Details gibts unter

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche\_Wiedervereinigung

Kurz gefasst: Vorraussetzung war die Zustimmung der Alliierten, da diese noch die Hoheit für Deutschland als Ganzes hatten, somit wurde der Zwei+Vier-Vertrag geschlossen - dies war Außenpolitik (hier war z.B. der Bundeskanzler und der Außenminister beteiligt)

Anschließend wurde ein Einigungsvertrag zwischen der BRD und der DDR geschlossen, hierfür waren die beiden INNENMinister tätig und haben diesen auch unterschrieben. (Also Innenpolitik - denn die DDR war für die BRD kein Ausland!)

Beigetreten sind dann die extra dafür gegründeten Länder der DDR dem Grundgesetz der BRD nach dem damaligen Art. 23 (... in anderen Teilen ist es nach dem Beitritt in Kraft zu setzen ...).


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"Die Mühle am Po" von Riccardo Bacchelli. Handelt zwar von einer Wassermühle, es ist aber ein durchaus interessanter Roman, der über mehrere Generationen geht, wenn ich mich recht erinnere.

siehe hierzu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Riccardo_Bacchelli

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Grundsätzlich gibt es einige Infos unter http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Zollverein

Zölle gehören zu den Steuern und sind damit wichtige Einnahmen des Staates. Insofern ist es häufig so, dass bei Gründung bzw. Zusammenschluss von Staaten zu einem Zollverbund die außen vor bleibenden Staaten einen Nachteil davon haben, weil sie dann mehr Zoll zahlen müssen. Darüber hinaus waren Staaten wie England, Bremen, Hamburg, Lübeck als Handelsnation/-häfen auf einen freien Handel angewiesen. Die deutschen Städte blieben daher ja sogar bis nach der Reichsgründung außen vor, bzw bekamen dann "Freihäfen".

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Grundsätzlich ist der Zugang zum Journalismus offen - das ergibt sich schon aus Art 5 des Grundgesetzes. Doch genau da liegt auch das Problem, wenn es zuviele Möglichkeiten gibt und es zu viele machen könnten und machen wollen, sinken natürlich die Preise.

Ich würde daher heute davon abraten.

Wenn Du es doch unbedingt willst, dann ist ganz wichtig, dass Du frühzeitig (während der Schule, spätestens Beginn Studium) anfängst, als Freie für Medien zu arbeiten (Tageszeitung, Wochenzeitung, Radio etc.) und hier verschiedene Kontakte aufbaust und hälst. Das gibt keine Garantie aber zumindest eine Chance. Und such Dir einen Mann, der Geld verdient - ich kenne leider zu viele, die vom Journalismus allein heute nicht mehr leben können.

Das Studienfach selber ist letztlich nicht entscheidend, früher hat man mal gesagt alles außer Journalismus - weil die ja kein Fachwissen haben - heute eher mindestens Journalismus als Nebenfach. Und vielleicht ein Fach, was im Journalismus gefragt ist - Naturwissenschaften oder Jura z.B. Dann kann man sich von der Masse abheben.

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Jerne79 hat Recht, Hand- und Hautcremes gibt es schon sehr lange. Das Problem war lediglich, dass diese nicht sehr lange haltbar waren. Nach wenigen Tagen wurden sie ranzig, so dass immer nur kleine Mengen angerührt wurden und es auch recht teuer war.

Entscheidender Durchbruch für die Haltbarkeit war die Entdeckung des "Wollfetts" als Emulgator. Hierzu würde ich mal auf den Geschichtsseiten von Handcreme-Herstellern und -Marken recherchieren (z. B. Beiersdorf 1900 und 1911) Viel Spaß!!

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In Hamburg war es früher so, dass Du die Wahl hattest zwischen Hauptfach(Kernfach) und zwei Nebenfächern oder zwei Hauptfächern. Eingeschrieben hat man sich nur in einem Hauptfach, die Nebenfächer oder das zweite Hauptfach konnte man sich dann während des Studium dazuwählen. Aber Achtung: Das hängt von der jeweiligen Studienordnung ab. Rate Dir daher diese zu besorfen und wie schon geschrieben wurde, ruhig mal zur Studienberatung gehen, die können Dir das wesentlich genauer sagen.

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Zwei sehr schöne Löwen liegen auch in Lübeck vor dem Holstentor. Zwar kein Schloss, aber vielleicht auch interessant. Siehe auch

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCbecker_L%C3%B6wen

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Topas (von Hitchcock) spielt kurz vor der Kuba Krise. Ist aber sehr interessant, weil es um die Agentengeschichte geht, wie die Amis die Raketen entdecken. Inwieweit der jetzt tatsächlich historisch korrekt ist, kann ich nicht sagen. Das wird aber wohl außer den beteiligten Agenten sowieso kaum einer wissen ;-)

Aber sehr spannend und daher nett anzusehen.

siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Topas_%28Film%29

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z.B.: http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsfrieden_%28Erster_Weltkrieg%29

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Ja, das scheint korrekt und ist auch üblich. Du hast ja tatsächlich nur 5 Tage gearbeitet, nämlich von Montag 26.11. bis Freitag, 30.11.

Für einen vollen Monat bekommst Du auch volles Gehalt, weil Du theoretisch auch für das Wochenende dann Geld bekommst, auch wenn Du nicht hingehst (genauso für Feiertage etc.). Da Du aber Montags angefangen hast, zählt auch erst ab da. Was anderes wäre es vielleicht noch gewesen, Du hättest eine Woche früher angefangen, also z.B. am 19.11., dann hättest Du für 12 Tage anteilig Lohn bekommen. Also keine Willkür - normale Berechnung.

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Überlege mal, wie das ist, wenn Ihr mit ein paar Kumpels zusammen sitzt und überlegt, was Ihr am Wochenende unternehmt. Dann diskutiert Ihr doch auch nicht noch groß, wie Ihr entscheidet, sondern wenn drei von sechs sagen, Ihr wollt in die Disco, zwei wollen ins Kino und einer in der Kneipe abhängen, werdet Ihr kaum alle sechs in die Kneipe gehen, oder? Das ist aber nur ein Beispiel.

In den meisten Fällen werden sich die Leute darüber verständigt haben, wie sie zu Entscheidungen kommen - entweder wie andere schon geschrieben haben mit der Mehrheit der Macht oder durch vernünftige und ruhige Diskussion.

Es ist ja aber nicht immer so, dass die Mehrheit entscheidet. Im EU-Rat z.B. gilt Einstimmigkeit - das haben alle betroffenen am Anfang mal so festgelegt. Im UN-Sicherheitsrat gibt es z.B. fünf Stimmen, die mehr zählen als die anderen und blockierenden Charakter haben (sogenannte Vetomächte).

Auch wer das Grundgesetz ändern möchte, braucht eine Zweidrittelmehrheit, also nicht nur eine einfache. Und der/die Kanzeler/in muss mit absoluter, nicht nur einfacher Mehrheit gewählt werden ...

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Latein ist nicht immer unbedingt zwingend, kann auch während des Studiums nachgeholt werden, wenn es nötig sein sollte. Ich bin auch der Überzeugung, dass andere moderne Sprachen für die Geschichte der Neuzeit sinnvoller sind.

Ich würde heute von einem Geschichtsstudium abraten. Höchstens noch als Nebenfach oder als Hobby, denn die Berufsaussichten sind einfach zu schlecht und man braucht viel Glück und viel Beziehungen um später tatsächlich in dem Bereich zu arbeiten. Wenn Du aber mit Geschichtsstudium in anderen Bereichen arbeitest, wäre es besser, gleich ein Studium/Ausbildung in dem anderen "Bereich" zu machen. Mein Rat daher: Studium einer Naturwissenschaft z.B. Chemie und dann schauen ob sich damit was machen lässt.

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Nein, ein Nazi bist Du erst, wenn Du etwas gegen Ausländer hast, nur weil sie Ausländer sind. Du darfst es auch toll oder gut finden, dass Du eine tolle Familie hast oder Deutscher bist. Aber schau Dir mal das Wort "Stolz" und seine Bedeutung genau an: Da geht es darum, etwas geleistet zu haben. Insofern dürfen, wenn man es genau nimmt, eigentlich nur Deutsche mit Migrationshintergrund Stolz darauf sein, eingebürgert worden zu sein, die Integration geschafft zu haben - und damit auch "Stolz" Deutsche zu sein. Wer es von Geburt an ist, hat es ja nicht selber erarbeitet. Du kannst also stolz darauf sein, eine gute Zensur zu schreiben, oder den Berufsabschluss geschafft zu haben als Beispiel.

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Hier steht schon viel richtiges: Straßennamenbennennung erfolgt durch die jeweilige Gemeinde. Häufig haben Fachstellen wie z.B. das jeweilige Gemeindearchiv das Recht ihre Stellungname abzugeben. Die Benennung VORNAME-NACHNAME-Straße ist aber nicht neu: In Hamburg beispielsweise wurde der Friedrich-Ebert-Damm und die Friedrich-Ebert-Straße bereits 1945 so benannt.

Ob man Straßennamen nun nach Persönlichkeiten, Tieren oder ähnliches benennt ist Geschmacksache. Wenn aber ein ganzes Viertel nach ähnlichen Kriterien benannt werden, (z.B. Musiker, Vögel) hat dies praktische Vorteile, man weiß zumindest in einer Stadt, in welcher Ecke man die Straßen suchen muß. Und ja: eine kurze Erläuterung ist häufig sinnvoll, dann erfährt man, dass der Heußweg und die Bachstraße in Hamburg eben nicht nach Personen benannt wurden.

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Ich würde das ausdrücklich machen! Sei mutig, insbesondere als Grafikdesignerin ist die Bewerbung doch auch eine Arbeitsprobe. Andere Schriftarten oder Farben für die Schriften schaffen Aufmerksamkeit. Ansonsten solltest Du Dir über die Grundregeln des Layout natürlich klar sein, d.h. zueinander passende Schriften etc. Professionelle Grafikdesigner würden Arial und Times nur noch im Ausnahmefall verwenden, weil diese ziemlich "abgelutscht" sind. (Bin zwar kein Grafikdesigner, arbeite aber im verwandten Bereich und habe mal zwei Wochen bei Grafikdesignern einen Kurs gehabt). Viel Glück!

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Sehr schwierig, da müsste sich jemand mit Ahnenforschung in der Türkei auskennen. Generell ist es meistens so, dass Archivalien eigentlich nur einmal vorhanden sind. Du könntest es mit der jeweils höheren Verwaltungsebene versuchen - also nicht das Dorf sondern im Archiv vom Kreis, dem Bezirk, Landesteil etc - vielleicht auch im Landes- oder Staatsarchiv. Der Tip über Moschee ist auch gut, in D würde ich auch immer raten, es bei den Kirchen zu probieren. Mit Nachbardörfern könntest Du es auch probieren, wenn beispielsweise von dort jemand eingeheiratet hat o.ä. Viel Glück!!

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Die dürften das gleiche machen wie bei der deutschen Budeswehr, sind also für die Logistik zuständig. Dazu gehören LKW-Fahrer, die Sachen transportieren aber auch Leute die Waffen, Ausrüstung und Lebensmittel etc. bestellen, in Empfang nehmen oder abholen, sortieren, lagern und zu den einzelnen Truppenteilen bringen, was die wiederum bestellt haben. Dabei müssen sie darauf achten, dass die wichtigen Sachen immer vorrätig sind.

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Während der Industrialisierung galten rauchende Schornsteine als Zeichen des Fortschritts. Über eine Umweltverschmutzung o.ä. wurde nur nachgedacht, wenn man es sich leisten konnte. Beispiel: Aufgrund des in Deutschland vorherrschenden Nord/Westwindes finden sich daher in vielen Städten die Quartiere der wohlhabenden im Norden/westen, die Arbeiterquartiere im Osten/Süden. Ein Bewußtsein der Vermeidung gab es aber nicht. So wurde Luft, Boden und Flüsse einfach gebraucht bzw. eher missbraucht. Selbst wenn jemand dagegen als betroffener es wagen sollte zu klagen, standen die Chancen schlecht. Nur wenn beispielsweise eine ganze Stadt betroffen war, wurde beispielsweise einem Betrieb untersagt, sich zB am Fluß oberhalb der Stadt anzusiedeln, stattdessen dann unterhalb - so dass nur die unterhalb liegenden Orte betroffen waren.

Promintes Beispiel: BASF (Badische Anilin und Soda Fabriken): warum heisst sie "badische" obwohl sie auf dem linksseitigen Rheinufer liegt? Weil sie in Mannheim angefangen haben, es den Stadtvätern aber "stank". Also sollten sie zumachen - und zogen einfach auf die andere Rheinseite, behielten aber den Namen.

Heute wird ja hingegen zumindest der Versuch gestartet, die Folgen durch Auflagen zu reduzieren (Pflicht zum Filtereinbau, Auffangen von Substanzen, bevor sie in den Boden gelangen etc.) Dadurch sind Flüsse, Boden und Luft schon sauberer geworden, obwohl es eine VIelzahl von Betrieben gibt.

Umweltprobleme gab es übrigens auch schon in der Antike. So wurden beispielsweise für Kriegsflotten oder Städte ganze Wälder gerodet.

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Während der Weimarer Republik wurden dem Deutschen Reich häufig viele neue Sanktionen auferlegt, wenn die Bedingungen des Versailler Vertrages nicht erfüllt wurden (z.B. Ruhrgebietsbesetzung 1923).

Nachdem A.H. an die Macht gekommen war, begann er mit den Kriegsvorbereitungen, so baute er z.B. die Wehrmacht wieder aus (Truppenstärke, Luftwaffe etc.). Hier blieben aber Sanktionen aus, was A.H. weitere außenpolitische Erfolge ermgöglichte und ihm die Stärke gab, dann auch Österreich und das Sudetenland einzustreichen. Bei einem strengen Gegenkurs der Alliierten (GB, F) wäre dies deutlische schwieriger gewesen. Kriegsvorbereitungen hätten sogar unterbunden werden können. Dazu hätten GB und F aber bereit sein müssen, in den Krieg zu treten. Dies war aber erst mit dem Einmarsch in Polen der Fall.

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Die Säulen der Erde fand ich sehr spannend - eigentlich ein Klassiker ...

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