagierst. Du musst halt sehr team- und leistungsfähig sein um eine Stelle zu bekommen. 

Als wenn dein Focus ohnehin Richtung Forschung geht würde ich dir sowieso von der Medizin abraten. Ich bin fast fertig und wollte ich Forscher statt Arzt werden wären bestimmt 90% der letzten 5 1/2 Jahre völlig nutzlos gewesen.

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Weniger trinken...
Ansonsten versuch es rückwärts am Geländer. Dabei kannst du dich besser nach oben hin festhalten = fällst nicht so leicht weil du guten Halt hast/ im zweifelsfall an deinen Armen hängst.

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"Sola dosis facit venenum" Nur die Dosis macht das Gift.

Letztlich ist Nikotin ein Nervengift, das in erster Linie auf das vegetative Nervensystem wirkt. Gerige Dosen (wie beim Rauchen) wirken dabei eher entspannend, höhere Dosen wirken dann später erregend (Adrenalinausschüttung).

Die komplette Wirkung auf den Körper ist sehr komplex, da verschiedene Neurotransmitter dabei eine Rolle spielen. Wenn deine Frage aber nach Langzeitschäden ist, so gibt es diese praktisch nicht (nimmt man mal die Schäden zB einer Überdosierung raus). Allerdings ist es sehr stark für das Suchpotential der Zigaretten verantwortlich. Im Grunde raucht man (oder besser nicht), weil man nach Nikotin süchtig ist (körperliche Abhängigkeit) und nach dessen entspannenden oder auch belebenden Effekt (psychische Abhängigkeit). Was einen umbringt sind die ganzen Giftstoffe, die man zusätzlich aufnimmt weil man Blätter verbrennt und den Rauch einatmet.

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Habe ich Anzeichen für eine generalisierte Angststörung?

Ich habe keine Schweißausbrüche, Hitzegefühl oder Kälteschauer oder Schwindel, aber ich fühle mich in vielen normalen Alltagssituationen sehr unangenehm. Beispielsweise kann ich nicht telefonieren. Selbst wenn Freunde anrufen (es sei denn es sind sehr gute Freunde oder Familie), kriege ich ein komisches Gefühl in der Brust und im Magen und geh meist nicht ran - noch viel schlimmer ist es demzufolge wenn unbekannte Personen anrufen etc. Ich möchte keine Pizza per Telefon bestellen oder sonstiges. Auch habe ich ständig Angst, dass Leute denken könnten, dass ich sie anlüge. Wenn ich z.B. krank bin und bei meiner Arbeit anrufen muss um das zu melden (da kommen gleich zwei für mich unangenehme Faktoren zusammen). Damit zusammenhängend muss man auch sagen, dass ich häufig misstrauisch bin (oft, ohne Grund), weil ich mir Dinge vorstelle, die ja eigentlich dahinterstecken KÖNNTEN. Oftmals weiß ich auch, dass es kompletter Unsinn ist, was ich mir einbilde, aber ich kann es nicht abstellen. Dazu rege ich mich häufig innerlich über kleinste Sachen auf, weiß aber, dass es das nicht wert ist und behalte meine Gedanken dann häufig für mich. Mir fällt es schwer in Situationen, wo es z.B. komplett ruhig ist im Büro, etwas zu sagen, auch wenn ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht habe und weiß, dass meine Kollegen sehr nett sind. Ich mag es nicht, eine viel spurige Straße zu Fuß zu überqueren und vor den Autos langzulaufen, die Fahrer könnten mich ja ansehen... Ich mache mir auch oft Sorgen um meine Familie und meine Freunde, dass ihnen irgendetwas passiert oder dass mir etwas passiert, oft aus keinem ersichtlichen Grund. Ich kann nicht alleine in der Wohnung nachts bleiben, ohne ständig Panik zu haben, dass jemand einbricht oder sich im nächsten Raum versteckt und auf mich wartet. Es ist alles etwas komisch und viele meiner Freunde/Bekannten verstehen das nicht - ich selbst ja auch nicht. Wie gesagt, weiß ich bei den meisten Dingen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt oder sich unwohl zu fühlen, aber ich kann es einfach nicht abstellen. Dazu bin ich auch ständig müde. Egal wie viel ich schlafe, ich bin am Morgen und den Tag über müde. Am Wochenende schlafe ich manchmal 10 Stunden, frühstücke, gehe mit dem Hund raus und schlafe um 12 wieder für mehrere Stunden einfach ein. Mir ist klar, dass hier niemand davon eine Diagnose stellen kann, aber vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen oder so. Vielen Dank schon einmal!

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Du sagst schon vollkommen richtig, dass hier keiner eine Diagnose stellen kann (und ich füge hinzu, dass du dich in Acht nehmen solltest vor denen, die es versuchen).
Worauf ich aus dem Text schließe ist, dass du dein Verhalten und deine Gedanken selbst nicht normal findest und darunter leidest. Was ich zwischen den Zeilen gelesen habe ist, dass dir durchaus klar ist, dass es sich um ein psychiatrisches Problem handelt.

Hier wird dir niemand eine Lösung anbieten können. Meine Empfehlung wäre, Kontakt zu einem Psychiater oder besser Psychotherapeuten aufzunehmen. Wenn du ein gutes Verhältnis zu deinem Hausarzt hast (und dieser ein Maß an Kompetenz aufweist) wäre vorerst ein Gespräch dort auch sehr zu empfehlen.

Ob und wann du das machst ist eine Entscheidung, die dir weder hier noch sonstwo jemand Abnehmen kann. Wenn du darunter leidest (und wie gesagt glaube ich das aus dem Text herausgelesen zu haben) solltest du es aber nicht auf die lange Bank schieben, weil es mit der Zeit eher schwerer als leichter wird (sowohl die Symptomatik als auch es wieder los zu werden).

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Prinzipiell kann das jeder Arzt machen. Allerdings wäre dafür interessant zu wissen wie du überhaupt darauf kommst. Je nach Vitamin kommt es zu unterschiedlichen Beschwerden. Obwohl man es als nicht-veganer, nicht-Alkoholiker und/oder nicht-Essgestörter uns ohne eine womöglich Mangelerscheinungen verursagende Erkrankung (vor allem Magen, Darm, Leber, Galle, Niere also...) mit halbwegs adäquaten Lebensstandard in Deutschland sehr schwer hat, einen Vitaminmangel zu entwickeln 

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Naja das hängt vor allem davon ab, was du genau für Symptome hast. Außerdem schreibst du ja selbst "seit längerem". Vielleicht hast du ja schon selbst etwas probiert?

Wenn es schon länger geht scheint es ja zumindest nicht akut lebensbedrohlich zu sein also ist "schnell einen Arzt aufsuchen" sicher nicht notwendig. Wenn es bestehen bleibt, du dir keinen Reim darauf machen kannst und/oder es schlimmer wird ist das schon etwas anderes.

Ich selbst würde an deiner Stelle mal beobachten, ob es mit dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel korreliert (Stichwort Unverträglichkeiten von Laktose, Fructose, Gluten). Außerdem würde ich mal für 1 Woche oder so auf Rauchen und Alkohol verzichten.

Du beschreibst ja keine Symptome aber "meistens" ist im Magen halt (kannst ja mal googeln) ein ulcus duodeni oder ein ulcus ventriculi... Und da ist es oft durch Bakterien bedingt... Langfristig solltest du also schon einen Arzt aufsuchen, weil nur der das abklären und die notwendige Therapie (Antibiotika + Säurehemmer) einleiten kann.

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Also zuerst einmal um deine Frage zu beantworten: Nein, es treten nicht alle Symptome (und vor allem nicht gleichzeitig) auf. Leitsymptom bei Typ I Diabetes ist, dass du 5-10l am Tag trinkst und die so schnell wieder raus wie rein laufen, du aber dennoch ständig Durst hast. 


Allerdings tritt diese Form des Diabetes in den seltensten Fällen spontan und ohne Ursache auf.


Nachts einen trockenen Mund zu haben spricht eher dafür, dass du aus unklaren gründen mit geöffnetem Mund schläfst und die Schleimhaut dann einfach austrocknet. Das erklärt übrigens auch den Mundgeruch... Wenn man viel durch den Mund atment (sowohl tags als auch nachts) trocknen die Schleimhäute aus, normalerweise in geringen Mengen vorkommende Bakterien vermehren sich und es fängt schlicht an zu stinken. Ursächlich für den Geruch kann aber auch ein Problem mit der Speiseröhre oder dem Magen sein.


Zittern als Symptom beim Diabetes kann mehrere Ursachen haben (Nervenschäden bei langer Erkrankungsdauer (bekommt man idR erst mit 60+ und unbehandelt) oder Elektolytstörungen dadurch, dass man so viel über den Urin ausscheidet.) aber das ist sicher kein Leitsymptom und wenn man an Zittern denkt, ist die erste Idee sicher nicht Diabetes.



Aus dem was du beschreibst... Naja kann man dir eigentlich zu nichts raten weil du ja keine genauen Symptome nennst. Wenn du dich wirklich sorgen solltest, macht dein Hausarzt aber einen Test, der keine 30sec dauert und für den er nur einen kleinen Tropfen Blut benötigt.

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Wie meine Vorredner schon schreiben - geh am besten zum Arzt.

Thrombose unter Prophylaxe ist nicht wahrscheinlich aber dennoch möglich. Eine Entzündung kann es ebenso sein wie diverse andere Sachen.

Dein Arzt macht einfach einen Ultraschall deiner Beingefäße und klärt innerhalb weniger Minuten ab, was hier niemandem gelingen wird aus der Ferne. 

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Klingt eher nach einer Entzündung "weiter oben" was du da beschreibst.

Ich möchte dir jetzt nicht erklären, wie man das in einer Untersuchung abklären würde, da es sehr unverantwortungsvoll wäre dir damit den Arztbesuch zu ersetzen. Am besten du gehst zum Hausarzt! Das kann unproblematisch sein, allerdings auch etwas ernsthaftes.


PS: denk dran viel Wasser zu trinken! Häufiges Erbrechen lässt einen regelrecht austrocknen und das wäre bei der Hitze gerade viel schlimmer als alles andere.

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Je nach Begleiterkrankungen würde ich einen entsprechenden Arzt aufsuchen und das mal abklären lassen.
Erst Ansprechpartner sollte dabei dein Hausarzt sein, der dich dann hoffentlich zu einem Internisten oder Gastroenterologen weiter vermittelt.
Dort wird dann eine ausführliche Diagnostik durchgeführt, deren genaue Erklärung hier jetzt den Rahmen sprengen würde.

Prinzipiell ist aber zu sagen: Einfach mal mit einem Arzt der dich kennt darüber sprechen.

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Dabei kommt es auf die Art der Trinknahrung an.
Aus dem Krankenhaus kenne ich nur diese hochkalorische und da geht es in erster Linie darum, möglichst viel "Energie" in einen Shake zu stopfen. Meistens ist dann der Tagesbedarf mit 500-1000ml (oder so) gedeckt.

Flüssigkeit solltest du aber im Interesse deiner Nieren (und besondern bei diesem Wetter) 2-3l täglich zu dir nehmen. Neben der "Trinknahrung" reicht dann zur Erfüllung Wasser völlig aus.

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Von weitem ist die Situation natürlich schwer einzuschätzen und ich gebe dir vollkommen Recht, dass das geschilderte kein adäquates Verhalten eines Arztes seinen Patienten gegenüber war.
Auf der andere Seite kann ich auch verstehen, dass der Kolege ein gewisses Maß an Skepsis hatte, dass ein so junger Patient am Freitag kurz vor Praxisschluss eine Krankschreibung will und behauptet, vorher bei Sonnenschein durch die Stadt flaniert zu sein. Das passt halt nicht wirklich zu sammen. 
Wie gesagt ist das von Seiten des Arztes kein vernünftiges Verhalten aber auch Ärzte sind nur Menschen und wenn du dir vor Augen hältst, dass gerade in der Allgemeinmedizin 40-50% der Patienten nur einen Krankenschein von dir wollen und dich davon auch noch 50-60% dafür nach Strich und Faden belügen kann man so eine Reaktion (wenn auch nicht gut heißen, so doch) zumindest verstehen.

Wenn der Arzt selbst einen Termin hatte und im Stress war.... Ich will ihn nicht in Schutz nehmen sondern lediglich anmerken, dass inadäquates Verhalten in Stresssituationen eben auch Ärzte erwischen kann.

Bevor du versuchst irgendwelche Schritte einzuleiten (die meiner Meinung nach ohnehin erfolglos wäre) würde ich empfehlen den Dialog zu suchen. Oder du gehst einfach nicht mehr hin.... Schließlich haben wir in Deutschland nicht umsonst die freie Arztwahl.

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Momentan schreibe ich mit meinem "Suchsystem" mit etwa 220APM und mäßiger Fehlerquote, wobei ich eigentlich nur bei Zahlen und Zeichen auf die Tastatur schaue.
Mein Ziel wäre es, in kürzester Zeit (unter Aufwand mehrer Stunden tgl. falls nötig) völlig blind mindestens 300APM zu schreiben mit Potential nach oben.
Ist das in wenigen Tagen schaffbar? Gibt es jemanden mit Erfahrung in der Hinsicht?

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ok hat sich erübrigt >< Man sollte mal patchen....

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