ehm du bist 16, ich bin 18 und halte mich noch für zu jung, um entscheiden zu können, was mir mein leben lang gefallen wird. denn so lange hast du das tattoo. für dich stellt sich diese frage im moment nicht, du denkst es wird so wie es jetzt ist für immer bleiben und du hast noch nicht den nötigen weitblick. aber wenn du wirklich so unbedingt ein tattoo willst, sollte es nicht nur "neuanfang" bedeuten. Man sagt doch, ein bild sagt mehr als tausend worte, und neuanfang ist nur eins. versuch doch, ein symbol für dein altes leben und eins für dein neues zu finden. z.B. irwie 2 tiere, die sich umschlingen, aber der neuanfang ist oben, und das alte leben verliert den ringkampf oder so. alles stilisiert versteht sich. aber machs einfach noch nicht. kann ja sein, dass es ein wirklich bedeutender lebenswandel für dich ist, aber ich glaubs ehrlich gesagt nicht. Ist es wirklich wert, sich das, was jetzt wichtig scheint, auf die haut brennen zu lassen?

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leg dich auf dein bett, füße nicht bedecken, keine decke auf dir drauf, und deine zunge an den gaumen getippt halten. dann einfach liegen bleiben, und jede bewegung, die du ausführen willst, unterdrücken.so kommst du in einen sehr erstaunlichen bewusstseinszustand, und nach einer zeit werden deine bewegungen automatisch unterdrückt, und es verlangt einen starken willen, sich wieder zu befreien, oder zumindest einige zeit. ein erlebnis wert ist es in jedem fall.

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du kannst, wenn du nach dem moralischen Imperativ von Nietzsche handelst, auch nach einem gesetz handeln, der im widerspruch zum kategorischen imperativ steht. denn der moralische imperativ verlangt gehorsam während der kategorische gewissen verlangt. Sie gleichen sich in dem punkt, dass nach einem grundsatz gehandelt werden soll, dessen ursprung aber im kategorischen die moral, aber im moralischen imperativ eine andere instanz ist.

der moralische imperativ wertet ein handeln nicht wie der kategorische aufgrund der allgemeintauglichkeit deines handlungsgrundsatzes, sondern aufgrund seiner fähigkeit, ihn auf etwas zurückführen zu können. Das heißt, ein handeln ist für den moralischen imperativ dann "gut", wenn dieses innerhalb vorgegebenener grenzen geschieht, das heisst also, man kann beiden imperativen gleichzeitig folgen, wenn diese vorgegebenen grenzen dem kategorischen imperativ entsprechen.

Nietzsche wollte sich eben nicht auf den kategorischen imperativ beschränken, und "sein imperativ" basiert dazu noch teilweise auf der lehre des epikur (eudaimonie) und hat utilitaristische züge. Der Kategorische Imperativ dagegen basiert nur auf dem wunsch, eine gerechte gesellschaft aufzubauen, und eben diese gerechtigkeit wird im moralischen imperativ in seiner reinform nicht berücksichtigt, aber durch gesetzgebung könnte sie gewährleistet werden.

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Sonstiges

Kommt drauf an, wie sehr sich die antworten widersprechen. meistens widerspricht eine der anderen mehr, und meistens ist das die des Verstands, die du einfach nicht übers Herz bringst. Lebe kurz leicht mit der entscheidung des gewissens, oder erhalte erfahrung und respekt durch rationales handeln. Ist dein handeln nach dem verstand respektabel?

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Sprich auf jeden fall mit ihnen. So kannst du herausfinden, ob sie es mit absicht machen.

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versuch dich doch nicht irgendwo einzuordnen, was soll denn das bringen? wenn du das machst und z.b. "herausfindest", dass du ein analytischer mensch bist, wird das dein persönliches leben nicht beeinflussen. du wirst nur versuchen, in die rolle des analytischen menschen gänzlich einzutauchen, und dich dabei deiner selbst entfremden. Menschen sind ständig im wandel, du kannst dir nie eine feste rolle aussuchen, die dein handeln bestimmen soll.

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Was diese Leute meinen, wenn sie dich als "Anders" beschreiben, ist, das du etwas an dir hast, das nicht im rahmen der für sie "normalen" differenzen liegt. Sie vergleichen dich mit sich selbst, ihrer Wunschvorstellung von einem Selbst, die meistens dem Gesellschaftsideal (="Mainstream") entspricht, und stellen fest, dass du nicht auf der Skala zwischen ihnen selbst und diesem Ideal liegst. Dein Ideal können sie nicht beurteilen, wohl aber dein Verhalten und damit deinen Standpunkt nach außen hin, und wie gesagt ist dieser dann für sie "Anders". Wenn sie es Ausdrücklich Positiv meinen, bist du von ihrem blickpunkt gesehenen ihrem ideal näher als sie selbst, was aber nicht heissen muss, das ihr dieselben ideale habt. Du bist auf eine "Alternative" Weise dem Ideal dieser Menschen nähergekommen, vielleicht, ohne es zu wollen.

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Das ist ein Grinder, er wird benutzt, um grobe Stücke eines getrockneten Krauts, (z.B. Marijuana,) zu zerkleinern. In den oberen Teil dieser Vorrichtung, den du aufgemacht hast, kommen die groben Kräuter rein. Durch aufsetzen und anschließendes, entgegengesetztes drehen der beiden teile, die auf deinem bild zu sehen sind, wird das Kraut zerkleinert und fällt durch die löcher boden des linken teils in eine kleine auffangschale. Wozu? Kleinere Teile = Größere Oberfläche = Besser freisetzung der Dämpfe.

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Wie geht man damit um, wenn man gehasst wird?!

Hallo Leute,

ich habe mal eine etwas abgedrehte Frage, die mich in letzter Zeit jedoch sehr beschäftigt... Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich, obwohl ich eigentlich nicht sehr religiös bin, trotzdem daran glaube, dass es so etwas wie Karma gibt, dass alle Menschen auf irgendeiner Bewusstseinsebene miteinander verbunden sind und das alles, was wir tun, irgendwann in irgendeiner Weise auf uns zurückfällt, selbst wenn es sich nur um unser eigenes Gewissen handelt, vor dem wir uns irgendwann rechtfertigen müssen.

Aus diesem Grund war es immer mein Ziel, es um jeden Preis zu vermeiden, bei jemandem (völlig egal wem) für immer in Ungnade zu fallen, mit jemandem im Streit auseinander zu gehen oder jemanden so zu verletzen, dass diese Person einem niemals verzeiht. Eigentlich ein nobles Ziel, doch manchmal ist es einfach nicht möglich, eine Person nicht zu verletzen... Während man in manchen Situationen im Leben vielleicht einfach sche,iße gebaut hat, ist es in anderen Situationen oft so, dass man Menschen verletzten MUSS, weil man z.B. bestimmte Gefühle nicht (mehr) erwidern kann und es vorzieht, sich von diesen Menschen zu trennen.

Na ja, wie dem auch sei, ich wollte nur wissen, wie ihr damit umgeht, wenn ihr wisst, dass es irgendwo draußen in der Welt eine Person gibt, die stinksauer auf euch ist, bei der ihr euch aber auch nicht entschuldigen könnt, weil die andere Person entweder nicht verzeihen kann, was man gemacht hat, oder nicht einmal dazu bereit ist, einem zuzuhören?

Kann man diese Tatsache dann einfach übergehen, in den Spiegel schauen und sagen, dass man ein guter Mensch sei, auch wenn man weiß, dass es irgendwo jemanden gibt, der gegensätzlicher Überzeugung ist? Wie seht ihr das?

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Von der 6. bis in die 8. Klasse wurde ich gemobbt, also auch nicht gemocht von den meisten Leuten aus meiner Stufe. Damals habe ich mit sehr viel Ablehnung zu kämpfen gehabt, aber damit muss man umgehen können. Wenn du weiterhin mit den Leuten zu tun haben musst/willst/sollst, die dich abweisen, musst du versuchen, zu beweisen, dass du nicht so bist, wie sie denken, dass du bist. Wenn du das nicht kannst, weil du dich dadurch selbst entfremdest, lass es! Dann erfährst du vielleicht von einer macke, die du hast, (nobody is perfect!) oder dass die leute, mit denen du dich da auseinandersetzt, eine haben. Wenn du jedoch nicht unbedingt etwas mit den Leuten zu tun haben musst, lass sie ("einfach") in ruhe. Es macht beiden die Sache leichter. Wir können ja nicht Wochenlang versuchen, uns bei jedem Fremden zu entschuldigen, der uns nicht verzeihen kann, dass wir ihn ausversehen angerempelt haben.

Wie können engere Freundschaften entstehen, wenn man keine gemeinsamen Feinde hat? Der Kontrast zwischen "Freund" und "Kein Freund" wird größer, und man weiß seine Freunde auch mehr zu schätzen, wenn man von anderen abgelehnt wird.

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