Mein erster Gedanke war "Der Schwarm" - Die Tiere übernehmen die Oberhand der Welt. Das wird sicherlich nicht so sein, dennoch wäre es bestimmt interessant zu sehen, wie sich alles gegen eine einzige Spezies aufbäumen würde und mit all den genialen, noch unentdeckten Fähigkeiten der Natur geschaffen Windungen die Menschheit vernichten würde.
Der Mensch gleicht dem Tier sehr, theoretisch dürften Wale, Elefanten und Delphine sogar intelligenter sein als der Mensch - bzgl. ihrer Hirnkapazität. Trotzdem scheint es, als würde gerade selbst diesen Tieren die ausgeprägt abstrakte Selbstwahrnehmung von uns Menschen fehlen. Bei Tieren ist Bewusstsein teilweise Vorhanden, aber eben nicht so sehr bzw. nicht mit der Tendenz wie bei unserer Spezies.
Das Grundbestreben des Menschen ist einfaches komplex machen, andere die Arbeit machen zu lassen (oder effizientere Wege zu finden), weil der Mensch ganz einfach faul ist.
Es scheint, als wäre eines Tages eine Verbindung im Kopf passiert, welche Unzufriedenheit auslöst, wenn man arbeiten muss. Statt das Wasser mit Eimern zu tragen, kann man ja auch ganz einfach einen Kanal oder eine Röhre legen, was um Welten effizienter ist. Statt Dinge zu schleppen, spannt man sie auf einen Esel, um das wiederum noch effizienter zu machen spannt man dem Esel einen Anhänger mit Rädern an.
Es wird vermutet, dass der allergrößte Teil der Menschen noch nicht sehr lange Bewusstsein hat. Es gab hin und wieder Ausreißer wie Könige etc. die gefördert wurden für andere zu denken, der allergrößte Teil des Volkes gehorchte, weil sie sich selbst nicht "programmieren" konnten und sich selbst nur auf sehr geringe Weise wahrnehmen konnten. Es wurde natürlich auch dafür gesorgt, dass es nur wenige Menschen gibt, die Bewusstsein entwickeln können, sonst würde eine Kolonie ja zusammenbrechen.
Es wird auch vermutet, dass der Mensch nur die oben genannten speziellen Formen von Intelligenz entwickelt hat, da er früher anderen Spezies unterlegen war. Es selbst war permanent in Gefahr und hatte Angst (diesen Instinkt haben wir ja bis heute noch). Dem Mensch blieb als "Fleischhappen" meist nur das Knochenmark übrig, dieses wiederum wurde sicherlich nur zufällig entdeckt. Man spaltet einen Knochen und übrig bleibt das kostbare Knochenmark, welches sehr gut für die Entwicklung des Gehirns ist. Es kann durchaus sein, dass diese Entwicklung des Gehirns unter anderem Emotionen hervorgebracht hat. Emotionen bieten nämlich die Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit etwas neues zu lernen, wenn der Weg bisher noch unentdeckt war. Dazu können Emotionen auch bereits Erlerntes und existierende Gedankenwege völlig umkrempeln. Emotionen spielen bei unserer Entwicklung sicherlich eine unheimlich wichtige Rolle.
Man fasst kein zweites Mal auf eine heiße Herdplatte => Daran hindert uns die Emotion namens Schmerz, welche von der einen Sekunde auf die andere im Gehirn eine Information bzgl. heißen Herdplatten hinterlegt hat. Uns käme nicht in den Sinn, uns erneut an die Herdplatte zu wagen - bloß um sicher zu gehen, dass wir uns mit dem Schmerz nicht nur getäuscht haben.
Die letzte Theorie, die ich hier nenne ist, dass Bewusstsein lediglich durch Halluzinogene ausgelöst wurde. Dass der Mensch spezielle Gifte auf diese Art besser verarbeiten kann. Es wird spekuliert, dass in der Zirbeldrüse eine Substanz namens DMT produziert wird, welche für unser Bewusstsein zuständig und spirituelle Arten des Denkens auslöst. Möglicherweise wurde diese Funktion nur zur Entgiftung von psychoaktiven Stoffen gebildet. Jedenfalls denkt sich die Natur nicht zufällig und grundlos so etwas aus.