Empfehlenswert scheint mir auch: http://radiko.jp/

Dort sind mehrere Sender vertreten, die man vor Ort empfängt (also Nicht-Internet-Sender). Der Haken ist dabei, dass scheinbar ein japanischer VPN unerlässlich ist, um die dortigen Sender zu empfangen.

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Teekanne aus Japan (Arita) HILFE Japanisch sprechende Leute gesucht?!

Also, das hier wird wahrscheinlich nicht die beste und am leichtesten zu lösende Frage der Welt sein, aber... ach, am Besten schildere ich euch ersteinmal mein Problem.

Letztes Jahr war ich mit einer Jugendgruppe für zwei Wochen in der kleinen Stadt Arita in Japan. Diese Stadt liegt auf Kyushu und ist für seine Porzellanherstellung berühmt. Ich hatte eine unfassbar liebe Gastfamile, die mich richtig in ihr Herz geschlossen hat. Zum Abschied haben meine Gasteltern mir dann eine wunderschöne Teekanne aus Arita Porzellan geschenkt, über die ich mich wahnsinnig gefreut habe und mich wieder auf nach Deutschland machte.

Vor gut einer Woche dann hat meine kleine Schwester die Idee zu einer spontanen Teeparty gehabt und musste natürlich meine wunderbare Teekanne nehmen (ohne mein Wissen selbstverständlich!). Und natürlich ist die Kanne dabei in tausend kleine Scherben gesprungen.

Ich war unfassbar traurig deswegen und bin es immer noch (könnte heulen bei dem Gedanken).

Ich möchte meiner Gastfamilie nicht schreiben, dass die Kanne kaputt ist und sie um eine neue bitten; Ich habe wirlich Angst, dass das zerbrochene Porzellan als ein "Zerbrechen der Freundschaft" (oder ähnliches) interpretiert wird.

Nun kam mir die Idee, dass eine Freundin von mir, die in Jaoan lebt, im Onlineshop meiner Gasteltern die Teekanne bestellt und sie mir dann zuschickt. Doch natürlich läuft das auch nicht glatt, denn: Ausgerechntet diese Teekanne gibt es nicht mehr im Onlineshop meiner Gasteltern.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Die Teekanne sah vom Körper her so aus: http://item.rakuten.co.jp/lescalier/10001959/ --> also dunkelgrün, die Form war auch so und der Deckel war matt, weiß und hatte goldene, gelbe und hellorange Sprenkel. Ich kann kein Japanisch und deswegen wollte ich euch bitten ob ihr (die japanisch können) vielleicht auf japanisch im Internet nach Teekannen suchen könnt, die meiner Beschreibung nahe kommen.

Ich weiß, die Chance, dass ihr die Kanne findet ist wirklich gering, aber immerhin größer als wenn erst gar nichts versucht werden würde. Ich habe wirklich mein möglichstes versucht und mit google Übersetzer gearbeitet und geguckt, ob ich die Kanne selbst finde aber... ich bin der Sprache halt nicht mächtig und deswegen wirklich eingeschränkt.

Bitte helft mir, das wäre wirklich fantastisch!

-Beccy

P.S: Der Onlineshop meiner Gasteltern heißt übrigens marubun-shop . jp (muss das hier mit leerzeichen schreiben, da meine linkzahl sonst überschritten ist) (und nein, meine Gasteltern besitzen keine eigene Porzellanherstellung, sondern sind nur sowas wie "Reseller", weswegen ich durchaus davon ausgehe, dass es meine gesuchte Teekanne irgendwo in den weiten des Internets gibt.)

:-)

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Erst einmal tut es mir wirklich Leid, was bei Dir passiert ist, und ich würde Dir gerne meine Hilfe anbieten. (bin Japaner und wohne zur Zeit auch in Japan.) Ich muss aber vorneweg eines sagen: Ich persönlich finde Deine Idee (oder die Idee von Deiner Freundin) nicht sehr geschickt, weil ich mir gut vorstellen kann, dass Deine Gasteltern dann ganz anders reagieren würde, als wie Du es Dir ausmalst, wenn sie davon erfahren sollen, dass Deine Teekanne kaputt gegangen ist. Ich kenne sie zwar selbstverständlich gar nicht, aber wenn Du sagst, dass Dir ihre Gastfreundschaft sehr angetan hat, dann gehe ich schon mal davon aus, dass sie auch in Wahrheit nette Leute sind. Und aus meiner Sicht liegt einem auch mittelmäßig freundlichen Japaner nichts ferner, als das zerbrochene Porzellan als ein "Zerbrechen der Freundschaft" zu interpretieren. (Es ist hier nicht so, dass ich meinen Landsleuten generell eine außerordentliche Freundlichkeit attestieren wolle. Meine obige Meinung basiert einzig und allein auf meiner eigenen Vorstellung darüber, wie die Japaner ticken, die aus meiner langjährigen Erfahrung mit diesen resultiert hat.) Ich habe außerdem bisher einige Leute aus Arita kennengelernt und sie waren alle sehr angenehme Menschen. Ich weiß nicht, ob es mein Vorurteil ist, aber ich konnte damals den Gedanken nicht umhin, dass dies wohl etwas damit zusammenhinge, dass Arita eine zwar kleine, aber dafür weltoffene Stadt ist, aufgrund des steten Zustroms von Porzellan-interessierten Touristen aus allen möglichen Ländern. Ich muss noch dazu sagen, dass ich bisher auch mit den Leuten gute Erfahrungen gemacht habe, die sich mit Keramik bzw. Porzellan beschäftigen. Eine von diesen, die mich auch nachhaltig geprägt hat, möchte ich Dir nun im folgenden schildern: Als ich noch in Deutschland gewohnt habe, war ich mit einer koreanischen Studentin gut befreundet, die an einer Kunsthochschule Keramik studiert hat. Bei ihrer Diplompräsentation, bei der sie einige ihrer Werke ausgestellt hatte, war ich mit dabei – obwohl ich selber gar nichts damit zu tun hatte. Nach der gelungenen Präsentation hatte ich noch auch mit anderen Leuten zusammen mit ihr geplaudert und dann war etwas ganz dummes passiert. Ich habe nämlich eines ihrer Werke in der Hand gehalten und aus Versehen es kaputt gemacht! Die Koreanerin sah mich aber dann ganz gelassen – oder fast ausgelassen – an und sagte sinngemäß folgendes: "Das Schöne der Keramik besteht gerade darin, dass sie sich nicht für die Ewigkeit hält." Ich weiß nun zwar nicht, ob dies einer typischen Einstellung desjenigen entspricht, der sich mit der Keramik ausgiebig auseinandergesetzt hat. Ich kann mir aber auf der anderen Seite sehr gut vorstellen, dass gerade solche Leute, die viel bzw. beruflich mit Keramik oder Porzellan zu tun haben, besser damit müssen umgehen können, dass jeder Keramik- bzw. Porzellangegenstand irgendwann früher oder später zerbrechen wird. Jedenfalls hat mich diese Aussage der Koreanerin sehr beeindruckt und mich auch gerettet. Es könnte nun sein, dass Du etwas ähnliches selber würdest erleben können, wenn Du Deinen Gasteltern darüber aufrichtig erzählen würdest, was mit Deiner Teekanne gelaufen ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass dies auf alle Fälle versuchenswert ist. Wenn Du dabei welche Hilfe brauchen solltest, bin ich gerne hilfsbereit.

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Ich bin selber ein Japaner und wollte Dir mal eine Gegenfrage stellen: Glaubst Du etwa, dass sich der Begriff des Notenschlusses einer Japanerin ohne weiteres verständlich machen ließe? Weshalb ich danach frage, ist: Das japanische Schulsystem ist in vieler Hinsicht anders als das in Deutschland. Dies mag nun einem zwar trivial klingen, er muss aber wissen, dass etwas, was in Deutschland als selbstverständlich vorausgesetzt ist, einem Japaner enorme Verständnisschwierigkeiten bereiten kann. Ich z.B. weiß nicht mal ansatzweise, was man unter dem fraglichen Begriff zu verstehen hat. Weil ich nicht in Deutschland die Schule besucht habe, bin ich schlichtweg mit dem deutschen Schulsystem nicht vertraut, auch wenn ich mich in Deutschland mit meinen Deutschkenntnissen einigermaßen gut bewegen kann. Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich selber erklärt bekommen würde, was der Notenschluss sein soll, dann würde mein Problem zuerst einmal darin bestehen, dass ich gar nicht wüsste, warum hier die Noten mit dem Wort "Schluss" in Verbindung gebracht werden. So würde ich Dir folgendes vorschlagen wollen: Versuch zunächst auf Deutsch den fraglichen Begriff zu erklären, und zwar möglichst ausführlich. Und danach diese Erklärung ins Englische übersetzen, sei es auf eigene Hand, sei es durch den Google-Translator, oder halt eben mit Hilfe der GF-Community.

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Ehrlich gesagt, weiß ich überhaupt nicht, was Dein Problem ist. Denn Deine Übersetzung ist vollkommen richtig. Wenn Du nun damit Problem haben solltest, dass in dem in Rede stehenden Satz "samukatta" statt "samui" steht, dann ist darauf hinzuweisen, dass es sich bei "samukatta" lediglich um die Vergangenheitsform von "samui" handelt.

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Ich bin Japaner, gehöre allerdings nicht zu jenen Leuten, die den Kaiser blind verehren. Vielmehr bin ich republikanisch eingestellt, weil ich der Auffassung bin, dass das Kaiserhaus als politisches System ein Übrigbleibsel des Feudalismus darstellt. Nichtsdestotrotz kommt mir Deine Frage unserer Kultur gegenüber ein bisschen respektlos vor. Denn auch wenn Du nicht gewusst haben magst, dass vor dem zweiten Weltkrieg jeder japanische Haushalt ein Portraitfoto des Kaiserehepaars – eines ohne Signatur, versteht von sich – besessen hat, das man im Notfall unter Einsatz seines eigenen Lebens zu bewahren hatte, so hättest Du Dir zumindest vorstellen können, dass ein Kaiserportrait auch im heutigen Japan nicht irgendein Objekt bildet, was man ohne weiteres als (ver)käuflich verstehen würde. Du selber sagst ja, dass "Japaner" "das Kaiserehepaar [..] enorm" "verehren". Ich meinerseits gehe davon aus, dass es schon viele Japaner gibt, die es nicht gerne sehen wollen, dass jemand mit dem Gedanken spielt, ein sich in seinem Besitz befindendes, persönliches Foto vom Kaiserehepaar zu versteigern. Es ist zwar nicht als Vorwurf gegen Dich gemeint. Ich hätte mir aber von Dir ein wenig mehr Einsicht in die japanische Gesellschaft gewünscht, in der es selbstredend mehr kaisertreue Leute gibt, als sonstwo, zumal Du als Sprössling/Sprösslingin aus eine Diplomatenfamilie die Umgebung gehabt haben musst, in der die Sensibilität für kulturelle Unterschiede gefragt ist.

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Vor ca. 20 Jahren gab es in Japan einen Gerichtsprozess, der großes Aufsehen erregt hat. Dabei ging es darum, dass ein Kind von seinen Eltern "akuma (auf deutsch: Teufel)" genannt wurde, während das Amt diesen Namen ablehnte. Die Eltern bestanden auf ihr Recht der Namensgebung weiter, so dass sie den Fall vor Gericht gebracht haben. Weil die Eltern aber die Klage vor der endgültigen Urteilssprechung zurückgezogen haben, ist es juristisch immer noch nicht ganz geklärt, wie weit man das Recht der Namensgebung von den Eltern auslegen soll. Dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass z.B. der Name "satsujinsha (auf Deutsch: Mörder)" in Japan beim ersten Versuch nicht gleich angenommen wird.

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Hier sind Videoclips aus der Kult-Fernsehsendung "Tantei Knight-Scoop", in denen es um eine Frau geht, die einem Mannequin einen Heiratsantrag stellt:

Der 1. Teil: https://www.youtube.com/watch?v=vCXTfOohqaE

Ich denke nun, dass man keine Sorge zu haben braucht, wenn man sich beim Anschauen dieser Videoclips totlachen kann. (Die sind allerdings japanischsprachig, und auch ohne Untertitel. Die Geschichte ist aber sehr simpel, so dass ihr Verstehen an sich einem keine allzu großen Schwierigkeiten bereiten dürfte...)

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Dass es überhaupt einen solchen Konjac-Schwamm gegeben hat, wusste ich nicht, obwohl ich selber Japaner bin. Und mein Schamgefühl, dass ich ein angeblich so traditionsreiches Ding nicht gekannt habe, hat mich dazu veranlasst, darüber zu googlen. Dabei habe ich herausgefunden, dass das Ding so alt auch nicht ist und seine Geschichte höchstens (nur) einige Jahrhunderte zurückreicht. Des weiteren kann man scheinbar auch nicht behaupten, dass es sich dabei um einen Brauch handle, der traditionell in ganz Japan verbreitet gewesen wäre. Der Gebrauch des fraglichen Dings scheint sich vielmehr ursprünglich auf die Kansai-Region beschränkt zu haben. Erst in den letzten Jahren kam es nun zur Mode, dass man den Konjac-Schwamm auch zur Gesichtspflege benutzt, den man ursprünglich zum Baby-Waschen verwendet hat – Dies alles hat zwar mit der Frage nicht direkt zu tun, wollte aber darauf aufmerksam machen, dass man die Datierung einiger japanischen Traditionen mit Vorsicht zu genießen hat, weil es schon öfter vorkommt, dass dabei eine starke Übertreibung vorliegt, wie es beispielsweise beim Walfang der Fall ist.

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Auch wenn es nicht direkt mit der gestellten Frage zu tun hat, muss es doch gesagt werden, dass Deine Auffassung über den Unterschied zwischen "shiawase" und "ureshii" so nicht stimmt. Um dies zu verstehen, braucht man sich nur eine Situation vor Augen zu führen, die ich im folgenden beschreibe: jemand isst etwas köstliches, und ihn ergreift dabei ein Glücksgefühl, das ihn zu dem Ausruf hinreißt: "Shiawase!" Eine solche Situation ist nun nicht nur denkbar, sondern kommt sehr häufig vor. Und hier sieht man, dass der Ausdruck "shiawase" auch auf das Gefühl bezogen werden kann, das schnell verfliegt. Der fragliche Unterschied muss also anderswo gesucht werden, als Du vermutest. Dabei ist wichtig zu bemerken, dass es beim "ureshii"-Gefühl immer konkreten Gegenstand bzw. Sachverhalt gibt, über den man das einschlägige Gefühl empfindet, während "shiawase" den Zustand betrifft, in dem man sich gerade befindet. Mit anderen Worten: In dem obigen Beispiel empfindet man das "shiawase"-Gefühl nicht über die Tatsache an sich, dass man etwas köstliches gegessen hat, sondern über den Zustand, in dem sich die betreffende Person befindet, welcher sie ermöglicht hat, das köstliche zu genießen. Der Unterschied ist zwar ziemlich fein, ich habe aber noch nie solche Fälle erlebt, in denen japanische Muttersprachler – wovon einer ich selber bin – den Gebrauch von "shiawase" und "ureshii" durcheinander gebracht hätten. So ist die betreffende Unterscheidung eigentlich leicht zu treffen, wenn man darüber vorher schon genug geübt hat.

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Weil mir der Titel des Lieds, den Mizuho angegeben hat, ziemlich seltsam klang, habe ich darüber etwas gegooglt. Im folgenden ist das, was ich dabei herausgefunden habe:

  1. Das Lied hat anscheinend keinen richtigen Titel, und zwar nicht zuletzt deswegen, weil es sich dabei um ein sogenanntes "Temari-uta" handelt. (In Japan gibt es ein traditionelles Ballspiel für Kinder namens "Temari". Dieses Ballspiel wird oftmals von Liedern begleitet, die Kinder während des Spiels mitsingen. Diese Lieder nennt man "Temari-uta (uta = Lied)", von denen es in der Regel unbekannt ist, wer sie überhaupt geschaffen hat.) So pflegt man seit jeher das fragliche Lied ganz unterschiedlich zu bezeichnen. Die geläufigste Bezeichnung scheint aber dabei wohl "Maru-take-ebisu" zu sein, und zwar nach den Wörtern, die am Anfang des Liedtexts stehen.

  2. Der Liedtext, der in dem Link, den Mizuho gegeben hat, korrekt wiedergegeben ist, weist keine stichhaltige Bedeutung auf. Dort werden nur die Straßen aufgezählt, die sich in Kyoto finden und in Richtung von Osten nach Westen führen. Die Reihenfolge der Aufzählung geht dabei von Norden nach Süden. Es gibt scheinbar noch ein anderes Lied, in dem die Straßen in der gleichen Stadt, die in Richtung von Norden nach Süden führen, von Osten nach Westen aufgezählt werden. Dieses Lied nennt man "Tera-go-ko", und zwar nach dem gleichen Schema, das ich oben angeführt habe.

  3. In dem Fall, dass sich jemand darüber informieren möchte, wie der Text auf Japanisch aussieht, verweise ich auf folgenden Link: http://detail.chiebukuro.yahoo.co.jp/qa/question_detail/q1335576023

Ich hoffe, dass diese Informationen hilfreich sind.

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Das Wort "Tengaku" ist ein erfundenes Wort, von dem ich mir sehr sicher bin, dass die überwiegende Mehrheit der Japaner damit überhaupt nichts anfangen kann. Manche erfundenen Wörter auf Japanisch lassen nun die Möglichkeit zu, dass man deren Bedeutung errät, indem man die Kanji-Zeichen unter die Lupe nimmt, mit denen sie geschrieben sind. Bei Tengaku sieht es folgendermaßen aus: 天楽 Das erste Zeichen steht für "Himmel", könnte aber auch so etwas wie "göttlich" bedeuten. Das zweite Zeichen ist eines derjenigen Zeichen, mit denen das Wort "Ongaku(= Musik)" geschrieben wird. So könnte man vermuten, dass derjenige, der das Wort erfunden hat, diesem vielleicht die Bedeutung von "göttlicher Musik" o.Ä. hätte verleihen wollen. Dies geht aber nicht über eine bloße Mutmaßung hinaus. Alles bei allem scheint mir, dass man doch bei der Feststellung bleiben muss, dass es sich bei "Tengaku" um ein sinnleeres Wort handelt.

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Die "beste" Schreibweise von "Ich liebe dich" auf Japanisch gibt es nicht. Die gebräuchlichste wäre "�?�?��?��?��?�を愛�?��?��?��?��?�".

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Also, vorneweg würde ich sagen, dass sich Dein Satz nur schwer ins Japanisch übersetzen lässt, zumal Du die Satzkonstellation so aufrechterhalten sehen möchtest. Ich versuche es aber trotzdem. 1. Zunächst würde ich den Hauptsatz folgendermaßen übersetzen: "jibun ga joutatshu shitanoga ureshii (desu)". Das Wort "shinchoku" gibt es zwar, es passt aber in Deinen Kontext nur schlecht. Stattdessen würde ich "joutatsh" vorziehen, das Du für "sich verbessern" vorgesehen hast. 2. Wie Balurot zu Recht bemerkt hat, Deine Verwendungsweise von "sei" muss man einfach als falsch bezeichnen. Sie verursacht nur Verwirrung und im schlimmsten Fall könnte man damit seinem Gesprächspartner Ärger machen. Also Vorsicht mit dem Wort "sei". 3. "über etwas froh sein" wird in der Regel so übersetzt wie: "(-) ga ureshii", wobei in die Leerstelle derjenige Gegenstand kommt, worüber man froh ist. Wenn es sich dabei um einen Sachverhalt handelt, muss man "ga" entweder "no" oder "koto" vorausschicken, damit er zu einem Nomen wird. 4. "sich verbessern" in dem Nebensatz würde ich mit "umaku naru" übersetzen. Ein anderer Punkt ist, dass ich an Deiner Stelle das Wort "langsam" hinzufügen würde, damit die japanische Übersetzung viel natürlicher klingt. Sie lautet dann folgendermaßen: "dandan umaku natte kita ima". 5. Man muss nur noch den Hauptsatz und den Nebensatz zusammensetzen. Dabei muss man auf folgenden Punkt aufpassen: Das "wa", das in Deinem Übersetzungsversuch steht, ist nämlich in meinen Augen überflüssig, ja sogar fast sinnstörend. Denn die Präposition "wa" dient dazu, die Sache, der der Fokus gilt, zu etwas anderem kontrastieren. Hier hätte man also auch die Vergangenheit bzw. die Zukunft thematisieren müssen, damit der Gebrauch von "wa" hätte Sinn machen können. 6. Also, lange Rede, kurzer Sinn. Mein Übersetzungsvorschlag ist folgender: "dandan umaku natte kita ima, jibun ga joutatshu shitanoga ureshii (desu)."

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Der erste Ausdruck, den Du angeführt hast, kommt auf Hochjapanisch so gut wie nie vor. In einem Dialekt könnte er dahingegen eine Verwendung finden, wobei ich nicht genau sagen kann, auf welchen Dialekt es zuträfe. Aber selbst dann würde er nicht als Aizuchi verwendet, sondern als eine Frageform, die so viel heißen würde wie: "Was ist?". Der zweite Ausdruck ist nun tatsächlich ein Aizuchi. Der Ausdruck wird meistens dann verwendet, wenn man seine Aussage bewusst vage halten will. Ein Beispiel: "keiki ga yosasoudane." "Maane." ("Dir scheint es geschäftsmäßig gut zu gehen." "Geht so.")

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Ich weiß zwar nicht genau, was mit einem "tiefgründigen" Lied gemeint sein könnte, mir fielen aber spontan ein paar japanische Lieder ein, dessen Lyrik auf einen schon berührend wirken können: Kosumosu von SADA Masashi, Bokutachi no Shippai von MORITA Douji und Okuru Kotoba von Kaientai(Band). Diese Lieder wurden alle in den 70er Jahren geschrieben, und man kann sie, glaube ich, schon der Popmusik zurechnen.

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Ich weiß nicht, woher Du den Begriff hast, aber auf Japanisch gibt es eigentlich kein Wort, das "Kumaneko" lautet. Der fragliche Begriff ist daher allenfalls ein Kunstwort, von dem man nicht behaupten kann, dass es die normalen Leute ohne weiteres verstehen würden. Panda heißt auf Japanisch genauso wie auf Deutsch "Panda", es gibt kein anderes Wort dafür. Auf der anderen Seite kann ich mir gut vorstellen, wie man auf den fraglichen Begriff gekommen sein könnte. Auf Chinesisch heißt Panda "熊猫" und die japanische Lesung für das erste Zeichen lautet "Kuma", für das zweite "Neko". (Wie man dieselbe Zeichen auf Chinesisch ausspricht, ist mir unbekannt. "Kuma" bedeutet im übrigen auf Japanisch "Bär", während "Neko" "Katze" heißt.) Derjenige, der das Kunstwort erfunden hat, hat also höchstwahrscheinlich den Kanji-Zeichen, die auf Chinesisch für Panda stehen, jeweils die japanische Lesung unterzogen und sie einfach so zusammengesetzt. Ich selber habe aber, wie gesagt, bisher mit dem betreffenden Wort gar nichts zu tun gehabt, so dass ich zu seinem genauen Bedeutung gar nichts zu sagen habe.

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Den japanischen Ausdruck "sakuseichu" verwendet man im Web unter anderem dort, wo auf Deutsch "in Bearbeitung" stehen wird. "Komento" ist ein Lehnwort des englischen Worts "comment", entspricht also dem deutschen "Kommentar". Die Verwendungsweise ist auch sehr ähnlich. Die Übersetzung könnte daher so aussehen wie: "Der Kommentar ist in Bearbeitung".

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Ich glaube, ich habs. Der Begriff müsste "kaizen" sein. Zum Wortgeschichte usw. verweise ich auf folgenden Link auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaizen. (Auf Japanisch heißt der Begriff im übrigen so viel wie "Verbesserung". Er ist ein recht harmloser, sehr allgemeiner Begriff. Sein Gebrauch beschränkt sich also keineswegs auf einen wirtschaftlichen Fachbegriff. Dass er international eine nicht unbedingt ruhmvolle Karriere gemacht hat, stimmt mich als einen Japaner ein bisschen traurig...)

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