Ich kann dich SO gut verstehen! Ich habe genau dieselbe Problematik... (bei mir wegen Asperger -> kein Reizfilter, schlechtes auditives Verständnis usw.)

Ich habe (blöderweise) eine Ausbildung im Büro absolviert und wurde dabei täglich mit dem Telefon konfrontiert... anfangs habe ich da eine richtige Angst entwickelt und bekam einmal sogar eine Panikattacke, als ich den Telefondienst übernehmen musste... peinlich!

Mir hat es sehr geholfen (wie hier auch schon geraten wurde) mir genaue Notizen zu dem Gespräch zu machen... dabei stand mir dann mein schwaches Multi-Tasking-Talent im Weg, weil ich nicht gleichzeitig lesen/schreiben und zuhören konnte...

Bei mir hat es sich dann irgendwann durch viel Übung einigermaßen verbessert, aber ich hasse telefonieren immer noch... ich fürchte eine "schnelle" Lösung gibt es dafür nicht... versuche einfach die Tipps, die dir hier gegeben wurden, auszuprobieren... ich drücke dir ganz fest die Daumen!

(Zur Not sag dem Betrieb, dass du ein persönliches Gespräch vorziehst oder lieber per Mail kommunizieren willst, weil du diese Telefon-Schwäche hast - kommt wahrscheinlich nicht gut an, aber manchmal ist Ehrlichkeit auch ein Weg.)

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Ich finde beide gut.

Interessante Frage :-D

Kirk fand ich ganz sympathisch... er war immer aktiv im Geschehen, ist immer mit zu den Außeneinsätzen, ein kleiner Draufgänger^^ und er war auch irgendwie witzig, gerade in Kombination mit seinem Side-kick Mr. Spock.

Picard hingegen war erwachsener, vernünftiger, verantwortungsbewusst... ein "echter" Captain... trotzdem aber auch sympathisch und charismatisch...

Wäre die Frage "Wer ist der bessere Captain?" - eindeutig Picard.
Ansonsten finde ich beide auf ihre Weise cool ;-)

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Ich bin ja ein Fan von Intrigen... Wenn es zu der Geschichte und dem Charakter der Figur passt, wäre vielleicht eine klug konstruierte Intrige ganz spannend... z. B. dass er sich mit dem Guten "versöhnen" will und hinter seinem Rücken etwas Böses plant.

Noch ein gut gemeinter Rat... nach einem Komma kommt ein Leerzeichen und deine Art hier im Forum zu schreiben  (Ausdruck, Formulierung, Wortwahl) ist etwas gewöhnungsbedürftig... Falls sich das nur auf das Forum  beschränkt, ist das zwar okay, aber wenn auch deine Geschichte so verfasst ist, solltest du dich erst einmal mit diesen Grundlagen befassen... 

Ist wirklich nicht negativ gemeint! Es wäre nur sehr schade, wenn deine Geschichte am Ende keine Leser findet... immerhin hast du schon Zeit und Kreativität darin investiert :)

Weiterhin viel Spaß beim Schreiben!

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Als ich in teilstationärer Behandlung war, meinte meine Neurologin zu mir, dass sie in der Verantwortung ist, dass es mir besser geht und wenn sie der Meinung ist, dass mein Zustand nur mit Medikamenten zu verbessern ist, muss sie mir die verschreiben.

Sie meinte auch, wenn ich die Medikation ablehne, müsse sie die Behandlung beenden, weil sie nicht die Verantwortung dafür tragen könne, dass ich mir nichts antue etc. Ich habe ihr dann versprechen müssen, dass ich mir nichts antue und dass ich eigenverantwortlich auf die Medikation verzichte... damit hatte sich das Thema erledigt :-)

Es kommt wahrscheinlich individuell auf die jeweilige Krankheit und Ausprägung an. Bei akuten Selbstverletzungs- oder Suizidgedanken wirst du höchstwahrscheinlich ein Medikament bekommen, aber generell lassen die Ärzte gut mit sich reden und sind verständnisvoll (zumindest aus meiner Erfahrung).

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Du solltest deinem Arzt einfach alle Symptome nennen, die du bei dir festgestellt hast. Der Hausarzt wird vielleicht eine Verdachtsdiagnose stellen und wird dich dann zu einem Neurologen überweisen (wenn nicht, solltest du ihn drauf ansprechen), damit die Sache abgeklärt werden kann.

Falls du wirklich Depressionen hast, wird ein guter Arzt und Neurologe das auch erkennen und dementsprechend handeln (Medikamente, Therapie etc.).

Bei mir wurden die Depressionen lange Zeit nicht erkannt und ich war ziemlich am Ende, sodass ich irgendwann versucht habe mich umzubringen. Deswegen ist es unbedingt notwendig, frühzeitig zu handeln, wenn man solche Symptome bemerkt, denn in den seltensten Fällen wird es von allein besser!

Viel Glück für dich und Kopf hoch!

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Zwerghamster können sehr territorial sein, d.h. sie mögen "Eindringlinge" in ihrem Reich überhaupt nicht. Vielleicht hat dein Zwerg die Hand anfangs noch geduldet, weil er neu in dieser Umgebung war und sich erst eingewöhnen musste und jetzt sieht er es als sein Zuhause an, das er verteidigen will.

Andere Gründe könnten sein, dass es ihm nicht gut geht... entweder aufgrund falscher Haltug (Käfig evtl. zu klein) oder er hat medizinische Probleme, die ihm vielleicht Schmerzen bereiten (Zwerghamster haben oft Diabetes, man muss sehr auf das Futter achten).

Da Hamster eher Beobachtungstiere sind, sollten sie nicht unnötig gestresst werden durch Berührung etc. Wenn dir dein Hamster also zeigt, dass er das nicht will, solltest du es nicht erzwingen... einige Hamster werden einfach nicht zahm.

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"Morgentau" von Jennifer Wolf

"Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams

"Böser Engel" von Timothy Carter

"Die seltene Gabe" von Andreas Eschbach

"Wie ein einziger Tag" von Nicholas Sparks

"Boy 7" von Mirjam Mous

"Blade Runner" von Philip K. Dick

... die haben alle um die 250 Seiten (mal etwas mehr, mal weniger)... mehr fällt mir spontan grad nicht ein, ich werd aber auch noch mal in meinen Bücherregalen stöbern, ob sonst noch was in der Größenordnung zu finden ist :-)

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Mir fällt da spontan nur "Johnny B." von The Hooters ein... 

Da ist das Albumcover aber nicht grün...

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Leider geht es nicht ohne Abitur...

Der Werdegang ist folgendermaßen: Abitur -> Psychologie-Studium (oder Medizin-Studium) mit Bachelor- und Master-Abschluss -> Weiterbildung zum psychologischen Psychotherapeuten (3-jährige Ausbildung).

Mir fällt spontan nur ein Beruf ein, der ungefähr in diese Richtung geht und kein Abitur erfordert: Ergotherapeut... je nachdem in welcher Einrichtung man letztendlich tätig ist, hat man da auch mit psyisch beeinträchtigten Menschen zu tun...

Vielleicht solltest du einfach mal im Internet nach sozialen Berufen recherchieren, um Alternativen zu finden. Die Zugangsvoraussetzungen stehen meistens dabei. Oder du machst einfach dein Abitur, dann stehen dir alle Türen offen :-)

Viel Glück für deine Zukunft!

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Wenn Farben und Licht wirklich eine bedeutende Rolle in deiner Geschichte spielen, finde ich deine Idee auch gut, ABER die Problematik sollte auch unbedingt aktiv in die Handlung/den Plot eingearbeitet werden.

D.h. wenn deine Prota eine eingeschränkte Sicht hat, sollte sich das auch aktiv auf die Handlung auswirken (nicht nur die Probleme im magischen Alltag, sondern vielleicht auch auf den großen Showdown bezogen... kann die Schwäche am Ende vielleicht eine Stärke sein? Oder führt es dazu, dass die Prota dadurch in eine schwierige Situation gerät, die dann zum Showdown führt?) Das wäre dann für mich eine optimale Einwebung dieser Besonderheit.

Andere Ecken und Kanten für deine Figuren kannst du schaffen, wenn du Bespiele aus der Realität nimmst, denn jeder reale Mensch hat markante Persönlichkeitsmerkmale... beobachte deine Mitmenschen, erkenne ihre Eigenarten und statte deine Charaktere damit aus, sofern es zu ihnen passt!

Viel Glück und Erfolg beim Schreiben deiner Geschichte!

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Zunächst einmal zum Verständnis... "Moral" sind die gesellschaftlich anerkannten Regeln und Normen, die sich in verschiedenen Kulturen gebildet haben...

Konrektes Beispiel: In Deutschland gibt es die Knigge (Benimmregeln)... heutzutage sind die teilweise veraltet, aber viele haben immer noch Gültigkeit. Es gibt uns einen Leitfaden im Umgang miteinander und viele Leute sind dankbar dafür. Andere empfinden dies eher als "Fessel", es hindert sie daran, sich so zu verhalten wie es ihnen gefällt.

Konkret auf dein PS-Spiel bezogen (wo es wahrscheinlich um Action und Gewalt geht), spielt eher die Moral eine Rolle, die besagt, dass man andere achten und respektieren soll... also nicht verletzen, nicht bestehlen, höflicher Umgang etc.

Wenn die persönlichen Ziele (oder im Spiel die Tasks) konträr zu dieser Moral sind, ist diese Moral natürlich eine Einschränkung/Fessel ;-)

Ich hoffe, das war verständlich ausgedrückt... wenn irgendwas unklar ist -> nachfragen ;-)

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Es gibt so viele gute Bücher... ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll :D

Ich fand "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafon toll. Die Charakter sind (meiner Meinung nach) sehr authentisch, die Story ist großartig und der Schreibstil ebenfalls.

Ansonsten vielleicht noch "Stolz und Vorurteil" (Jane Austen) oder "Sturmhöhe" (Emily Bronte)... die fand ich auch sehr schön :-)

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Autismus nur auf dieses eine Merkmal zu reduzieren ist... naja... unmöglich ;-)

Ich habe Asperger-Autismus und komme mit Alltagskleidung ganz gut zurecht (okay, kratzige Schilder sind der Horror), aber ich weiß auch von anderen Aspergern, dass sie wahnsinnig werden, wenn sie bestimmte Stoffe auf der Haut fühlen.

Das hängt mit der sensorischen Wahrnehmung zusammen, genauer gesagt: taktile Überempfindlichkeit.

Aber wie gesagt, nur dieses eine Merkmal ist noch kein Indiz für Autismus oder ADHS. Da spielen sehr viel mehr Dinge eine Rolle.

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