Hallo Lilasonnenblume,

das Licht ist wörtlich gemeint. Ich habe folgende Erklärung dazu: Erw 8. 6. 1991 S. 14 Wurde an jedem Schöpfungstag vollendet, was begonnen wurde?

Am vierten Tag fand ein drastischer Wechsel statt: „Dann sagte Gott weiter: ‚Es seien Lichter in der Ausdehnung der Himmel, um zwischen Tag und Nacht zu scheiden, und sie seien für Zeichen und für bestimmte Zeiten und für Tage und Jahre. Auch seien sie als Lichter in der Ausdehnung der Himmel, um Licht auf die Erde zu geben‘; und allmählich wurde es so. Demnach ging Gott daran, die zwei großen Lichter zu machen, das größere Licht als Beherrscher des Tages, das kleinere Licht als Beherrscher der Nacht, ebenso die Sterne“ (1. Mose 1:14-16, Watts, Kursivschrift von uns). Nun erreichte zum ersten Mal stärkeres Sonnenlicht die Erdoberfläche. Die Lichtquellen — Sonne, Mond und Sterne — konnten von der Erde aus gesehen werden. Im Bericht über den ersten Schöpfungstag wird das hebräische Wort ’ōr gebraucht, d. h. Licht im allgemeinen Sinn, aber in bezug auf den vierten Tag das Wort ma’ṓr, das die Quelle des Lichts bezeichnet.

Einsichten 2 S. 869-870 Schöpfung Vorher, im Bericht über den ersten „Tag“, wurde der Ausdruck „Es werde Licht“ verwandt. Das hebräische Wort, das dort für „Licht“ gebraucht wird, ist ’ōr und bedeutet Licht im allgemeinen Sinn. Im Bericht über den vierten „Tag“ wird jedoch das hebräische Wort ma’ṓr verwandt, das die Quelle des Lichts bezeichnet (1Mo 1:14). Zwar wurde also am ersten „Tag“ die Lufthülle offensichtlich von diffusem Licht durchdrungen, aber die Lichtquellen hätten von der Erde aus nicht gesehen werden können. Jetzt, am vierten „Tag“, trat offenbar ein Wechsel ein. Es ist auch beachtenswert, dass in 1. Mose 1:16 nicht das hebräische Verb bará’, „erschaffen“, „schaffen“, gebraucht wird, sondern das hebräische Verb ‛aßáh, „machen“. Da Sonne, Mond und Sterne in dem in 1. Mose 1:1 erwähnten Begriff „Himmel“ eingeschlossen sind, müssen sie lange vor dem vierten Tag erschaffen worden sein. Am vierten Tag ging Gott daran, diese Himmelskörper zu „machen“, indem er sie in ein neues Verhältnis zur Erdoberfläche und zu der darüber befindlichen Ausdehnung brachte. Wenn gesagt wird: „So setzte Gott sie in die Ausdehnung der Himmel, damit sie auf die Erde leuchten“, deutet das an, dass sie nun von der Erdoberfläche aus sichtbar wurden, so als ob sie sich in der Ausdehnung befänden. Diese Lichter sollten auch „als Zeichen und zur Bestimmung von Zeitabschnitten und Tagen und Jahren dienen“, nach denen sich später der Mensch in verschiedener Beziehung richten könnte (1Mo 1:14).

*** Bibelstellen *** (1. Mose 1:14-16) Und Gott sprach weiter: „Es sollen Lichter in der Ausdehnung der Himmel werden, um eine Scheidung zwischen dem Tag und der Nacht herbeizuführen; und sie sollen als Zeichen und zur [Bestimmung von] Zeitabschnitten und Tagen und Jahren dienen. 15 Und sie sollen als Lichter in der Ausdehnung der Himmel dienen, um auf die Erde zu leuchten.“ Und so wurde es. 16 Und Gott machte dann die beiden großen Lichter, das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht, und auch die Sterne.

LG Nely

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Hallo BodyBuilder14,

Wie betet man richtig?

In so gut wie allen Religionen wird gebetet. Doch viele Menschen haben das Gefühl, ihre Gebete würden nicht erhört. Was sagt die Bibel:

Jesus lehrte, dass man keine festgelegten Gebete aufsagen sollte. Er erklärte:"Wenn ihr aber betet, sagt nicht immer und immer wieder dasselbe wie die Leute von den Nationen"(Matthäus 6:7) Wenn wir möchten, dass Gott unsere Gebete erhört, müssen wir so zu ihm beten , wie er es wünscht. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man den Willen Gottes kennt. In 1.Johannes 5:14 wird gesagt, dass Gott "uns hört, ungeachtet dessen, was wir gemäß seinem Willen bitten".

*** Bibelstellen *** (Psalm 65:2) O Hörer des Gebets, ja zu dir werden Menschen von allem Fleisch kommen. (Johannes 14:6) Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. (Johannes 14:14) Wenn ihr um etwas in meinem Namen bittet, will ich es tun. (1. Johannes 3:22) und was immer wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und die Dinge tun, die in seinen Augen wohlgefällig sind.

LG Nely

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