Das Fieber wird vom Körper selber erzeugt, um Erreger (Bakterien oder Viren) zu bekämpfen. Es handelt sich bei Fieber um eine in Jahrmillionen herausgebildete Abwehrreaktion. Daher ist Fieber gut und wichtig. Überspitzt gesagt: wenn man Fieber senkt, verlängert man den Heilungsprozess.

Wichtig ist allerdings, dass man in der fiebrigen Phase viel trinkt, denn es besteht die Gefahr der Dehydrierung (Austrocknung).

Antibiotika wirken nicht auf oder gegen das Fieber, sondern gegen Bakterien. Sie bekämpfen die Oberfläche der Bakterien und sorgen dafür, dass diese sich nicht weiter ausbreiten können. Daher sollte man Antibiotika immer genau so einnehmen, wie vom Arzt verordnet. Wenn man das nicht tut, besteht die Gefahr, dass sich die Bakterien "an das Antibiotikum gewöhnen". Wenn sie das dann überleben, freigesetzt werden und andere befallen, sind sie gegen das Antibiotikum resistent (bzw. das könnte so sein).

Das ist eine sehr große Gefahr, insbesondere in Krankenhäusern. (Antibiotika-Resistenz).

Daher: wenn Antibiotika verschrieben, alles so machen, wie von Ärztin oder Arzt angeordnet.

Was das Fieber betrifft: das ist zwar unangenehm, aber der Körper kann das in aller Regel ohne Probleme sehr exakt regulieren und genau die Körpertemperatur einstellen, die für die Bekämpfung der Eindringlinge optimal ist.

Hier nach ein Artikel zum weiterlesen dazu: https://www.blutwert.net/fieber/

Gute Genesung.

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Blut besteht zu rund 55% aus Blutplasma (der Rest sind sog. Blutzellen, also "feste", zelluläre Bestandteile).
Das Blutplasma besteht wiederum zu 95% aus Wasser (der Rest sind Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Hormone und vieles mehr ...).
Man kann also sagen: Der Wasseranteil des Blutes liegt bei rund 52-53%.
Mehr dazu siehe: https://www.blutwert.net/blut.php

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Jahrzehnte, wenn es richtig stark eingefroren wird, siehe Nabelschnurblut. Alle im Blut enthaltenen Substanzen bleiben erhalten und sind anschließend noch funktionstüchtig bzw. messbar. Siehe z.B.: https://www.blutwert.net/nabelschnurblut/
Allerdings lohnt sich der Aufwand (und die damit verbundenen Kosten) kaum, um damit ein paar Blutwerte hinsichtlich Drogenvergehen nachzuweisen.

Hör auf mit dem Quatsch, das bringt Dich nicht voran.

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Fieber wird von Deinem Körper erzeugt, um die Eindringlinge besser abwehren zu können. Es ist im Grunde ein gutes Zeichen, wenn Du Fieber hast, das zeigt, dass der Abwehrmechanismus in vollem Gange ist.

Wichtig ist allerdings, dass Du viel Wasser trinkst. Und frische Luft ist meist gut.
Hier noch mehr Infos: https://www.blutwert.net/fieber/

Gute Genesung. Das wird schon wieder - und danach bist Du bestens für das Frühjahr gerüstet.

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Thrombozyten (auch Blutplättchen) sind für die Blutgerinnung wichtig. Es sind kleine "Fetzen", die lange Tentakel haben und normalerweise zusammengerollt im Blut mitschwimmen. Wenn irgendwo eine Verletzung auftritt, wird die Blutgerinnung eingeleitet (das ist ein sehr komplexer Vorgang).

Am Ende entfalten die vorbeischwimmenden Thrombozyten ihre Tentakel. Da immer mehr aktiviert werden, entsteht so ein sehr feinmaschiges Netz, durch das die anderen Blutzellen (rote und weiße Blutkörperchen) nicht entweichen können. Es ist also sehr gut und lebenswichtig, dass Du Thrombozyten im Blut hast.

Hier kannst Du das noch mal nachlesen: https://www.blutwert.net/thrombozyten/

Vermutlich hast Du einen Überschuß an Thrombozyten - sonst hätte man Dich wohl nicht darauf hingewiesen. Dann könnte ev. ein temporäres Problem mit der Milz vorliegen, wo die Thrombos normalerweise abgebaut werden. Aber wahrscheinlich ist der Wert nur leicht erhöht, dann hat es wahrscheinlich keine klinische Relevanz.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf kannst Du ja noch mal nachfragen...

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Puh, schwierig. Ich habe schon mehrere entworfen - gut ist es, wenn man verschiedene Layer hat (wenn analog, dann verschiedene Transparentpapiere, z.B. Butterbrotpapier).

Zeichne auf einem Blatt erst mal eine Motiv. Dann legst Du ein transparentes Blatt darüber und zeichnest Teile des Bildes ab. Dabei musst Du natürlich versuchen, ein zweites, Kipp-Motiv zu entwickeln. Wenn Du eine Idee für das 2. Motiv hast, nimm das obere Blatt weg und lege es auf eine weiße Fläche und zeichne das 2. Motiv so, dass man es erkennen kann. Und dann legst Du wieder beide übereinander, legst erneut ein Bleeres Blatt darüber und versuchst erneut, erst das eine und dann das andere hervorzuheben. So kannst Du Dich dem finalen Bild annähern, indem Du jeweils die eine oder die andere Version verbesserst.

Hier ein paar Inspirationen: https://www.brillen-sehhilfen.de/optische-taeuschungen/kippbilder.php

Mein letztes ist dieses hier: https://www.sehtestbilder.de/optische-taeuschungen-illusionen/optische-taeuschung-alte-junge-frau-alter-junger-mann.php

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Entscheidend ist, dass Du es mit Lust und Leidenschaft machst. Wenn Du in Deinen Bereichen gut bzw. sehr gut bist, wirst Du immer was finden.

Es gibt zum Beispiel einen großen Bedarf an Grafiken und Modellen, um naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu erläutern. Da reicht es nicht, nur gut zeichnen zu können, sondern man muss auch die Zusammenhänge verstehen, um sie gut darstellen zu können.

Viel Erfolg.

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Hast Du mal die Spitze ausgetauscht? Bei mir gibt es nach ein paar Monaten immer Probleme mit der Genauigkeit bzw. Drucksensitivität. Wenn ich die Stift-Spitze austausche, klappt alles wieder so, wie es sein soll.

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Das ist ein tolles Bild - auch wenn ich die Frau im Wasser nie und nimmer erkannt hätte. Aber genau deswegen schreibe ich das: ein Bild ist ein Bild, kein Foto. Es geht nicht darum, etwas realistisch abzubilden - das kann eine Fotokamera viel besser. Es geht darum, ein gutes und spannende Bild zu erstellen. Etwas, dass es in dieser Form noch nicht gibt - und dass zwangsläufig ein Ausdruck Deiner selbst ist (weil Du es gemalt hast).

Kurzum: es macht schon Sinn, die Realität zu benutzen, um seine Fähigkeiten daran zu schulen - aber die perfekte Wiedergabe der Realität wäre grotten langweilig.

Du bist auf einem guten Weg, denke ich.

Viel Erfolg.

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Dein Arzt wird schon recht haben - und falls Du unsicher bist, solltest Du ihn sicherheitshalber fragen.

Aber mal so allgemein: Thrombozyten sind für die Blutgerinnung zuständig. Die Anzahl der Thrombos ist bei Dir im Normalbereich.

Die erhöhten Werte hängen zusammen: Das Thrombozytenvolumen ist bei Dir leicht erhöht. Folglich sind auch mehr Riesenthrombos verhanden. Der PDW-Wert ist deswegen ebenfalls erhöht, weil er die Größenschwankung der Thrombos ausweist.

Das könnte darauf hindeuten, dass Du gerade vermehrt Thrombos produzierst. Möglicherweise hast Du vor kurzem geblutet (Schnitt oder ähnliches), und die verbrauchten Thrombos müssen nun möglichst zügig nachproduziert werden.

Mehr dazu ev. hier: https://www.blutwert.net/thrombozyten/

Ansonsten hat der Arzt nichts dagegen, wenn Du noch einmal anrufst und nachfragst.

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Die häufigsten Form der Kurzsichtigkeit ist die Schulmyopie. Sie entwickelt sich langsam während der gesamten Wachstumsphase (die bis zum 20. Lebensjahr gehen kann oder sogar etwas länger). Wie bereits gesagt, kommt es immer wieder zu Wachstumsschüben, so dass sich die Augenwerte manchmal innerhalb einiger Monate verschlechtern, aber auch mal 1-2 Jahre gleich bleiben können.

Letztlich ist das aber auch nur ein "statistischer Anhaltwert" - es ist nicht gesagt, dass Dein Kind zu dieser statistischen Mehrheit gehört. Man kann das Wachstum sowieso nicht beeinflussen, sondern nur durch regelmäßige Augenuntersuchungen sowie stets angepasste Sehhilfe die Entwicklung begleiten. Das Gute ist jedoch: die Augenheilkunde und die Herstellunsgverfahren der optischen Industrie sind inzwischen so gut und fortschrittlich, dass fast niemend mehr aufgrund einer Kurzsichtigkeit an Lebensqualität verliert.

Vielleicht hilft Dir das noch weiter: https://www.onlinesehtests.de/kurzsichtigkeit/

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Nein. Such mal nach Videos bei youtube mit Interviews. Oft wurden die in den Atelierräumen gedreht. Da sieht man manchmal auch, wie die ausgerüstet sind. Die lassen sich alle hochwertiges Material liefern, Ölfarbe meist in großen Dosen. Richter lässt die dann z.B. vorher immer noch mal von Angestellten durch große Siebe streichen, damit die Farbe auch perfekt ist.
Es gibt z.B. viele interessante Atelier-Videos mit Jonas Burgert.

Die "neuen Wilden" (Dahn, Fettig, Kippenberger, Oehlen etc.) haben seinerzeit in ihren Anfängen soweit ich weiß viel mit Billigfarbe aus dem Baumarkt gemalt. Aber sobald man etwas Erfolg bzw. Kohle hat, steigt man natürlich auf hochwertiges Material um- auch, weil es sich einfach besser verarbeiten lässt.

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ja, das ist schlecht - und häufig auch Ursache von Kopfschmerzen (vor allem abends). Der Grund ist: die Durchblickpunkte müssen möglichst exakt mittig vor der Pupille sitzen - denn nur dann fällt das gebrochene Licht wirklich exakt hinten auf die Netzhaut. Wenn der Durchblickpunkt nicht optimal sitzt, versucht das Auge, es durch Eigenbewegung (Muskelkraft) zu korrigieren. Das geht einige Zeit lang gut, aber dann wird es anstrengend.

Das ist einer der Gründe, warum man wenigstens die erste Brille stets beim Optiker kaufen sollte. Denn der misst alle relevanten Werte exakt aus.

Vielleicht hilft Dir das noch weiter: https://www.brillen-sehhilfen.de/auge/pupillendistanz.php

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Was rotmarder sagt ...

als Ergänzung zu der "räumlichen Darstellung": Bei Bildern mit erkennbarem Raum kann man sich die Bild-Szenerie auch als eine Art "Fenster" vorstellen - so, als wenn Du einen Rahmen in Deinem Sichtfeld hättest und das, was sich innerhalb des Rahmens befindet, ist quasi das Bild.

Dann wäre das, was sich nahe an dem Rahmen befindet in der "Nähe" bzw. (Bild-) Vordergrund - während das, was sich weit weg befindet, in der "Distanz" bzw. "Ferne" bzw. (Bild-)Hintergrund ist.

Klingt kompliziert, ok, ich habe nur überlegt, wie man es "definieren" könnte :-)

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Für Seo ist gut, was für User gut ist. Daher die Variante mit https - weil man die dann direkt anklicken kann. Voraussetzung ist aber natürlich, dass die verlinkte Seite auch tatsächlich gut und hilfreich ist. Wenn Du Spam in Deiner Video-Description verlinkst, wird sich das doppelt rächen.

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Kurzsichtigkeit basiert auf einem zu langen Augapfel - gemessen an der Brechraft des "Dioptrischen Apparates" (v.a. Linse und Hornhaut). Dieser kann das Licht nicht so brechen, dass die Lichtstrahlen exakt auf den Ort des schärfsten Sehens (Makula, Fovea) auftreffen. Auf dieser Seite findest Du eine Grafik, die das veranschaulicht: https://www.onlinesehtests.de/kurzsichtigkeit/

Es kann nun eine Reihe von Gründen geben, warum es zu deutlich abweichenden Werten kommt:

  1. Wie bereits mehrfach gesagt, kann es sich um einen Messfehler handeln. Das heißt aber nicht zwingend, dass die Augenärztin etwas falsch gemacht haben muss: bei der Refraktion spielen ja (auch) die Angaben des Patienten eine Rolle, ob man die vorgesetzen Zeichen scharf sehen kann oder nicht. Gerade Kinder sind in solchen Situationen oft aufgeregt, möglicherweise hat das zu einer individuellen Fehleinschätzung geführt.
  2. Es gibt auch Unterschiede bei den Sehwerten, die von der Tageszeit und Befindlichkeit abhängen. So kann es bei einer Refraktion um bis zu 0,5 Dioptrien Unterschied kommen zwischen morgens und abends.
  3. Zudem befindet sich das Kind im Wachstum - und da gibt es immer wieder Schübe, die nicht überall gleichmäßig ausfallen (die Beine wachsen manchmal etwas schneller als der Kopf etc.) Da es beim scharfen Sehen um Mikrometer geht, kann das auch eine Rolle spielen.

Wichtig ist vor allem das Wohlbefinden des Kindes. Wenn es häufig Kopfschmerzen hat oder sich unwohl fühlt, kann das auch an einer falschen Brille liegen. Ansonsten entwickelt sich der Körper eben so, wie das die Natur vorgesehen hat.
Alles Gute.

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