Grundsätzlich ist der Zugang zum Journalismus offen - das ergibt sich schon aus Art 5 des Grundgesetzes. Doch genau da liegt auch das Problem, wenn es zuviele Möglichkeiten gibt und es zu viele machen könnten und machen wollen, sinken natürlich die Preise.

Ich würde daher heute davon abraten.

Wenn Du es doch unbedingt willst, dann ist ganz wichtig, dass Du frühzeitig (während der Schule, spätestens Beginn Studium) anfängst, als Freie für Medien zu arbeiten (Tageszeitung, Wochenzeitung, Radio etc.) und hier verschiedene Kontakte aufbaust und hälst. Das gibt keine Garantie aber zumindest eine Chance. Und such Dir einen Mann, der Geld verdient - ich kenne leider zu viele, die vom Journalismus allein heute nicht mehr leben können.

Das Studienfach selber ist letztlich nicht entscheidend, früher hat man mal gesagt alles außer Journalismus - weil die ja kein Fachwissen haben - heute eher mindestens Journalismus als Nebenfach. Und vielleicht ein Fach, was im Journalismus gefragt ist - Naturwissenschaften oder Jura z.B. Dann kann man sich von der Masse abheben.

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Jerne79 hat Recht, Hand- und Hautcremes gibt es schon sehr lange. Das Problem war lediglich, dass diese nicht sehr lange haltbar waren. Nach wenigen Tagen wurden sie ranzig, so dass immer nur kleine Mengen angerührt wurden und es auch recht teuer war.

Entscheidender Durchbruch für die Haltbarkeit war die Entdeckung des "Wollfetts" als Emulgator. Hierzu würde ich mal auf den Geschichtsseiten von Handcreme-Herstellern und -Marken recherchieren (z. B. Beiersdorf 1900 und 1911) Viel Spaß!!

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Ich denke, dass hängt vom Bundesland und Lehrplan ab. Wir haben zwar in der Antike angefangen, dann aber in der Zeit schnell weitergemacht, so dass beim Abi nur der Abschnitt ab 1871 drankam - sogar eher Weimarer Republik und III. Reich. Quellenarbeit hängt wiederum vom Lehrer ab, ist aber nicht so schlimm wie sich das anhört, Lehrer nehmen hier ja am ehesten gedruckte Quellen. Das kann auch ganz spannend sein, wir haben mal als Spaß ein paar Quellentexte bekommen und sollten die dann zuordnen - Zeit+Person+Partei. In der Abiprüfung ging es dann aber mehr um Zusammenhänge.

Meinen Geschichts-LK habe ich nicht bereut - es hat am meisten Spaß gemacht!

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Meine Einschätzung ist, dass der 2+4 Vertrag den Friedensvertrag ersetzt. Wir haben ja auch ein "Grundgesetz" was sowas wie eine Verfassung ist, insofern ist der Name nebensächlich. Im Übrigen sind drei der vier Alliierten mit uns in der Nato, von daher ist also ein "Angriff" oder Einmarsch ebenfalls vertraglich ausgeschlossen.

Warum sind die Amis noch in Deutschland stationiert? Zum einen sind sie mit D befreundet und wie schon angemerkt, sind auch dt. Soldaten in den USA unterwegs, z.B. zur Ausbildung. Zum anderen weil Nato-Truppen immer mal in den anderen Mitgliedsstaaten unterwegs sind.

Es hat aber auch pragmatische Gründe. Nach dem WK2 waren viele Amis hier stationiert, diese waren natürlich im Kalten Krieg auch hochwillkommen. Infrastruktur mit Kasernen, Flughäfen etc. ist also vorhanden. Die Amis könnten heute theoretisch auch "umziehen", das kostet aber nur zusätzliches Geld. Und Deutschland liegt zentral in Europa - also können die Amis von hier bestimmte Ziele z.B. Irak, Afghanistan gut erreichen. Die Stationierung hat also meines Erachtens wenig mit einem "fehlenden Friedensvertrag" zu tun.

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Du kannst höchstens selber versuchen, solche Begriffe zu vermeiden. Bei anderen Leuten könnte das oberlehrerhaft wirken und ist unhöflich. Sprache ist dynamisch. So haben viele Sprachen Begriffe aus anderen Sprachen - "kindergarten" wird z.B. im englischen verwendet, "Schlagbaum" auch im Russischen usw.

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