Hitler war ein Genie, in Relation zu dem was er erreicht hat - auch wenn es negativ war. Er hat die Welt kurzerhand auf den Kopf gedreht, so wie Mark Zuckerberg, Steve Jobs etc. das gleiche machen (natürlich auf andere Art und Weise).

Er war klug, gerissen, manipulativ, blenderisch und gebildet. Eine gefährliche Persönlichkeit.

Hat Juden bewusst als Sündenbock gewählt, um die Massen bei Laune zu halten, was strategisch gesehen ein ziemlich guter Schachzug für seine Pläne war. Ohne Sündenbock, wären seine Pläne wohl kaum derart aufgegangen.

Ihm hat es an Empathie gefehlt und er war ziemlich verhasst.

Um deine Frage direkt zu beantworten:

 - Hitler: Intelligent

 - Masse: Dumm

Beides zusammen ergab dann dieses gefährliche Gemisch.

Google nach "Hitler Zitate", da gibt es durchaus ziemlich intelligente Sprüche, die er in die Welt gesetzt hat.

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Generell hilft bei Gedanken, die einem selbst schaden (würden sie dir auch schaden, wenn du nicht in einer Gesellschaft leben würdest?), sich eine Ablenkung zu suchen. Das hast du aber sicherlich schon zu hören bekommen. Trotzdem kann ich aus Erfahrung sagen, dass eine Ablenkung das beste und natürlichste Mittel ist, dass es für Menschen gibt.

Mit Ablenkung meine ich z.B. ein Hobby suchen, über eine Thematik wochenlang informieren, Bücher über interessante Dinge zu lesen. Psychologie, Neurologie und Informatik sind beispielsweise Fächer, von denen man auch im Alltag sehr profitiert, es keine "Lern-Ende" gibt und man täglich neues lernen kann. Hobbys und das Faszinieren für Themen bieten einem einen sehr guten psychischen Ausgleich und Halt.

Selbstmord würde ich niemandem empfehlen, ich meine das Leben (auch wenn es nicht als schön empfunden wird) ist trotzdem grundsätzlich etwas schönes und unendlich faszinierendes. Dass man das Produkt aus so vielen komplexen Zusammenhängen des Universums ist, und man über sich selbst sagen kann "Ich bin", dass hunderte Generationen hinter einem liegen und nahezu unendlich viele Faktoren die dazu geführt haben, dass du heute so bist wie du bist, ist schon Grund genug, das nicht aufzugeben - sondern das Spiel fortzusetzen.

Selbst wenn man viel Leid erfahren musste, hat man immer noch das Geschenk namens "Leben", man kann denken, man weis, dass man existiert, du siehst dich im Spiegel und das nicht umsonst - denn nichts passiert einfach so, vor allem ein komplexes Wesen wie der Mensch nicht.

Mein "Notausgang" ist übrigens (vielleicht ein bisschen weit hergeholt) mit dem gesellschaftlichen Leben abzuschließen und in ein buddhistisches Kloster zu gehen. Wenn es gar nicht mehr geht, ich keinen Sinn mehr "hier" sehe, habe ich vor genug Geld anzusparen, reis aus zu nehmen und ab Richtung Asien zu düsen. Das ist in meinen Augen definitiv die richtigere Lösung, statt mit diesem interessanten Alltags-Chaos einfach abzuschließen.

Denken zu können ist viel zu spannend, als es einfach zu beenden.

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Dein Freund scheint kaum empathisch zu sein, und sehr Ich-bezogen.

Wenn er weiß, dass er überdurchschnittlich intelligent ist und sich auch im klaren ist, damit andere zu beeinflussen, manipulieren und seine eigene Meinung eintrichtern, dann klingt für mich das sehr nach Psychopathie.

Asperger können zwar auch solche Symptome aufweisen, allerdings ist das unwahrscheinlicher, da vor allem in der Jugend (bis circa 21) große soziale Schwierigkeiten auftreten können, die es bei deinem Freund ja scheinbar nicht gibt?

Du kannst ja mal darauf achten, wie er sich ausdrückt, wie seine Einstellung gegenüber spezielleren Themen ist, ob er Dinge genau nimmt.

Würde er z.B. "Bis zum McDonald braucht es 3 1/2 Minuten" statt "Bis zum McDonald brauchst du circa 5 Minuten", dann wäre das wieder ein "+ Punkt" für autistisches Verhalten.

Darüber hinaus kannst du prüfen, ob er verschiedene Arten von Witzen sofort versteht.

Bei extrem vielen Aspergern gibt es Probleme mit dem Filter von Unwichtigen Dingen, heißt du kannst ihn mal testen, wie er sich z.B. auf einem großen Platz mit sehr vielen Menschen, viel Hektik und einem hohen Lautstärkepegel schlägt. Ob er dann ruhig, zentrovertiert, nervös, zappelig oder ängstlich wird - oder eben völlig normal bleibt.

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Persönlichkeitsdefizite, Persönlichkeitsstörung, Persönlichkeitsverlust, Depersonalisierung und eine wahrscheinlich angehende Sozialphobie.

Tritt meist das erste Mal (und einzige Mal) in der Jugend rund um 15 - 16 Jahre, für kurze Zeit auf. Wenn es über längere Zeit andauert, kann daraus tendenziell sehr wahrscheinlich eine Sozialphobie entstehen.

Mache am besten einen Termin bei einem Psychiater. Wenn sich eine Sozialphobie daraus entwickelt, dann wird es unnötig Zeitintensiver und schwerer den Defiziten entgegenzuwirken.

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Ein schwacher Wille, sehr leicht durch Medien und externen Informationen beeinflussbar. Faktisches, durch die entstandene und verblenderische Hybris der Medien übermittelt, wird nicht hinterfragt.

Es wird gerne ein vorhandener (meist ebenfalls durch Medien) Lebensstil und eine Massen- und Gesellschafts taugliche Persönlichkeit übernommen. Mitmenschen werden anhand dieser übernommen Persönlichkeit und deren Übereinstimmung bewertet. Ein starkes Eintauchen in Gruppen und eine absolute, den Alltag bestimmende Abhängigkeit gegenüber dieser zu entwickeln.

Sich selbst, das Selbstwertgefühl durch illusionarisches Selbsteinreden von positiven Eigenschaften auf dem Höhepunkt halten.

Vorhandene Grundsätze, Gesetze sowie Verhaltensregeln werden blind befolgt, ansonsten löst es Aggression und Unbehagen aus.

Fühlen sich bei Problemen erst besser, wenn sie jemand anderem mitgeteilt werden. Gesprächsthemen beziehen sich auf aktuelle, meist über Fernsehen, Zeitung oder Internet erhaltene Informationen. Diese verfliegen nach wenigen Tagen und werden blitzschnell durch neure ausgetauscht.

Faul (im negativen Sinne), machen nur das, was wirklich getan werden muss und tendieren bewusst, bei für sie unangenehmen Dinge sich erschöpft und ausgelaugt anzustellen.

Unterwerfen und ausnutzen von höher gestellten Personen. Kleptomanische Eigenschaften bzgl. fremder Ideen, Gesprochenem, News aus der Welt, Kleidungsstile und Prominenten.

Ein grundsätzliches Unbehagen, falsch angezogen aus dem Haus zu gehen, hässlich zu sein, nicht das Doubel eines Prominenten wiederzuspiegeln oder beim zeigen des angeblich selbst entwickelten Style (beispielsweise amerikanisch) zu versagen.

Eine Sucht nach dem Wissen der Top Neuigkeiten in der Mode-Branche, Verwandschaft sowie Freundeskreis und Arbeitsumfeld.

Lebens 1:1 nach den Vorstellungen und Idealen der Gesellschaft, geben es aber nicht zu.

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Mein erster Gedanke war "Der Schwarm" - Die Tiere übernehmen die Oberhand der Welt. Das wird sicherlich nicht so sein, dennoch wäre es bestimmt interessant zu sehen, wie sich alles gegen eine einzige Spezies aufbäumen würde und mit all den genialen, noch unentdeckten Fähigkeiten der Natur geschaffen Windungen die Menschheit vernichten würde.

Der Mensch gleicht dem Tier sehr, theoretisch dürften Wale, Elefanten und Delphine sogar intelligenter sein als der Mensch - bzgl. ihrer Hirnkapazität. Trotzdem scheint es, als würde gerade selbst diesen Tieren die ausgeprägt abstrakte Selbstwahrnehmung von uns Menschen fehlen. Bei Tieren ist Bewusstsein teilweise Vorhanden, aber eben nicht so sehr bzw. nicht mit der Tendenz wie bei unserer Spezies.

Das Grundbestreben des Menschen ist einfaches komplex machen, andere die Arbeit machen zu lassen (oder effizientere Wege zu finden), weil der Mensch ganz einfach faul ist.

Es scheint, als wäre eines Tages eine Verbindung im Kopf passiert, welche Unzufriedenheit auslöst, wenn man arbeiten muss. Statt das Wasser mit Eimern zu tragen, kann man ja auch ganz einfach einen Kanal oder eine Röhre legen, was um Welten effizienter ist. Statt Dinge zu schleppen, spannt man sie auf einen Esel, um das wiederum noch effizienter zu machen spannt man dem Esel einen Anhänger mit Rädern an.

Es wird vermutet, dass der allergrößte Teil der Menschen noch nicht sehr lange Bewusstsein hat. Es gab hin und wieder Ausreißer wie Könige etc. die gefördert wurden für andere zu denken, der allergrößte Teil des Volkes gehorchte, weil sie sich selbst nicht "programmieren" konnten und sich selbst nur auf sehr geringe Weise wahrnehmen konnten. Es wurde natürlich auch dafür gesorgt, dass es nur wenige Menschen gibt, die Bewusstsein entwickeln können, sonst würde eine Kolonie ja zusammenbrechen.

Es wird auch vermutet, dass der Mensch nur die oben genannten speziellen Formen von Intelligenz entwickelt hat, da er früher anderen Spezies unterlegen war. Es selbst war permanent in Gefahr und hatte Angst (diesen Instinkt haben wir ja bis heute noch). Dem Mensch blieb als "Fleischhappen" meist nur das Knochenmark übrig, dieses wiederum wurde sicherlich nur zufällig entdeckt. Man spaltet einen Knochen und übrig bleibt das kostbare Knochenmark, welches sehr gut für die Entwicklung des Gehirns ist. Es kann durchaus sein, dass diese Entwicklung des Gehirns unter anderem Emotionen hervorgebracht hat. Emotionen bieten nämlich die Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit etwas neues zu lernen, wenn der Weg bisher noch unentdeckt war. Dazu können Emotionen auch bereits Erlerntes und existierende Gedankenwege völlig umkrempeln. Emotionen spielen bei unserer Entwicklung sicherlich eine unheimlich wichtige Rolle.

Man fasst kein zweites Mal auf eine heiße Herdplatte => Daran hindert uns die Emotion namens Schmerz, welche von der einen Sekunde auf die andere im Gehirn eine Information bzgl. heißen Herdplatten hinterlegt hat. Uns käme nicht in den Sinn, uns erneut an die Herdplatte zu wagen - bloß um sicher zu gehen, dass wir uns mit dem Schmerz nicht nur getäuscht haben.

Die letzte Theorie, die ich hier nenne ist, dass Bewusstsein lediglich durch Halluzinogene ausgelöst wurde. Dass der Mensch spezielle Gifte auf diese Art besser verarbeiten kann. Es wird spekuliert, dass in der Zirbeldrüse eine Substanz namens DMT produziert wird, welche für unser Bewusstsein zuständig und spirituelle Arten des Denkens auslöst. Möglicherweise wurde diese Funktion nur zur Entgiftung von psychoaktiven Stoffen gebildet. Jedenfalls denkt sich die Natur nicht zufällig und grundlos so etwas aus.

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Das ist noch keine Psychose, trotzdem ist Marihuana ziemlich gefährlich für die Psychose. Manche können das über Jahre rauchen, andere kommen nach wenigen Tagen nicht mehr klar. Vom Kiffen bekommt man tatsächlich 1-2 Tage einen "Kater", der dem Alkohol-kater aber nur bedingt ähnelt. Alles ist vernebelter und der Kopf funktioniert nicht mehr so, wie man es gewohnt ist. Mit jedem mal Kiffen verändert sich deine Psyche, die Veränderungen werden mit jedem mal weniger, allerdings wird das "Fass" nicht leerer sondern voller -> Die Folge ist, dass es irgendwann überschwappt. Wenn du es für dich als negativ empfindest, dann solltest du es lassen. Cannabis rauchen sollte ein Genuss wie einen guten Wein trinken sein.

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Ich würde mich nicht nach Gleichgesinnten bzw. Mädchen mit derselben Diagnose umschauen. Sei diesbezüglich offen, jemand mit oder ohne Asperger ist immer noch derselbe Typ Spezies und kann auch sehr interessant und sozial bereichernd sein. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es sehr schwer ist, wenn man sich grundsätzlich außerhalb seines Zimmers nicht wohlfühlt, jemanden kennen zulernen. Ist auch eine hohe Kunst. Ich würde dir trotzdem empfehlen, es weiterhin erstmal auf dem natürlich Weg (nicht dem Online Weg) zu versuchen, austauschen ist immer gut, aber auf eine Freundschaft die Online entstanden ist aus zu sein, halte ich für nicht unbedingt den richtigen Weg.

Ich möchte auch noch anhängen, dass du Menschen nicht nach ihren "Fehlern" oder Vorlieben beurteilen solltest (wenn ich deine Aussage jetzt richtig verstanden habe). Rauchen, Drogen sind alles oft keine Entscheidungen, die von selbst kommen. Es kann auch jemand psychisch labiles hinter einem Raucher stecken, der raucht, um vor Angst vor allem um sich herum nicht völlig durchzudrehen. Oder jemand, der es nicht leicht auf der Welt hat und hatte, mit dem Inneren und den verbundenen Emotionen nicht klar kommt und nur Drogen ihm das kurze Gefühl von "Leben" einhauchen. Du hast Recht, dass solche Dinge grundsätzlich falsch sind. Das heißt aber nicht, dass es die Konsumenten oder die damit verbundenen Menschen das genauso sind.

Immer ein offenes Gemüt und eine freie, unvoreingenommene Einstellung gegenüber allem haben. Das kriegst du dann nämlich genauso auch zurück, wenn du Glück hast.

Deine negative Einstellung gegenüber dem Fernsehen gefällt mir, am besten die Glotze aus lassen, mehr als Aufregung, Hass, Manipulation und Verdummung kriegt man da sowieso nicht her.

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Langsames denken/erfassen/reagieren, was ist das, wie kann ich damit umgehen?

Ein mehr oder weniger großes Problem beschäftigt mich nun schon seit Wochen/Monaten und mir fällt es zunehmend schwerer, diese Sache zu akzeptieren bzw. damit umzugehen, kurz, es macht mich fertig.

Es ist mir im Verlaufe meiner Lebenszeit immer mehr aufgefallen - nicht, dass es stärker geworden ist, eher, dass die Umstände sich so geändert haben, dass es mir immer stärker aufgefallen ist bzw. es mir immer bewusster wurde.

Und zwar bin ich langsam - im Denken, im Erfassen von Informationen. Nicht zwangsläufig immer und nicht immer gleich stark, aber doch fällt es in vielen Momenten auf. Ich bin zu langsam im Erfüllen von Aufgaben in der Schule (ich bin in der 12. Klasse, Abitur) und das nicht, weil ich mich ablenken lasse, nein, ich gebe mein Bestes und bin dennoch zu langsam. Okay, manchmal bin ich auch einfach ineffizient (zB wenn man etwas zeichnen muss), aber dennoch.

Ich bin auch zu langsam, was (mündliche) Konversationen angeht, was mich mit am Meisten stört. Ich rede mit jemanden und weiß oft nichts kreatives oder besonderes zu entgegnen, außer ein "okay" oder "ja, mach das so" oder "interessant" oder was auch immer. Deshalb kommen mir Gespräche mit anderen oft einfach verdammt einseitig vor. Manchmal erzählt der andere ein Witz und ich verstehe ihn eigentlich nicht, aber um nicht vollkommen verblödet zu wirken lache ich trotzdem fast sofort. Nicht immer so, aber manchmal. Und wenn ich dann mal etwas sage, kommt nur irgend ein halbgarer Satz heraus, manchmal verhaspele ich mich dann noch zusätzlich und ich könnte heulen.

Das gilt insbesondere auch für den Unterricht. Ich denke aktiv mit, aber kann mich selten melden, weil andere viel viel schneller sind. Und wenn ich dran komme, kann ich das, was ich sagen möchte, oft nicht einmal ansatzweise ordentlich formulieren, manchmal sage ich dann sogar einfach gar nichts. Das wirkt dann so, als würde ich nicht mitdenken. Dabei stimmt das nicht. Deshalb bekomme ich auch nicht selten schlechte Mitarbeitsnoten.

Nochmal zurück zu (mündlichen) Konversationen - da ich vor allem auch gern über tiefgründige Themen und allgemein "Themen mit Niveau" spreche und gerade das ja auch ein genaueres Nachdenken erfordert und ich mich dementsprechend auch mit Leuten unterhalte, die dieses Interesse teilen, bekomme ich das natürlich noch stärker mit. Manchmal stehe ich nur daneben und höre zu, dabei würde ich oft gern etwas einwerfen, nur komme ich gar nicht hinter dem rasanten Themenwechsel hinterher. Das strengt unglaublich an und letztendlich merkts keiner - und jeder denkt, ich würde nichts darüber wissen, hätte keine Ahnung oder sonstwas. Dabei stimmt das nicht selten gar nicht. Naja, so hat es mir noch nie jemand gesagt, aber so ist mein Eindruck.

Oft stehe ich deswegen unter Druck und fühle mich ziemlich ... naja... minderwertig. Und noch viel mehr...

Nun meine Frage - was ist das, was kann ich dagegen tun? Bin ich deswegen "dumm" oder "wenig intelligent"?

PS: Ich bin 19.

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Klingt nach Ansätzen einer Persönlichkeitsstörung + eine introvertierte Persönlichkeit.

Gerade bei Konversation wird das Gehirn bzw. die im Gespräche integrierten Köpfe eins, da spielen unglaublich viele Dinge einen Faktor, um eine flüssige Konversation führen zu können.

Die Lösung:

Suche dir eine Hobby, sei interessant für dich und für andere.

Ich bin mir sicher, dass du an irgendetwas Spaß hast, was eher ungewöhnlich ist, oder nicht viele in deiner Klasse oder Umkreis teilen. Wenn du dich selbst interessant findest, dann wirst du ohne Nachdenken zu müssen (genau das ist nämlich das Problem bei dir) in eine Konversation eintreten können und dieser Konversations-Frequenz (ich nenne das einfach mal so) welches sich dabei in den Köpfen aktiviert, beitreten. Man kann eine Konversation nicht bewusst oder "aktiv" führen - die Basis kann nur von selbst entstehen und nicht herbeigerufen werden.

Man kann Konversation bildlich auch noch als Surfen darstellen (jedenfalls ich). Du gehst in den Sog, wirst Teil der Welle, achtest darauf eine relativ konstante Stellung zu haben, aber machst und darfst dir keine Gedanken darüber machen, von der Welle verrissen zu werden. Der Rest geschieht dann von alleine.

Zudem kannst du dich noch auf eine "auditive Lernschwäche" (ich glaube so oder so ähnlich heists, einfach googeln) testen lassen. Schlimm oder negativ ist das nicht, nur anders eben.

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Meiner Meinung nach gibt es zwei Formen von messbarer "Intelligenz". Die meiner Meinung nach tatsächliche Intelligenz, kann nur anhand von dem gemessen werden, was ein Mensch zur Welt beigetragen hat. Wer hoch intelligent ist, jedoch nichts beizutragen hat, ist in diesem Falle überflüssig und nicht von Bedeutung.

Die zweite Form von Intelligenz ist die Klugheit, Weisheit, oder die "geistige Reife". Intelligenz bringt einem nichts, wenn man nicht klug ist, abstrakt denken, oder in andere Welten abschweifen und Dinge völlig neu erkennen und definieren kann.

Mische beide Formen und du erhältst keine messbare Einheit, sondern das Resultat, namens Zukunft der Menschheit.

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Klar, das ist ja auch gerade das Problem. Wenn man in dem "Tunnel" ist, und alles andere um sich herum vergisst, dann will man gar nicht wissen, was Realität und Mitmenschen von einem verlangen. Wird man rausgebracht, dann braucht es Stunden bis hin zu Tagen wieder hineinzukommen. Aber dieser "Tunnel" oder "Tunnelblick" verursacht tatsächlich eine Art imaginären Filter für jeglichen Input von Außerhalb, Töne, Lichtverhältnisse, Temperatur. Das alles wird einfach als irrelevant abgestempelt und völlig ignoriert, dringt nur schwach oder gar nicht durch.

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Erstmal, es gibt kein schwächeres Geschlecht. Beide Seiten können nicht ohne einander und finden nur zusammen das Gleichgewicht. Unsere weiblichen Artgenossen sind häufig sehr viel integrierter in die Gesellschaft, fließen quasi mehr mit dem Strom. Haben deutlich bessere soziale Fähigkeiten, interagieren besser und sind sehr gut integriert. Das hat als Nebenfolge, dass ein hoher Prozentsatz meist viel redet, sich viel austauscht, laut ist und viel "QuakQuakQuak" kommt. Eben all das "soziale", wo ein Autist meist der komplette Gegensatz zu ist und so etwas als "unsinnig", "unlogisch" und "nervig" abstempelt. Du hast also sehr wohl Recht und auch gut die Fakten zusammengetragen. Die Tendenz ist sehr deutlich da, beispielsweise in der IT-Branche gibt es kaum Frauen (und sogar der Prozentsatz sinkt derzeit stetig). Damit meine ich jetzt, dass Programmierer, Wissenschaftler, Männer ansich und vor allem Autisten sich in ihren Job stürzen und beschäftigen sich ununterbrochen mit voller Leidenschaft damit. Frauen, nach einem 8 Stunden Arbeitstag, schalten direkt ab und gehen sozialen Bedürfnissen nach. Frauen wirken oft, als wären sie eher beschränkt in ihrer Denkweise, das trifft auch oft zu, da Frauen von der Gesellschaft ziemlich unter Druck gesetzt werden, nach den Prinzipien "angepasst", "normal" und "schön" zu leben. Sie "dürfen" quasi nicht über den Tellerrand schauen. Es mag auch den Anschein erwecken, dass Männer zukunftsorientiert Handeln bzw. Fortschritte ermöglichen, von denen Frauen einfach "keine Ahnung" haben. Das trifft ebenfalls zu, trotzdem könnten sie das genauso wie Männer. Ihre Rolle ist genauso wichtig wie die des Mannes. Sie könnten genauso unseren Job erledigen, wie wir unseren, nur Land, Politik und Gesellschaft haben da wie gesagt andere Vorstellungen. Vielleicht ist es aber auch gut so, um ein Gleichgewicht zu halten, wer weis. Sollte es eines Tages eine künstliche Intelligenz geben (ich geben dem Ganzen noch 25 Jahre), dann wäre das Geschlechter Problem für immer abgeschafft, was dringend nötig ist.

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Ich sehe allein die Deklaration "Hochbegabt" als überaus kritisch an. Wenn Eltern ihre Kinder auf Hochbegabung testen lassen ist es meiner Meinung nach nicht besser als ein Kind im Fernsehen auf die Bühne zu stellen obwohl es das gar nicht will oder nicht nachvollziehen kann was da gerade passiert. Diagnosen etc. verändern Menschen, vor allem im Kindesalter.

Es ist gut wenn ein Kind Förderung bekommt, allerdings nicht in dem Sinne, dass ihm täglich vermittelt wird dass es ja etwas ganz besonderes ist und besessen davon ist, dass das Kind etwas im gesellschaftlichen Sinne erreichen muss (nach dem Prinzip: Es ist hochbegabt, ich bin verpflichtet es zu fördern - es muss etwas erreichen). Jedem Kind sollte überlassen sein, ob es sich fördern lassen will oder nicht. Wenn es eine Thematik gefunden hat, ohne dass die Eltern irgendwas reinquatschen, dann ist das in meinen Augen der einzige richtige Weg. Das Kind soll in diesem Bereich tun und lassen können was es will und dort steigt man dann mit ein - überlässt dem Kind die volle Dynamik und Bandbreite, völlig frei entscheidbar was als nächstes kommt.

Eine Diagnose bringt nichts und wirkt sich nur negativ aus (obwohl es den Anschein erweckt das Gegenteil zu bewirken). Man sieht auch ständig (auch hier), wie Leute mit der Diagnose "Hochbegabt" das immer an ihre Beiträge anfügen müssen, obwohl es überhaupt nichts zur Sache tut. Hochbegabt ist der, der etwas zur Welt Beiträgt, nicht derjenige der nur 1en schreibt und klug daherredet oder in den Youtube Kommentaren seine "Einzigartigkeit" teilt. Das selbe kann man auf IQ etc. übertragen. Das sind alles nur "Persönlichkeits Aufpolierer", eine Hybris, die häufig von den Eltern zu Weihnachten gewünscht werden, bloß dass sie wissen, dass ihr Stammbaum das theoretische Potenzial besitzt Geschichte zu schreiben. Es interessiert niemand ob du das oder jenes bist. Vom Sinn her gleicht es dem absoluten Nullpunkt. Einzig zählend ist, dass jeder seinen Weg findet, sich nicht von anderen einen Weg zurechtlegen lässt.

"Die Welt zu einem besseren Ort machen" heißt es so schön in Silicon Valley. Seine volle Energie und Freizeit opfern um Experte auf einem Gebiet zu werden und alles gesammelte dann für eine positivere Zukunft einsetzen und teilen. Auffällig ist auch, dass diagnostizierte Hochbegabte sich oft auf ihre absolute Überlegenheit fokussieren. Neulich erst den Mann mit dem höchsten IQ Deutschlands auf Galileo gesehen. Hochbegabt, hoher IQ. Allerdings ist der Mann das totale Gegenteil von schlau oder klug. Wer geht bitte in eine Fernsehshow? Welcher logische Sinn steckt dahinter, sich auf ein Podium zu stellen und einen vorgelegten Text abzuarbeiten. Hat alles nichts mit Intelligenz zu tun. Der Mann hat auch nur sehr wenig vollbracht - geschweigenden neues.

Klugheit ist der einzige Schlüssel zum Leben und zur Zukunft - der "Oberbegriff" dafür wäre in meinen Augen: Autistische Denkstrukturen selbstständig bilden. Über den Tellerrand schauen und etwas bewirken. Alles andere ist nur die geschaffene Illusion von den Oberprimaten der Gesellschaft weil sie sich nicht selbst akzeptieren, unzufrieden und primitiv denken (und es wahrscheinlich auch wissen). Jeder Mensch hat dasselbe Potenzial auf dem Niveau seines Umfelds etwas zu bewirken - und auch darüber hinaus.

Wer das verstanden hat kann sich "Mensch" nennen.

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Eine weitere Niete gefunden, die die Massenverdummung der Menschheit fördert. So etwas zu machen ist sinnloser als ein Sandkasten in der Wüste. Glückwünsch an Dich:-)

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Das Gehirn besteht (visualisiert und kurzgefasst) aus Wesen, Persönlichkeit und Festplatte. Persönlichkeit dient rein dem sozialen und ist ein Modul von vielen in Deinem Kopf. Dein Wesen hat Zugriff auf die Festplatte und gleicht permanent den Input von außen (Sehen, Riechen, Hören etc.) ab. Aus diesem Input werden Muster gebildet die man wie ein gigantisches Spinnennetz darstellen könnte, daraus entsteht dann Logik.

Persönlichkeit und Wesen stehen im Einklang. Wenn Dir jetzt aber bewusst wird, dass Dein Ich eigentlich gar nicht existiert, dann gewinnt Dein Wesen die Oberhand und das fühlt sich dann so komisch an - es ist einfach ungewohnt. Die meisten Menschen haben keinen Zugriff auf ihr Wesen sondern leben in ihrer Illusion - ihrer Persönlichkeit - das macht die Masse so dämlich da die Persönlichkeit nur ein Überlebenstrieb ist um als Masse zu denken (je mehr Menschen desto mehr kann bewegt werden und das Überleben ist garantierter als wenn jeder ein totaler Egoist wäre).

Persönlichkeit ist eine Illusion, dein Ich existiert so gesehen nicht, es ist nur das Produkt von vielen Fakten, Wissen, Gelerntem und Überlebensstrategien. Das mit dem Schwindel hatte ich auch als ich 12 war, das verlor sich aber mit der Zeit. Wenn Du alles bis jetzt verstanden hast, gratuliere. Eigentlich müsste der Mensch in der "Wir" Form sprechen, z.B. wenn Du Hunger hast sagst Du nicht "Ich habe Hunger" sondern "Wir haben Hunger", da die Persönlichkeit aus Ebenen wie "Ich", "Über-ich" etc. besteht, aber das ist wieder ein anderes Thema.

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