Ich dusch' ja eher vor dem Sex. Aber sauber machen hinterher muss schon sein. Der Schweiß muss ab, und auch ich will mein Sperma nicht in meinen Schamhaaren eintrocknen lassen; ein wenig geht ja immer daneben.

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C ist eine der schwierigsten Sprachen, auch wenn die Syntax das elegante Vorbild vieler moderner Hochsprachen ist. Man muss als Anfänger C anhand von guten Code-Beispielen, die man vorsichtig und verständig anpasst, erlernen. Anders findet man keinen praktikablen, zumutbaren Einstieg, denn:

Untrennbar zu der Programmiersprache C gehört der (umfangreiche) C-Standard, der genau definiert was in der Sprache geht und was nicht definiert ist.

Also entweder die Beispiele oder den Standard büffeln. Was allerdings gerade für Anfänger, die ja auch noch die ganzen Konzepte wie etwa rekursives Programmieren und die allgemeinen, grundlegenden Algorithmen verstehen sollen, schwer zumutbar ist.

Es braucht wirklich JAHRE bis man C so beherrscht, dass man ein Programm damit schreiben und sicher sagen kann, dass es nicht nur compiliert, sondern auch richtig ist! Die Lernkurve ist also erheblich steiler, als in Python.

Das liegt an der Aufgabe für die C konstruiert ist: Einfach und schnell zu kompilieren in effizienten Assembler aber dabei so allgemein zu bleiben (und fast so mächtig) wie man es von einer Hochsprache erwartet.

So was geht nur mit Kompromissen. Der Weg, den die C-Designer gegangen sind, beinhaltet etwa (mit einer der Gründe wieso sich C Code so schön und einfach in effizienten Assembler übersetzen lässt) das Handling der syntatktisch zwar legalen, aber nicht notwendig im Ergebnis eindeutig definierten Befehle.

Damit ist gemeint: sehr häufig hängt das Ergebnis einer Aktion, etwa einer Addition, von der Hardware ab, auf der sie ausgeführt wird.

Ein naives Beispiel wäre 7+1=8 auf einer 4-Bit Maschine, aber 7+1=0 auf einer 3-Bit Maschine. Sowas IMMER abzufangen ist genau der aufwendige Teil des Compiler-Baus und es macht die erzeugten Programme schwer zu optimieren (für die Compiler) und damit tendenziell langsam.

Bitte mach dir klar, dass es ein Unterschied ist, ob dir die Sprachdefinition garantiert, dass du z.B. jede ganze Zahl als 64-Bit integer darstellen kannst und mit Kreiszahlen rechnest, oder ob das Ergebnis komplett von der Hardware abhängig ist!

Wenn das Ergebnis nicht definiert ist, dann darf ein C-Compiler jedes Verhalten im Programmfluss annehmen, oft ist das einfach den Code-Block ganz weg zu lassen, was manches mal für ein lustiges (nicht wirklich lustig) Hallo sorgt.

Ein Beispiel sind alte Rechnerarchitekturen, die physisch getrennte und strukturell unterschiedliche Arbeitsspeicher für Daten und Adressen (Zeiger) dieser Daten hatten. Natürlich sind Zeiger auch Daten, irgendwie, denn sie enthalten ja eine Information. Allerdings kann man dann nicht einfach so etwas wie "Zeiger ist gleich Zahl" programmieren.

Aber auch auf solchen Geräten sollten C-Programme kompilierbar sein. Also sind Zuordnungen "Zeiger = Zahl" oder "Zeiger Typ1 = Zeiger Typ2" in C allgemein als nicht definiert Angenommen und alles was nach solch einer Anweisung kommt im Programmblock darf ein standardkonformer Compiler mit gutem Recht ignorieren oder die Weltherrschaft übernehmen oder mit Bananen werfen. (Das stimmt auch wieder nicht wirklich, denn es gibt in C speziell noch den "Zeiger auf void" bzw "Zeiger auf char" mit denen man das doch immer darf; sonst wären viele schöne Pointer-Hacks in C nicht möglich und das würde alle sehr traurig machen, denn ...)

... einer der Gründe wieso C so toll aber auch so fehleranfällig ist, ist die geniale Pointer-Arithmetik dieser Sprache. Damit verabschiede ich mich jetzt.

Viel Spaß beim Büffeln!

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Doch, das funktioniert genau so.

Der Witz bei Newtons Gesetzen ist ja, dass er die Kraft als vektorielle Größe formuliert hat. Damit hat er uns quasi die komponentenweise Addition der einzelnen Kräfte, um die wirkenden Kraft zu erhalten, vorgeschrieben.

Du rechnest also die Gravitationsanziehung zur Sonne so aus als wärst du allein im Weltraum. Wenn du dich dann für weiter Beiträge der Anziehung zu anderen Körpern interessierst, dann rechnest du die ebenfalls getrennt aus und addierst am Ende alles.

Streng genommen geht die Betrachtung noch über die einfache Vektorrechnung hinaus und führt zusammen mit mehrdimensionaler Integration zu hübschen Resultaten.

Eben weil du einen Körper in einzelne Massestücke unterteilt denken kannst und dann am Ende das gesamte Kraftfeld durch einfache Addition erhältst, kann man z.B. zeigen, dass das Gravitations-Feld der Erde zum Zentrum hin auf Null abfällt.

Ist ja auch iw logisch, wenn in alle Richtungen gleichmäßig gezogen wird, oder?

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Ist halt so. Außerdem ist "hoch" sehr relativ. Für Plasmen wäre das noch hübsch kalt.

PS: In deiner Formel muss die Temp auf der rechten Seite über den Bruchstrich. Das ist wirklich nur ein einfacher Dreisatz zwischen P1,T1 und P2,T2 den du hier aufstellst. Denke, das war nur ein Typo von dir, oder?

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Newton:

F=m a;

Die Beschleunigung a ist die einfache Zeitableitung der Geschwindigkeit v. Also ergibt sich die Geschwindigkeit durch einmaliges Integrieren. Ist F konstant angenommen, so wird das zu

v(t)=F*t+c

mit der Integrationskonstante c.

Die zwei Konstanten in diesem Polynom (F und c) ergeben sich aus den Informationen über die Geschwindigkeit bei v(t=0)=54km/h und bei v(t=5s)=0km/h.

Achte noch darauf die km/h in m/s umzurechnen.

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Meistens wird das Wort Blümchensex von extremst spießigen Leutchen verwendet, die auf Grund ihrer Spießigkeit Angst vor Langeweile im Bett haben müssen.

Ergo, da will die alte Sau im Schweinsgalopp geritten werden, aber bitte immer schön im Kreis und rechtsherum, denn sonst geht's net.

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Muss man sich als Physiker zwangsweise zwischen Theorie und experimentellem Arbeiten entscheiden?

Ich könnte es mir sehr gute vorstellen, Physik zu studieren. Geplant wäre dann das gesamt Packet von Bachelor über den Master bis hin zur Promotion. Das ganze würde ich recht gerne an der TU München verwirklichen, da man sich hier bereits nach dem 4 Semester ein wenig spezialisieren kann. Besonders gut würde mir hierbei Kern-, Teilchen-, und Astrophysik gefallen, was an dieser Uni eine Wahlmöglichkeit wäre. Die anderen Bereiche hat man dann zwar weiterhin, aber eben nicht ganz so vertieft. Im Master gäbe es dann die Möglichkeit, einen sehr theoretischen Weg einzuschlagen, da hier die Möglichkeit bestünde sich auf mathematische Methoden (der Fachbegriff war ein andere, ich bekomme ihn nur nicht mehr zusammen) zu spezialisieren. Das würde mir soweit auch ganz gut gefallen, allerdings sehe ich hierbei zwei Probleme. Erstens braucht die Wirtschaft nahezu keine theoretischen Physiker, hier sind Experimentalphysiker häufiger vertreten. Zweitens und das ist meine größte Sorge, stelle ich es mir verdammt unbefriedigend vor, ein Leben lang nur theoretische zu arbeiten. Es mag zwar cool sein, wenn einem hierbei große Durchbrüche gelingen, diese sind aber nicht gerade alltäglich. Sollte man nur solide Grundlagenforschung betreiben, dann ist die erbrachte Leistung irgendwie so unsichtbar. Alles was man nach jahrelanger Arbeit vorzuweisen hat ist ein riesiger Stapel Papier und ein paar neue Erkenntnisse, für die sich aber wahrscheinlich die wenigsten interessieren. Ich begeistere mich zwar sehr für die Physik, aber irgendwie klingt das für mich, als sei da früher oder später, zumindest bei mir, eine ernsthafte Kriese in Aussicht. Aus diesem Grund überlege ich auch immer wieder, ob das Ingenieurswesen nicht eine bessere Wahl wäre, lande letzten Endes aber immer wieder bei der Physik, weil alles andere so einschränkend ist. Nur mal so als Beispiel: Für einen Ingenieur ist es vollkommen unbedeutend wenn eines Tages die String-Theorie bewiesen wird. Umgekehrt kann es für einen Physiker durchaus von Interesse sein, wenn die Ingenieure etwas neues entwickeln, und sei es nur als "Werkzeug". Physiker sind meines Erachtens nach einfach die "Allwissenden" schlechthin, wie Philosophen, nur eben mit Fakten statt mit Möglichkeiten, und genau das reizt mich an der Physik. Um aber mal zu meiner eigentlichen Frage zurückkehren, wäre es möglich, nachdem man bereits als theoretischer Physiker gearbeitet hat, noch auf die Experimentalphysik umzusteigen? Generell sind die Studiengängen ja so aufgebaut, dass jeder Physiker beides kann, eine Spezialisierung in die andere Richtung sieht halt aber nicht gerade hübsch aus und ist wahrscheinlich ganz besonders im Bereich der Forschung, was mich interessieren würde, ungern gesehen.

Wäre es eventuell auch möglich von Beginn an sowohl theoretisch als auch experimentell zu arbeiten? Die Theorie als der Teil "where the magic happens" und der experimentelle Teil anschließend um die eigene Theorie zu beweisen... das hätte schon was für sich.

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Das Hauptproblem ist, dass dir noch nicht klar sein kann, was es bedeutet als Experimentalphysiker zu arbeiten oder was es bedeutet als theoretischer Physiker zu arbeiten.

Das was beide an Grundlagenwissen beherrschen müssen, würde dir die Ohren schlackern lassen. Am Ende des Tages ist auch die Laborarbeit sehr stupide und eine Probe der Frustresistenz. Wirklich neue Entdeckungen, die nicht nur (aber auch wichtige!) Verfeinerungen eines bekannten Schemas sind, sind sehr, sehr selten.

Die notwendigen Feinheiten, die den Erfolg ermöglichen, werden vielmehr im Labor, wie auf dem Affenfelsen das Angeln nach den Maden mit 'nem Stöckchen, weiter vermitteln und durch Nachahmung und Versuch und Irrtum erlernt.

Die neue Generation macht dann die alten Dinge irgendwie besser, etwas eleganter, etwas genauer und so dreht sich das Rad der Erkenntnis unendlich langsam und mühselig weiter und weiter.

In der Theorie ist es praktisch das Gleiche. Nur ist dort das Ergebnis schon eher das geschrieben Wort selber als die Niederschrift des Experimentes.

Beide Varianten sind gleichermaßen nervenaufreibend.

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Es jibt ja nüscht, wat es nich jibt.

Und eigentlich bin ich ja als Mann nicht kompetent um dir auf die Frage zu antworten.

Aber ich stelle es mir, je nach Ausstattung der Partner, eher anstrengend wenn nicht sogar unangenehm bis schmerzhaft vor und behaupte daher mal ganz frech, das allgemeine Mädchen wird es nicht mögen.

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Einfacher ist es zu erst die Exponentialfunktion zu verstehen.

Der natürliche Logarithmus ist die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion und "erbt" dann quasi deren Wichtigkeit.



Außerdem gilt

d.h. man kann sich getrost auf die e-Funktion beschränken und wird alle relevanten Eigenschaften erfassen.

Die e-Funktion ist mathematisch einfach, denn sie ist praktisch der "Eigenvektor" des einfachen Ableitungs-"operators" und deshalb kann man damit viel, sehr viel schöne Mathematik machen.

Fourieranalyse wäre so ein besonders wichtiges Beispiel.

Und dann kann man auf ihre Wichtigkeit z.B. bei Zerfalls- oder Wachstumsprozessen oder statistischen Gewichten (Boltzmannfaktor) in der statistischen Physik oder, formaler, bei der Darstellung der Zeitentwicklungsoperatoren in Quantenmechanik und klassischen Hamilton-Mechanik hinweisen.

Kurzum: überall wo es wichtig ist, spielt die Exponentialfunktion eine entscheidende Rolle und damit eben auch immer ihre Umkehrfunktion.

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Ich verwende ganz gerne mal die Rinderboullion von Lidl, den Namen weiß ich nicht mehr. Gemüsebrühe kann man auch von dort nehmen, für Hühnerbrühe und Pilzbrühen weiß ich leider keine Empfehlung.

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Andere Antwort

Aber nur wenn die Alte den Aufwand auch wert ist.

Die wenigsten Menschen können sich wirklich einen hochwertigen Neuwagen leisten. Was viele nicht davon abhält einen zu halten.

Also bitte, wenn du schon meinst, dass es erstrebenswert ist sich mit einer Frau zu verpartnern, die so oberflächlich ist, dann nimm doch wenigsten eine, die klug genug ist, den Unterschied zwischen "sich leisten können" und "hart an der Grenze finanzieren können" erkennt.

Oder du übernimmst die Verantwortung und suchst dir eine Frau die nicht zu fremden Männern ins Auto einsteigt, nur weil es unnötig luxuriös ist?

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